Kurzweil PC4: Performance Controller & Production Station (88 keys; 256 poly; 2 GB factory + 2 GB user; 6-OP FM with SysEx import; 16 track Sequencer)

Kurzweil ist offenbar eine sehr traditionell geführte Firma mit sehr traditionellen Ideen. Nämlich keinen neuen. Seit Jahren reiten sie den Stagepiano-Zug, irgendwas ohne Piano(Fake)Tastatur haben sie seit mehreren Generationen von Instrumenten nicht herausgebracht. Für ein tastaturloses Modell sehe ich keine Chance. Nicht mal für eins mit Synthkeybed.
Die Engine ist sehr flexibel, aber auch schon alt. Modulationsraten sind eher 2000er Jahre und wenn man anfängt mehrere ALG-Blöcke in Kaskaden hintereinander zu schalten, bekommt man oft heftiges Aliasing. Der nackte VA klingt gut und sauber, aber könnte auch mal eine Überarbeitung vertragen. Die Arbeit mit Samples ist unterirdisch und 90er Jahre. Kurzweil hat es bis heute nicht fertig gebracht irgendetwas in Sachen Samplemanagmentsoftware zu bringen. Wir arbeiten mit fremder Software um Samples zu bearbeiten, ein 90er Jahre Shareware-Programm um sie zu Keygroups zu bauen und einen USB-Stick um das in den Kurzen zu laden. Geht alles, aber ist leider vorgestern.
Trotzdem benutze ich das als Arbeitstier, weil die anderen Firmen nichts bieten was dem Sound und der Formbarkeit nahe kommt.
 
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Kurzweil ist offenbar eine sehr traditionell geführte Firma mit sehr traditionellen Ideen. Nämlich keinen neuen. Seit Jahren reiten sie den Stagepiano-Zug, irgendwas ohne Piano(Fake)Tastatur haben sie seit mehreren Genarationen von Instrumenten nicht herausgebracht. Für ein tastaturloses Modell sehe ich keine Chance. Nicht mal für eins mit Synthkeybed.
Die Engine ist sehr flexibel, aber auch schon alt. Modulationsraten sind eher 2000er Jahre und wenn man anfängt mehrere ALG-Blöcke in Kaskaden hintereinander zu schalten, bekommt man oft heftiges Aliasing. Der nackte VA klingt gut und sauber, aber könnte auch mal eine Überarbeitung vertragen. Die Arbeit mit Samples ist unterirdisch und 90er Jahre. Kurzweil hat es bis heute nicht fertig gebracht irgendetwas in Sachen Samplemanagmentsoftware zu bringen. Wir arbeiten mit fremder Software um Samples zu bearbeiten, ein 90er Jahre Shareware-Programm um sie zu Keygroups zu bauen und einen USB-Stick um das in den Kurzen zu laden. Geht alles, aber ist leider vorgestern.
Trotzdem benutze ich das als Arbeitstier, weil die anderen Firmen nichts bieten was dem Sound der der Formbarkeit nahe kommt.
Als Kurzweil-User ist man seit dem K2000 ja einige Leiden, Irrungen und Wirkungen gewohnt, aber einige Sachen sind wirklich immer noch sehr seltsam. So wie z.B. dass zwischen den Generationen mal einfach Funktionen, Effektalgorithmen oder sowas "verloren" gehen, nur um dann wieder in der nächsten Generation aufzutauchen.
An der aktuellen Generation nervt mich am meisten, dass die Sample-Edit-Funktionalität noch weiter eingedampft wurde. Keine Wellenformanzeige mehr wie im PC3, geschweige denn die Funktionen, die es im K26000 noch gab.
Und wenn ich nicht die Effektpresets so genau kennen würde und wüsste, auf welchen Algorithmen die basieren, wäre auch das ein Blindflug, denn man kann keine Algorithmen mehr auswählen, nur Presets. Wenn man z.B. wissen will, welchen Hall-Algorithmus da eigentlich vor sich hat, bleibt nur der Abgleich mit dem KSP8 User Guide, Preset-Namen dort suchen, den Algorithmus merken und dann im Algorithmus Guide schauen, was die Parameter so machen.
 
Samples bearbeiten ist mit PC3 auch mühsam, wenn man da ein bißchen mehr macht als ein oneshot einzupflegen, wird es richtig blöd. Deswegen ohne externe Software macht es nicht wirklich Sinn.
 
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Samples will ich auch auf keinem Board bearbeiten. Trotzdem könnten sie die Anzeige zu den Start/End/Looppunkten wieder bringen. Die ist mit dem neuen Display verloren gegangen und bisher noch nicht wieder eingepflegt worden...

Eine Software zum Importieren wäre trotzdem mal fein. Im Prinzip müssten die nur Kurzfiler ein Facelift geben.

Die halten sich halt seit Jahren gerade über Wasser und haben null Manpower.
 
Aber... jaaa, kann ja sein, davon weiss ich nichts. Trotzdem entwickeln sie ja weiter "irgendwas". Nur was da kommt ist irgendwie... blöd.
Super Beispiel hast Du genannt. "Kurzfiler einfach einen Facelift geben". GENAU! Warum MACHEN Sie es denn dann nicht??? Herrgott.
Stattdessen kommt wieder irgend ein anderes "Stagekeyboard" mit immer demselben Inhalt, leicht modifiziert in neuer Verpackung.
Sie vergraulen damit jahrelange (jahrzehnte...) Freunde der Marke. Wenn die nicht mehr wollen - vermute ich mal - bleibt nicht mehr so viel an "Fanbase" übrig die das Zeug auch noch kostenlos promoten.
Keine Ahnung für was für einen Markt sie produzieren. Asien vielleicht, keine Ahnung was die Leute da wollen. Ist eher nicht das was alte weiße Männer im Westen wollen (die auch die Knete für so ein Ding hinlegen würden).
Ich glaube unter anderem durch meine hobbymäßig gemachten Videos sind einige Kurzweils verkauft worden oder führten zu einem Interesse daran. Was ist mit den anderen Fans die immer angepisster sind und vor 5 Jahren noch positiv darüber berichteten? In MasteringVast ergibt sich für mich da schon ein Bild.
Irgendwann mal hat man keine Lust mehr zu warten, oder zuzuschauen wie eine neue Generation mit "netten" (anderes Wort für doofe) Features rauskommt ohne die alten Baustellen zu beseitigen. Ich finde der PC4 ist eine Verschlimmbesserung des PC3. 2 Schritte vor, 2(3? 4?) in anderen Segmenten zurück.
Ganz subjektiv natürlich für mich.
So verkauft man halt auch keine geilen Keyboards. Ich hätte ja schon längst die Kohle auf den Tisch gelegt wenn was vernüftiges kommt. Da zuzuschauen ist ein Trauerspiel.
 
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GENAU! Warum MACHEN Sie es denn dann nicht??? Herrgott.

Weil das nicht so einfach ist und Geld kostet. Und weil es einfach nicht so relevant für die breite der Massen ist. Wir sind hier ja alle Nerds.

Sie vergraulen damit jahrelange (jahrzehnte...) Freunde der Marke.

Weiß ich nicht. Die Facebook Gruppen werden tendenziell immer größer. Gerade der PC4 verkauft sich wohl ganz gut, vor allem der 7er.

In MasteringVast ergibt sich für mich da schon ein Bild.

Dort haben sie immer schon gejammert und das sind original 5 Personen. Deshalb bin ich dort auch kaum mehr aktiv, dreht sich nur mit Gejammer im Kreis.
 
Wir arbeiten mit fremder Software um Samples zu bearbeiten, ein 90er Jahre Shareware-Programm um sie zu Keygroups zu bauen und einen USB-Stick um das in den Kurzen zu laden.
Keygroups kann man aber auch direkt auf dem Gerät erstellen, oder? Ein Software-Editor würde für mich nur Sinn machen, wenn er in Echtzeit angebunden wäre, sprich ich beim Mappen von Samples direkt spielen kann, und zwar im multitimbralen Kontext.

Trotzdem könnten sie die Anzeige zu den Start/End/Looppunkten wieder bringen.
Hat man auf dem Gerät denn keinen Zugriff auf diese Parameter? Gut, wenn diese Parameter sauber im Sample eingespeichert sind. Was aber, wenn man z.B. den einen oder anderen Samplepunkt mal minimal verschieben möchte?
 
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Doch, aber halt nur als numerischer Wert, ohne visuelles Feedback. Das war schon mal besser. Ich brauchs nicht, weil ich Samples immer in der DAW zurecht lege.

Man kann alles am Gerät machen. Am Einfachsten ist trotzdem der Workflow DAW -> Kurzfiler um die Keymap zu erstellen -> ins Board laden. Bei einzelnen One Shot Samples mach ichs einfach via Stick. Für Loops verwende ich dann einen Autosampler der die Loops erstellt und gehe dann via Kurzfiler ins Board.
 
Was ich da schade finde ist die fehlende Modulationsmöglichkeit. Sonst ist man da bei Kurzweil sehr verwöhnt:)
 
Wut? Was für eine fehlende Modulationsmöglichkeit? V.A.S.T. ist so eine Art Frühform eines digitalen Modularsystems. Deswegen verstehe ich den Kommentar nicht.
Aber auch ohne große Kniebeugen machen zu müssen, bei dem Ding kann man alles Möglilche mit allem Möglichen modulieren. Ich glaube es gibt kaum eine Synthengine die so viele Modulationsquellen und -ziele hat. Da wirste "bleed" von, wenn du versuchst das alles auswendig zu behalten.
Es ist halt nur nicht immer so (ohne Erfahrung sowieso) ersichtlich. Und es gibt leider keine übersichtliche Matrix, und auch keine aufklappenden Menues wo man die Optionen alle sehen kann bevor man eines auswählt. Muss immer alles durchgescrollt werden.
Und fast immer gibt es mehr als eine Möglichkeit ein Ziel zu erreichen.
 
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hmm, also ich habe da bei mir nichts im Forte.
früher gab es den alternativen Samplestart, aber modulierbar war das auch im K2000 nicht.

vielleicht war und bin ich auch nur blind...

Die Matrix brauche ich bei Vast eigentlich nicht - und die Quellen sind ja über das Keyboard als Abkürzung gut erreichbar:)
 
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Ach Du meinst direkte Manipulation beim Auslesen der Samples? Wie bei einem Granulardingens? Nee, das geht nicht. Ist quasi alles postprocessing wenn das Sample schon durch den Synth geht.
Samplestart und -Ende, Looppoints, vorwärts/rückwärts lesen, das ging auch noch beim PC3. Übrigens auch mit den ROM Samples, soweit ich weiß kann das keine andere Workstation am Markt. Den Forte hatte ich nicht, hätte aber erwartet dass das geht... Hm, beim PC4 habe ich noch gar nicht nachgeschaut. Loopen, Start und Ende kann man schon bearbeiten, aber nur noch kastriert auf Nummern wie schon erwähnt, aber das auch noch modulieren, nee, das ist zu viel verlangt. Da würde ich auch erst mal erwarten daß die Baustelle "Samplemanagement" global bei den Dingern mal vernüftig gelöst wird, bevor man mit solchen Spielen anfängt.
 
genau, wenn wir dias als Modulationsziel bekommen würden, dann hätten wir was granular- artiges. Das würde Vast wirklich aufwerten.

Was leider auch nicht mehr richtig vorhanden ist, ist die Modulation des Pannings der einzelnen Layer
 
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Mir würde es schon reicht wenn man die Samples mehr als (ich glaub das waren) 2 Oktaven nach oben transponieren könnte.
 
Was leider auch nicht mehr richtig vorhanden ist, ist die Modulation des Pannings der einzelnen Layer
Hm... Ob ich es pro Layer bräuchte, wenn es pro Sound (= Program ?) funktioniert?...
Ich erstelle z.B. öfter Sounds so, dass die tiefen Töne weiter links im Panorama erklingen, und höhere Töne entsprechend weiter rechts. Z.B. auch bei VA-Sounds. Wenn man ein Multisample mit einer Keygroup pro Taste/Note erstellt, dann kann man pro Taste/Note Panorama etc. einstellen. Ich nehme an, auch auf dem Kurzweil?
 
Ja, das geht. Es gibt "maps" dafür, die man auf eine Keymap/group (also ein Samplelayout über die Tastatur) anwenden kann. Spontan weiß ich jetzt gar nicht ob man die auch editieren kann und neue, eigene abspeichern, oder man nur an die gebunden ist, die vorgegeben werden. Ich weiß jetzt auswendig auch nicht ob das nur mit den samplebasierten funktioniert, oder auch mit dem VA oder FM.
Feste Panposition kann man ansonsten eigentlich auch vorgeben, wie das mit Modulation auf der Synthengine davon ist, weiß ich nicht. Was nicht (richtig) geht ist eine Note links/ eine rechts abwechselnd pro Anschlag, wie bei einigen Stereo-analogen Synth. Das habe ich mal probiert, habs aber nicht hingekriegt. Man kann da was tricksen, aber das endete so dass man die vorigen Note immer erst loslassen musste damit der Pan wechselte.
Ansonsten gibt es auf FX Ebene natürlich noch Panner, die man je Layer zuordnen kann. Das müsste auch im Programmode per Layer gehen, da dort eigene FX zugeordnet werden können. Habe ich aber noch nie ausprobiert. Könnte ich aber mal machen... Ich habe seit Jahren kaum noch Sounds komplett neu programmiert, fast nur noch Setups(Multis).
 
Was nicht (richtig) geht ist eine Note links/ eine rechts abwechselnd pro Anschlag, wie bei einigen Stereo-analogen Synth. Das habe ich mal probiert, habs aber nicht hingekriegt. Man kann da was tricksen, aber das endete so dass man die vorigen Note immer erst loslassen musste damit der Pan wechselte.
Immerhin geht 'random' auch ohne Loslassen der Taste. Beim PC3A8 so: Als Algo z.B. 134 mit Panner als letztem Block. Dann FUN1 definieren mit Input a:Key St, Input b: RandV1, Function: Sample B on A. In der Mod-Zuweisung dann Pan: Source1=FUN1, Depth 127.

Dann bekommt jede Note ein anderes Panning, egal ob man loslaesst oder nicht. Leider nicht abwechselnd links/rechts.

-beaes
 
Bin gerade über ein Update vom 9.05.2023 version 1.14 mit div. Bug fixes gestolpert:

Kurzweil PC4 Release Notes

Version 1.14

GENERAL

Fixes/Improvements:

  • FM: Under rare circumstances (like when playing multiple layers of FM voices) you could end up in a situation with greatly reduced FM polyphony which could only be fixed with a reboot.
  • FM: Fix for FM Operator FUN1 and FUN2 not being properly updated.
  • FM: mono notes could "click" during transition from one note to the next.
  • FM: some mono programs with multiple layers could result in notes not sounding.
  • Stopping a Demo Song with the Transport buttons no longer causes problems.
  • Fixes minor user interface issues.
  • Switch pedal 1B was not mapped properly when using a global pedal override.
MULTI MODE

Features:

  • MAIN: Channel Output Gain (-96 dB to 24 dB). It works the same as the Program Output Gain. Both Program and Multi Output Gains are added together. This allows you to control the Channel Output Gain in your multis if, for whatever reason, you don’t want to control the balance of your multis with MIDI Volume and Expression.
  • COMMON: Output Gain (-96 dB to 24 dB). Same as above but for all channels.
Fixes/Improvements:

  • MAIN: Zone Name. If a user name is used, the way to revert to using the Program Name automatically is to simply edit the user name and delete all the characters.
  • PC3 Global Arp parameter (deprecated) was not being disabled when importing PC3 multis
PROGRAM MODE

Features:

  • Mute/Solo/FX Bypass actions will now show an Icon in the page header indicating the status. Before the only way to know if any of those functions were active was to see their soft buttons (they changed color) but that required pressing the “MORE” button multiple times.
Fixes/Improvements:

  • MODS: Channel Count (ChanCnt) now clips at 128 voices. Previously, it was failing when surpassing that number.
  • ALG DSP: Some default values for some particular blocks were displaying incorrectly. For example, a negative frequency value. This was just a display issue and has been fixed.
  • Parameters like Output Gain are now drawn in a different color if value > 0 dB.
  • ARP: When Velocity Mode is set to Pattern, the selected velocity pattern is now properly loaded.
  • Previously, data could get corrupted when trying to exceed the limit of VAST parameters (39). This has now been fixed.
GLOBAL MODE

Features:

  • OBJECTS - Add Dependents: Samples are now properly included as Keymap dependents.
  • OBJECTS - Add Dependents: Audio Input FX Chains are now properly included as Multi dependents.
  • OBJECTS - Add Dependents: The number of dependents added is now correctly reported. Previously, if an object was a dependent of two objects, it would have been counted twice.
  • OBJECTS - OPTIONS: New parameter Object Safe Mode (Yes/No). This determines how the Add Dependents button works. If set to ‘No’ the button behaves the same as it currently does: It selects all the dependents of the selected objects. If set to ‘Yes’, the system will NOT select objects that are dependents of the selected object(s) and that are also dependents of non-selected objects. For example, take a user multi that is using two user programs A and B, but Program B is also being used by another multi. If you have selected the multi and you press ADD DEPS button, and Object Safe Mode is set to ‘No’, both programs A and B will get added to the list of selected objects. If, on the other hand, Object Safe Mode is set to ‘Yes’, then only program A will be added to the list of selected objects and, therefore, Program B will be left unselected so as not to break the other multi(s) that are using that program. This parameter is mainly intended to be set to ‘Yes’ for safer DELETE operations.
SAMPLE EDIT MODE

  • Under special circumstances when multi-samples had a large number of samples the keyboard was silent in this mode.
  • Release and Decay rate can now each be edited with a quarter of a dB resolution. Before it was by whole dBs.


KEYMAP EDIT MODE

  • Volume adjust: When entering a value via numeric entry the value was halved after pressing the ENTER button. Now it works as expected.
 
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Hallo zusammen.
Ich baue meinen PC4-7 gerade auf ein Fatar-Synthkeybed um. Zumindest versuche ich es.
Dafür suche ich ein Fatar TP/9S mit 76 Tasten.
Diese waren eingebaut im Korg X2, Triton LE76, TR76 und N264. Ich versuche auch eines in neu zu bekommen- mal sehen. Fatar verkauft nicht an Privatmenschen. Wenn einer von Euch was weiß... wo evtl. so ein defektes herumsteht...
Ich habe schon einige Schritte unternommen. Getestet mit einem TP/8S (geht elektrisch, aber mech. zu groß), und einem TP/9S mit nur 61 Tasten. Geht mechanisch gut, aber macht elektrisch Probleme. Untere Hälfte vom Keyboard spielt normal, oben fast nur Vel. um die 30, ab und zu mal ein lauter Ton. Sieht man auch im Midi Monitor.
Das TP/9S 76 muss es jetzt sein.
 

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Interessantes Unterfangen !
Halt uns auf dem Laufenden !!!!

Hätte der PC4-7 ne anständige Tastatur und ein internes Netzteil,
hätte er längst meinen PC361 für live ersetzt !!!

Aber hätte hätte Fahrradkette !
😉
 
Hm... ein Umbau auf internes Netzteil könnte gehen. Da scheint Luft zu sein. Ist beim Waldorf Q auch ganz einfach so gemacht: Genug Platz im Gehäuse, externes Netzteil einfach eingebaut. Buchse ans Gehäuse, fertig ist der Zauber. Geht vielleicht auch hier. War aber bis jetzt nicht in meinem Fokus. Man könnte sogar eine 3polige Buchse anbringen, damit man die überall verbreiteten Anschlusskabel verwenden kann. Ich schaue es mir mal an.
 
Und du meinst, eine ungewichtete TP9S aus den alten Korgs wird dich retten? Die waren damals eigentlich als ziemliche Billigbretter verschrieen. Bloß weil sie von Fatar stammen, müssen sie nicht automatisch gut sein. Ich hatte eine davon im GEM Equinox und auch mal in einem Korg N5, jeweils in der 61er Variante. Ja, man kann darauf spielen, natürlich, aber ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass das für dich ein signifikanter Fortschritt zu der Medeli-Tastatur aus dem Kurzweil gibt. Und Hände aufreißen beim Hammond-Slide kann man damit auch.
Ich an deiner Stelle würde die Pianolippen abschleifen und damit die Tastenfronten in Richtung Waterfall abrunden. Hast du außerdem mal versucht, die Federn zu tauschen? Vielleicht passen ja die aus der TP8.
 
Die TP9 stammt aus meinem PC361. Die findet sich in vielen (teuren) Synth, und ich mag die Tastatur sehr. Sie ist etwas gewichtet und fühlt sich nicht billig an. Ich bin kein Pianist und trotzdem etwas picky und kenne den Unterschied. Wie die Varianten in alten Korgs so ´rüberkommen weiß ich nicht. Kann nur noch besser werden gegenüber der Medeli. Die hat blockförmige Tasten, die schwarzen sind zudem erheblich höher als bei einer Waterfall oder Synthaction. Ist ein ganz anderes Spielgefühl. Auch mit schleifen, die Medeli und ich werden keine Freunde.
 
Wie gesagt, nicht alle TP9s sind gleich. Bloß weil die aus dem PC361 gut ist, muss es die aus dem Triton Le nicht auch sein. In den 90ern war Fatar die Billigalternative zu den teuren Yamaha und Roland Keybeds. Microbug kann da bestimmt noch ausführlicher zu referieren.
 
Mit Sicherheit gibt es da Unterschiede in der Qualität der Ausführung. Was soll ich aber machen wenn ich nichts sonst zum Vergleich hier habe? Alle alten Keyboards in meinem Besitz haben japanische Keybeds.
Ich versuche im Moment ein neues 9S 76 zu bekommen. Wenn das nicht klappt schaue ich nach einem Schlachtkeyboard.
In der 90ern waren die Keybeds von günstigen Keyboards besser als heute. Klingt nach dem Gerede von einem alten Mann, aber der Standard "aftertouch" war früher ganz normal, heute sieht das anders aus. Welche Alternativen habe ich sonst?
 
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Bei Doepfer gibts zumindest ne TP9 mit 61 Tasten. Vielleicht kann er Dir als "Händler" ne 76er bei Fatar besorgen ?
 


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