Kunst. Warum entwickeln wir uns seit Jahrhunderten zurück ?

Re: Kunst. Warum entwickeln wir uns seit Jahrhunderten zurüc

V au schrieb:
Aber fehlt dann überhaupt etwas in der Kunst heute,
was vermisst wird
Also dafür kenne ich mich zu wenig mit der Gesammten Kunst aus um mitreden zu können.
Überhaupt müste man sehr viel über Kunst wissen um über den Durchschnitt und eine Entwicklung urteilen zu können.

Ich habe aber den Eindruck dass heute aussergewöhnliche Fähigkeiten immer krasser werden. Kann aber sein dass man das durchs Internet auch einfach mehr mitbekommt heutzutage.

Sowas z.B.

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Re: Kunst. Warum entwickeln wir uns seit Jahrhunderten zurüc

Zolo schrieb:
Ich habe aber den Eindruck dass heute aussergewöhnliche Fähigkeiten immer krasser werden. Kann aber sein dass man das durchs Internet auch einfach mehr mitbekommt heutzutage.

:supi:

Ja auch andere Dinge sind, seit dem ein Handy auch ne Camerafunktion hat, welche direkt mit dem Internet verbunden ist, immer aktueller :opa:

Es ist eben nicht mehr so, wie zu meiner Kindheit: Ohne Telefon und der Brief hat 14 Tage gedauert.

Das war auch ein Leben, aber kann sich sowas heute noch jemand vorstellen (wer nicht aussteiger sein will) :dunno:
 
Re: Kunst. Warum entwickeln wir uns seit Jahrhunderten zurüc

darkstar679 schrieb:
Bernie schrieb:
vielleicht kommen die nächsten Synthies nur noch mit den schwarzen Tasten auf den Markt?

vielleicht haben deshalb die aktuellen synths of nur eine oder 2 oktaven, und die großen manuale sind out of date?


Wer will noch lesen, lesen ist doch nerdig :mrgreen:
 
Re: Kunst. Warum entwickeln wir uns seit Jahrhunderten zurüc

Alph4 schrieb:
Würde wir uns tatsächlich seit Jahrhunderten zurück entwickeln, sehe es glaube ich heute anders in der Kunst aus. Ich sehe die Entwicklung, in den unterschiedlichen Bereichen, immer wie so eine ausschwingende Sinuskurve. Sie pendelt sanft in die Extreme bis sie sich irgendwann in der Mitte gefunden hat. Einige Extreme bleiben, aber dies sind die Minderheit. Ach, wenn ich von Minderheit spreche finden das einige ganz toll, weil es ja cool ist nicht Mainstream zu sein. Aber das ist wieder eine ganz andere Diskussion.

Weil Du damit angefangen hast, versuche mal eine Analogie zu finden:

achso, der link noch dazu: https://de.wikipedia.org/wiki/Kondratjew-Zyklus ...p.s. wers ignoriert = selber Schuld :sowhat:
 

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Re: Kunst. Warum entwickeln wir uns seit Jahrhunderten zurüc

Cyborg schrieb:
oder ein Rembrandt-Bild fehlerlos nachmalen kann, das ist technisches Können - anerkennenswert aber keine Kunst..

das ist aber Kunst :|

 
Re: Kunst. Warum entwickeln wir uns seit Jahrhunderten zurüc

Zolo schrieb:
V au schrieb:
Aber fehlt dann überhaupt etwas in der Kunst heute,
was vermisst wird
Also dafür kenne ich mich zu wenig mit der Gesammten Kunst aus um mitreden zu können.
Überhaupt müste man sehr viel über Kunst wissen um über den Durchschnitt und eine Entwicklung urteilen zu können.
Ich habe aber den Eindruck dass heute aussergewöhnliche Fähigkeiten immer krasser werden. Kann aber sein dass man das durchs Internet auch einfach mehr mitbekommt heutzutage.

Wenn man "Kunst" isoliert von der Gesamtgesellschaftlichen Entwicklung / Rückentwicklung betrachtet, schaut man auf eine Leiche denn man kann das nicht isolieren. (finde ich)
Recht hast Du mit Sicherheit in dem Punkt das vieles "immer krasser" wird und das liegt natürlich an unseren Wegen der Verbreitung von Nachrichten, Berichten usw. Früher war es der Moritatensänger der Neuigkeiten in Reim/Liedform von Dorf zu Dorf trug. Bis sich da eine Nachricht übers ganze Land verbreitet hat, vergingen Wochen und Monate (Schneeballeffekt mit eingerechnet). Wer heute meint, etwas verbreiten zu müssen erreicht per Mausklick innerhalb von kurzer Zeit Zigtausende Menschen und Meldungen die alle interessieren brauchen vielleicht nur einen halben Tag bis sie "durch" sind.
Ich wage zu behaupten, dass sich der Wahrheitsgehalt bzw. die Veränderung der Nachrichten durch die Weitergabe im Vergleich zu Bänkelsängers Zeiten nicht wesentlich gegändert hat, das nur nebenbei.
Wer sich heute berufen und getrieben fühlt die Welt auf sich aufmerksam zu machen, tritt nicht mehr gegen die "Konkurrenten" im Dorf oder Landkreis an sondern gegen Milliarden Menschen.
Selbst wenn man nur einen einzelnes Medium herausgreift, YouTube.... dort wurden schon schon letztes Jahr pro Minute 300 Stunden Videomaterial hochgeladen, also 288.000 Stunden geflimmer jeden Tag und das ohne Pause... äh... soviel Popcorn gibts nicht weltweit...
Wer in dieser Flut bemerkt werden will, muss extreme Sachen machen. Ob das extrem "gute" oder extrem schlechte Beiträge sind, ist dabei egal. Denk mal dran, wie oft diese Idioten gezeigt wurden die auf Baukränen herumturnen....die stellen ihre krankhafte Geltungssucht über ihr Leben.
Jetzt mal weitergedacht: Wenn man unbedingt auffallen will ist es in unserer Gesellschaft sehr viel leichter, mit himmelschreiendem Blödsinn bekannt zu werden als durch gute Taten. Ich kenne etliche Menschen die ihr ganzes Leben selbstlos anderen gewidmet haben, davon bekommt "die Öffentlichkeit" nichts mit, sowas wird nicht hervorgehoben oder irgendwie belohnt, meist wird nicht einmal gedankt dafür. (Seltene Ausnahmen gibt es natürlich, dann gibts Orden und 5 Minuten bei "Menschen des Jahres" im Fernsehen)
Wir kommen, würde ich sagen, mit der Flut an Informationen nicht klar. Um nicht irre zu werden daran, werden wir hart und ignorant....Egoisten....Egomanen. Seit langem steigt auch die Zahl der echten Soziopathen, Menschen die nicht in der Lage sind mit anderen mitzufühlen oder die Mitteilungen oder Körpersprache anderer Menschen zu verstehen. Solche Leute schlagen z.B. andere aus Langeweile tot..
Vielleicht ist es pathetisch: Waren früher Werte wie Anstand, Moral, Ehrlichkeit, Hilfsbereitschaft hoch angesehen, sind es heute materielle Güter an denen sich die Menschen messen.
(ok, ich hör' auf mit dem Getexte weil mir der "Faden" verloren geht bei dem riesigen Thema)

Zur Kunst nur noch was wichtiges: KUNST ist heute erst in 2. Hinsicht das erschaffen von irgendwas, zuerst mal ist Kunst ein großer Markt auf dem es nur um Image, Beziehungen, Intrigen und Geld geht. Dann kommt lange nichts und dann kommt erst das "Produkt" und dessen Qualität. (das weiß ich spätestens seit meiner Zeit in der Kunst-Branche)
 
Re: Kunst. Warum entwickeln wir uns seit Jahrhunderten zurüc

Wenn ich Kunst mit kommerziellen Hintergedanken betreiben würde, dann würde ich auch klauen was das Zeug hält um mein Geld zum Leben für meine Familie und mich zu verdienen. Privat und zum Spaß fange ich am liebsten mit Init an. Dieses Streben nach Geld bringt immer das Schlechteste in uns zum Vorschein und wer gutmütig ist, der bleibt arm und wird ausgenutzt.

Aber lieber arm sein als so ein Karrieremensch, aber auch hier gehen die Meinungen wieder auseinander.

Meine Ansichten hier sind aber auch nur die einen Menschen der sich ein wenig mit dem Machen von elektronischer Musik beschäftigt. Ich bin weder Musiker noch Künstler und schon gar kein Profi in irgendeinen Bereich der mit Musik zu tun hat.

Es ist aber sehr interessant was hier so geschrieben wird. Auch die Indianergeschichte war sehr rührend und hat mir mal wieder den Spiegel vor die Nase gehalten.
 
Re: Kunst. Warum entwickeln wir uns seit Jahrhunderten zurüc

Alph4 schrieb:
Wenn ich Kunst mit kommerziellen Hintergedanken betreiben würde, dann würde ich auch klauen was das Zeug hält um mein Geld zum Leben für meine Familie und mich zu verdienen. Privat und zum Spaß fange ich am liebsten mit Init an.

Niemand fängt mit Init an, da jeder gesellschaftlich geprägt ist. Jeder klaut was das Zeug hält.
Nagut, es gibt Leute die klauen unbewusst und es gibt Leute, die den Begriff nicht mögen und lieber andere Formulierungen verwenden (zB "inspirieren lassen").
 
Re: Kunst. Warum entwickeln wir uns seit Jahrhunderten zurüc

@psicolor:
Doch ich fange sehr oft mit Init-Sound an. Ich nehme auch Presets die ich anpasse, aber meistens starte ich mit Init. Mein Ziel ist es ein wenig die Arbeitsweise mit alten Synths zu kopieren. Ich verwende sehr wenig Spuren, meist Monoinstrumente, keine Samples, usw. Effekte sind auch sehr sparsam im Einsatz meist nur Delay, Reverb und ab und an ein Compressor.

Bei mir ist das alles extrem einfach und simple gehalten. Keine Spur von irgend einer Komplexität.

Zur Zeit klimper ich so halt rum, schraube vom Init bis es für mich gut klingt rum und schubse meine Klötzchen umher.

Ich lasse mich auch inspirieren und greife Ideen ab. Wie soll ich auch sonst lernen?
 
Re: Kunst. Warum entwickeln wir uns seit Jahrhunderten zurüc

chain schrieb:
das ist aber Kunst :|
Da wird Handwerk dargestellt.
Kunst ist, wenn die Landschaftsdarstellung ein weiteres Gefühl hervorruft: Einsamkeit oder Wohligkeit, Freude oder Angst - und wenn der Kunstschaffende dies sich imaginieren konnte.. Ich will damit nicht sagen, dass der Maler in diesem Video, diese Vorstellungskraft und den Darstellungswillen nicht habe. Das wissen wir nicht und das Bild kann in dem Video sicher nicht wirken.
Aber das Video zeigt seine handwerklichen Fähigkeiten, nicht seine künstlerischen Fähigkeiten.
 
Re: Kunst. Warum entwickeln wir uns seit Jahrhunderten zurüc

chain schrieb:
Cyborg schrieb:
oder ein Rembrandt-Bild fehlerlos nachmalen kann, das ist technisches Können - anerkennenswert aber keine Kunst..

das ist aber Kunst :|

der sohn meines klavierlehrers malt sowas hier:

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wenn man vor dem ölgemälde steht, hat man den eindruck, er steht wirklich vor einem.

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ich denke, hier kann man wirklich sagen, kommt KUNST von KÖNNEN. ein bild dauert etwa 6-8 monate.
 
Re: Kunst. Warum entwickeln wir uns seit Jahrhunderten zurüc

Mal so aus Wikipedia kopiert:

Kunst:
Das Wort Kunst bezeichnet im weitesten Sinne jede entwickelte Tätigkeit, die auf Wissen, Übung, Wahrnehmung, Vorstellung und Intuition gegründet ist (Heilkunst, Kunst der freien Rede). Im engeren Sinne werden damit Ergebnisse gezielter menschlicher Tätigkeit benannt, die nicht eindeutig durch Funktionen festgelegt sind. Kunst ist ein menschliches Kulturprodukt, das Ergebnis eines kreativen Prozesses.

Kreativität:
Kreativität ist allgemein die Fähigkeit, etwas vorher nicht da gewesenes, originelles und beständiges Neues zu kreieren.[1] Darüber hinaus gibt es verschiedene Ansätze, was Kreativität im einzelnen auszeichnet und wie sie entsteht.
 
Re: Kunst. Warum entwickeln wir uns seit Jahrhunderten zurüc

darkstar679 schrieb:


boar eh...vielen lieben Dank fürs Teilen:

Das ja ist Wahnsinn und hat viel aus der Barock Zeit. Aus meiner Sicht = Kunst + :respekt: + :nihao:

danke
 
Re: Kunst. Warum entwickeln wir uns seit Jahrhunderten zurüc

Tolle Bilder. Sieht verblüffend echt aus.
 
Re: Kunst. Warum entwickeln wir uns seit Jahrhunderten zurüc

Altered States schrieb:
Tolle Bilder. Sieht verblüffend echt aus.

Gerade das erste. Davon würde ich mir auch mehr anschauen :supi:

Und ich hoffe, jemand erkennt sein Talent und er kommt mal groß raus :idea:
 
Re: Kunst. Warum entwickeln wir uns seit Jahrhunderten zurüc

fanwander schrieb:
chain schrieb:
das ist aber Kunst :|
Da wird Handwerk dargestellt.
Kunst ist, wenn die Landschaftsdarstellung ein weiteres Gefühl hervorruft: Einsamkeit oder Wohligkeit, Freude oder Angst - und wenn der Kunstschaffende dies sich imaginieren konnte.. Ich will damit nicht sagen, dass der Maler in diesem Video, diese Vorstellungskraft und den Darstellungswillen nicht habe. Das wissen wir nicht und das Bild kann in dem Video sicher nicht wirken.
Aber das Video zeigt seine handwerklichen Fähigkeiten, nicht seine künstlerischen Fähigkeiten.

Hat es damit eine Analogie:

Ein Liveact beherscht seine Geräte, spielt aber den Saal leer :denk:

Bob Ross seine Bilder würde sich in einer Ausstellung niemand anschauen kommen :denk:
 
Re: Kunst. Warum entwickeln wir uns seit Jahrhunderten zurüc

chain schrieb:
Altered States schrieb:
Tolle Bilder. Sieht verblüffend echt aus.

Gerade das erste. Davon würde ich mir auch mehr anschauen :supi:

Und ich hoffe, jemand erkennt sein Talent und er kommt mal groß raus :idea:
Ich finde das erste mit der Frau am besten. Sind natürlich aber beide toll.

Nachtrag: Die sieht irgendwie aus wie Cara Delevingne.
 
FB OT aus (Kunst. Warum entwickeln wir uns zurück ?)

Dachte auch erst es ist ein Photoshop Filter auf dem Foto :mrgreen:
 
Re: Kunst. Warum entwickeln wir uns seit Jahrhunderten zurüc

Zolo schrieb:
V au schrieb:
Aber fehlt dann überhaupt etwas in der Kunst heute,
was vermisst wird


Ich habe aber den Eindruck dass heute aussergewöhnliche Fähigkeiten immer krasser werden. Kann aber sein dass man das durchs Internet auch einfach mehr mitbekommt heutzutage.

Deine Eingamgsthese war ja eher das Gegenteil, drum wollte ich wissen, ob es vielleicht was anderes sein könnte, was anfangs das Gefühl bei dir ausgelöst hatte.
 
Re: Kunst. Warum entwickeln wir uns seit Jahrhunderten zurüc

Alph4 schrieb:
Wenn ich Kunst mit kommerziellen Hintergedanken betreiben würde, dann würde ich auch klauen was das Zeug hält um mein Geld zum Leben für meine Familie und mich zu verdienen.

Es ist nicht zwangsläufig nötig, alles zusammenzuklauen. Ich kannte eine "alleinerziehende" Mutter deren Vater schon einen recht "guten Namen" in der Szene hat. Ich holte sie zusammen mit einigen ihrer Bilder ab um eine Ausstellung vorzubereiten. Sie war erfrischend "normal" hatte weder einen echten "Hau" noch spielte sie irgendwelche merkwürdigen Rollen (was viele Künstler tun weil man das eben erwartet). Um es kurz zu machen, so nebenbei meinte sie "..ach, ich bin wieder mal reif für einen Kurzurlaub, das miese Wetter und die Berliner machen mich fertig". Kurz danach sagte sie sinngemäß, sie werde dann "einfach mal wieder ein Bild anfangen, ihr Agent verkauft das schon und mit dem Vorschuß könnten die Beiden (sie und ihre kleine Tochter) mal eine Woche verreisen.
Sie lebt natürlich von ihrem Namen und nutzt die Kunst-Szene zu ihrem Vorteil aus und spottet auch über sie. (sie hatte wohl Vertrauen zu mir weil sie da so offen war)
 
Re: Kunst. Warum entwickeln wir uns seit Jahrhunderten zurüc

Cyborg schrieb:
Sie lebt natürlich von ihrem Namen und nutzt die Kunst-Szene zu ihrem Vorteil aus und spottet auch über sie. (sie hatte wohl Vertrauen zu mir weil sie da so offen war)

Künstler sind durchaus oft alleine, aber psst...die gehen dann Ihrer Passion nach ;-)
 
Re: Kunst. Warum entwickeln wir uns seit Jahrhunderten zurüc

Cyborg schrieb:
Alph4 schrieb:
Wenn ich Kunst mit kommerziellen Hintergedanken betreiben würde, dann würde ich auch klauen was das Zeug hält um mein Geld zum Leben für meine Familie und mich zu verdienen.

Es ist nicht zwangsläufig nötig, alles zusammenzuklauen. Ich kannte eine "alleinerziehende" Mutter deren Vater schon einen recht "guten Namen" in der Szene hat. Ich holte sie zusammen mit einigen ihrer Bilder ab um eine Ausstellung vorzubereiten. Sie war erfrischend "normal" hatte weder einen echten "Hau" noch spielte sie irgendwelche merkwürdigen Rollen (was viele Künstler tun weil man das eben erwartet). Um es kurz zu machen, so nebenbei meinte sie "..ach, ich bin wieder mal reif für einen Kurzurlaub, das miese Wetter und die Berliner machen mich fertig". Kurz danach sagte sie sinngemäß, sie werde dann "einfach mal wieder ein Bild anfangen, ihr Agent verkauft das schon und mit dem Vorschuß könnten die Beiden (sie und ihre kleine Tochter) mal eine Woche verreisen.
Sie lebt natürlich von ihrem Namen und nutzt die Kunst-Szene zu ihrem Vorteil aus und spottet auch über sie. (sie hatte wohl Vertrauen zu mir weil sie da so offen war)
Sehr intressant. Ich kann mir gut vorstellen dass viele Künstler sich selbst für ganz toll halten, dabei entscheidet man ja nie selbst ob man gut ist das machen andere.
 
Re: Kunst. Warum entwickeln wir uns seit Jahrhunderten zurüc

tja, vangelis hat anfangs musik für sich gemacht und später musik für andere und wie viele seiner interviews andeuten, kommt er aus der "musik für andere" schiene nicht mehr heraus, was ihn zwar wohlhabend, aber unglücklich zu machen scheint.
 
Re: Kunst. Warum entwickeln wir uns seit Jahrhunderten zurüc

darkstar679 schrieb:
tja, vangelis hat anfangs musik für sich gemacht und später musik für andere und wie viele seiner interviews andeuten, kommt er aus der "musik für andere" schiene nicht mehr heraus, was ihn zwar wohlhabend, aber unglücklich zu machen scheint.
ich kann mir nicht vorstellen, das er dieses üble Gejauner von Demis Roussos als Aphrodites Child jemals gut fand, bei Rain and Tears oder It´s Five O´clock rollen sich einem ja die Fussnägel hoch.
 
Re: Kunst. Warum entwickeln wir uns seit Jahrhunderten zurüc

ja die Bilder sind beeindruckend, wobei natürlich interessant dass in
diesen unseren oberflächlichen selfie Zeiten sehr gekonntes photorealistisches Malen
öfter gefunden werden kann, aber wenige dieser photorealistischen Maler
unter besagte Oberfläche sehen (können), so wie es Helnwein zb konnte.

Ich will die Bilder nicht schlechtreden, mir fehlen nur , wie eingangs schon gesagt,
die "anderen" Ebenen.
 


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