Der Modwave MK2 interessiert mich als MK1 User nicht. Sie haben einfach alle Schwächen gelassen. Ich finde er klingt zudem nicht wirklich gut und die Bedienung ist ein dauernder Kampf. Z b. Gainstaging. Kann aber sehr viel und ich mag seine eigenartigen Seiten und vor allem seine eigenartigen Lofi Bässe/Sequencersounds.
 
Der Modwave MK2 interessiert mich als MK1 User nicht. Sie haben einfach alle Schwächen gelassen. Ich finde er klingt zudem nicht wirklich gut und die Bedienung ist ein dauernder Kampf. Z b. Gainstaging. Kann aber sehr viel und ich mag seine eigenartigen Seiten und vor allem seine eigenartigen Lofi Bässe/Sequencersounds.
Du meinst er neigt sehr schnell zum Clipping, der Headroom zu klein?
 

„Kleine Neuerungen finden sich in der LFO-Sektion. So wurden alle LFOs mit Optionen für Free Running, verzögertem Start und Retriggering erweitert. Ebenfalls neu sind ein Pre-/Post-Schalter für Reverb Sends, zusätzliche Modulationsquellen.“

aber noch immer kann man nicht alle Effekt Parameter am Gerät editieren, man brauch wohl immer noch die externe Editor Software dafür , das ging früher besser.

Dan Philips von Korg hat auf eine Anfrage in dem einen Forum komisch reagiert und hat gemeint alle Parameter am Gerät editieren zu können, das wäre eine Frage der Ressourcen, Zeit und Personal, als wenn solche Features Luxus seien, dass es heute für die Hersteller so ein Problem das zu implementieren? Mir kommt es so vor, dass diese neuen Synths von Korg mit der Raspberry Pi CPU nicht nur von der Rechenleistung her viel zu knapp bemessen sind, sondern auch von der Korg Chefetage mehr oder weniger nur geduldet werden, aber nicht proaktiv unterstützt werden und die Unterabteilungen vom Korg müssen sich selber um den Support und Service kümmern bekommen relativ wenig Geld dafür zur Verfügung...

Was passiert, wenn die Editor Software auf modernen Computern /OS nicht mehr läuft, irgendwann? Dann werden einige Funktionen brachliegen, dann hätte man wenigstens für die Effekte vorgegebene Parameter Presets anbieten können, aus dem man dann aussuchen kann um mehr Variationen zu haben um etwas passendes zu finden.
Ich hab nochmal nachgeschaut, man kann Anfangs auch ohne Editor arbeiten da jeder Effekt über vordefinierte Presets verfügt, da varieren auch die Effektparameter die nur über den Editor zugänglich
sInd.
 
So der erste Hunni ist schon weg....jetzt für 799€

 
Vektorsynthese mit Modwave?

Da ich gerade mit dem Gedanken spiele mir den kleinen Behringer VS zuzulegen (mehr so als zusätzlicher "Oszillator" von dem ich das Signal in den UNO Synth Pro weiterleite) habe ich mir die Frage gestellt, ob nicht auch mit dem Modwave eine Art Vektorsynthese möglich ist. Das Kaoss Pad und Modwaves vier Oszillatoren würden sich dafür ja eigentlich recht gut anbieten. Wenn ich das richtig verstehe ist die Vektorsynthese ja eigentlich nichts anderes als das Mischen von vier Oszillatoren innerhalb eines 2D-Koordinatensystems bzw. Quadrats?

Wenn man nun beide Layer des Modwaves benutzt und beispielsweise die Y-Achse verwendet um Oszillator 1 und 2 zu überblenden und die X-Achse nutzt um Layer 1 und 2 zu überblenden sollte das der Vektorsynthese ja eigentlich recht nahe kommen oder? Die Möglichkeiten wären sogar um einiges größer, da jeder Oszillator nochmal innerhalb eines Wavetables Veränderungen erfahren kann und man auch ganze Samples verwenden kann. Das Einzige was etwas mühsamer wäre ist wohl die Modulation. Da man ja die "Kugel" bis auf über Midi-CCs nicht direkt Punkte zuweisen kann wohin sie sich zubewegen soll, müsste man halt etwas experimentieren mit der Anstoßrichtung, Wurfgeschwindigkeit, Dämpfung etc.

Theoretisch könnte man das Ganze auch mit Hilfe zweier Seq-Lanes als Multistage-Hüllkurve bewerkstelligen und dort könnte man dann mit eindeutigen Wertzuweisen für das Koordinatensystems arbeiten. Allerdings kann eine Seq-Lane im Gegensatz zum Kaoss Pad wieder keine Modulation der Lautstärke der beiden Layern. Man müsste es also etwas anders lösen.

Selbst ausprobiert habe ich bisher nur mal schnell über die Y-Achse des Kaoss Pads die Überblendung zweier Oszillatoren was wunderbar klappt. Die Überblendung der Layer über die X-Achse muss ich noch austesten.

Mehr als das steckt ja nicht hinter der Vektorsynthese oder?

Jetzt könnte man ja behaupten, dass sowas wie eine Vektorsynthese bereits innerhalb eines Oszillators im Modwave möglich ist. Da ein Oszillator ja aus zwei Wavetables besteht zwischen denen man auch hin- und herblenden kann. Das stimmt aber aus meiner Sicht nur so weit, solange man den Pitch außer Acht lässt. Wavetables können nach meinem Verständnis nämlich immer nur ein Vielfaches der eigenen Oktave haben. Also man kann beispielsweise zwischen einem Sägezahn von C3 auf einen Sägezahn C4 überblenden, Noten dazwischen und leichte Verstimmungen um beispielsweise Schwingungen zu erzeugen klappen so aber nicht.
 
Vektorsynthese mit Modwave?

Da ich gerade mit dem Gedanken spiele mir den kleinen Behringer VS zuzulegen (mehr so als zusätzlicher "Oszillator" von dem ich das Signal in den UNO Synth Pro weiterleite) habe ich mir die Frage gestellt, ob nicht auch mit dem Modwave eine Art Vektorsynthese möglich ist. Das Kaoss Pad und Modwaves vier Oszillatoren würden sich dafür ja eigentlich recht gut anbieten. Wenn ich das richtig verstehe ist die Vektorsynthese ja eigentlich nichts anderes als das Mischen von vier Oszillatoren innerhalb eines 2D-Koordinatensystems bzw. Quadrats?

Wenn man nun beide Layer des Modwaves benutzt und beispielsweise die Y-Achse verwendet um Oszillator 1 und 2 zu überblenden und die X-Achse nutzt um Layer 1 und 2 zu überblenden sollte das der Vektorsynthese ja eigentlich recht nahe kommen oder? Die Möglichkeiten wären sogar um einiges größer, da jeder Oszillator nochmal innerhalb eines Wavetables Veränderungen erfahren kann und man auch ganze Samples verwenden kann. Das Einzige was etwas mühsamer wäre ist wohl die Modulation. Da man ja die "Kugel" bis auf über Midi-CCs nicht direkt Punkte zuweisen kann wohin sie sich zubewegen soll, müsste man halt etwas experimentieren mit der Anstoßrichtung, Wurfgeschwindigkeit, Dämpfung etc.

Theoretisch könnte man das Ganze auch mit Hilfe zweier Seq-Lanes als Multistage-Hüllkurve bewerkstelligen und dort könnte man dann mit eindeutigen Wertzuweisen für das Koordinatensystems arbeiten. Allerdings kann eine Seq-Lane im Gegensatz zum Kaoss Pad wieder keine Modulation der Lautstärke der beiden Layern. Man müsste es also etwas anders lösen.

Selbst ausprobiert habe ich bisher nur mal schnell über die Y-Achse des Kaoss Pads die Überblendung zweier Oszillatoren was wunderbar klappt. Die Überblendung der Layer über die X-Achse muss ich noch austesten.

Mehr als das steckt ja nicht hinter der Vektorsynthese oder?

Jetzt könnte man ja behaupten, dass sowas wie eine Vektorsynthese bereits innerhalb eines Oszillators im Modwave möglich ist. Da ein Oszillator ja aus zwei Wavetables besteht zwischen denen man auch hin- und herblenden kann. Das stimmt aber aus meiner Sicht nur so weit, solange man den Pitch außer Acht lässt. Wavetables können nach meinem Verständnis nämlich immer nur ein Vielfaches der eigenen Oktave haben. Also man kann beispielsweise zwischen einem Sägezahn von C3 auf einen Sägezahn C4 überblenden, Noten dazwischen und leichte Verstimmungen um beispielsweise Schwingungen zu erzeugen klappen so aber nicht.
Es sind ja wohl neue Modulations Quellen dazugekommen.

  • Added support for new LFO features, including Free-Run mode, Curve mode, Delay, and Trigger.
  • Added support for new mod sources , including Pitch Bend +/-, Kaoss X/Y +/-, Constant Max, Step Pitch, Motion Seq On, Random
 
Die Vektorbewegung möchte man aber auch aufzeichnen und auf Tastendruck abfeuern können.
Das wäre ja machbar. Mit Kaoss Physics kann man die "Kugel" auch auf Tastendruck anstoßen. Es wäre allerdings monophon. Die Programmierung über die Seq-Lanes würde aber auch Polyphonie erlauben. Aufzeichnen ist zumindest im Verbindung mit einer DAW sehr einfach. Die Position der Kugel auf der X- und Y- Koordinate kann über zwei Midi-CCs aufgezeichnet und wiedergegeben werden.
 
Jetzt 698€, wenn der Preis auf 599€ fällt evt. mit neuen Updates werd ichs mir nochmal anschauen. Jetzt ist auch das vollständige Manual für die MK2 Version vorhanden.


Die Delay Zeit bei den Lfos beträgt bis zu 22 Sek. plus rund 10 Sek. für Fade In. Mich würde mal interessieren, ob man mit den neuen Trigger Modi die Lfos auch als Minihüllkurven(one shot) verwenden kann. Die Lfo Frequenz geht normalerweise nur bis 32 Hz , wenn man die Lfos von einer anderen Quelle moduliert sind bis zu 375 Hz möglich. Die FM Funktion wurde wohl verbessert. Die hatte ja vorher so komisch reagiert laut einigen Usern auf Gearslutz.
 
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Danke für die Rückmeldung, dann scheint es doch so zu stimmen wie ich es dachte.

Einen Effekt mit einer Hüllkurve anschwellen zu lassen, kannst du aber eben nun über den Umweg von Kaoss Physics doch erreichen. Die virtuelle Kugel kann man auch über den Trigger eines Tastendrucks auslösen. Wenn man die Kugel nun so programmiert dass sie eine relativ große Reibung hat und nicht wie wild umherspringt kann man sich doch ziemlich einfach simple Decay-Hüllkurven basteln. Auch ausgefallenere Hüllkurven sollten mit bisschen Herumprobieren möglich sein.

Der Nachteil ist halt, dass es für beide Ebenen nur ein Kaoss Physics gibt.
Soweit wie ich gesehen habe, gibt es ja mehrere Modulationausgänge von der Kaoss Funktion die man verschiedenen Parametern zuweisen kann, genauso beim Modsequenzer.
IMG_6640.jpegIMG_6641.jpeg
IMG_6642.jpeg
 
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Im Test schreibt der Autor, dass die "praktische Umsetzung" gelungener sei als bei Version 1. Weiß jemand was er damit meinen könnte? Bis auf die Polyphonie und dem roten statt schwarzen Kaoss Pad, gibts doch genau 0 Unterschiede?!


Der alte Modwave kann nämlich auch mit der verbesserten Engine (Stichwort LFOs, neuer Phaser-Effekt usw.) geupdatet werden. Das habe ich mit meinem auch bereits gemacht. Die Stimmen bleiben natürlich auf 32 und das Kaoss Pad hat sich auch nicht in rot umgewandelt, aber sonst?
 
Jo, ist einer der seltenen Fälle, wo man sich als Besitzer des Vormodells schmunzelnd freut, NICHT upgraden zu müssen...
 
Sustain-Pedal wollte ich auch gerade vorschlagen. Musst du schauen, wie/ob man es auf einem der Layer deaktivieren kann. Wenn man Hüllkurven ohne Sustain einstellt, müsste das auf jeden Fall funktionieren, dann allerdings gänzlich ohne die Möglichkeit die Töne beliebig zu halten.
 
Eine Sostenuto-Funktion würde, glaube ich, sogar auf einem Layer das ermöglichen, was du möchtest. Ich weiß nur nicht, ob der Modwave das anbietet. Selber habe ich noch nie von einer solchen Funktion Gebrauch gemacht. Aber cool wäre das schon, und eigentlich sollte jeder polyphone Klangerzeuger das ermöglichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Standardpedal (1 Schalter/Taster, Monoklinke) ist die Lösung:

Beim Layer-Setup für das gewünschte Layer 'Receive Damper' auf On stellen und für das andere auf Off.

Drückt man nun die Tasten für den Akkord und dann das Pedal (so ist's der Pianist gewohnt, man kann auch zuerst das Pedal drücken), 'hält' der Akkord, bis man das Pedal wieder loslässt; zuletzt wird die Key-Off-Hüllkurve genutzt, der Akkord kann also weich ausklingen. Auf dem anderen Layer kann man sich austoben, ohne dass was gehalten wird.

Piece of cake.

PS: Eine Sostenuto-Pedalfunktion (wie beim Flügel oder besseren Digipiano) würde das gleiche Verhalten mit nur einem Layer ermöglichen. Kann der Modwave aber nicht.
 
Bei einem Expressionpedal wirkt ein Potentiometer, es wird damit also ein Widerstandswert geändert. Bei einem Sustainpedal wird nur ein Kontakt geöffnet oder geschlossen. Man sollte schon die richtige Pedalart am Start haben.
 
Wobei der Modwave das Korg DS-1H Halfpedal unterstützt, da ist lt. einem Korg-Forum ein 50k log Poti drin und es hat nen TRS.

Was mir noch einfiel: Man könnte dem Modwave von extern per MIDI den CC für Sustain (#64) zuspielen - ob der Modwave darauf reagiert, ist nämlich auch per Layer einstellbar.
 
Hallo zusammen,

mal 2 Fragen:

- Wie ist die Lesbarkeit des Displays im Vergleich zum MiniFreak? Hat jemand beide und kann berichten? Ist es besser lesbar?
- Der Ausgang des MiniFreak rauscht schon sehr wie ich finde, vor allem wenn man noch Saturation danach benutzt wird es doch ziemlich deutlich. Wie ist das beim Modwave?

Gruß Alex
 
Hallo zusammen,

mal 2 Fragen:

- Wie ist die Lesbarkeit des Displays im Vergleich zum MiniFreak? Hat jemand beide und kann berichten? Ist es besser lesbar?
- Der Ausgang des MiniFreak rauscht schon sehr wie ich finde, vor allem wenn man noch Saturation danach benutzt wird es doch ziemlich deutlich. Wie ist das beim Modwave?

Gruß Alex

Die Lesbarkeit ist aufgrund des größeren Displays beim Modwave besser. Es scheint mir auch etwas klarer zu sein.

Beim Modwav rauscht per se erst einmal nichts. Allerdings hat man unschöne Nebengeräusche drin, wenn man gleichzeitig USB verwendet.
 
Hallo zusammen,

mal 2 Fragen:

- Wie ist die Lesbarkeit des Displays im Vergleich zum MiniFreak? Hat jemand beide und kann berichten? Ist es besser lesbar?
- Der Ausgang des MiniFreak rauscht schon sehr wie ich finde, vor allem wenn man noch Saturation danach benutzt wird es doch ziemlich deutlich. Wie ist das beim Modwave?

Gruß Alex

Den MiniFreak habe ich selbst nicht, aber den Modwave. Das Display ist sehr gut ablesbar. Es ist zwar nicht all zu groß, aber schön kontrastreich und aus allen Winkeln gut sichtbar.

Rauschen wäre mir bislang nicht aufgefallen.
 


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