Kunst. Warum entwickeln wir uns seit Jahrhunderten zurück ?

Re: Kunst. Warum entwickeln wir uns seit Jahrhunderten zurüc

Wie schon gesagt bei der elektronischen Musik ist eher die Klangformung das Komplexe und weniger Rhythmus und Harmonik. Aus diesem Blickwinkel ist jedes Klavierstück einfach nur langweilig, weil das Klavier/der Flügel im ganzen Stück gleich und einfach klingt. Es ist also wie bei vielem eine Sache des Betrachtungswinkels.
 
Re: Kunst. Warum entwickeln wir uns seit Jahrhunderten zurüc

Alph4 schrieb:
Wie schon gesagt bei der elektronischen Musik ist eher die Klangformung das Komplexe und weniger Rhythmus und Harmonik. Aus diesem Blickwinkel ist jedes Klavierstück einfach nur langweilig, weil das Klavier/der Flügel im ganzen Stück gleich und einfach klingt. Es ist also wie bei vielem eine Sache des Betrachtungswinkels.

ich würde dir zustimmen, wenn es denn wirklich klangforumung wäre.
wenn ich mir die meisten stücke im forum anhöre, dann ist es eher ein zu und abschalten von pattern, meist ohne morphung von klang.
vielleicht die schuld von abelton live?
 
Re: Kunst. Warum entwickeln wir uns seit Jahrhunderten zurüc

Die Allgegenwart des Prinzips der Collage dank ihrer mittlerweile lächerlich einfachen Handhabbarkeit halte ich in diesem Kontext für ebenso mitverantwortlich an den beklagten Phänomenen wie die käufliche Verfügbarkeit von ehemals mühselig im stillen Kämmerlein erarbeiteten und geübten Kompositions-, Spiel- und Produktionstechniken – inklusive der Klangformung.

Wie bereits von "darkstar679" beschrieben: Mit der zunehmenden Nutzung der Assistenzsysteme im Auto nimmt das fahrerische Können ab, da es nicht mehr benötigt und somit nicht mehr geübt wird. Letztlich nimmt der Anteil der Technik am schöpferischen Prozess zu, der des Individuums dagegen ab.
 
Re: Kunst. Warum entwickeln wir uns seit Jahrhunderten zurüc

Es wird auch nicht jedes Stück automatisch auf einem akustischen Instrument komplex klingen. Ein Flügel allein macht noch keinen guten Pianisten. Allerdings kann auch das ganz einfache in beiden Welten gefallen und darauf kommt es doch unter dem Strich an. Komplexes findet man in jeder Richtung wenn man richtig hinguckt. Wenn jemand sehr viel Zeit in Filter und andere Modulationen steckt und das dann nur über einen UP-Arp laufen lässt, dann kann das genauso viel Arbeit sein als wenn ein anderer ewig an dem Arrangement feilt aber nur akustische Instrumente einsetzt.

Ich frage mich auch immer beim Abwerten der Popmusik, warum dann die Leute nicht selbst solche Musik machen und verkaufen wenn es denn so einfach ist. Ich kann keine aktuelle Popmusik schreiben. Ich weiß auch nicht ob ich es machen würde wenn ich es könnte. Gut ich kann auch keine gute elektronische Musik schreiben, aber da bin ich dran und nach viele miesen Stücken wird dann vielleicht auch mal eins bei sein was gefällt.
 
Re: Kunst. Warum entwickeln wir uns seit Jahrhunderten zurüc

serge schrieb:
Die Allgegenwart des Prinzips der Collage dank ihrer mittlerweile lächerlich einfachen Handhabbarkeit halte ich in diesem Kontext für ebenso mitverantwortlich an den beklagten Phänomenen wie die käufliche Verfügbarkeit von ehemals mühselig im stillen Kämmerlein erarbeiteten und geübten Kompositions-, Spiel- und Produktionstechniken – inklusive der Klangformung.

Wie bereits von "darkstar679" beschrieben: Mit der zunehmenden Nutzung der Assistenzsysteme im Auto nimmt das fahrerische Können ab, da es nicht mehr benötigt und somit nicht mehr geübt wird. Letztlich nimmt der Anteil der Technik am schöpferischen Prozess zu, der des Individuums dagegen ab.

heisst das, wegen der Technik kam es in der club music zu diesem oldschool/newschool Bruch?

den gab es ja in fast allen "schulen", dnb, trance, hiphop, Techno(?), house

Oder ist da noch mehr passiert? irgendwie war der soul ja grossteils weg auf einmal, oder?
(zumindest sagen das oldschool Anhänger:) )
Und kann man sagen, der Bruch war so um 98/99?
 
Re: Kunst. Warum entwickeln wir uns seit Jahrhunderten zurüc

jedenfalls kann man behaupten, die elektronische musik verdrängt derzeit alle anderen sparten, mit der folge einer geringeren komplexizität in melodie und harmonie.

man kann nur hoffen, daß man der elektronsichen musik überdrüssig wird und sie wieder auf ein normalmaß gestutzt wird, damit wertigere musik eine chance bekommt.

(ich möchte betonen, daß ich solche musik nicht machen kann, da ich kein musiker bin und meine musikalischen fertigkeiten eher gering sind - ich bin hier als kritiker zu sehen)
 
Re: Kunst. Warum entwickeln wir uns seit Jahrhunderten zurüc

vielleicht noch ein grund für die negativentwicklung

bis vor etwa 20 jahren, mußte man um musik zu machen ein instrument erlernen - gitarre, trompete, schlagzeug, keyboard, klavier, orgel, geige usw.
mit dem erlernen eines instruments ist arbeit und disziplin verbunden. viele haben sich versucht, die faulheit siegte über die meisten, und nur wenige ehrgeizige schafften es, ein instrument zu erlenen und damit professionell musik zu machen.
mit dem erlernen, lernte man natürlich auch etwas musiktheorie.

heute muß man kein instrument mehr beherrschen.
man rückt klötzchen in der pianorolle umher, speichert die pattern ab.
musik von jedermann, ohne wissen, ohne übung, ohne talente für ein instrument.

es ist daher wahrscheinlich, daß die musikalischen fähigkeiten der menschheit dadurch auf dauer reduziert werden.

hat man sich an fastfood gewöhnt, schmeckt einem kein echtes steak mehr.
 
Re: Kunst. Warum entwickeln wir uns seit Jahrhunderten zurüc

weiss nicht, ich würde jetzt nicht sagen, dass Skrillex oder Diplo ( um mal 2 zu nehmen), nicht wissen, was sie tun. Generell finde ich, wie oben schon geschrieben, dass sowohl produktion- wie spieltechnisch die Leute heute sehr versiert sind. Aber das "Produkt" kickt nur. Berühren tut es mich meist nicht.
 
Re: Kunst. Warum entwickeln wir uns seit Jahrhunderten zurüc

@ darkstar679

Ich habe noch normal Gitarre spielen gelernt. Einfach auch weil es die technischen Möglichkeiten gar nicht gab so wie heute (also zumindest für mich, das Geld für die Hightec war in meiner Familie einfach nicht verfügbar.) Finde es aber nicht schilmm dass man heute eben mehr technische Mittel zu Verfügung hat. Heute kann man sich es eben aussuchen, also ob man eher mit der Gitarre warm wird, oder mit dem Computer.
 
Re: Kunst. Warum entwickeln wir uns seit Jahrhunderten zurüc

V au schrieb:
weiss nicht, ich würde jetzt nicht sagen, dass Skrillex oder Diplo ( um mal 2 zu nehmen), nicht wissen, was sie tun. Generell finde ich, wie oben schon geschrieben, dass sowohl produktion- wie spieltechnisch die Leute heute sehr versiert sind. Aber das "Produkt" kickt nur. Berühren tut es mich meist nicht.

skrillex war gitarrist einer punkrockband, auf ihn trifft meine beschreibung nicht, er hat wissen über musik und fertigkeiten am instrument.
 
Re: Kunst. Warum entwickeln wir uns seit Jahrhunderten zurüc

Ja, viele machen heute Musik anders als früher, andere traditioneller. Ich empfinde das nicht als Negativentwicklung. Die Instrumente haben sich verändert, aber nicht die Freude am Musik machen. Es ist doch total egal wie man Musik macht, solange sie gefällt und man Spaß dabei hat.

Viele Mozarts von heute sitzen halt hinter einer DAW anstelle eines Flügels und einem Notenblatt, deswegen ist ihre Musik ja nicht automatisch schlechter.

Ich kann es nicht nachvollziehen dass die Musik von früher besser angesehen wird als die von heute. Es wird halt viel mehr produziert, weil man endlich mit wenig Geld und auch ohne jahrelang ein Instrument zu lernen Musik machen und sofort ohne Kosten veröffentlichen kann. Natürlich kommt da auch sehr viel Ausschuss dabei raus. Aber ich bin mir sicher, dass es diesen Ausschuss auch schon früher gegeben hat nur hat ihn keiner zu Ohren bekommen. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Die DAW und Soundcloud, Youtube war früher eine Akustikgitarre und ein kleiner Taperekorder, denn das war das was sich jeder leisten konnte der Musik machen wollte. Wenn man diese ganzen Bänder heute veröffentlichen würde, dann käme auch die ein oder andere Gruselgänsehaut zum Vorschein, dessen bin ich mir sicher.
 
Re: Kunst. Warum entwickeln wir uns seit Jahrhunderten zurüc

Alph4 schrieb:
Wenn jemand sehr viel Zeit in Filter und andere Modulationen steckt und das dann nur über einen UP-Arp laufen lässt, dann kann das genauso viel Arbeit sein als wenn ein anderer ewig an dem Arrangement feilt aber nur akustische Instrumente einsetzt.
Die Menge an Arbeit sagt aber auch nichts über die Qualität eines Werkes aus. Ein mühselig in jahrelanger Kleinarbeit angefertigter Nachbau des Kölner Doms aus Streichhölzern berührt den Betrachter nicht zwingend mehr als ein im richtigen Moment geschossenes Polaroid des hochgotischen Baus.

Ich frage mich auch immer beim Abwerten der Popmusik, warum dann die Leute nicht selbst solche Musik machen und verkaufen wenn es denn so einfach ist.
Ich dagegen frage mich, woher dieses reflexhafte "dann mach's doch erstmal besser" kommt, sobald Kritik geäußert wird. Man muss nicht selbst kochen können noch wollen, um dem Koch gegenüber anmerken zu dürfen, dass das Gemüse zerkocht wurde.

Dass es einfacher geworden ist, ein Stück Musik herzustellen, heisst doch noch lange nicht, dass es einfacher geworden ist, gut verkäufliche Musik, gar "den Hit" herzustellen. Im Gegenteil: Je einfacher und günstiger die Herstellung solcher Musik wird, desto mehr Leute versuchen sich daran und hoffen auf den Hit oder ihre Entdeckung, indem sie ihre "Produktionen" wie Sauerbier anbieten. Das schafft erstens eine Flut ähnlich klingender Stücke, also ein Überangebot, was zweitens dazu führt, dass die Nachfrage sinkt, was drittens zur Folge hat, dass man diesen Leuten erneut erzählen kann, sie bräuchten nur das neue Instrument/Plug-In/Tool, um damit den Hit zu landen, oder ihre Ideen umsetzen zu können, oder wenigstens ihrer Kreativität auf die Sprünge zu helfen.
 
Re: Kunst. Warum entwickeln wir uns seit Jahrhunderten zurüc

Ja, das mit dem selber machen ist ein blöder Spruch, das gebe ich zu.

Ob eine Musik gut ist, ist ja ein reine subjektiver Eindruck. Objektiv kann man einen Stargeiger nehmen und am U-Bahn-Eingang spielen lassen und keine Sau interessiert das. So geschehen mit David Garrett.

Mit dem Koch sein hast du recht. So muss ich auch nichts von Musik wissen und kann trotzdem sagen die finde ich gut und die andere nicht. Und ich finde die Musik von heute auf keinen Fall schlechter als die aus den 80er, weiter zurück kann ich mich leider nicht erinnern. So geht es mir aber auch mit Filmen usw. Es gibt im jedem Jahr Sachen die mir gefallen und Sachen die mir nicht gefallen und das hat sich bis heute nicht verändert und auch die guten Sachen sind nicht weniger geworden.

Das scheinen einige anderes zu empfinden, warum kann ich nicht nach vollziehen aber ich kann es akzeptieren dass es nu mal so ist. Mehr als meinen eigenen Geschmack kann ich hier ja auch nicht aufschreiben. Ich kann ja nicht für andere sprechen.
 
Re: Kunst. Warum entwickeln wir uns seit Jahrhunderten zurüc

Wie gesagt: ich finde "die Musik heute"nicht schlechter. Sie berührt mich meist nur weniger. Und hat weniger den "Klang der Familie", sondern mehr von " das hier ist meine Geschichte" (im besten Fall).
 
Re: Kunst. Warum entwickeln wir uns seit Jahrhunderten zurüc

ich finde, heutige musik klingt brachialer, effektreicher als früher, dafür war früher die musik ideenreicher.

anbei ein beispiel, wenig effekt, aber toll gemacht...anfang 80er.

 
Re: Kunst. Warum entwickeln wir uns seit Jahrhunderten zurüc

Man darf auch nicht vergessen dass man damals viel jünger war und was man in der Prägephase mit bekommt ist schon nicht zu unterschätzen. Diese antrainierten Hörgewohnheiten lassen doch eh jede Objektivität zerbröseln. Ich kann jetzt keine Musik vergleichen, dafür gibt es einfach zu viel von heute. Ich habe den Überblick längst verloren. Ich weiß aber dass es mehr als EDM, Dubstep usw gibt. Aber ich bin mir sicher dass die Menschen nicht an Ideenarmut erkranken werden.
 
Re: Kunst. Warum entwickeln wir uns seit Jahrhunderten zurüc

von aktuellen elektronikern finde ich deadmou5 noch am besten. nicht ganz so überfrachtet an effekten, ATB ist auch okay.
skrillex hat zwar coole sounds, ist aber musikalisch dünn.
 
Re: Kunst. Warum entwickeln wir uns seit Jahrhunderten zurüc

also jetzt mal butter bei die fisch
zurückentwickelt im ernst?
gehen wir mal ein paar Jahrhunderte zurück, was gabs denn da so was so überragend sein soll im vergleich zu heute?

klassische musik? hat niemand gehört - bis auf die die es sich leisten konnten, gibt immer noch Leute die diese art von musik schreiben, die kennt nur niemand :lol:
Malerei? gabs nur so gegenständlichen kram
Literatur? ganz furchtbar langatmiges Geschwafel (von Ausnahmeerscheinungen wie shakespeare mal abgesehen) am liebsten über religion, es konnte ja sonst kaum einer lesen und schreiben
film? gabs nicht
photographie? gabs auch nicht
Wissenschaft? oh weh ganz finster
:mrgreen:

klar man hat immer mozart und shakespeare und Leonardo da vinci im kopf
das waren aber alles Ausnahmeerscheinungen :kaffee:

hier im forum werden ja gerne die 80er Jahre verklärt,
ja new wave mag ich auch, der mainstream war aber grausig :lol:
 
Re: Kunst. Warum entwickeln wir uns seit Jahrhunderten zurüc

qrx schrieb:
Literatur? ganz furchtbar langatmiges Geschwafel
Genau das meine ich... Wir kommen doch heute mit unserem simplen Verstand gar nicht mehr mit. Ist heute doch zu kompliziert für uns geworden.

Damals schienen die Menschen sich bei kompliziertere Musik und Literatur noch wohl zu fühlen.

Wir brauchen heute ein nidriegeres Niveau, damit es uns gefällt.
 
Re: Kunst. Warum entwickeln wir uns seit Jahrhunderten zurüc

Warum soll Kompliziertes besser sein als Einfaches?
 
Re: Kunst. Warum entwickeln wir uns seit Jahrhunderten zurüc

Alph4 schrieb:
Warum soll Kompliziertes besser sein als Einfaches?
Warum "Kompliziert" nicht als "Raffiniert, Durchdacht, Erfahren, Überlegt, mit Kompositionsegeln spielend oder auch Ungehört" umschreiben? Deine egene Beschreibung ist ja scho ganz konkret negativ besetzt - so wird das nix ;-)
 
Re: Kunst. Warum entwickeln wir uns seit Jahrhunderten zurüc

Sehr komplex, aber dadurch nicht besser, vermutlich eher schlechter.

tc2gyub6.jpg
 
Re: Kunst. Warum entwickeln wir uns seit Jahrhunderten zurüc

Trigger schrieb:
Sehr komplex, aber dadurch nicht besser, vermutlich eher schlechter.

Hier wäre die Beschreibung "naiv" wohl besser gewählt, anstatt "komplex"...Äpfel und Birnen und so...
 
Re: Kunst. Warum entwickeln wir uns seit Jahrhunderten zurüc

Ansichtssache.
 
Re: Kunst. Warum entwickeln wir uns seit Jahrhunderten zurüc

Trigger schrieb:
Was widerrum in einem Forum nix Neues ist - oder Einfach? Jetzt wird's Kompliziert...merkwürdig - so einfach ist die Wechselwirkung?
 
Re: Kunst. Warum entwickeln wir uns seit Jahrhunderten zurüc

Das internet.

Vor 10 jahren konnte man sagen dass das internet die informationsmittel demokratisiert hat.

Heute muss man sagen das es auch den diskurs demokratisiert hat.



Alles wird zerlabert, hinterfragt, in frage gestellt, entwertet, gegeneinander aufgerechnet und das eigentliche denken, abwägen, wirkeln lassen und versuchen zu verstehen kommt dabei oftmals zu kurz. Von den unterstellungen, beleidigungen und dem sonst agressiven ton mal ganz zu schweigen.

Ist jetzt nicht auf dich bezogen klangbasis, auch nicht speziell hier auf das forum, sondern lediglich ein beispiel dafür, wie das internet eben auch verblöden kann, wobei es doch eine hochentwicklung unserer gesellschaft darstellt.

mal so als these, zum nachdenken und wirken lassen.
 
Re: Kunst. Warum entwickeln wir uns seit Jahrhunderten zurüc

Zolo schrieb:
qrx schrieb:
Literatur? ganz furchtbar langatmiges Geschwafel
Genau das meine ich... Wir kommen doch heute mit unserem simplen Verstand gar nicht mehr mit. Ist heute doch zu kompliziert für uns geworden.

Damals schienen die Menschen sich bei kompliziertere Musik und Literatur noch wohl zu fühlen.

Wir brauchen heute ein nidriegeres Niveau, damit es uns gefällt.

Mit langweiligem Geschwafel meine ich Bilder und Metaphern die so alt sind daß ich kaum noch Bezug dazu herstellen kann.
Daß willst du aber nicht hören, um Diskurs ging es dir eh nicht, du wolltest nur deine Theorie bestätigt bekommen. :kaffee:
Well, I don't think so.
 
Re: Kunst. Warum entwickeln wir uns seit Jahrhunderten zurüc

Zolo schrieb:
Damals schienen die Menschen sich bei kompliziertere Musik und Literatur noch wohl zu fühlen.

Wo ist bitte Bach kompliziert? Das ist der Guetta des 17./18. Jahrhunderts.

Aber ich hab eh in diesem Thread ein Gefühl, als ob Fahrradmechaniker über LKW Motoren reden.
 
Re: Kunst. Warum entwickeln wir uns seit Jahrhunderten zurüc

Trigger schrieb:
Das internet.

Alles wird zerlabert, hinterfragt, in frage gestellt, entwertet, gegeneinander aufgerechnet und das eigentliche denken, abwägen, wirkeln lassen und versuchen zu verstehen kommt dabei oftmals zu kurz. Von den unterstellungen, beleidigungen und dem sonst agressiven ton mal ganz zu schweigen.

Ist jetzt nicht auf dich bezogen klangbasis, auch nicht speziell hier auf das forum, sondern lediglich ein beispiel dafür, wie das internet eben auch verblöden kann, wobei es doch eine hochentwicklung unserer gesellschaft darstellt.

mal so als these, zum nachdenken und wirken lassen.

Einer der deine these vertritt:

 


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