Kurzweil K2061, K2088 – V.A.S.T. Synthesizer (2024)

Also doch wieder nur alter Wein in neuen Schläuchen.
Die Anzahl der Stimmen und Effekte wurde verdoppelt, speziell beim FM Layer von Vorteil - weil dann zumindest 64 Stimmen übrig bleiben, zumindest wenn man nicht noch 'nen Filter braucht oder ein Sample durch die FM schicken will. ;-)
 
Mir reichen für die meisten Anwendungen 64 Stimmen, die dann jedoch in richtig guter Qualität und guter Engine und guten FX. Der Rest kommt ja eh aus anderen Kisten oder aus der DAW. Man sieht halt den Home Entertainer Keyboard Markt als Focus. Fürs Studio dann nur als Preset Schleuder, wobei man dort dafür eher Plugins nutzt.
Die fokussieren sich auf eine Nische in der sie eigentlich nicht mehr allzu gut dastehen (Roland, Yamaha, Korg, Clavia).
Am Ende ist ihr Alleinstellungsmerkmal die gute Sammlung an Natursounds. :selfhammer:
 
Schon lustig, trotz aller „Überholtheit“ des Konzepts, find ich den neuen Kurzweil irgendwie sympathisch. Vielleicht weil er bisher am konsequentesten einen „aktuellen K2000“ repräsentiert und ich mich natürlich schon hin und wieder an die gute alte Zeit zurück erinnere. :)

Was ich von der neuen Kiste erwarten würde: Gute Gesamt-Audioqualität, hervorragende Natursounds, V.A.S.T — was wohl noch immer dasselbe kann, wie die Kisten der 90er (nicht mehr aber auch nicht weniger).

Wenn jemand andere Erkenntnisse hat bzgl. V.A.S.T (verbessertes Processing? schnellere Modulationen? Algorithmen mit besserer Audioqualität?) dann gerne her damit…
 
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Wenn jemand andere Erkenntnisse hat bzgl. V.A.S.T (verbessertes Processing? schnellere Modulationen? Algorithmen mit besserer Audioqualität?) dann gerne her damit…
Wenn in der Richtung etwas kommen würde wäre das für mich auch interessant bzw. ein Grund, der die neue Linie interessant machen würde. So fühle ich mich in der Synthesizer Fraktion irgendwie vernachlässigt. Da wurde mit dem K2700 vollmundig Neues in Bezug auf die Engine angekündigt, gekommen ist da jedoch bislang noch nichts.
Meine Hoffnung ist, dass da vielleicht mit der NAMM was kommt, ich vermute die waren jedoch zu beschäftigt damit ihr Portfolio auf den aktuellen Hardwarestand zu bringen, damit sie breit genug aufgestellt sind irgendwie im Wettbewerb mitzuschwimmen.
 
Eine neue GUI steht dem komplexen System immer gut.

Für mich ist die Plattform immer noch der klassische Sampler Aufbau, den ich in Hardware vermisse. Eigentlich wünsche ich mir einen Emu mit der modernen GUI, aber das ist ein anderes Thema. Klar der Kurzweil kann mehr. Aber bei allem, was die Plattform an AudiomodulaTionen wie FM bietet, klingt es halt übelst nach Alaising usw … Trotzdem, Sample Layer bis der Arzt kommt. Das ist ein Alleinstellungsmerkmal? Glaube aktuell schon
 
Heute habe ich von Dave Weiser auf FB gelesen dass die K2nuller das Japan Grand nicht mehr drin hätten und stattdessen ein größeres Steinway. Das JapanGrand ist natürlich eine weitere Pianovariation die dann fehlt als echtes Sample, nicht als anderes Programm. Allerdings habe ich das auch nie wirklich benutzt. Ich fand´s nicht so geil.
 
Das ist die gefühlt vierundfünzigste Variation des guten PC3, den ich viele Jahre gerne gespielt habe.

Plus DX FM Engine, CC Sequenzer, Step Sequenzer, Key Trigger, Key Chords, Key Velocity Map Editor, besserer Sample und Object Verwaltung, GBs an neuen Sounds, usw. Also nein.

Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass die die Plattform auf neue DSPs portiert haben.

Seit Forte auf einem neuen DSP. Deshalb konnten sie ja die FM Engine implementieren.

Ich gehe jede Wette ein, dass der genauso gut funktioniert wie die vorherigen PC3 Ableger

Der funktioniert derzeit sogar sehr gut. Man braucht ihn halt nicht wirklich. Vor hören von Sounds beim Importieren ist im Editor praktisch.
 
Plus DX FM Engine, CC Sequenzer, Step Sequenzer, Key Trigger, Key Chords, Key Velocity Map Editor, besserer Sample und Object Verwaltung, GBs an neuen Sounds, usw. Also nein.
Exakt, und die Sequencer sind auch 16fach wenn ich das richtig gelesen habe. Ich bin immer noch großer Fan vom K2000 und das potenziert ja extrem und ich denke VAST ist nach 30 Jahren teilweise immer noch anderen auf digitaler Ebene voraus.
 
FM ging vorher über spezielle Schaltung der ALG´s, also Kaskadierung. Da man aber je Operator einen ALG braucht, und ein ALG eine Stimme bedeutet, verbraucht ein "voller" 6 OP FM Synth mindestens 6 Stimmen pro Stimme. Außerdem konnte man keine DX7 Sounds einladen. Dies hat tierisch Stimmen verbraucht, hatte aber sehr wenig Aliasing. Ich hab mal ´n Demo davon gemacht.
Man konnte auch ein Sample als Träger und Modulator nehmen, das hat dann nur 2 Stimmen verbraucht. Das hat aber brutales Aliasing bei starker Modulationsrate und natürlich bei hohen Tönen. Das ist da so in etwa wie bei einem Yamaha SY77 der auch ein Sample für FM benutzen kann. Davin habe ich auch mal n Demo gemacht.
Jetzt geht das alles in einem ALG und er importiert auch DX7 V.1 Sounds.
 
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… so wie die Orgel-inspirierte Farbgebung der Slider. Ich sehe mich als Synthesizer-Mensch. Das Design soll gefühlt zukunftsorientiert sein, nicht zuviel 60s- oder Heimorgelcharme.
 


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