macbook pro: was bringt 16gb vs 8gb fuer audioanwendungen?

Eine laute Lüfteraktivität hätte mich nicht beunruhigt, die Wärme muss ja weg, aber eine heisse Oberfläche, ne das passt nicht..
 
also ich habe bis dato festgestellt dass jeder mac den ich hatte bei einstecken eines externen moitors deutlich wärmer wird.
ebenso bei - so lange ist es noch nicht her - der nutzung von firewire.
da sprang die cpu auch ohne dass man überhaupt was gemacht hatte auf 10 - 15 grad rauf - nur weil ein audiointerface - nein nicht buspowerd - angesteckt war.

15 grad ???
 
also ich habe bis dato festgestellt dass jeder mac den ich hatte bei einstecken eines externen moitors deutlich wärmer wird.
ebenso bei - so lange ist es noch nicht her - der nutzung von firewire.
da sprang die cpu auch ohne dass man überhaupt was gemacht hatte auf 10 - 15 grad rauf - nur weil ein audiointerface - nein nicht buspowerd - angesteckt war.
15 grad ???
Anstieg der Temperatur bei Anschluss eines Monitors ist erklärbar, weil die GPU einfach mehr arbeiten muss, um den externen Monitor anzusteuern.
Firewire könnte ähnlich sein; Gerät ist dran, FW wacht auf und macht was. Und je nachdem, wie nah der Temepratursensor am FW-Modul steckt, können das dann auch mal überproportional hoch wirkende Sprünge sein.

Was die warmen Gehäuse aus den anderen Beiträgen betrifft: Die Alu-Gehäuse sind letztendlich die Kühlkörper der Macs (u.a. auch beim iMac) und führen die Wärme nach außen ab. Der kleine Luftstrom trägt nur einen winzigen Beitrag zur Wärmeabfuhr bei, das meiste geht über die Gehäusefläche.

Da wird auch meine Late2009 iMac am oberen Rand sehr heiß, wenn das Ding mal >1h Videos rendert. Bei den Macbooks ist der Raum im Gerät und die Ableitfläche noch kleiner, also ist da sicher auch eine noch größere Hitzeentwicklung nicht unplausibel. Wirklich unschön.

Das Ganze ist übrigens auch ein nicht zu vernachlässigender Punkt bei den iMacs Pro: Bis zu 18 Kerne heizen die Bude von innen auf; keine Ahnung, wie da die Wärme nach außen abgeleitet werden soll. Das Ding würde ich unter Volllast jedenfalls nicht mehr mit den nackten Pfoten anfassen.....
 
Gleich ein Julabo dazukaufen.....

Ich hab auf der Arbeit PTB zertifizierte Thermometer , aber so ein Fass aufzumachen , dafür fehlt mir die Zeit
 
Zuletzt bearbeitet:
also ich hab jetzt jedenfalls das refurbished mbp 13" 2018 i5 mit 8gb ram geordert.

gaebs das auch mit 16gb in refurbished, haett ich nochmal drueber nachgedacht, aber refurbished gabs nur 8gb, also muss 8gb reichen. immerhin bleibe ich so unter der psychologisch nur sehr schwer ueberwindbaren 2k-euro-schwelle.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Touchbar funktioniert sehr gut und ohne komische Dinge per Hitze. Bin aber auch ein TB Beführworter, allerdings ist diese offensichtlich eher teuer. Das Book ist bei Hitze idealerweise nicht auf einer Kuscheldecke abzustellen sondern hat etwas Luft, dann geht das schnell wieder durch. Es ist erstaunlich wie stark DAS eine Rolle spielt. Wenn er lostpustet, hebe ich ihn kurz an und das reicht dann meist sogar schon. Ich nutze den aber immer mobil und fliegend (im Sinne von herumlaufend).
 
Zuletzt bearbeitet:
also ich hab jetzt jedenfalls das refurbished mbp 13" 2018 mit 8gb ram geordert.

gaebs das auch mit 16gb in refurbished, haett ich nochmal drueber nachgedacht, aber refurbished gabs nur 8gb, also muss 8gb reichen. immerhin bleibe ich so unter der psychologisch nur sehr schwer ueberwindbaren 2k-euro-schwelle.

Noch ist der wiederverkauf kein Problem, schneller bekommt so eine Mühle getauscht .. Mit dem I7 Imac hatte ich eigentlich gute Erfahrungen. Nur der Wunsch nach noch mehr Leistung hat mich umtrieben ...
 
Anstieg der Temperatur bei Anschluss eines Monitors ist erklärbar, weil die GPU einfach mehr arbeiten muss, um den externen Monitor anzusteuern.
Firewire könnte ähnlich sein; Gerät ist dran, FW wacht auf und macht was. Und je nachdem, wie nah der Temepratursensor am FW-Modul steckt, können das dann auch mal überproportional hoch wirkende Sprünge sein.

Was die warmen Gehäuse aus den anderen Beiträgen betrifft: Die Alu-Gehäuse sind letztendlich die Kühlkörper der Macs (u.a. auch beim iMac) und führen die Wärme nach außen ab. Der kleine Luftstrom trägt nur einen winzigen Beitrag zur Wärmeabfuhr bei, das meiste geht über die Gehäusefläche.

Da wird auch meine Late2009 iMac am oberen Rand sehr heiß, wenn das Ding mal >1h Videos rendert. Bei den Macbooks ist der Raum im Gerät und die Ableitfläche noch kleiner, also ist da sicher auch eine noch größere Hitzeentwicklung nicht unplausibel. Wirklich unschön.

Das Ganze ist übrigens auch ein nicht zu vernachlässigender Punkt bei den iMacs Pro: Bis zu 18 Kerne heizen die Bude von innen auf; keine Ahnung, wie da die Wärme nach außen abgeleitet werden soll. Das Ding würde ich unter Volllast jedenfalls nicht mehr mit den nackten Pfoten anfassen.....


ja klar - erklärbar ist das natürlich, aber grade bei firewire ohne datendurchsatzt oder buspower fand ich das schon deutlich übertrieben - es ging ja die cpu selber hoch.

und beim externen monitor hatte man das ja auch verhindern können solange man bei unaufwendigen grafiken trotzdem die dezidierte grafikkarte aus lässt.

selbst dazu musste man ein thirdparty tool installieren das bei jedem update von osx dann irgendwie wieder nicht ging :)
 
Also so wie ich das sehe sitzen da CPU und GPU an der gleichen Heatpipe. Kann mir vorstellen warum die GPU heiss wird obwohl sie nicht getreten wird...
 

Anhänge

  • 264B4513-74B7-4DAD-9BDD-BA8C07CA5D52.png
    264B4513-74B7-4DAD-9BDD-BA8C07CA5D52.png
    4,5 MB · Aufrufe: 9
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: oli
Also bei mir is am Mac ein 8 GB Stick kaputt gegangen und bin nun von 16 gerade kurz auf 8GB.. ich finde das merkt man!
wenn du nach ausfall von einem der beiden speicherchips nen unterschied merkst, koennte das je nach anwendung eher am wegfall von dual channel liegen als an der halbierung der speichergroesse.

2x 4gb duerfte sich in vielen situationen deutlich schneller anfuehlen als 1x 8gb.
 
wenn du nach ausfall von einem der beiden speicherchips nen unterschied merkst, koennte das je nach anwendung eher am wegfall von dual channel liegen als an der halbierung der speichergroesse.

2x 4gb duerfte sich in vielen situationen deutlich schneller anfuehlen als 1x 8gb.

Ja das stimmt! ...leider habe ich aber nur 2x 2GB rumliegen aus dem Originalzustand.
Aber der neue 8GB ist schon bestellt, dann is wieder alles beim alten.
 
also ich habe mir auch ein neues MacBook Pro gekauft (2,2 GHz 6‑Core Intel Core i7, 16gb ram) und stelle fest, dass es sehr schnell heiss wird und sich der lüfter bemerkbar macht.
hatte vorhin ein macbook pro aus dem jahre 2012 und das wurde irgendwie nicht so warm. schaffe ausschliesslich mit ableton und verwende nicht gerade viele vst's pro projekt, eher samples.

ausserdem gibt es so ein komisches clicken beim pausieren von youtube clips, was schon eher nervig ist.

muss mal dem support fragen ob das normal ist...

ps. noch ein bisschen on-topic, als ich mein altes macbook gekauft hatte, war es mit 8gb und einer normalen festplatte bestückt, die aufstockung auf 16gb ram und ssd machte sich deutlich bemerkbar.
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: oli
also ich habe mir auch ein neues MacBook Pro gekauft (2,2 GHz 6‑Core Intel Core i7, 16gb ram) und stelle fest, dass es sehr schnell heiss wird und sich der lüfter bemerkbar macht.
hatte vorhin ein macbook pro aus dem jahre 2012 und das wurde irgendwie nicht so warm. schaffe ausschliesslich mit ableton und verwende nicht gerade viele vst's pro projekt, eher samples.

ausserdem gibt es so ein komisches clicken beim pausieren von youtube clips, was schon eher nervig ist.

muss mal dem support fragen ob das normal ist...

ps. noch ein bisschen on-topic, als ich mein altes macbook gekauft hatte, war es mit 8gb und einer normalen festplatte bestückt, die aufstockung auf 16gb ram und ssd machte sich deutlich bemerkbar.

Ich hab mein I9 6 Core MB Pro wieder getauscht , das Thermaldesign ist meiner Meinung nach grosser Mist. 1/4 Auslastung hat gereicht um das Macbook selbst bei von Hand voll aufgedrehten Lüftern regelrecht zum kochen zu bringen. die Tastatur wurde richtig heiss ... Jetzt den großen I7 Imac 2017 hier stehen , alles gut .

Der Imac dreht maximal mit 2500 Upm, das ist hörbar , aber das erreicht man mal beim Rendern. Das Macbook dreht bis 5500 Upm , und das schon bei normaler Last ...

Der Support meinte zu mir , ich solle mein Betriebssystem neu installieren !
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: oli
Ich hab mein I9 6 Core MB Pro wieder getauscht , das Thermaldesign ist meiner Meinung nach grosser Mist. 1/4 Auslastung hat gereicht um das Macbook selbst bei von Hand voll aufgedrehten Lüftern regelrecht zum kochen zu bringen. die Tastatur wurde richtig heiss ... Jetzt den großen I7 Imac 2017 hier stehen , alles gut .

Der Imac dreht maximal mit 2500 Upm, das ist hörbar , aber das erreicht man mal beim Rendern. Das Macbook dreht bis 5500 Upm , und das schon bei normaler Last ...

Der Support meinte zu mir , ich solle mein Betriebssystem neu installieren !

apple wird echt immer schlechter was das produktdesign angeht.
welches betruiebsystem hattest du den drauf, und hast du es denn mal neu installiert?
 
apple wird echt immer schlechter was das produktdesign angeht.
welches betruiebsystem hattest du den drauf, und hast du es denn mal neu installiert?

Ich hab es nicht neu installiert ;-) , ich bin mit dem Macbook auf Mojave gewechselt , macht keinen Unterschied - P-ram zurückgesetzt usw ..

Es gibt ja die Aktivitätsanzeige beim Mac , da sieht man was und wieviel an ressourcen und auch Strom verbraucht wird. Außerdem habe ich ein Programm geladen welches alle Sensoren ausliest. Nicht umsonst hatte Apple die Leistung des I9 stark gedrosselt und nach Protesten dieses Verhalten wider aufgehoben ... Es wurde einfach das Thermaldesign der Vorgänger übernommen , hat aber eine stärkere GPU und mehr CPU Kerne , das komplette Bus Design hat höhere Taktraten usw yy

Eigentlich hätte ich es vorher wissen müssen .. Wenn man mit der Hitze leben kann , die Tastatur wird richtig heiss und wenn man mit dem Lüfter leben kann , gehts irgendwie auch denke ich .. Aber im Studio direkt vor der Nase ? ne
 
Ich hab mein I9 6 Core MB Pro wieder getauscht , das Thermaldesign ist meiner Meinung nach grosser Mist. 1/4 Auslastung hat gereicht um das Macbook selbst bei von Hand voll aufgedrehten Lüftern regelrecht zum kochen zu bringen. die Tastatur wurde richtig heiss ... Jetzt den großen I7 Imac 2017 hier stehen , alles gut .

Der Imac dreht maximal mit 2500 Upm, das ist hörbar , aber das erreicht man mal beim Rendern. Das Macbook dreht bis 5500 Upm , und das schon bei normaler Last ...

Der Support meinte zu mir , ich solle mein Betriebssystem neu installieren !


Das spricht alles nicht wirklich für das 2018er MacBook Pro 15.
Apple wird kontinuierlich teurer, aber nicht besser.
 
Das spricht alles nicht wirklich für das 2018er MacBook Pro 15.
Apple wird kontinuierlich teurer, aber nicht besser.

Dieser Zwang alles dünn und klein zu machen ... Die Hardware ist ja jetzt schon ultra Edel , aber bringt halt nix in einer Flunder ein Hochleistungsprozessor reinzuquetschen. Mich würden mal Erfahrungsberichte von anderen Usern interessieren, einfach als Bestätigung im besten Fall..
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: oli
Wie wichtig ist der RAM den heute noch in Audioanwendungen?

Moderne MACs mit fest verlötetem HiSpeed SSDs sind durch die extrem hohe Datenrate ja fast selbst schon RAM und sollten problemlos großes Daten direkt streamen können.
 
es stimmt, dass OSX im vergleich zu windows viel intelligenter den speicher managed.

aber, trotzdem, nur mal so zum drüber nachdenken: das betriebssystem OSX alleine benötigt bereits seit version 10.7 mindestens 4 gb max, sonst lässt es ich nicht (ohne firmware hacks) installieren.

heute, zehn jahre später, 8 gb immer noch als zukunftssicher zu bezeichnen, halte ich daher für seeeehr gewagt.
 
Trotzdem sollte man auf keinen Fall bei RAM sparen, denn das kannst du ja nie mehr nachträglich reinkriegen. Und 8GB ist definitiv unterdimensioniert. Auch wenn es für vieles reicht - man kann da auch helfen, indem man nur das Hauptprogramm offen hat, dann ist der RAM Verbrauch natürlich kleiner - Browser mit vielen Tabs und Filmen drin (YT Videos meine ich) können super viel Ram fressen, daher - Wer mit Logic oder so arbeitet kann mit zumachen von div. Programmen schon auch arbeiten, erst bei großen Anwendungen mit viel Zeug drin wie Sample-Libs und große Bilder in Bildbearbeitung - die wollen dann auch mehr RAM.

So kannst du halt feststellen, was wichtig ist - nur noch im Air und MB12" gibts überhaupt noch 8GB, und optional 16GB, dann die nehmen, ist sinnvoll in der täglichen Arbeit.
Gern mehr, ich nutze 32GB und da wird faktisch nix ausgelagert, allerdings hat Apple die schnellsten SSDs verbaut, die allerdings auch zu absoluten Höchstpreisen verlötet werden. Eine perfide Lösung. Allgemein bekannt.
 
Trotzdem sollte man auf keinen Fall bei RAM sparen
Warum soll das eigentlich so ungeheuer wichtig sein?
ich nutze 32GB und da wird faktisch nix ausgelagert
Moderne Betriebssysteme sind ja auch einigermaßen schlau und versuchen verfügbaren Speicher als Cache für alles mögliche zu nutzen. Allerdings ist mengenmäßig das meiste davon in der Regel nicht deine User-Applikationen oder geöffneten Dateien sondern irgendwelche Systemdateien, die in der Wichtigkeit irgendwo unter „nice to have“ laufen.

Hinzu kommen dann noch die heutigen superschnellen SSDs, sodass das vermeintliche Schreckgespenst „Auslagerung“ doch in Wahrheit keines mehr ist.

Was für Anwendungen die du nutzt brauchen denn diese Mengen an Arbeitsspeicher? Hast du auf einem modernen Mac jemals schon Slowdown durch Swapping erlebt?

Nicht falsch verstehen, versuche das rein technisch nachzuvollziehen und gönne selbstverständlich jedem seinen Arbeitsspeicher und respektiere auch andere Entscheidungen beim Rechnerkauf ;-)
 
RAM muss auf SSD auslagern, wenn es zu viel wird, es ist so ungeheuer wichtig, weil Apple in den meisten Geräten die RAMs verlötet hat. Ausnahme sind iMac und der neue Mac Mini. Da geht das und da kann man das auch wagen, weil man ja später auch noch nachrüsten kann.

Moderne OS: Nun, du siehst nicht immer ob was ausgelagert wird - SSDs machen keine Geräusche und das müsstest du per Monitoring quasi überwachen, um zu sehen, dass es passiert. Ich habe 2 verschlüsselte Auslagerungsdateien gerade hier am 32GB iMac 5k, (ich hab da ein Tool was das in der Menüleiste anzeigen kann), ebenso Plattenaktivität und Netzwerk, ich weiss sowas einfach lieber gern.

Daher - ich denke sogar, dass einiges ziemlich Speicher kostet, speziell Player und Flash (sterbend) und weniger so Sachen wie Ableton und Logic. Browser aber werden da unterschätzt.
Das andere schrieb ich schon, mir geht es immer um maximale optimale Bedingungen - ich sprach nicht davon ob jeder diese auch braucht. Ich bin mit meinem Mobilrechner ja auch eher Facetuber, Filmekrams und so, und sogar wenig DAW - was früher anders war, weil ich live eben auch keine Rechner mitnehme.

Ich weiss also, welche Art von Bestückung bei mir geht und welche nicht und außerdem bin ich der Rechtsunten-Modell-Klicker, ich hab keinen Bock auf lahm oder nervig. Und ich würde das nicht jedem unterschieben, man kann solche Kompromisse durchaus machen, aber es kommt drauf an was man tut - daher empfahl ich auch die Programme wirklich zu schließen, wenn man sie nicht braucht, besonders Browser bei DAW Nutzung etc. Dann swappt der nicht mehr so viel. Außerdem bin ich kein Library-Typ und nutze wenig Multisampling, ich bin eher Synthesemensch - und das begünstigt eher Wert auf hohes Tempo zu legen als auf Caching und Pages auslagern. Aber - das ist sicher wichtig zu wissen, dass es so passiert und daher können sich die User die das tun entsprechend orientieren. Ich hoffe ja, dass mein Beitrag dazu geeignet ist, sonst wäre er ja nicht hilfreich. Weil für mein Ego muss ich nicht posten. Ich hoffe damit Tipps zu geben, die aber auch Geld sparen können. Ich spare sozusagen lieber nicht um mich nicht zu ärgern, da ich die Rechner täglich viele Stunden benutze. Ich kann woanders sparen.
 
Moderne OS: Nun, du siehst nicht immer ob was ausgelagert wird - SSDs machen keine Geräusche und das müsstest du per Monitoring quasi überwachen, um zu sehen, dass es passiert.
Ja klar, das schaut man sich an und dann interpretiert man das. Die Tatsache, dass da etwas ausgelagert wird, ist zunächst erstmal kein Beweis für garnichts. Schon garnicht dafür, dass der Nutzer gerade durch irgendwas ausgebremst wird. Auslagerung geschieht ja bei weitem nicht nur aus Zwang, sondern weil das OS „es kann“ — Speicher ist da, also legt man dort irgendwas ab, was man *vielleicht* mal wieder gebrauchen kann. Das können ja grundsätzlich auch völlig banale Sachen sein, wie die letzten 45 Minuten deines Netflix-Videostreams oder die 15 Lossless-WAV-Dateien die du zuvor gepreviewt hast. Da Speicher in der Regel im Überfluss vorhanden ist, ist das ja auch wünschenswert, denn sonst würde der vorhandene (und teuer bezahlte) Speicher ja einfach nur brachliegen.

Daher - ich denke sogar, dass einiges ziemlich Speicher kostet, speziell Player und Flash (sterbend) und weniger so Sachen wie Ableton und Logic. Browser aber werden da unterschätzt.
Wie gesagt, wenn sich was cachen lässt, wird das gemacht, weil das OS es kann. Mein Punkt ist eher, wie sinnvoll bzw. Performance-kritisch das in einem ganz konkreten Kontext ist. Ich kenne das jedenfalls seit Ewigkeiten nicht mehr (eigentlich seit Fesplattenzeiten), dass man beim Wechsel zwischen Anwendungen Wartezeiten inkauf nehmen muss. Gleichzeitig wäre dies doch aber auch für den typischen Nutzer die schlimmste Nebenwirkung die Auslagerung haben kann. Dass irgendwelche (Audio)-Anwendungen aufgrund von Speichermangel Probleme machen, also nicht wie vorgesehen laufen, ist doch sehr unwahrscheinlich. Gerade das hier im Thread immer wieder angeführte Beispiel Samples ist doch völlig unkritisch, weil immer nur ein Bruchteil der Sampledaten tatsächlich im RAM vorgehalten werden muss.

Ich weiss also, welche Art von Bestückung bei mir geht und welche nicht und außerdem bin ich der Rechtsunten-Modell-Klicker, ich hab keinen Bock auf lahm oder nervig. Und ich würde das nicht jedem unterschieben, man kann solche Kompromisse durchaus machen, aber es kommt drauf an was man tut - daher empfahl ich auch die Programme wirklich zu schließen, wenn man sie nicht braucht, besonders Browser bei DAW Nutzung etc. Dann swappt der nicht mehr so viel.

Es ist natürlich so, dass Nutzungsprofile unterschiedlich sind. Jemand der mit zig offenen Virtuellen Maschinen arbeiten und zwischen diesen wechseln muss, hat einen echten Case für viel RAM. Leute, die wie wir mit dem Computer Musik machen oder Videos schneiden, doch weit weniger. Du schreibst ja an vielen Stellen, dass du nicht willst, dass er swappt. Swappen tun die OSes ja eigentlich fast immer, spätestens wenn dein Rechner mehrere Tage am Stück ohne Neustart läuft. Aber warum soll das so schlimm sein? Bestimmt hast du ein anderes Nutzungsprofil als ich, weshalb es jetzt allgemein nicht viel hilft, wenn ich sage, dass ich seit Ewigkeiten keine Slowdowns aufgrund von Swapping mehr erlebt habe. Vielleicht kannst du die Situationen hier mal beschreiben, bei denen du was vom Swapping gespürt hast bzw. in denen dein Arbeitsfluss dadurch gebremst wurde.
 
Zuletzt bearbeitet:


Neueste Beiträge

News

Zurück
Oben