Dirk Matten
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"Maschinenmensch" ist Kappes. Ralf Hütter verstehet die Mensch-Maschine u. a. wie folgt in seinem Interview im ZEIT-Magazin vom 30.6.2009 zu lesen:Ja stimmt, sorry, ich sehe gerade auf meiner Schallplatte bei den Credits daß Flür nicht mit aufgeführt ist.
Laut Discogs waren Flür und Bartos an den Drums beteiligt.(s. link unten) Weiß nicht ob nur als interpreten oder auch Beatprogrammierung/Aufnahme.
Zumindest beim darauffolgenden Album (Computerwelt) hat Bartos prägend zum Beat bei "numbers" beigetragen wie ich in seinem Buch gelesen habe.
Er steht da auch in den Credits, ebenso wie beim letzten Album "Electric Cafe".
Naja..ich finds trotzdem gut daß Flür bis Electric Cafe mit von der Partie war, wenn auch nur als "Mitläufer". Es hätte komisch ausgesehen wenn auf dem Electric Cafe nur 3 Köpfe gewesen wären.
er bei Electric Cafe auf dem Cover gefehlt hätte finde ich. Er hat ja dazugehört all die Jahre auf der Bühne und zum Maschinenmensch-image viel beigetragen.
Klar...und am Ende war eh nur noch alles automatisiert. Da wurde der reine Schlagzeuger nicht mehr benötigt. Bartos schreibt ja in seinem Buch wie sich das Musikmachen
durch Sequencer bzw. Computer änderte und alles nicht mehr so war wie in den Zeiten zuvor als man noch zusammen live einspielte.
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Es fühlt sich gut an, Teil der Maschine zu sein. Es ist ein befreiendes Gefühl. Auch weil ich mich selbst als Individuum zurückstelle. Wir spielen die Maschinen, und die Maschinen spielen uns. Wir spielen auf das Tonband, und dann spielt das Tonband zurück. Komponieren als Zusammenfügen. Wir arbeiten dabei auch mit Zufällen und mit Spontaneität.