So jetzt aber
OK, war lange still hier – aber ich war viel unterwegs und mit anderen Dingen beschäftigt. Nun geht’s weiter mit meiner AEROS Erfahrung.
Zuvor ein paar generelle Dinge in Sachen Looper und mir
- Ich bin kein (und will auch keiner werden) „Live Looper“ - wenn ich das so sagen darf, wie er hier zum Beispiel: Reinhardt Buhr
- Ich hab schon etliche Looper durchprobiert, war alles nicht meins, was nichts über die Qualität der Teile aussagen soll.
- Werde hier keinen Versuch machen einen objektiven Test zu machen oder eine detaillierte Beschreibung des AEROS abzuliefern. Bin ich auch viel zu faul für.
Ich werde also nur ganz subjektiv erzählen (oder besser es versuchen zu berichten) warum ich bei dem Teil bleibe – Yeah!
Ah eins noch, was mach ich überhaupt mit so einem Teil. Na ja, ausser zu versuchen es vernünftig zu bedienen und pausenlos nur Quatsch zu machen:
- Einfach um mit ein, zwei Geräten rum zu jammen (ohne Aussicht auf erfolg) – macht Spaß und beruhigt die Nerven (zumindest meine ) „Modelleisenbahner“ halt!
- Mit wesentlich mehr Ernsthaftigkeit: welche unterschiedlichen Sounds gut zusammen passen. (Da ich gänzlich ohne DAW herumwurstle, ist das für mich richtig nützlich)
- Einwenig als DAW oder Tonband Ersatz, wenn man so will. Wenn ich mal wirklich etwas fertig stellen will (eher sehr selten in letzter Zeit).
- Um Sample/Audio-Futter für meine Sintflut (Deluge) zu erstellen – dazu aber später mehr.
Na dann man los mit Teil EINS die Hardware.
Das Teil ist ein Panzer, nur in angemessen Groß. Relative schwer so dass es schon dadurch sicher und fest steht. Ob das jetzt ultra hartes Plastik oder Metall ist kann ich echt nicht sagen, aber ich tippe auf ersteres. Metall sind jedenfalls die vier „Tretpilze“ die auch mit den Floßen gut zu drücken sind. Auch das Stellrad lässt sich gut mit Fuß oder Hand bedienen.
Das Display ist schon fast riesig und selbst für mich „Halbblinden“ gut lesen. Selbiges ist, für einen gedachten Bodentreter eher witzig, ein Touchscreen! (Kann man seine Zeh-Gelenkigkeit dran üben!)
Was man aber eigentlich eh – außer am Anfang vielleicht – nur selten braucht. Generelle Einstellungen (geht aber ab Version 5 auch ohne, siehe Teil II) oder Filenamen ändern, was ich schnell aufgehört habe zu tun, etwa.
Auf der Rückseite sind die Anschlüsse für den Saft (Stromversorgung), Netzteil ist dabei, Expression Pedal (als alternative zum Stellrad), die Input-Output Paare, und MIDI In und Out in standard- 5Pin Format.
Auf der linken Seite gibt’s dann noch einen Micro-B USB Eingang (kann man z.B. auf die Internen Files oder die SD Files zu greifen, ganz nett) AUX In und Out in Stereo – ne witzige Sache, was ich aber so gut wie ne verwende, und SD-CARD Schacht.
Rechts ist Power On/Off und Vorne (leider) nix.
Und dann gibt es da noch Bluetooth – für was auch immer ???? Und WiFi, ganz toll
bekommt halt beim Einschalten mit, ob es eine neue Firmware gibt und kann die dann direkt Updaten – das braucht die Welt sowas von. Ok zugegeben, für mich eigentlich recht praktisch momentan, da ich zur Zeit mit der Beta Version 5 arbeite und sehen würde wenn es was neues gibt. Aber dazu mehr im nächsten Teil.
Keine Angst kommt ….