Kraftwerk bekommen Ehren-Grammy

Neo schrieb:
Und von Musik leben kann schon ein halbwegs guter Gitarrenschüler der sich jeden Tag 6 Stunden in die Fußgängerzone setzt.

Im Ernst? :floet:

oder verstehst Du unter "davon leben" so etwas wie "nicht verhungern"?
 
Bei der Beurteilung der musikalischen Bedeutung müsste "davon leben" unwichtig sein, diese CD-Zählung und heutige und scheinbar einzige Referenz für Qualität - wie viel bleibt in der Kasse - kann grade bei Musik wohl kaum noch gelten. Aber Kraftwerk - das ist nunmal eine Sache der 80er und 70er, da muss man nicht diskutieren - oder?

Da war die Welt noch in Ordnung. Aber mir wäre das egal und genau das wird auch gefeiert und bestimmte Rotationen, ggf. abgesprochen. Keine Ahnung, wie das da läuft mit diesem Business, wenns es den noch gibt. Da ist Musik eigentlich kein Hauptfocus mehr. Schon gar nicht sowas wie musikalische Bedeutung außerhalb von pekuniären und anderen Aspekten, die dem heutigen Zeitgeist gefallen oder nicht.

Sagen wir mal so - wenn irgendein Produzent mit extremer TV Präsenz als Jury-Mitglied oder sowas anerkennend "ja, der macht wenigstens was (und meint damit seinen Geldbeutel" als einzige Anerkennung, dann ist das so ziemlich das unwichtigste. Ja, kann mich kaum an Produktionen erinnern, aber der Typ hat ganz gut gelebt und so. ;-)

Kraftwerk haben wohl vor der Zeit die sie heute ausmacht (also vor Autobahn) schon 60000 Stk Vinylscheiben verkauft. Das ist schon was. Und das mit sagen wir mal - nicht so elektronischer Musik mit hohem Krachfaktor. Aber der Zeitgeist machte das auch möglich, trotzdem waren sie es die das nutzen konnten. Nur weil es geht, schafft es ja nicht jeder.

Ach egal, wird mir zu theoretisch.
Es gibt schlimmere Sachen als das Kraftwerk einen Preis kriegen. Da haben schon andere was bekommen, wo ich gar nichts mit anfangen kann, von allen Seiten - Respekt vor Verkaufszahlen, der Musik selbst, dem Zeitgeist dessen oder der generellen Bedeutung des Werkes.

Ich würde mich freuen, wenn echte Innovation gefunden und hochgestellt wird - aber das allein zu definieren - kann ich auch nicht. Ist mir auch zu anstrengend.
 
Moogulator schrieb:
Bei der Beurteilung der musikalischen Bedeutung müsste "davon leben" unwichtig sein,

So ist es! Das ist dann ernsthafte Musikkritik fürs Feuilleton, die allerdings sowieso die meisten erst gar nicht nachvollziehen können.
Grammy, Echo usw. sind vorrangig Kommerzpreise. Man muss in der Regel erst einmal kommerziellen Erfolg haben, um dafür überhaupt in Erwägung gezogen zu werden.
 
so ist es. Dennoch wundert es mich, dass trotz Beliebtheit und hoher Verbreitung der Tonträger von Bands wie Depeche Mode diese erst sehr sehr spät zu einem verdienten Ruhm geführt haben. Mit Gitarren war das komischerweise viel schneller, egal ob U2 oder Sting/Police etc.
Aber ansich halte ich die Galafeiereien für unwichtig. Nach reiner Verkaufszahl geht das da wohl auch nicht ganz streng, wäre zumindest eine klare Ansage. Oder doch? Keine Ahnung, egal…
 
Liegt wohl daran das die generation die mit KW ,DP usw aufgewachsen ist in die gremien nachgerueckt sind.. und eben ihre eigenen pràferenzen miteinbringen und eben listenplaetze verteilen.

Was juckts..
Ich verteile meine eigenen preise^^


Gutr nacht
 
Seq.Note schrieb:
darum gehts nicht, die Musik die Kraftwerk damals gemacht hat, hätten auch
dank der Erfindung des Synthesizer viele andere machen können und haben es wahrscheinlich auch.

und sei mal nicht so neugierig.

Nein haben sie eben nicht, darum sind Kraftwerk ja so außergwöhnlich für ihre Zeit gewesen. (Ich glaubs ja nicht, das ich jetzt Kraftwerk verteidige :lol: )
Ob man das mag ist dabei eine andere Frage, aber deine Argumentation ist schlicht falsch und unlogisch. Bob Moog und Kraftwerk sind zwei paar Schuhe und Bob Moog hat sicher etliche Preise bekommen, aber es geht um die Musik. "Paganini, was konnte der denn schon, der Mann der die Geige erfunden hat, ist viel wichtiger" !??? Dank der Erfindung des Pinsels haben auch viele gemalt, aber trotzdem gab es nur ein Rembrand und ein Van Gogh.
 
Trigger schrieb:
Liegt wohl daran das die generation die mit KW ,DP usw aufgewachsen ist in die gremien nachgerueckt sind.. und eben ihre eigenen pràferenzen miteinbringen und eben listenplaetze verteilen.

Was juckts..
Ich verteile meine eigenen preise^^


Gutr nacht


so erkläre ich mir das auch, deshalb ist Radio heute voll mit "Sweet Dreams", aber auch nur das. Unsere Generation kann auch sehr retro und konservativ sein. Ich glaub ich werd nie das Alter erreichen, wo man mental eine ü30 Party mitmachen kann.

Aber das andere - eigentlich trivial - ob einer so einen Preis bekommt. Und auch wie wer Kraftwerk "findet". Aber - ich glaube deren Bedeutung ist schon schwer zu toppen, sogar retrospektiv. Hält ggf. länger als so manches andere - selbst bei DM wäre ich mir da nicht sicher - aber die nächsten 20-30 Jahre halten die schon noch, weil wir das dann mit Schmiss wie der Opa von Loriots Filmen da sitzen können "twuff-dzataaaa - twuff tzaadaaa. Tschakk, Bumm..." - Gute Popsongs mit irgendwie gekleideten Menschen vs. Gesamtkunstwerk mit Architektenmusik. Baustelle verschieden.
 
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Und man kann sich sicher sein, egal wohin sich die elektronische Musik in den nächsten Jahren bewegt, Kraftwerk waren längst schon da.
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/i ... f171a.html
 
Schnuffi schrieb:
Und man kann sich sicher sein, egal wohin sich die elektronische Musik in den nächsten Jahren bewegt, Kraftwerk waren längst schon da.
Ich bin kein Nachfolger, der etwas besser machen will als seine Vorgänger.
 
Schnuffi schrieb:
Und man kann sich sicher sein, egal wohin sich die elektronische Musik in den nächsten Jahren bewegt, Kraftwerk waren längst schon da.
Bei allem Respekt vor Kraftwerk, aber das ist Bullshit.

Kraftwerk in sich ist genial, aber auch spießig.
Zum GLÜCK gibt es Künstler die Kraftwerks Grenzen erweitert und überschritten haben. Das ist der normale Weg der Evolution. Kraftwerk muss sich heute nicht neu definieren, keine Frage, aber das seit Jahrzehnten nichts Neues kommt zeigt ihre selbst gesetzten engen Linien in denen ihre musikalische Definition stattfindet/-fand. Ohne Zweifel waren Sie maßgebende Vorreiter, die das Feld für eine neue Saat bereitet haben. Ihnen folgten aber weitere Pioniere die frische Samen ausstreuten und Ebenen betraten auf denen Kraftwerk nie tätig war. Siehe z.B. Aphex Twin oder Autechre. Wer dies nicht erkennen will, setzt seinen Hörgewohnheiten genauso enge Grenzen wie Kraftwerk ihren Schöpfungen.

Würde diese Aussage oben stimmen, wäre elektronische Musik langweilig und spießig.


In diesem Sinne:
Die Fahrbahn ist ein graues Band...
wir scheißen auf den Fahrbahnrand.
:mrgreen:
 
Bernie schrieb:
Trigger schrieb:
Die qualitaet bzw virtuositaet/spielstaerke eines musiker oder musikerin an den besucherzahlen der konzerte oder chartpositionierung und verkaufzahlen der tontraeger zu messen halte ich fuer falsch.
Die qualitaet besteht aus meiner sicht vorallem dh zum grossen teil aus musikers charakterlichen eigenschaften und zwischenmenschlicher komponente.
Es geht hier doch hier um die Anerkennung von einem Lebenswerk und nicht ob jemand besonders virtuos spielen kann oder nicht.
Wer über Jahrzehnte lang ein Millionenpublikum in seinen Bann ziehen kann, der hätte sicherlich eher diesen Preis verdient, als ein begnadeter erfolgloser Straßenmusiker, den kein Aas kennt.
Ob das Publikum dabei einen hohen Anspruch hat, ist doch völlig nebensächlich und eine ganz andere Sache.
Und, nochwas. Wer manchmal die Bildzeitung liest ist nicht automatisch auch völlig verblödet.

Ich denke, das wichtigste Kriterium ist nicht Virtuosität oder Millionenerfolg, sondern die Antwort auf die Frage: Haben Kraftwerk andere Musiker beeinflusst, berufen sich nachfolgende Musikergenerationen auf Kraftwerk? Die Antwortet lautet ganz eindeutig: JA!

(Auf Abba beruft sich z.B. niemand, der mir bekannt wäre...)
 
Interessant wäre mal zu sehen was rauskommt wenn die ewigen Nörgeler hier in der Jury sitzen würden. Das wär mal 'ne Show, würde ich mir sogar am TV antun. Und erst Tags darau, das Rauschen im Blätterwald. Köstlich. Gleich viele Gewinner wie immer, nur kennt sie kein Mensch... würdig, würdig...
 
moogist schrieb:
....
(Auf Abba beruft sich z.B. niemand, der mir bekannt wäre...)

Ohne mich hier als großer ABBA-Fan outen zu wollen, obwohl ich behaupte, dass man sich vieles von ihnen schon gut anhören kann:
viele Musiker bewundern die Songs, die von ihnen komponiert wurden, einer dieser bekennenden Fans ist z.B. Steven Wilson, falls Dir
der Name etwas sagt, der gleichzeitig von Tangerine Dream's Album "Zeit" behauptet, dass es sein All-Time-Favourite ist.
Es gibt sogar mindestens eine Cover-Version eines ABBA-Songs von ihm (wie z.B. auch von Mike Oldfield u.a.)

Kraftwerk haben sich sehr verdient gemacht und bestimmt mehr Musiker beinflußt als ABBA, aber so ganz ohne Einfluß auf andere waren diese Schweden auch nicht.
 
moogist schrieb:
(Auf Abba beruft sich z.B. niemand, der mir bekannt wäre...)
Abba und auch Bee Gees waren in meinen Augen bahnbrechende Pioniere was kommerzielle Produktionstechniken und deren Gesamtklang angeht. Höre dir so eine Produktion mal in die Tiefe an, das sind absolute Meisterleistungen. Unglaublich melodiös geschichtet, aufgeräumt und sauber zugleich. Abba & Bee Gees haben die kommerzielle Musik & deren Produktion beeinflusst wie fast kein anderer. Ich möchte nicht wissen wie viele Toningenieure sich damals verwundert den Kopf gekratzt haben.

Vielleicht liegt deine Aussage daran das du keinen kennst der im großen Stil kommerzielle Musik produziert?
Obwohl dies oft belächelt wird steckt sehr sehr viel Können, Präzision, und Wissen dahinter.
 
Also ganz ehrlich sind die Tiefe eines Mixes nicht Dinge, die man der Band Abba nicht zuschreiben sollte, eher dessen Engeeniers und Tonmeisters? Sie haben Popmusik gemacht, die in vielen Ohren eine Gefälligkeit fand, oder sehe ich das falsch? Ich kann hier nichts innovatives erkennen. Auf Deutsch gesungen wäre es bester Schlager gewesen. Beides überhaupt nicht mein Ding.
 
Abba und die Bee Gees sind einfach kompositorisch sehr gut - für Pop-Verhältnisse. Meistens.
Das muss man objektiv anerkennen.
 
da hast du absolut recht!...trotzdem, ich persönlich muss heute wie damals fast kotzen bei so zeug wie abba & co
sorry, aber klar jedem sein ding is doch okay

wobei im Falle Bee Gees das war noch schlimmer! einfach nur schwul!
 
intercorni schrieb:
Also ganz ehrlich sind die Tiefe eines Mixes nicht Dinge, die man der Band Abba nicht zuschreiben sollte, eher dessen Engeeniers und Tonmeisters? Sie haben Popmusik gemacht, die in vielen Ohren eine Gefälligkeit fand, oder sehe ich das falsch? Ich kann hier nichts innovatives erkennen. Auf Deutsch gesungen wäre es bester Schlager gewesen. Beides überhaupt nicht mein Ding.
Sorry, ich hatte gedacht dies zu erwähnen indem ich schrieb: ... das sich so manche Toningenieure verwundert den Kopf kratzten.

Zitat: http://de.wikipedia.org/wiki/ABBA
Mit aufwändiger Studiotechnik stellte Toningenieur Michael B. Tretow verschiedene Varianten der Stücke her, indem er die Stimmen und Instrumente auf mehrere Tonbänder aufnahm bzw. einige Soundelemente verlangsamt oder zeitlich leicht versetzt abspielte (siehe auch Overdubbing). Tretow wurde in seiner Arbeitsweise inspiriert von dem US-amerikanischen Musikproduzenten Phil Spector und seinen klangvollen Wall-of-Sound-Arrangements. So entstanden in den ABBA-Songs häufig völlig neuartige Klangelemente, die ohne Kenntnis dieser Herstellungstechniken so nicht kopierbar waren, wodurch ihre Lieder einen einzigartigen und unverwechselbaren Sound bekamen.
Durch die Erkenntnis, wie wichtig die moderne Studiotechnik für die ABBA-Musik war, investierten sie stets viel Geld in die Produktion ihrer Titel. Sie gingen für die Aufnahmen in die renommiertesten Tonstudios der Welt (z. B. in der Schweiz) und bauten sich 1977/1978 ein eigenes Tonstudio in Stockholm (Polar Music Studio). Um auf dem US-amerikanischen Markt erfolgreicher zu sein und den typischen Sound des frühen „Achtziger-Jahre“-Pop zu perfektionieren, gingen sie für einige Aufnahmen auch in das US-amerikanische Tonstudio Criteria Studios in Miami (Florida, USA) und arbeiteten dort mit den besten Musikproduzenten zusammen.
Auf diese Weise produzierte ABBA nahezu zeitlose Musik mit hohem Unterhaltungs- und Wiedererkennungswert („Ohrwürmer“) auf dem jeweils aktuellen Stand der Studiotechnik. War ein neuer Titel einem bereits eingespielten Lied allerdings zu ähnlich, wurde er erst gar nicht produziert. Ein Beleg dafür ist die Liste der unveröffentlichten ABBA-Songs.

Aufgrund ihres künstlerischen Schaffens und ihrer aufwändigen Produktionsmethoden wird die Band ABBA heute als Mitbegründer der modernen Popmusik angesehen.

Auf unglaublich melodiös hat der Tontechniker nicht wirklich Einfluß.
Gut kommerziell produzierte Musik ist eine Liga für sich, gut abmischen ist ohne Zweifel eine sehr wichtige Komponente. (Die von mir probiert zu erwähnende musikalische Tiefe geht mir persönlich z.B. bei "Lustobjekt" ab.)

Auch ein Herr Bohlen hat für mich als Produzent ein unglaubliches Können, nicht umsonst ist er mit Deutschlands erfolgreichster.
(Wohlgemerkt gefällt mir diese Musik nicht, aber vor diesem Können kann ich mich nur verneigen. Wer hier nur Spot übrig hat, sollte einfach beweisen das er es musikalisch/prduktionstechnisch besser kann! Da ist das Genre dann auch zweitrangig.)
 
tomk schrieb:
moogist schrieb:
(Auf Abba beruft sich z.B. niemand, der mir bekannt wäre...)
Abba und auch Bee Gees waren in meinen Augen bahnbrechende Pioniere was kommerzielle Produktionstechniken und deren Gesamtklang angeht. Höre dir so eine Produktion mal in die Tiefe an, das sind absolute Meisterleistungen. Unglaublich melodiös geschichtet, aufgeräumt und sauber zugleich. Abba & Bee Gees haben die kommerzielle Musik & deren Produktion beeinflusst wie fast kein anderer. Ich möchte nicht wissen wie viele Toningenieure sich damals verwundert den Kopf gekratzt haben.

Vielleicht liegt deine Aussage daran das du keinen kennst der im großen Stil kommerzielle Musik produziert?
Obwohl dies oft belächelt wird steckt sehr sehr viel Können, Präzision, und Wissen dahinter.

Ich schrieb, dass ich niemanden kenne, der sich ernsthaft auf ABBA beruft, der erklärt, er/sie sei tief von ABBA beeinflusst worden. Kennst DU jemanden, der das einmal so explizit von sich gesagt hat? (Das hinter ABBAs Werk große Kompetenz steckt, bestreite ich mit o.g. Aussage ja überhaupt nicht!)
 
phaedra schrieb:
moogist schrieb:
....
(Auf Abba beruft sich z.B. niemand, der mir bekannt wäre...)

Ohne mich hier als großer ABBA-Fan outen zu wollen, obwohl ich behaupte, dass man sich vieles von ihnen schon gut anhören kann:
viele Musiker bewundern die Songs, die von ihnen komponiert wurden, einer dieser bekennenden Fans ist z.B. Steven Wilson, falls Dir
der Name etwas sagt, der gleichzeitig von Tangerine Dream's Album "Zeit" behauptet, dass es sein All-Time-Favourite ist.
Es gibt sogar mindestens eine Cover-Version eines ABBA-Songs von ihm (wie z.B. auch von Mike Oldfield u.a.)

Kraftwerk haben sich sehr verdient gemacht und bestimmt mehr Musiker beinflußt als ABBA, aber so ganz ohne Einfluß auf andere waren diese Schweden auch nicht.

Na gut, Steven Wilson kenne ich natürlich, das er das gesagt hat, habe ich nicht gewußt. (Wundert mich auch ein wenig - zwischen Porcupine Tree und ABBA vermag ich kaum Parallelen zu entdecken.) Aber sonst noch wer?
 
Erasure sind von Abba beeinflusst, zumindest Andy Bell, gab auch die Abba-esque EP
 
Markus Berzborn schrieb:
Abba und die Bee Gees sind einfach kompositorisch sehr gut - für Pop-Verhältnisse. Meistens.
Das muss man objektiv anerkennen.

Die Arrangements z.B. - gerade von "ABBA" - sind gut. Man höre sich alleine "SOS" an. Sie sind kreativ bei den "Fills".
Außerdem haben "ABBA" im Studio viele Spuren gedoppelt, was den "Sound" größer, besser und interessanter machte.
Der "engelklare" Gesang tut sein Übriges.
Die Melodienvielfalt ist - wie bei den "Bee Gees" - besonders. Dort ist natürlich auch der Gesang (Falcett) von prägen-
der Natur.
 
Re: ab 11.1.13, Kraftwerk live in Düsseldorf

Moogulator schrieb:
Ah, Sorry!

Den Polarisierthread habe ich nicht weiterverfolgt, nachdem bereits auf der ersten Seite, die Themaverfehlung von 90% der Postenden nicht mehr aufzuhalten war (statt über sich selbst zu reden, und darüber, warum sie Kraftwerk vergöttern, haben sie wieder über Kraftwerk geredet).
 
Re: ab 11.1.13,Düsseldorf, Kraftwerk live

Verständlich - habe ihn dann auch dem Wutburger überlassen, weil nur wenige mutige die Frage akzeptiert haben.
Ein weniger schöner Moment. Aber ggf ja interessant für weitere Info - daher die Links.
 

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