Space
is deep
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AndreasKrebs schrieb:Das ist doch völlig trivial. Natürlich kann man "machen" und "erfahren". Und? Hier geht es aber um eben die Kriterien oder Maßstäbe, anhand derer man vielleicht gute von nicht so guter Modularmusik unterscheiden kann.
Ich finde, hier treffen meine etwas ungelenk formulierten Kriterien:Grimsel schrieb:Finde das hier gut:
Moogulator schrieb:Etwas Modularmusik
http://www.thevinylfactory.com/vinyl-fa ... on-record/
hier ein paar Audiodemos.
in dieser Playlist https://www.youtube.com/watch?list=PLxd ... elvKqhu1M4
Irgendwas muss davon ja zumindest ok sein.
Ich stimme dir da absolut zu !AndreasKrebs schrieb:Das was hier seit mehreren Seiten immer wieder besprochen wird sind alles keine Kriterien, sondern Herangehensweisen. Das ist etwas grundsätzlich Anderes als "Kriterien".siebenachtel schrieb:............
kocht man dasselbe öfters entstehen erfahrungswerte !.........
wie gesagt, ohne spezifizierung eines rahmens, der aber z.bsp. gegeben wäre in deinem fall da du von einem "vorliegenden stück" sprichst, macht jede form der diskussion welches die kriterien sind, keinen sinn ! punktAndreasKrebs schrieb:Wenn ich aber - als Zuhörer! - ein fertiges Stück Modularmusik vor mir habe und ein etwas fundierteres Urteil als z.B. "joa, klingt doch nett" abgeben möchte, welche Kriterien, Maßstäbe, "Messlatte" lege ich an die Modularmusik an?
wieder dasselbe !AndreasKrebs schrieb:Was ist es, das IN DER MUSIK SELBST steckt, dass sie zu etwas Besonderem werden lässt?
Ist da tatsächlich von allen möglichen Anwendungsmöglichkeiten des Modulars die Rede?Nick Name schrieb:Wie für alles gibt es auch hier kriterien - leider hat sich noch keiner die mühe gemacht die mal anzupingen!
Das das so ist erkennt man leicht daran, das, wenn man drei tracks/takes/recs hat, man leicht erkennen kann, was der bessere von den dreien ist - oder !?
Nick Name schrieb:- Modularsystem-musik ist Improvisationsmusik und damit dem Jazz nahe. Dabei geht es aber nicht um Skalen und Harmonien und deren Beugung.
- Es wird der elementare Klang erimprovisiert, in dem das Klängereignis gerne von Grundauf neu gebaut wird - dies gilt auch technisch.
Man spricht hier von patchen. Das "patchen" ist die Bereitstellung (technisch gesehen) und das Klangerlebnis in Überlagerung.
(Beispiel: Das Bauen einer Gitarre, ist die Gitarrenmusik selber").
Damit steht die ModularsystemMusik in der Tradition der "Moderne", die gerne das "prozesshafte" betont und damit den Künstler als "Held"
zurücknimmt und ihn eher zu einem Zeugen/ Beobachter macht.
Das "Prozesshafte" ist auch der Grund, warum man gerne in das "Demo machen" verfällt - weil: der Vorgang ist derselbe, wie beim Musikmachen.
Dies ist das Besondere und gleichzeitig das Irritierende an dieser Musikform!
Das recordete akustische Dokument ist dann die Musik - dabei spielt keine rolle, ob diese Musik unfertig ist, ja das "Unfertige" macht deren Reiz aus!
Ob etwas "fertig", ist allein der Willensentscheidung des Musikers überlassen; im Gegensatz zu einer Komposition, die man kritisieren kann, weil sie eventuell ihre eigenen Ansprüche nicht erfüllt (Das kann man hören!)
Die ModularsystemMusik ist eher das Erzeugen von "Fragezeichen und ein Infragestellen", als ein Ausrufezeichen!
Viele Musiker betonen das "Hier und Jetzt"
Techniken: Erzeugen von Feedbacks aller Art, Rückbezüge, Schleifen, Systemtheorie, Spieletheorie, Das Scheitern als musizieren.
Provokationen:
- Das Modularsystem ist die neuzeitliche Blockflöte!?
- Techniken der Avantgarde als netter Zeitvertreib, mit garantiertem Coolness-faktor!?
Ja ist es.AndreasKrebs schrieb:Ist da tatsächlich von allen möglichen Anwendungsmöglichkeiten des Modulars die Rede?
Teil 1:Nick Name schrieb:Wie für alles gibt es auch hier kriterien - leider hat sich noch keiner die mühe gemacht die mal anzupingen!
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Das das so ist erkennt man leicht daran, das, wenn man drei tracks/takes/recs hat, man leicht erkennen kann, was der bessere von den dreien ist - oder !?