M.O.A.G (Mother Of All Grooveboxes)

gerwin

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Mich würde interessieren, welche Ideen ihr habt, wenn es darum geht, die ultimative Groovebox zu erspinnen.

Es gibt ja mittlerweile eine Fülle unterschiedlicher Konzepte.

Ihr seid alle dazu eingeladen, eure Ideen einzubringen.

Ich gebe mal einige Unterpunkte vor, die Ihr bei Bedarf gerne ergänzen dürft.
- Sequenzer
- Sound Engine
- Bedienung
- Peripherie
 
Synthstrom Deluge mit grafischem Display und ein paar zusätzlichen Encodern für die interne Synth-Engine - das wäre für mich persönlich die optimale mobile Groovebox aka eierlegende Wollmilchsau... Bin allerdings bereits jetzt, natürlich auch mit Hinblick auf bereits implementierte und kommende Features, sehr zufrieden mit dem Deluge-Komplettpaket :)
Hoffe ja trotzdem immer noch auf einen findigen Tüftler, der sowas wie ne passende Breakout-Box mit Display und Encodern für das Teil bastelt.
 
Ich finde die Mutter aller Grooveboxen bedarf keiner Breakout Box, weil da an alles Gedacht wurde. Wir spinnen uns hier eine Groovebox zusammen. Was müsste den der Deluge für Veränderungen erfahren, damit er optimal wäre?
 
Hab da schon sehr oft zu Stellung genommen,
es ist nicht immer noch mehr und höher und so.

Ich sage mal - eine Electribe mit 16 Takten oder auch gern unlimited, dynamisch aber eher bedient wie bisher aber mit besserer Qualität und mehr RAM und CC/Polynotes wäre schon fast alles, Roll ausweiten und Substeps wie LXR - als Ersatz ginge auch - also pro Step gibts 8 Steps die quasi innerhalb laufen und damit die Auflösung deutlich erhöhen, siehe LXR - da ist das so.

Probability noch dazu, gern und es gibt auch ein paar Nettigkeiten die ich gern sehen würde, aber - vieles ist schon da und müsste nur konsequent gemacht werden ohne Sparquatsch, mit 3x MIDI und nicht ohne Thru und keine doofen AdapterklinkenDIN-Adapter - ..

Ich brauche nicht einmal 8-12 Reihen von LEDs, es reicht die klassische Kette - und 16 LEDs statt 8 wären für mich fast schon perfekt genug.
Es gibt viele Details und Ideen, wie man neue und klassische Dinge kombinieren könnte, Modulationdhilfen und so - aber ich bin genügsam, Hauptsache es passiert.

Deluxe bietet heute unlimited Längen - das ist wirklich super- 8 Lines und Zoom ist gewöhnungsbedürftig aber poly und das alles hat der halt auch, FX und Co könnte man noch etwas optimieren.

4 Takte sind aber sicher nicht genug. Das kaufe ich nicht.
 
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Ein Mix aus dem Yamaha R1MX-, bzw. RS7000-Konzept und dem Elektron-Konzept wäre der Hammer.
Das hieße:
Mind. 16 unbegrenzt polyphone MIDI-Spuren, unbegrenzte Taktlänge der Spuren, polymetrisch/polyrhytmisch, Sequenzen können in einem Phrasen-, bzw. Melodien-Pool gespeichert werden, Pro Pattern speicherbare Mute-States, Parameter-Locks per Step, ausgefeilte Probability-Trigger, Micro-Timing, vielleicht auch noch Scenes wie beim OT, Sampling wie beim OT/DT, MIDI- und Audio-Effekte, Instrumente als Kit in einem Pool speicherbar....808-Style-Step-Recording, TB-303-Style-Recording (möglich auch via MIDI-Keyboard), Live-Recording...genug Knöpfe dran... Hmm, was noch?
 
Ein Digitakt mit Synthengine, die 8 tracks können dynamisch verteilt werden, d.h. 2 tracks samples, 6 synth, oder 4/4 oder wie auch immer, ähnlich monomachine. Diverse Synthengines, Portamento, Timestretch, mehr Effekte, mehr lfos, Songmodus, 2 Inputkanäle wie a4 und digitone.

+ die pads vom rytm!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also, dann spinne ich mal ein bisschen, ohne gleich am Anfang zu tief in Details zu gehen.

16 Motorfader dürfte meine Box gerne haben. Modmatrix mit Endlosbuttons fänd ich cool.
Funktionsbuttons machen ein Menue überflüssig. Brauch man eigentlich LED’s? Es gibt doch solche kleine Bullaugen, in denen sich der Farbuntergrund ändert. Damit könnte man sogar Zahlen darstellen.

3-4 Stereo ins wären gut, damit man für weitere Instrumente keinen Mixer braucht.
Wünsch mir eine Tastatur, die man wie eine Schublade im Gerät versenken kann.
5 Volt USB-Anschluss für Mobilität (Powerbank).
 
Wäre für mich wohl ein Octatrack mit 6-8 Singleouts und ner "kleinen" Synthsektion mit den üblichen Waveforms und Filtern und evtl noch FM und Wavetable.
 
Schwarze Geistertribe™ :opa:

Der Reiz von Grooveboxen ist doch ihre bewusste Reduziertheit bzw. Konzentration aufs Wesentliche.
Für mich ist wichtig eine Mischung aus flexibler Synth-Enginer und Sampler.
In Klein finde ich das super beim Novation Circuit, in groß ist im Moment der Deluge das beste Konzept seit langem.
 
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16 Spuren wahlweise analog/sampling/midi, analoge Klangerzeugung f. Drums, Sampler 32-stimmig, Sequencer - und Midisequencer a l'a Electron (aber mehr als 4-stimmig pro Spur), gute Effekte an Board, Einzelausgänge, Looper --> das wäre für mich die M.O.A.G.

Quasi eine Mischung aus Analog Rytm und Octatrack, würde ich sofort andere Dinge für verscherbeln und 2000€ für investieren
 
Sampling mit graphikdisplay und Möglichkeit zur Granularsynthese sind ein Muss für mich, ebenso soll er als CV Recorder arbeiten können. Analog oder nicht zur zusätzlichen Klangerzeugung ist mir egal, eigentlich lieber Polyphonie, ringmod, fm und so zeug plus resampling.
Sequencer a la elektron, also trigless trigs, parameterlock, conditional trigs mit unterschiedlichen spurlängen und Tempo pro Track. Zusätzlich mindestens 4 frei definierbare CV out/in
 
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Meine Wunschliste:
  • Individuelle und unlimitierte Track-/Part-Längen (mind. 8x16 Steps)
  • Portabel, gern mit Batterie- oder Akku betreibbar
  • Möglichst WENIG Arbeiten am Display (zB Electribe MX, Circuit, Deluge, OP-Z)
  • komplett am Gerät editierbar (Editorsoftware nervt mich einfach nur, und is halt kagge, wenn der Hersteller den Editor nicht weiterentwickelt)
 


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