Schneefels
(-_(-_(-_-)_-)_-)
Man trug an mich heran, das Zeug aus deinem EBM-Projekt hört sich doch klasse an, willst du das nicht mal live performen (oder was heute so live heißt). Also bin ich am überlegen, wie sich dass denn im Rahmen einer One Man Show realisieren liesse. Weil ich mich live auf die Vocals konzentrieren würde, wäre es nicht drin, dass ich gleichzeitig noch an irgendwelchen Synths o.ä. schraube. Ich würde also die Beats und die Sequencer-Lines in irgendeiner Weise als Halbplayback einspielen und dazu brüllen. Dann brauche ich nur am Anfang jedes Songs das Halbplayback starten und es am Ende des Songs wieder stoppen. Und in welcher Form ich das Playback einspiele, darum kreisen meine Gedanken im Moment. Es gibt im Wesentlichen 3 Ansätze, die ich gerne mal mit euch erörtern würde - Vorteile und Nachteile, hauptsächlich technisch.
1. Laptop auf die Bühne, Playback direkt aus der DAW einspielen.
2. Playback aus der MPC One. Alle Songs auf der MPC vorbereiten und während des Gigs von dort aus einspielen.
3. Playback von einem Digitalrecorder aus einspielen. Entweder eine fertig abgemischten und gemasterten Stereo-Mix oder aber Einzelspuren auf Einzelausgängen ausgeben (so dass der Mann am Mixer ggf. noch Details richten kann).
Variante 3. wäre mir persönlich eigentlich am liebsten, weil ich da mit dem geringsten Gepäck unterwegs bin und glaube ich auch am wenigsten schiefgehen kann. Hab aber noch keine Band gesehen die das so praktiziert. Hab allerdings schon ne Menge Bands gesehen wo man gar nicht so wirklich sehen kann wo bei denen der Sound herkommt, weil auf der Bühne nur irgendwelche flachen Tischaufbauten stehen. DAF - und die sind für mich durchaus sowas wie eine Referenzgröße - waren an sich nicht so weit davon entfernt. Da kam ja nur Gesang und Schlagzeug live, der Rest kam von Tonband.
Wisst ihr von Künstlern, die das heute noch so machen, Beats & Sequenzen von einem Digitalrecorder aus einspielen und dann live nur noch den Gesang drüberbraten? Ist ja irgendwie auch die radikalste Variante, man verabschiedet sich von der Idee dem Publikum zeigen zu wollen mit welchen Klangerzeugern der Sound erstellt wurde. Und ich persönlich finde es keinen großen Unterschied, ob der auf der Bühne nun auf einem Recorder oder auf einem Sequencer Start/Stop drückt.
1. Laptop auf die Bühne, Playback direkt aus der DAW einspielen.
2. Playback aus der MPC One. Alle Songs auf der MPC vorbereiten und während des Gigs von dort aus einspielen.
3. Playback von einem Digitalrecorder aus einspielen. Entweder eine fertig abgemischten und gemasterten Stereo-Mix oder aber Einzelspuren auf Einzelausgängen ausgeben (so dass der Mann am Mixer ggf. noch Details richten kann).
Variante 3. wäre mir persönlich eigentlich am liebsten, weil ich da mit dem geringsten Gepäck unterwegs bin und glaube ich auch am wenigsten schiefgehen kann. Hab aber noch keine Band gesehen die das so praktiziert. Hab allerdings schon ne Menge Bands gesehen wo man gar nicht so wirklich sehen kann wo bei denen der Sound herkommt, weil auf der Bühne nur irgendwelche flachen Tischaufbauten stehen. DAF - und die sind für mich durchaus sowas wie eine Referenzgröße - waren an sich nicht so weit davon entfernt. Da kam ja nur Gesang und Schlagzeug live, der Rest kam von Tonband.
Wisst ihr von Künstlern, die das heute noch so machen, Beats & Sequenzen von einem Digitalrecorder aus einspielen und dann live nur noch den Gesang drüberbraten? Ist ja irgendwie auch die radikalste Variante, man verabschiedet sich von der Idee dem Publikum zeigen zu wollen mit welchen Klangerzeugern der Sound erstellt wurde. Und ich persönlich finde es keinen großen Unterschied, ob der auf der Bühne nun auf einem Recorder oder auf einem Sequencer Start/Stop drückt.
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