Korg SQ-1 Step Sequencer

Eine Sache muß ich aber bemängeln, der Abstand zwischen den Buchsen und der oberen Potisreihe ist ziemlich eng .Musiker mit Dicken Fingern werden da Probleme bekommen.
 
snowcrash schrieb:
darsho schrieb:
Kannst Du mal eines testen :

Clock reingeben in den SQ-1 über Analog von einer externen Quelle.
Und gucken ob dann am SQ-1 bei MIDI die Clock als MIDI Clock weitergegeben wird ?
Ja wird, und was für eine, bei irregulärer Gate-Eingabe hüpft die Midi Clock brav mit... :mrgreen:

Kann also als Trigger to Midi Clock Converter eingesetzt werden. Aber wie gesagt Vorsicht, braucht diese seltsamen 8tel Clock-Ticks, die dann Tap Tempo-Like raufmultipliziert werden.

danke für's ausprobieren, das Feature kann ich gut gebrauchen.
 
Novex schrieb:
Hat einer vielleicht schonmal den Midi Out ausprobiert? Gibt der Sequenzer ohne Probleme die Noten raus ?
Ja geht soweit ohne Probleme, allerdings gehen die Slide-Funktionen dann nicht. Also es gibt auch kein Überlappen der Noten für Legato-Spiel. Ebensowenig kann die zweite Reihe für Velocity-Modulation herhalten, die ist immer fix auf 64 eingestellt.

Die eigentliche Stärke spielt der SQ-1 somit bei CV Anwendung aus, weswegen man sich das Teil ja eigentlich kauft. Die MIDI Funktionen sind nicht annähernd ebenbürtig.
 
Das er die Noten ohne Probleme ausgibt ist doch schonmal Super .
Ich habe mir gerade einen zweiten bestellt, bin Restlos begeistert .
Ich Finde es auch wunderbar das er so klein ist, so passt er Perfekt auf den MS 20 mini, oder auch 2 .
:supi: :supi: :supi: :supi: :supi: :supi: :supi: :
 
Kann der SQ-1 eigentlich auch keine individuellen Gate-Längen pro Step? Habe auf die Schnelle nix finden können.
Das können leider nur wenige Sequencer. (Beatstep und Urzwerg mk2 können es nicht, Dark Time nur bei 8 Steps)
Woran liegt das?
 
actionjetzon schrieb:
Kann der SQ-1 eigentlich auch keine individuellen Gate-Längen pro Step? Habe auf die Schnelle nix finden können.
Das können leider nur wenige Sequencer. (Beatstep und Urzwerg mk2 können es nicht, Dark Time nur bei 8 Steps)
BeatStep Pro kann das ... und das individuell für jeden der jeweils 64 Steps der zwei Sequenzerspuren :mrgreen:
 
actionjetzon schrieb:
Kann der SQ-1 eigentlich auch keine individuellen Gate-Längen pro Step? Habe auf die Schnelle nix finden können.
Das können leider nur wenige Sequencer. (Beatstep und Urzwerg mk2 können es nicht, Dark Time nur bei 8 Steps)
Woran liegt das?

Beim SQ1 kann man die individuellen Gate-Länge einstellen, im Cv Duty Modus ist das kein Problem.
 
Fr@nk schrieb:
BeatStep Pro kann das ... und das individuell für jeden der jeweils 64 Steps der zwei Sequenzerspuren :mrgreen:

Yo, ich finde der BeatStep Pro liest sich von den Features absolut klasse. Und der Preis geht auch voll in Ordnung. Der kommt mir sicher noch ins Haus.
 
Mal ne allgemeine frage zu diesem korg/ volca/ SQ 1 sync format:

Ich geh davon aus das es sich um ganz gewöhnliche analoge triggerimpulse handelt die dort empfangen bzw gesendet werden oder ist das so ein spezielles korgformat ??
 
Novex schrieb:
Beim SQ1 kann man die individuellen Gate-Länge einstellen, im Cv Duty Modus ist das kein Problem.

Also bewirkt dieser Duty-Regler nicht nur eine globale Längeneinstellung der Steps, sondern auch eine individuelle? Wie geht das (eventuell die jeweilige Steptaste gedrückt halten und dann die Länge mit dem Regler individuell einstellen)?
 
Fr@nk schrieb:
BeatStep Pro kann das ... und das individuell für jeden der jeweils 64 Steps der zwei Sequenzerspuren :mrgreen:
Wie oben schon geschrieben im CV/Duty Modus kann der SQ-1 das (erste Reihe CV, zweite Reihe Gate/Duty).

Der BeatStep Pro ist ja schon sowas wie eine kleine Analog-CV/Midi-Groovebox. Auch nett, aber was mich bei diesen Groovebox Konzepten am meisten stört ist, dass diese nicht als Modulations-Sequencer taugen. Weswegen so ein SQ-1 eine exzellente Ergänzung zu jedem Analogen darstellt.

Um nochmal zu verdeutlichen was ich meine: beim SQ-1 kann ich eine der Spuren mit abweichender Steplänge verwenden, um einem kurzen Pattern einen Groove zu geben, und diesen dann ganz leicht gezielt variieren, direkt die Werte regeln etc.. etc... Ein Beatstep rödelt seine Velocity stur raus, so wie sie eingegeben wurde, kann ich im Betrieb auch nicht ändern, ich kann nur Patterns speichern und wechseln. Also wo ist da der Vorteil zu irgendeinem x-beliebigen Midi-Sequencer? Genau, keiner.

Der Beatstep kann zwar viel, unterscheidet sich aber wenig von herkömmlichen Konzepten, ein SQ-1 ist da viel näher an der modularen Welt und an den Vorteilen von CV gegenüber MIDI bzw. echtem Old-School Sequenzing.

Das sind zwei völlig verschiedene Tools, das sollte man sich mal bewusst machen!
 
actionjetzon schrieb:
Novex schrieb:
Beim SQ1 kann man die individuellen Gate-Länge einstellen, im Cv Duty Modus ist das kein Problem.

Echt, pro Step?

Im Cv Duty Modus ist die obere Poti Reihe zuständig für Die Tonhöhe und die untere Poti Reihe zuständig für die Arbeitsphase des Gate Signals, also Länge .
Ist aber abhängig von den Hüllkurven einstellungen am MS 20. Aber das ist ja Klar und bei jedem Synth unterschiedlich.
 
Danke für die Aufklärung, dass ist ja schon mal cool. Ist also so gelöst wie beim Dark Time. Würde ich für 16 Steps aber noch schöner finden.
So, hab mir dann auch mal einen geordert.
:)
 
snowcrash schrieb:
Um nochmal zu verdeutlichen was ich meine: beim SQ-1 kann ich eine der Spuren mit abweichender Steplänge verwenden, um einem kurzen Pattern einen Groove zu geben, und diesen dann ganz leicht gezielt variieren, direkt die Werte regeln etc.. etc... Ein Beatstep rödelt seine Velocity stur raus, so wie sie eingegeben wurde, kann ich im Betrieb auch nicht ändern, ich kann nur Patterns speichern und wechseln. Also wo ist da der Vorteil zu irgendeinem x-beliebigen Midi-Sequencer? Genau, keiner.
Ohne den Thread hier zu kidnappen sollten wir da doch bitte etwas zwischen BeatStep und BeatStep Pro differenzieren.
Jede der BeatStep Pro Spuren hat eine eigene Velocity Spur mit eigenem CV Out. Natürlich kannst Du auch bei nur einer Spur auch im Betrieb die Velocity (und damit den CV Wert) pro Step ändern.
Noch interessanter wird es, wenn man beide Spuren kombiniert, da könnte man auf Spur 1 eine 8 Step Sequenz einstellen und auf Spur 2 eine Sequenz mit 53 Steps. Die Velocity der Spur 2 moduliert dann die 8 Steps der Spur 1 und das Ganze wiederholt sich dann erst nach 424 Steps ... ;-)
 
Also der SQ-1 erscheint mir irgendwie zu fummelig :? Ich glaub ich warte mal auf den Beatsetp pro, obwohl ich diese weiß-bunte Layout gräßlich finde. :selfhammer:
 
Fr@nk schrieb:
Ohne den Thread hier zu kidnappen sollten wir da doch bitte etwas zwischen BeatStep und BeatStep Pro differenzieren.
Jede der BeatStep Pro Spuren hat eine eigene Velocity Spur mit eigenem CV Out. Natürlich kannst Du auch bei nur einer Spur auch im Betrieb die Velocity (und damit den CV Wert) pro Step ändern.
Noch interessanter wird es, wenn man beide Spuren kombiniert, da könnte man auf Spur 1 eine 8 Step Sequenz einstellen und auf Spur 2 eine Sequenz mit 53 Steps. Die Velocity der Spur 2 moduliert dann die 8 Steps der Spur 1 und das Ganze wiederholt sich dann erst nach 424 Steps ... ;-)
1) Ich differenziere sehr wohl, wie kommst du auf die Idee? Zudem fordere ich auf zwischen SQ-1 und dem Beatstep Pro zu differenzieren, das sind zwei verschiedene Paar Schuhe und man sollte sich vorher überlegen was man sich davon verspricht.
2) Dass der Pro in Summe mehr Spuren hat und die oben beschriebene polyrhythmische Modulationsvariante auch möglich macht, sollte ja hoffentlich klar sein, du kennst aber schon den Ausdruck "mit Kanonen auf Spatzen schiessen" oder? Immerhin verliert man damit eine der zwei Melodiespuren und noch mehr CV-Ausgänge, die sich anders sinnvoller einsetzen liessen.
3) Ein Cross-Rhythmus von 8 zu 53 mg zwar mathematisch eindrucksvoll sein, wie das musikalisch sinnvoll einzusetzen ist bzw. einen Groove erzeugt muss mir aber erst noch jemand zeigen. ;-)
4) Hat man beim Beatstep Pro nicht mehrere Spuren gleichzeitig im Zugriff, sondern muss dazwischen umschalten. Das mag alles vernachlässigbar sein, wenn man einen Sequenzer aber "Live spielt" ist der direkte analoge Zugriff ein Muss. Der SQ-1 hat da den Nachteil, dass man zwischen den 4 Gate-Modi springen muss, wenn man Aktiv-Step, Gates, Slides etc... setzen will. Ist auch nicht optimal, aber doch noch besser als zB beim Darktime, bei dem man vor lauter Kippschalter den Step nicht sieht.
5) Geht es mir nicht darum, einen gegen den anderen auszuspielen, beide Geräte haben je nach Bedarf ihren Einsatzzweck, das sollte man sich einfach vorher überlegen. Ich denke zB auch, dass die sich sehr gut ergänzen würden. Mit einem BS Pro und zwei SQ-1 (von zwei Drum-Spuren gesynced) hat man mehr als genug, um seinen monophonen Fuhrpark auf Trab zu halten. Muh! :cow:
 
Bei den preisen kann man sich getrost beide sequenzer kaufen. :D aber schön das hier werbung für den beatstep gemacht wird, hatte den schon fast vergessen . Antesten werd ich das teil im jeden falle, ob das auch alles flutscht. ;-)

Aber erstmal hol ich mir gleich zwei SQ 1 für mein MS 20 vintage

Wie issen das jetzt mit dem korg sync ?

Ist das ein gewöhnlicher triggerinput ?
Und das sync out sendet quasi pro step ein trigger, demnach 16tel , oder wie ? :agent:
 
snowcrash schrieb:
KIRDNEH schrieb:
Find ich auch klasse das Teil, schön ist auch das es ein Metall Gehäuse ist.

Wenn ich das richtig sehe ist nur der Volca Sync in da, oder?
Ja, der funktioniert aber mit praktisch jedem Clocksignal, leider ist das wieder so eine dämliche 8tel clock, wie beim Volca Bass. Also der macht automatisch zwischen jedem Trigger einen Clocktick intern rein. Dafür lässt sich halt dann Gatelength und Slide Tempogerecht einstellen. Die Clockdivider funktionieren nämlich nur bei der internen Clock, nicht beim Sync in. Ich hoffe Korg bessert da noch nach. Ich hätte gerne normale 16tel Clock... D.h. Die Cloc muss halt steady sein, nur doof, dass man dann den SQ1 nicht einfach an einen Gate-Out hängen kann, weil der dann immer doppeltrigger macht.

Naja, mal gucken, was da noch so geht...


Ich raff das nicht so ganz.. deshalb hab ich da prinzipiell nochmal nachgefragt..

Also, man kann den SQ 1 an ein triggersignal hängen und pro trigger wird der sequenzer ein step weitergeschaltet, ( wie man das eben so macht, 101 usw ) oder benötigt es nun zwei externe triggersinale das den SQ1 dazu veranlasst um ein step weiterzuschalten, bzw ein externer trigger um zwei steps weiter zu schalten, weil 8tel ? :|

Und wenn ich richtig verstehe liegt am sync out eben ein 8tel trigger an, der alle "zwei steps" ein trigger sendet ?
 
snowcrash schrieb:
Fr@nk schrieb:
Ohne den Thread hier zu kidnappen sollten wir da doch bitte etwas zwischen BeatStep und BeatStep Pro differenzieren.
Jede der BeatStep Pro Spuren hat eine eigene Velocity Spur mit eigenem CV Out. Natürlich kannst Du auch bei nur einer Spur auch im Betrieb die Velocity (und damit den CV Wert) pro Step ändern.
Noch interessanter wird es, wenn man beide Spuren kombiniert, da könnte man auf Spur 1 eine 8 Step Sequenz einstellen und auf Spur 2 eine Sequenz mit 53 Steps. Die Velocity der Spur 2 moduliert dann die 8 Steps der Spur 1 und das Ganze wiederholt sich dann erst nach 424 Steps ... ;-)
1) Ich differenziere sehr wohl, wie kommst du auf die Idee? Zudem fordere ich auf zwischen SQ-1 und dem Beatstep Pro zu differenzieren, das sind zwei verschiedene Paar Schuhe und man sollte sich vorher überlegen was man sich davon verspricht.
2) Dass der Pro in Summe mehr Spuren hat und die oben beschriebene polyrhythmische Modulationsvariante auch möglich macht, sollte ja hoffentlich klar sein, du kennst aber schon den Ausdruck "mit Kanonen auf Spatzen schiessen" oder? Immerhin verliert man damit eine der zwei Melodiespuren und noch mehr CV-Ausgänge, die sich anders sinnvoller einsetzen liessen.
3) Ein Cross-Rhythmus von 8 zu 53 mg zwar mathematisch eindrucksvoll sein, wie das musikalisch sinnvoll einzusetzen ist bzw. einen Groove erzeugt muss mir aber erst noch jemand zeigen. ;-)
4) Hat man beim Beatstep Pro nicht mehrere Spuren gleichzeitig im Zugriff, sondern muss dazwischen umschalten. Das mag alles vernachlässigbar sein, wenn man einen Sequenzer aber "Live spielt" ist der direkte analoge Zugriff ein Muss. Der SQ-1 hat da den Nachteil, dass man zwischen den 4 Gate-Modi springen muss, wenn man Aktiv-Step, Gates, Slides etc... setzen will. Ist auch nicht optimal, aber doch noch besser als zB beim Darktime, bei dem man vor lauter Kippschalter den Step nicht sieht.
5) Geht es mir nicht darum, einen gegen den anderen auszuspielen, beide Geräte haben je nach Bedarf ihren Einsatzzweck, das sollte man sich einfach vorher überlegen. Ich denke zB auch, dass die sich sehr gut ergänzen würden. Mit einem BS Pro und zwei SQ-1 (von zwei Drum-Spuren gesynced) hat man mehr als genug, um seinen monophonen Fuhrpark auf Trab zu halten. Muh! :cow:
Ich denke, wir verstehen uns ... die beiden sind klasse Teile und bieten viel für die jeweilige Preisklasse und der SQ-1 ist schon wegen der Hz/V Skalierung Pflicht für MS-20 User (MIDI kann ja jeder).
Die Punkte 2+3 zeigen nur, um wieviel flexibler zwei völlig unabhängige Spuren mit bis zu 64 Steps (mit CV/Gate plus Velocity CV) im Gegensatz zu 2 x 8 CV/Gate Spuren sind.
Anyway, wenn wir das weiter diskutieren müssen (was ich nicht denke), dann sollten wir das im BeatStep Pro Thread machen und uns hier auf den SQ-1 konzentrieren. ;-)
 
ich habe seit heue auch einen sq1. Habe mal versucht wie im manual beschrieben die Clk divider ein zu stellen. ygeht leider nicht.

Einschalten und gleichzeitig die start taste drücken. dann den mode schalter auf zb 16. gestellt und dann mit power im normalen modus umschalten. Aber leider nimmt er keinen der 3 teiler. Mach ich was falsch?

Den, noch ein toller seq. , erst etwas tricky, aber nach 10min. schrauben geht der Phunk ab ;-)
 
citric acid schrieb:
ich habe seit heue auch einen sq1. Habe mal versucht wie im manual beschrieben die Clk divider ein zu stellen. ygeht leider nicht.

Einschalten und gleichzeitig die start taste drücken. dann den mode schalter auf zb 16. gestellt und dann mit power im normalen modus umschalten. Aber leider nimmt er keinen der 3 teiler. Mach ich was falsch?

Den, noch ein toller seq. , erst etwas tricky, aber nach 10min. schrauben geht der Phunk ab ;-)


hm, klappt bei mir problemlos.
 
Ja, ich denke der Formfaktor spielt auch noch eine Rolle. Der SQ-1 passt auf einen Millimeter genau zu meinem Elektron A4 in der Höhe, mit dem schwarzen Finish schaut der fast wie ein Add-On aus. Und er gibt mir genau den Zugriff live, der mir beim A4 viel Menügerödel und Stress verursachen würde. Insofern perfekte Ergänzung, auch wenns mit dem Sync noch etwas happert...
 


Zurück
Oben