Korg Wavestate Mk2 & Wavestate SE / Platinum. Wavesequencing/Vector Synthesizer Stand:2023

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- vielleicht sollten wir bei neuen Synth generell solche prämieren oder finden und so bezeichnen und ROT machen oder so..

Hier sind ein paar gute Einsichten zu sehen - mehr so in der Mitte - schöne Filterdemos und sowieso..

https://www.youtube.com/watch?v=AjjpMCjhwmM


Ist ggf. schon verlinkt - aber dürfte für Interessierte etwas weiter führen in bestimmten Details..

gilt auch für das Cockoo Video..

https://www.youtube.com/watch?v=GX6VEDM_KTk&t=1076s

Meiner Ansicht die besten was Überblick angeht und auch genug vom Sound zu hören ist - als erster Anlaufpunkt.
 
Minus:
- anscheinend nur 4 statt 8 Parts in einer Performance

Ich kann mir vorstellen, dass Korg dann später noch eine Version Wavestate EX rausbringen wird mit 61 Tasten und halt eben auch 8 Parts.


mal was anderes. warum hat der eigentlich für 700 waves 6 gigabyte speicherplatz?

das wären selbst bei angenommenen 64 bit 192 kHz stereo immerhin 2,8 sekunden pro wave. kann das sein?

Ich denke mal, da ist momentan bei weitem noch nicht viel verbraucht. Meine Vermutung ist, dass Korg demnächst auch Content verkaufen möchte. Ähnlich der Karten zur Original WS, nur halt hier als zu bezahlender Download und Einspielung über deren Library-App.
 
Gerade eben diesen Link hier bei Korg gefunden (https://www.korg.com/us/support/download/link/0/840/4472/): https://github.com/korginc/wavestate_OSS
Beim OS handelt es sich also wohl um ein Embedded Linux System, welches mit Yocto (https://www.yoctoproject.org/docs/1.5.1/mega-manual/mega-manual.html) erstellt wurde.
Der Quellcode ist öffentlich zugänglich (muss sicherlich auf Grund der Lizenztypen auch so sein). Der eigentlich Code des Wavestate Plugins dürfte da aber wohl eher nicht dabei sein, sondern wird von Korg als seperate App entwickelt. Habe jetzt noch nicht im Detail reingeschaut.

Was mich irgendwie etwas verwundert ist, dass sie wohl irgendwie auch FLAC-Unterstützung in den Kernel eingebaut haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wifestate™ - Essex-Luke macht noch ein bisschen Demo - hier auch etwas mehr .. daher noch mal posten:


https://www.youtube.com/watch?v=_8_r5AlFfQQ

Die Synths allgemein: die sind doch alle am Ende kleine Rechner, nie aktuelle und sie müssen günstig sein - das liegt nahe, dass sie Embedded nehmen, Industriekram, Massenprozessoren - selten sind es HiEnder, und das was sie heute so können reicht für das aus. Ich schreib es nur, damit da nicht was draus wird, was man nicht will - denken, dass da auch immer ein A13 sind sein muss oder was mit Turbo. Die meisten haben auch eigenes RAM und daher sind Updates oft sogar irgendwann nicht mehr möglich - aber noch mehr weil die Firmen keine Lust mehr haben, weil sich was anderes besser verkauft. Die alte Wavestation wurde ja auch billig gemacht, leider unterdimensioniert - 32kHz und keine Resonanz waren die Folge - später mit Z1 und Prophecy konnte man schon andere Dinge tun - die Synthese könnte auch wieder kommen mit höherer Auflösung oder sowas und besseren Modellen im Sinne von "analogisch"..
Nur mal so - und hier sind ja auch nebenbei MS20 / Polysix Filter weil - sind schon fertig und laufen eh auf einer vergleichbaren Plattform und so..

Glaube, dass das ggf. ganz interessant ist.

Übrigens finde ich deine Einschätzung auch sonst ganz passend, bzg. größerer WS - Korg ist in vielen Dingen anders als Roland oder so, sie machen eher Teile für günstig, machen die Tasten kleiner und trauen sich viel, sie wirken dadurch auch innovativer als die, die eben an bestimmten Formaten festhalten. Das bedeutet jetzt nichts - aber - sicher ist das was man auch super machen kann - Pads und Drones - natürlich mit viel Tastenumfang super besser zu spielen. Gerade mit der Wifestate™.
 
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blöde frage, aber wenn der wavestate ja aftertouch via midi versteht, könnte man dann einfach die tastatur raushauen und eine einbauen die aftertouch kann?
oder seh ich das zu einfach? weil so wäre der schon geil eigentlich.
 
Gibt es in dem Wellenvorrat auch ein paar klassische Mellotronsounds (Flutes, 3 Violins etc)?
 
ja an Mellotronsamples hatte ich auch schon gedacht.. die Maschine ist ja ideal dafür
 
Wifestate™ - Essex-Luke macht noch ein bisschen Demo - hier auch etwas mehr .. daher noch mal posten:


https://www.youtube.com/watch?v=_8_r5AlFfQQ



Wow... also ich hab ja echt schon viel gehört an synths .. und schon viel gebastelt mit synths. Aber das Teil klingt absolut episch, apokalyptisch und sagenhaft emotional. Wahnsinn..
was da ein Leben in den Sounds ist, und so organisch.. da gefallen mir sogar die klassischen Sounds richtig, aber richtig gut! Das Teil ist echt ne Waffe. Hut ab Korg. Von mir gibt’s dafür ein dickes dickes Lob und 10 von 10 Sternen. Richtig schöner Sound.. könnte mir stundenlang so Videos reinziehen. Hammer..
 
Ist halt ein Plugin mit Dongle und kann halt entsprechend viel. Ist aber ja heutzutage mit den meisten Synths so, wie Moogulator bereits treffend erwähnte.

Mir egal, ich freu‘ mich schon tierisch drauf.

Die Wartezeit vertreibe ich mir mit meiner iWavestation die ja bereits schon ein sehr ähnliches Konzept verfolgt (sprich, mehrere Sequenzerlinientypen pro Part). Das Ding hat sogar acht Parts, bin allerdings mit zwei gut ausgestalteten Parts schon reichlich beschäftigt. :)
 
... ist vielleicht meiner veränderten Wahrnehmung geschuldet, aber wenn ich den begriff synthesizer höre, dann ist dieses teil genau das, was ich mir darunter vorstelle... da sch*** ich auf den ganzen analogmist und dessen unnötigen wiedergeburten ....

Nicht jeder benötigt für seine Musik innovative Synthesizer. Auch der Wavestate, ein fast 30 Jahres altes Konzept jetzt mit Bedienungselemente, welches wieder aufgegriffen worden ist.
Warun man dafür 25 Jahre warten mußte. War bestimmt schon viel früher möglich solches zu realisieren. Bessere Bedienbarkeit war schon immer der Wunsch der User. Auch der in der Glasvetrine Opsix ist auch nur ein weiterentwickelte DX7. Vergangenheit neu aufbereitet
Ende der 80er wollte Niemand mehr die sattgehörten Sounds von DX7 und Wavestation weil sie von vielen nur als Presetschleuderm genutzt worden sind. Heute erinnert man sich an die alten Digitalen.
Im Grunde ist dies auch eine Art von Retro, nur sind die Geräte durch die Eingriffsmöglichkeiten deutlich aufgwertet worden und haben eine neue steuerbare Lebendigkeit bekommen.
 
Selbst wenn man bei dem Wavestate das Wavesequencing, die Vectorsynthese und alle Modulationsmöglichkeiten außen vor lässt, ist das Ding immer noch der EINZIGE „Rompler“ mit Direktzugriff auf die wichtigsten Klangparameter!
 
Warun man dafür 25 Jahre warten mußte. War bestimmt schon viel früher möglich solches zu realisieren.

90% der potentiellen kunden für so einen neuen synth sind heute, nach 25 jahren, die kinder der kunden von damals.

die kennen die originale gar nicht und man kann ihnen daher prima vorgaukeln, dass es sich um neuartige konzepte handeln würde.

ich empehle hierzu die lobpreisung "oh, hose!" von malmsheimer.
 
Nicht jeder benötigt für seine Musik innovative Synthesizer. Auch der Wavestate, ein fast 30 Jahres altes Konzept jetzt mit Bedienungselemente, welches wieder aufgegriffen worden ist.
Fast alle Synthesizer sind nicht mehr Innovativ. Es ist wie bei allen Elektrogeräten (z.B. TV), irgendwann wird nur noch da ein bisschen verändert und dort ein bisschen angepasst.
Allerdings scheinen die meisten Leute keinen Bedarf an Innovation haben, sonst würden sie nicht die Bude von Behringer einrennen.... :P
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
90% der potentiellen kunden für so einen neuen synth sind heute, nach 25 jahren, die kinder der kunden von damals.

die kennen die originale gar nicht und man kann ihnen daher prima vorgaukeln, dass es sich um neuartige konzepte handeln würde.

Wo wird denen das von wem vorgegaukelt? Korg sagt ganz klar „Wavesequencing 2.0“ und auf deren Webseite wird ganz klar und offen mehrfach auf die Wavestation als Mutter dieses Prinzips hingewiesen. Desweiteren werden auch Oasys und Kronos erwähnt: https://www.korg.com/de/products/synthesizers/wavestate/

Insofern kann ich Deine saloppe Bemerkung jetzt in keiner Weise nachvollziehen.
 
Nachdem was erfunden wurde und sich etabliert hat wird überwiegend optimiert oder es vermischen sich Dinge. Denke, das richtige Potential schöpft man erst aus Sachen, in die Erfahrungswerte einfließen.
 
Für mich hat das Teil nach wie vor viel von einem Kronos light. Eine Wavesequenz mit 8 Samples ist dort eigentlich auch schnell erstellt und ob man da jetzt Drehknöpfen hat oder ein Touchdisplay ist (für mich) nicht so der große Unterschied. Zudem kann ich hier auch alles an Samples verwenden, was ich im Lauf der Zeit auf das Gerät gepackt habe. Diese Uralt-Samples finde ich jetzt nicht so verlockend.

Wer aber noch nichts in die Richtung hat, für den ist das sicher eine feine Sache.

Nicht falsch verstehen : Die Wavestate kann sicher noch mehr, aber für eine gelegentliche Nutzung dieser Sachen......

Ich wundere mich nur : Solange das Teil K. heißt wird kein gutes Haar dran gelassen (siehe Bashing-Thread) und jetzt sind alle begeistert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Diese Uralt-Samples finde ich jetzt nicht so verlockend.

Da hast Du wohl etwas mißverstanden. Neben den Original Wavestationsamples gibt es selbstverständlich auch jede Menge neue. Auszüge aus der Korg Webseite:

Drei Entwickler der Ur-Wavestation –John Bowen, John „Skippy“ Lehmkuhl (Plugin Guru) und Peter „Ski“ Schwartz – haben gemeinsam mit dem belgischen Künstler Airwave und dem legendären „KORG Voicing Team“ eine wavestate-Klangbibliothek vorgelegt, die sich hören lassen kann“.

Mit mehreren Gigabyte bietet der wavestate an die tausend Mal mehr Samples als die Wavestation. Das nennt man eine solide Basis für spannende Wavesequenzen… Eine der Sample-Bänke wurde von Plugin Guru bereitgestellt, außerdem stehen brandneue KORG-Samples und das Beste aus der Kronos- und Krome-Bibliothek zur Verfügung.
 
Welche Parameter meinst du?
Filter, Hüllkurven, LFOs und (bis zu einem gewissen Grad) auch die Effekte. Also fast alles, was man bei einem One-Knob-per-Function-Synthesizer so erwarten würde.
Dass das für sich genommen für deine Sounddesigner-Tätigkeiten noch zu wenig ist, ist völlig klar. Ich benutze für meine Musik ganz gerne mal den ein oder anderen einfachen Rompler-Sound. Und die lassen sich hier direkt noch an den Gesamtmix anpassen, wo ich bei anderen Geräten (insbesondere in der Preisklasse) erst lange durch irgendwelche Menüs steppen müsste, um an diese Funktionen ranzukommen.
Trotzdem warte ich erstmal ab, wie die einzelnen Samples „roh“ klingen.
 
Da hast Du wohl etwas mißverstanden. Neben den Original Wavestationsamples gibt es selbstverständlich auch jede Menge neue. Auszüge aus der Korg Webseite:

Drei Entwickler der Ur-Wavestation –John Bowen, John „Skippy“ Lehmkuhl (Plugin Guru) und Peter „Ski“ Schwartz – haben gemeinsam mit dem belgischen Künstler Airwave und dem legendären „KORG Voicing Team“ eine wavestate-Klangbibliothek vorgelegt, die sich hören lassen kann“.

Mit mehreren Gigabyte bietet der wavestate an die tausend Mal mehr Samples als die Wavestation. Das nennt man eine solide Basis für spannende Wavesequenzen… Eine der Sample-Bänke wurde von Plugin Guru bereitgestellt, außerdem stehen brandneue KORG-Samples und das Beste aus der Kronos- und Krome-Bibliothek zur Verfügung.

Dann kann man nur wünschen, daß das "die sich hören lassen" auch stimmt. Die Kronos-Samples finde ich persönlich nicht so überragend, da ist eben auch sehr viel alter Kram dabei.

Besonders gruselig finde ich diese Orchester-Sounds aus den Wavestate-Demos aber so etwas muß man ja nicht machen/ nutzen.
 
In den ganzen YT-Demos spielen sie ja immer nur die kompletten und stark modulierten Klingel- und Röchelperformances ab. Insofern wird man warten müssen, bis das Teil rauskommt um die puren Einzelsamples beurteilen zu können.

Ich bin da allerdings optimistisch.
 
Filter, Hüllkurven, LFOs und (bis zu einem gewissen Grad) auch die Effekte.
Ist das nicht normal, jeder GM/GS Synthesizer erlaubt Filter und Hüllkurven für 'nen Sound zu steuern, mein (nicht mehr ganz taufrischer) Fantom XR hat noch div. Spielhilfen/Controller die ich festlegen und per MOD-Matrix 4 Quellen mit je 4 Zielen gleichzeitig belegen kann. Wenn man bedenkt dass das Teil pro Tone für fast alles 'ne eigene Hüllkurve und 2 LFOs mit je 4 Zielen hat, reicht die Matrix im Zusammenspiel mit den Structures für div. Klangveränderung.
 
Er sprach ja von „direktem“ Zugriff auf die wichtigsten Parameter. Beim XR ist das mit seinem einen Value-Regler sicherlich nicht der Fall. :fawk:
Und wenn ich mir, so wie bei anderen Fantoms die Zuordnungen erst einmal mappen muss, dann ist das für mich auch kein direkter Zugriff.
Insofern hatte N.E.one schon Recht. Außer der E-MU Command Station fällt mir da im Rompler/Sampler Bereich auch so schnell nichts ein.
 
MIDI ist für mich direkter Zugriff, gibt doch Controller.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wirklich schade, dass es keinen SampleImport gibt.
Ich hatte die original WS lange Zeit. Und es war Hassliebe. Einerseits toller Sound, viel Bauch (für 90er). Aber die Bedienung und das Filter war einfach nur "schlimm".
Habe sie dann irgendwann verkauft, als ich die LegacyEdition kaufte. Die Software benutze ich noch ab und zu.

Das grösste Manko ist beseitigt - das Filter. Formfaktor finde ich auch super. Aber Sampleimport wäre echt der Hammer gewesen. Schade, bin hin und her gerissen.
 
sorry, der Kronos ist kein vergleich.
will ich mich denn erst durch den kronos wühlen, den erstmal 2 jahre bedienen lernen,
um dann *irgendwann mal* *vielleicht* in ner ähnlichen ecke zu landen ? ( mit nem halben: ;-) )



weil: komischerweise errinert mich was ich höre auch an den Kronos.
ich hör da auch nette Geigen und so.
Ist als bekäme "ich" (evtl. ) mit dem wavestate das zurück was ich vom Kronos vermisse.


jo, voll angefixt !
und angepisst weil kein sample import.
Aber: für DEN Preis ?.......da steckt schon ne Menge holz in dem Plastik drin ;-)
 


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