Korg Wavestate Mk2 & Wavestate SE / Platinum. Wavesequencing/Vector Synthesizer Stand:2023

Damals hatten die Klaviaturen noch einzelne Tasten. Heute sind das, jedenfalls in dieser Preislage, ganze Tastenblöcke (in der Regel ganze Oktaven), die im Spritzgussverfahren hergestellt werden. Also ein einzelnes Kunststoffteil inklusive den "Scharnieren", die nichts anderes als dünne Brücken aus Kunststoff sind. Käme hier Aftertouch hinzu, müssten diese Brücken einen größeren Hub und deutlich mehr Druckkraft aushalten. Also müsste man die Brücken stabiler machen, was sich wieder nachteilig auf das Spielgefühl auswirken würde.

Super!
Wenn das so ist, dann sollen die das einfach wieder so machen, dass es brauchbar ist.
Oder man kauft sich halt was billiges (DM12 oder DM6) mit Aftertouch und Release-Velocity. :selfhammer::wegrenn:
 
"Three of the key sound designers from the original Wavestation, John Bowen, John “Skippy” Lehmkuhl (Plugin Guru), and Peter “Ski” Schwartz, joined Belgian artist Airwave and the renowned KORG voicing team to create the incredible wavestate sound library."
 
Wurde irgendwo erwähnt wann der Erhältlich sein soll?

Gerüchtweise direkt nach der NAMM erhältlich, $800

"The Wavestate is expected to start shipping soon (right after the end of NAMM which wraps up on January 19th) for $800."

 
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Krass! Ich hätte jetzt auf 1200 getippt und das für annehmbar empfunden
 
Natürlich, dieser alles "muss vollanalog sein" Hype geht auch irgendwann zu ende.
Mit Hype oder Sexyness hat das gar nicht so viel zu tun (ja klar, die Masse an analogen der letzten Jahre schon),
analoge konnten nur eben etwas bieten, was ein PC nicht bieten konnte.
Da inzwischen PCs "unsexy" werden, werden Hardwareräte aber generell auch wieder gefragter, damit auch digitale Synths.
 
Wenn digital als Hardware, dann so. Für Ambient und Movie-Score hervorragend (wie damals die WS auch).
Wer jetzt noch schnell ist und auf den Sound steht, der schnappt sich eine gute Wavestation, bevor die Dinger wieder im Preis steigen ;-)
Ich nutze die Wavestation EX inzwischen als Masterkeyboard (inkl. Vel.+Mod-Rad + Joystick) - alles an CC_MIDI wird übertragen.

Im Vergleich zu der nun vorgestellten Wavestate mag die Wavestation kalt und knopflos erscheinen. Dennoch lässt sich auch der alte Synthesizer mit ext. zusätzlichen Mitteln sehr gut bedienen, steuern und programmieren.
Ich steh auf diesen digitalen Sound.

[Vergleich]

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37615849yy.png
 
Zuletzt bearbeitet:
Übrigens die 64 Stimmen scheinen gar nicht so viele zu sein. Braucht man ein 4fach Layer sind es nur noch 16, braucht ein Layer Wavesequenzing braucht es 2 Stimmen dafür, so hat man gesamt nur noch 8 Stimmen.
 
Aber...
Ein volldigitaler Synth und die pappen da Potis rein, gerade bei solche Synths würde ich doch auf Encoder setzen. Poti Abhol Modus ist doch sowas von gestern...

Ja, da bin ich ganz deiner Meinung, habe ja extra mal einen thread dazu gemacht gehabt: https://www.sequencer.de/synthesize...rn-mit-endlosencoder-mit-led-kraenzen.151238/

Die Geräte sind doch so fast nicht zu bedienen, wenn ich beim Laden eines Patches quasi erstmal an jedem einzelnen Regler drehen muss um dann im Display zu sehen, wie der eigentlich stehen müsste, unfassbar.
 
Mist: Ich habe vor zwei Jahren, nach 25 Jahren im Besitz, meine WSAD, wegen Unbedienbarkeit, verkauft und jetzt denke ich...nee ich lass es.
 
Wie darf man das verstehen? Was für ein 'Encoder'? Beschreib das mal bitte in ganz kurzen Auszügen.
Du wirst doch wohl den Unterschied zwischen Potis und Rotary Encodern kennen, ist schließlich oft genug Thema hier im Forum.
Kann das sein daß du mich veräppeln willst? :P
 
Du wirst doch wohl den Unterschied zwischen Potis und Rotary Encodern kennen, ist schließlich oft genug Thema hier im Forum.
Kann das sein daß du mich veräppeln willst? :P
Ich weiß ja nicht, was dir heute morgen für ne Laus über die Leber gelaufen ist, aber komm mal etwas runter.
Für mich ist ein Poti, ein Drehregler, völlig egal wie er intern aufgebaut ist. Das zu einem digitalen Synthesizer auch ein digitaler Poti gehört versteht sich doch eigentlich von selbst. Die Haarspalterei der Auftrennung in Poti und Rotary Encoder ist daher überflüssig. Und woher nimmst du die Information, dass der neue Synth 'Poti's' statt 'Rotary Encodern' einsetzt? Wenn ich das richtig lese (du sprichst hier mit einem Anfänger!) hat mein Korg MS2000 auch Rotary Encoders - nur eben keine endlosen aber volldigitale, deren physische Stellung nicht zwangsläufig deren Soundwirkung repräsentiert (z.B. durch einen Patchwechsel).
 
Der K1 hat eine Tastatur mit AT?
Yupp, nennt sich als Quelle "PRS" für pressure im Handbuch. Siehe z.B. S.20 "PRS VIBRATO". Und um wieder den Bogen zum Wavestate zu schlagen: Der K1 hat sogar nen Vectorstick :mrgreen:
 
Es kommt mir vor, als würde Korg absichtlich die Sequenzer der letzten paar und der aktuellen Modelle auf 16 Schritte eingrenzen, damit sie dann in ein paar Jahren Lob dafür ernten, endlich 32 oder mehr eingebaut zu haben.. 16 Schritte sind doch echt öde.. Selbst bei monofonen Synths.
 
Das zu einem digitalen Synthesizer auch ein digitaler Poti gehört versteht sich doch eigentlich von selbst. Die Haarspalterei der Auftrennung in Poti und Rotary Encoder ist daher überflüssig. Und woher nimmst du die Information, dass der neue Synth 'Poti's' statt 'Rotary Encodern' einsetzt? Wenn ich das richtig lese (du sprichst hier mit einem Anfänger!) hat mein Korg MS2000 auch Rotary Encoders - nur eben keine endlosen aber volldigitale, deren physische Stellung nicht zwangsläufig deren Soundwirkung repräsentiert (z.B. durch einen Patchwechsel).

Das stimmt so nicht. Die meisten digitalen Synthesizer haben auch analoge Potis, deren Werte über eine A/D-Wandlung digitalisiert werden. Man muss schon klar zwischen Encoder und Potis trennen. Ich selbst mag überhaupt keine Encoder, weil die mechanisch wesentlich empfindlicher sind, einen höheren Verschleiß haben und gerne kaputt gehen. Außerdem hasse ich es, wenn nichtgerasterte Encoder einen unterschiedlichen Drehwiderstand (<- im mechanischen Sinne ;-)) haben.
 
Es kommt mir vor, als würde Korg absichtlich die Sequenzer der letzten paar und der aktuellen Modelle auf 16 Schritte eingrenzen, damit sie dann in ein paar Jahren Lob dafür ernten, endlich 32 oder mehr eingebaut zu haben.. 16 Schritte sind doch echt öde.. Selbst bei monofonen Synths.
Yo, da lob ich mir den Sequencer vom Argon8.
16 steps ist nichts anderes als ein frei programierbarer Arpeggiator. :P
 
16 steps ist nichts anderes als ein frei programierbarer Arpeggiator. :P

Der Minilogue-Sequenzer hat zwar nur 16 Schritte, jeder Schritt kann aber ein Takt lang sein. Damit lassen sich immerhin langsame Akkordfolgen realisieren, was mit den meisten Step-Sequenzern nicht geht. Da kann man schon froh sein, wenn ein Step maximal eine Viertelnote lang sein kann.
 
Das stimmt so nicht. Die meisten digitalen Synthesizer haben auch analoge Potis, deren Werte über eine A/D-Wandlung digitalisiert werden. Man muss schon klar zwischen Encoder und Potis trennen. Ich selbst mag überhaupt keine Encoder, weil die mechanisch wesentlich empfindlicher sind, einen höheren Verschleiß haben und gerne kaputt gehen. Außerdem hasse ich es, wenn nichtgerasterte Encoder einen unterschiedlichen Drehwiderstand (<- im mechanischen Sinne ;-)) haben.

Ist doch egal ob es jetzt Encoder, Potis oder wie man es sonst nennt, sind. Hauptsache ist, dass sie den aktuellen Wert wiederspiegeln und das macht leider praktsich kein Hardware-Synthesizer, weil sie alle analoge Drehknöpfe mit Anschlag nutzen, was total unsinnig ist, wenn der Synth wie hier sowieso digital ist.
 


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