Habe da auch schon nach einer Lösung gesucht. Nach einigen Versuchen bin ich zu folgender Erkenntnis gelagt: Audio loopen zu einer extern MIDI Zeitsynchronisierung ist technisch wohl gar nicht so einfach. Das Problem liegt wohl im MIDI Clock Signal bzw. dessen Präzision. Wenn man sich das mal sehr ganau anschaut bemerkt man, dass viele Clock-Generatoren ein realtiv "unsauberes" d.h. ungleichmäßiges Clock-Signal ausgeben. Am schlimmsten ist das meiner Erfahrung nach mit einer MIDI Clock aus dem Rechner über USB. Dazu kommt, dass das Clock Signal mit im restlichen MIDI Datenstrom "eingeschoben" wird und es durchaus vorkammen kann, dass es nicht gleich Platz im Stream hat und gerne mal mehr oder weniger etwas verzögert kommt. Das fällt so selten auf, auch die BPMs scheinen zu passen aber das Signal hat eine Art "Time-Jitter". Warum ist das nun ein Problem mit dem Looper? Nun, der Looper muss permanent die Abspielgeschwindigkeit des Audios an die Midi Clock anpassen um sauber den Loop zu schließen. Das ist beim reinen Abspielen weniger das Problem, allerdings beim Aufnehmen. So lange man nur einmal eine Spur frisch aufnehmen will ohne Overdub, ist das auch noch gut machbar, so lange das Tempo im Ganzen gleich bleibt (Record läuft einfach bis zum Taktende). Richtig kompliziert wird es, wenn man ein Overdub auf die bereits gemachte Aufnahme machen möchte. Ich konnte auch nicht glauben, dass das der Tausendsassa Octatrack auch nicht schafft, wenn er extern gesynced ist (Wobei ich hier nochmal einen Test mit einer präzisen MIDI Clock machen wollte, da gibt es sogar extra, teuere Geräte dafür. Nur für ein Clock Signal!). Wenn also jemand ein Gerät kennt, dass das sauber und zuverlässig hinbekommt, Audio Loops bei externer Midi Synchronisierung mit Overdub aufzunehmen, bin auch ich für einen Tipp dankbar. Der "Electro Harmonix 45000 Forty-Five Thousand Looper" könnte das eventuell hinbekommen, weiß ich aber nicht. Hat den jemand im Einsatz?