Korg Wavestate Mk2 & Wavestate SE / Platinum. Wavesequencing/Vector Synthesizer Stand:2023

Interessant zu wissen wäre, ob digital wieder sexy wird.

Natürlich. Mein guter, alter DX7 ist immer noch sexy. Im Grunde ist ja alles sexy, wenn es richtig gemacht ist! Sprich: Heutzutage gehen die Hersteller leider gerne Kompromisse ein (siehe oben keine AT-Tastatur- WTF?) bzw. beschneiden sehr gute Gerätephilosophien, um den eigenen Produkten nicht Konkurrenz zu machen (z.B. Elektron).
 
...und schon wieder eine Oled Breitwandbriefmarke - willkommen im Jahr 2020!
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Mehr will ich aber jetzt nicht meckern, der Rest könnte doch ganz interessant werden.
Mochte die Ur-Wavestation sehr gerne, die hatte ich als Rackversion.
 
Natürlich. Mein guter, alter DX7 ist immer noch sexy. Im Grunde ist ja alles sexy, wenn es richtig gemacht ist! Sprich: Heutzutage gehen die Hersteller leider gerne Kompromisse ein (siehe oben keine AT-Tastatur- WTF?) bzw. beschneiden sehr gute Gerätephilosophien, um den eigenen Produkten nicht Konkurrenz zu machen (z.B. Elektron).
Denke an die breite Masse, verführt von Stichwörtern, welche beinahe unverrückbar positive und negative Assoziationen hervorrufen. Dabei zählt doch das Ergebnis, in der Regel das Musik machen, egal ob Live gespielt und/oder auf Medien verewigt.
Ausserdem scheint die Industrie sich einem Trend anzunehmen, der wieder vom "Analogen" weggeht. Oder ist es ein miteinander?
 
In Letzter Zeit gehen meine Synth Träume in Erfüllung. Vom schönen neuen Wavetabler geträumt, kommt der Argon 8.
Neuer Roland ohne Ribbon, zack, JU-06a. Und jetzt boom, eine neue Wavestation. Was ist denn da los?

Für mich das Techno dreier Gestirn: Argon8, Minilogue XD, Wavestate
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: oli
Freue mich schon auf Soundbeispiele.
 
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Ein Synth mit 64 Stimmen und 4 fach Multitimbralität schreit nach einer grossen 73,76,88er Tastatur . Das man eine kleine gewählt hat liegt wohl daran weil man den Synth möglichst günstig anbieten will. Ich kann hier nicht nachvollziehen warum sich hier viele im Forum eine kleine Tastatur immer wünschen gerade wenn man mit Splitsounds arbeitet brauch man eine grosse Tastatur für mehr spielerische Freiräume und Kreativität. Über 12 Filtertypen und mehrere Modulationsspuren da geht was....
 
Das ist doch mal unerwartet sexy. Eine Wavestation Mini sozusagen?
Wenn die originalen Waveformen drin sind (man erinnere sich an meinen Rant, Korg würde immer wieder alte Kamellen neu aufwärmen.. wer hatte mal wieder Recht? Natürlich ich!) dürfte das Teil ziemlich vintage klingen.
Die Wavestation wird auch schon 30 Jahre alt und klingt mittlerweile etwas angestaubt.

Spannend ist das Teil trotzdem.
 
Ein Synth mit 64 Stimmen und 4 fach Multitimbralität schreit nach einer grossen 73,76,88er Tastatur . Das man eine kleine gewählt hat liegt wohl daran weil man den Synth möglichst günstig anbieten will. Ich kann hier nicht nachvollziehen warum sich hier viele im Forum eine kleine Tastatur immer wünschen gerade wenn man mit Splitsounds arbeitet brauch man eine grosse Tastatur für mehr spielerische Freiräume und Kreativität. Über 12 Filtertypen und mehrere Modulationsspuren da geht was....

Ganz einfach,der Minilogue Preis/Formfaktor ist ein Dauerbrenner.Es gibt ganz sicher einen erheblich grösseren Markt für diese"Kleinen" und preislich attraktiven als für die grossen Dickschiffe.Und es gibt nunmal auch ne Menge Leute,die nicht im Häuschen wohnen und den Luxus eines grossen Musikzimmers im Westflügel haben.Ich habe zwar ein Musikzimmerchen aber ich stell mir trotzdem keine Dickschiffe mehr hin.Bin jetzt auch nicht so der Player aber selbst wenn müsste ich nicht jeden Synth mit Riesentasta haben.Da reicht doch ein gutes Masterkeybard.Für alle Enttäuschten wird es dann später mal das Modul geben.Ich find den gut auch wenn ich den erstmal nicht brauche.Später...mal sehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wow!!!
Hatte damals das Keyboard und habe immer mal mit dem Gedanken gespielt mir nochmal eine WS zuzulegen. Das hier könnte die Alternative werden ... gute Mischung aus Nostalgie und modernen Features. Klasse!
 
wwwrrrr grrr... dahin sind die guten Gear-Vorsätze 2020! :sowhat:

Korg steckt Roland sowas von locker in die Tasche in letzter Zeit...
 
Echt klasse, dass von Roland und Korg jetzt auch wieder digital Synths außerhalb der Workstation geräte kommen.

Aber das auf einmal alles immer kleiner und billiger gehalten wird. schränkt die neuen Instrumente für mich doch immer weiter ein.
-Neue Analoge haben winzige knöpfchen, verzichten auf Speicher und haben gerade mal rudimentäres midi.
-Digitale haben winzig kleine Displays und bei 64 stimmen 3 Oktaven. Wie soll ich den darauf spielen?
-Aftertouch wird erst ganz weggelassen und spielhilfen sind im Gamecontroller style. (meine jetzt nicht den Vector Stick)

Sorry für das Gemaule :heul:
 
Welche Synthese Art ist eigentlich die wavestation?

Vector-Synthese mit der Korg Wavestation
Während die meisten anderen Synthesizer statische Wellenformen verwenden, geht die Wavestation einen völlig anderen Weg. Die schon aus dem Prophet VS bekannte Vektorsynthese erlaubt, das Lautstärkeverhältnis von bis zu vier verschiedenen Klangquellen mittels eines Joysticks – die Steuerung erfolgt dynamisch und in Echtzeit. Das Ergebnis sind leicht morphende und sich ständig verändernde Klangverläufe. So kann zum Beispiel ein perkussiver Glöckchen-Sound in einer Fläche überblendet werden, oder ein harter Digital-Sound kann in einer warmen Analog-Fläche enden. Der Fantasie sind hierbei keine Grenzen gesetzt.

Wave-Sequencing mit Korg Wavestation
Hinter dem Begriff verbarg sich die wohl größte Neuerung gegenüber allen anderen Synthesizern jener Zeit. Wave-Sequencing ist im Prinzip nichts anderes als die Aneinanderkettung mehr oder minder komplexer Wellenformen, die je nach Einstellung der Überblendungszeit (Crossfade) hart aufeinander folgen oder leicht ineinander faden können. Die maximale Länge einer Wave-Sequence kann bis zu 255 Schritte betragen. Zwischen den Steps lässt sich sogar noch eine Schleife (Loop) bestimmen, die vorwärts oder rückwärts ablaufenund unendlich oft wiederholt werden kann.
Diese Wave-Sequences sind voll programmierbar, und es lassen sich pro Step die Wellenform, die Tonhöhe, das Feintuning, die Lautstärke, die Tondauer, der Start- und Endpunkt, die Überblendungszeit der einzelnen Wellen und die Wiederholung einzelner Teile oder der ganzen Wave-Sequence (Loop) bestimmen. Die Ablaufgeschwindigkeit wird entweder intern geregelt oder kann von außen per MIDI-Clock gesteuert werden. Weiterhin besteht die Möglichkeit, das Tempo der Sequenzen durch verschiedene Modulationsquellen wie LFOs, Hüllkurve, Velocity und Aftertouch oder dem Modulation-Wheel zu beeinflussen. Das alles macht die Wavestation zu einem Synthese-Monster und eines ist gewiss: So schnell geht einem da der Spaß nicht aus!

Der Klangaufbau
Die Klangstruktur der Korg Wavestation ist nicht immer leicht zu durchschauen. Die oberste Ebene der Klangorganisation nennt sich Performance.
Diese Performance ist nichts anderes als der Klang, den Sie spielen, wenn Sie einen Sound aus den Speicherbänken aufrufen. In jeder Soundbank gibt es 50 dieser Performances mit den zugehörigen Keyboardbetriebsarten (Single, Split und Layer) und den Effekteinstellungen, die wiederum die untergeordneten Patches organisieren. Ein Patch ist die untere Ebene der Klangorganisation und kann aus 1, 2 oder 4 Oszillatoren samt der Filter, LFO und Hüllkurveneinstellungen bestehen.
Es ist sozusagen ein Single Sound inklusive aller erforderlichen klangsynthetischen Parameter. Hier wird der eigentliche „Sound“ programmiert. Eine Performance kann aus bis zu acht Patches bestehen.

Quelle: Amazona
 
Also ich finde Korg macht das (zumindest ab 500 € aufwärts) viiiiel besser als Roland. Minikeys finde ich super... das ist zwar nur so 'ne persönliche Ergonomie-Geschichte... aber auf blinkende Plasteränder/-Buttons kann ich mal ganz locker verzichten. Korg räumt ab.
 


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