Gut , ich bin jetzt kein klassisch ausgebildeter Tastatur-Virtuose...
Aber so schlimm finde ich die Tastatur jetzt auch wieder nicht.

Die schlimmste Tastatur an die ich mich erinnern kann, war bei dem von vielen SynthFans so verehrten PPG Wave 2.3.
Übelstes , dünnes Plastik- Gedöns.

Natürlich spricht man heute eher schwärmend über den"rohen und doch mitunter sanft gefilterten Wavetable Sound" des PPG als über dessen grottige Tastatur:wegrenn:
 
Bei mir hat es nach ein paar Tagen (seit Donnerstag) noch nicht so recht Klick gemacht. Das zeigt sich an den wenigen abgespeicherten Sounds :). Ich hätte es wohl einfach lassen sollen, aber die Wavetable Struktur finde ich schon hochspannend, da liegt auch die Stärke des Gerätes.
Bei den vielen interessanten Parametern ist ja auch klar, dass die Oberfläche dazu nicht ausreicht.
Shiftorgie sei Dank erreicht man recht viel mit grossen Händen und gespreizten Fingern, während die andere Hand auf der Klappertastatur weiterspielt:cool:. Ich habe inzwischen die besonders häufigen Spreizgriffe "Reverb einschalten und Delay einschalten" und "Morphtyp ändern" komplett in mein Muskelmemory aufgenommen. Besonders Morphtyp ändern gehört - da es ein so wirkungsvoller Parameter ist - zu den Fingerarbeiten die ich mehr als 30x pro Tag geübt habe.

Ich hoffe nicht dass Korg ein Tischgerät rausbringt, sondern eine grosszügigere Variante mit mehr Knöpfen und Reglern und viel besseren FX. Als FX-Freak habe ich dummerweise erwartet dass der Modewave ein bisschen mit dem Minilogue XD mithalten kann (ink. Drittanbieter-FX) - denn sonst hätten sie ja die Schnittstelle wieder öffnen können.

Mal sehen evtl springt der Funke ja noch rüber. Immerhin, es ist ein "echter" Synthesizer mit einer Synthesevariante die echt deep ist. Beispiel: Man wird total belohnt wenn man die Mixwavetables/Morphtyp gut zusammenpassend aussucht. Dann ist man mit den 3 echten Hardwareknöpfen pro Oszillator schon mal lange beschäftigt. Das finde ich super und ich nehme den Rest mal vorläufig in Kauf. Aber ich hoffe auf einen Maxi-modwave. Oder Grandmoderwave.
Vergessen habe ich noch zu erwähnen, dass die Hüllkurven super sind. Und genug an der Zahl, genauso wie die LFOs. Hier hat er Hydrasynth/Quantum-Niveau.
 
Für einen UNISON Fetischisten wie mich sind 32 Stimmen ne Gaudi
Ich muss zugeben, dass ich teilweise schon auch ein Fan von richtig fetten Super-Saw-Sounds bin. Wie macht sich denn der Modwave auf diesem Gebiet, wenngleich er auch keinen dezidierten Super-Saw-Oscillator bietet, aber mit 32 Stimmen sollte ja doch einiges gehen oder?

Zum Thema Multisamples noch ein paar Fragen:
So wie ich das jetzt verstanden habe, kann man bei den User-Samples unterschiedliche Samples auf unterschiedliche Tasten legen. Aber es ist nicht möglich unterschiedliche Samples für unterschiedliche Anschlagstärken zu wählen oder?

Wie sieht das bei den Factory-Samples aus? Es sind ja auch einige Klaviersounds beispielsweise enthalten. Nutzen diese unterschiedliche Samples für unterschiedliche Anschlagstärken? Oder müsste man den Effekt des dumpferen Sounds bei schwacher Anschlagstärke mit einem Filter simulieren?
 
Bei mir hat es nach ein paar Tagen (seit Donnerstag) noch nicht so recht Klick gemacht. Das zeigt sich an den wenigen abgespeicherten Sounds :). Ich hätte es wohl einfach lassen sollen, aber die Wavetable Struktur finde ich schon hochspannend, da liegt auch die Stärke des Gerätes.
Bei den vielen interessanten Parametern ist ja auch klar, dass die Oberfläche dazu nicht ausreicht.
Shiftorgie sei Dank erreicht man recht viel mit grossen Händen und gespreizten Fingern, während die andere Hand auf der Klappertastatur weiterspielt:cool:. Ich habe inzwischen die besonders häufigen Spreizgriffe "Reverb einschalten und Delay einschalten" und "Morphtyp ändern" komplett in mein Muskelmemory aufgenommen. Besonders Morphtyp ändern gehört - da es ein so wirkungsvoller Parameter ist - zu den Fingerarbeiten die ich mehr als 30x pro Tag geübt habe.

Ich hoffe nicht dass Korg ein Tischgerät rausbringt, sondern eine grosszügigere Variante mit mehr Knöpfen und Reglern und viel besseren FX. Als FX-Freak habe ich dummerweise erwartet dass der Modewave ein bisschen mit dem Minilogue XD mithalten kann (ink. Drittanbieter-FX) - denn sonst hätten sie ja die Schnittstelle wieder öffnen können.

Mal sehen evtl springt der Funke ja noch rüber. Immerhin, es ist ein "echter" Synthesizer mit einer Synthesevariante die echt deep ist. Beispiel: Man wird total belohnt wenn man die Mixwavetables/Morphtyp gut zusammenpassend aussucht. Dann ist man mit den 3 echten Hardwareknöpfen pro Oszillator schon mal lange beschäftigt. Das finde ich super und ich nehme den Rest mal vorläufig in Kauf. Aber ich hoffe auf einen Maxi-modwave. Oder Grandmoderwave.
Vergessen habe ich noch zu erwähnen, dass die Hüllkurven super sind. Und genug an der Zahl, genauso wie die LFOs. Hier hat er Hydrasynth/Quantum-Niveau.
Delay an aus Doppekklick and so on
 
Tatsächlich konnte ich ihn gerade in Bremen in einem Musik laden anspielen. Die Wavetables empfand ich als erstmal sehr ähnlich, lofi, ja irgendwie langweilig. Bedienung sah mir wirklich zugänglicher aus wie bei der Wavestate.
 
Ich habe komplette Owner Manual von Modwave durchgeblättert. Wollte im Manual wie bei ASM Hydrasynth zum Beispiel Modulationsziele finden. In ganzem Manual ist 0 Info darüber, nur am Ende ein Paar nette Wörter „Je nach Länge der Modulation-Sequenz bietet ein Program(2-te M wurde vom Korg vergessen) über 1000 Modulationsziele“.

Das ist eine Veraschung von Korg so alles zu beschreiben. Wenn ich die Beschreibung über „Modulation-Sequenz“ lese, dann kann ich mir 1000 Ziele auch so vorstellen: Ziele: Filter->Pitch->Amp->Pan->Filter->Pan->Amp->Pitch und so weiter… So können auch 1000 Ziele erreicht werden, aber das sind dann immer die gleiche 4 Ziele. Aber ich wollte ganz genau wissen, was kann ich mit den Quellen modulieren und nur bei Korg finde ich nichts darüber.

Sind die Mitarbeiter beim Korg so faul um alles konkret zu beschreiben? Soll als Plicht sein, alles zu konkretisieren. Stattdessen habe ich die Information nur über den Modulation Prozessor und die Quellen nachgelesen.
 
Ich habe komplette Owner Manual von Modwave durchgeblättert. Wollte im Manual wie bei ASM Hydrasynth zum Beispiel Modulationsziele finden. In ganzem Manual ist 0 Info darüber, nur am Ende ein Paar nette Wörter „Je nach Länge der Modulation-Sequenz bietet ein Program(2-te M wurde vom Korg vergessen) über 1000 Modulationsziele“.

Das zweite M fehlt absichtlich, da Korg einige Fachbegriffe nicht übersetzt, wie z.B. auch Layer, Performance, Controllers, etc.
Btw, der Satz im Handbuch dreht sich und Motion-Sequenz, nicht Modulation-Sequenz.


Sind die Mitarbeiter beim Korg so faul um alles konkret zu beschreiben?

Das Handbuch besagt doch: "Die meisten Parameter sind modulierbar".
Somit würde ich persönlich nun keine Liste erwarten (höchstens vielleicht Beispiele, welche Ziele nicht gehen).

PS: Kritik am Handbuch wird @danatkorg sehr interessieren
 
Ich habe ja den Modwave auch und ich weiss auch nicht wie die Modulationsmatrix geht. Versteht das jemand? Zuweisung geht aber dann? Aber mangels Zeit habe ich nicht lange gesucht.

Irgendwann habe ich noch den Effektalgoanwahlknopf gefunden. Ich glaube Korg hat den vergessen. Er ist an Funktionalität fast nicht zu unterbieten.
 
Ich habe ja den Modwave auch und ich weiss auch nicht wie die Modulationsmatrix geht. Versteht das jemand? Zuweisung geht aber dann? Aber mangels Zeit habe ich nicht lange gesucht.
Ist eigentlich ganz einfach, aber vielleicht deute ich die Frage auch falsch 😌

Um neue Modulationen zu definieren:
1. Drückt man MOD+> und dreht dann am zu modulierenden Parameter oder drückt ENTER um den zuletzt im Menü "angefassten" Parameter zu wählen
2a. ggf. dreht man die gewünschten Modulationsquelle (modWheel, ModKnob, chaos, key, ...) und dann ENTER um die Intensity einzustellen.
oder
2b. Statt die Quelle durch Anfassen zu wählen, drückt man schon jetzt Enter um die ModSource direkt im Display zu wählen.

FYI: Intensity kann man mit Shift+Value fein, und mit ENTER+Value grob verstellen!

Um die ModMatrix, also die zuvor definierten Modulationszuweisungen zu sehen/editieren
Drückt man Mod+< und wählt eine Kategorie (Anzeige Filter) oder All und drückt ENTER. Dann sieht man die ggf. gefilterten Modulationszuweisungen und kann via < und > durch die Parameter und als Shortcut ENTER+> durch die Quellen "scrollen" (Shift+> wechselt zwischen Modulations-Seiten).

Irgendwann habe ich noch den Effektalgoanwahlknopf gefunden. Ich glaube Korg hat den vergessen.
was genau meinst du damit?

Er ist an Funktionalität fast nicht zu unterbieten.
?!?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Handbuch besagt doch: "Die meisten Parameter sind modulierbar".
Somit würde ich persönlich nun keine Liste erwarten (höchstens vielleicht Beispiele, welche Ziele nicht gehen).


Die Frage bei mir war, was der Korg bei der " meisten Parameter" versteht. Die Antwort habe ich heute auf dem YouTube in neuem Review Video gefunden. Also die Antwort ist, nicht alles was modulierbar möglich wäre, wird beim Modwave mit der Modulation seltenen Zusammenhang haben. Und die Tabelle zu erstellen mit Zielen ist kein großes Hindernis für jeden Hersteller.
Wenn so viele Ziele da (an dem Modwave) sind, dann könnte der Korg an vorhandenem Gerät einfach die Ziele offen beschreiben, die nicht modulierbar sind. Das hat er auch nicht gemacht. Also keine Innovation. Früher war der Korg ehrlicher als heute….

Und meine Skepsis kommt zu Stande, weil ich schon einige Korg Synthesizer hatte und mit unzähligen LFOs und so weiter die Ziele waren so simple und überschaubar wie bei keinem anderen Synthesizer. Also der R3 hat 3xLFO aber diese 3 LFO können absoluten Minimum modulieren, etwa wie Pitch, Filter, Amp, Pan. Gehen wir weiter über viele Geräte und kommen zu dem Analog Prologue: Filter, Pitch, Amp. Die andere habe ich einfach nicht genannt, wo dasselbe im Angebot bei der Modulation war.

Wenn er zu viel von Quellen hat und zu wenig von Zielen, dann ist das nicht tauglich. Der UserManual.PDF soll alles in sich drin haben. Es soll von mir aus wie eine Bibel sein.
 
die Antwort ist, nicht alles was modulierbar möglich wäre, wird beim Modwave mit der Modulation seltenen Zusammenhang haben.
den Satz verstehe ich ehrlich gesagt nicht 🤷‍♂️

Früher war der Korg ehrlicher als heute….
Fühlst du dich betrogen?

Und meine Skepsis kommt zu Stande, weil [...] Wenn er zu viel von Quellen hat und zu wenig von Zielen, dann ist das nicht tauglich.
Hast du denn den Modwave bereits, oder überlegst du noch? Falls du zu konkreten Parametern eine Bestätigung möchtest, kann ich gerne schauen.
Ich verstehe deine Skepsis, aber "die meisten Parameter" sind nunmal die meisten, und nicht das absolute Minimum. Ich unterstütze Korgs Aussage und behaupte ebenfalls, daß sehr viel modulierbar ist.
 
Fühlst du dich betrogen?

So ist das nicht :cool:

Hast du denn den Modwave bereits, oder überlegst du noch? Falls du zu konkreten Parametern eine Bestätigung möchtest, kann ich gerne schauen.

Nein ich habe ihn nicht, aber ich lese gerne den User-Manual.PDF :) Wenn die Kiste kompliziert (FS1R war so einer, aber die Bedienung war nicht da ohne Editoren) ist und hat gute Bedienung am Board (Display bei dem Modwave ist nicht so wichtig, ist quasi ok so) und hat viele Zielen für Modulationen, könnte ich den Modwave in Betracht nehmen. Einige Sachen hat er am Board, was die Konkurrenten nicht bieten können. Aktuell ist der Modwave allein in so einer Form.
 
Halllo -- der Modwave ist gestern bei mir angekommen.Und ich kann die Aussage treffen das sehr viel Modulierbar ist.Mein erster Eindruck ist --Klang ist top aber seine Möglichkleiten gerade auch was die Modulation betrifft -ist auch seine grosse Schwäche :cool: Erstmal erschlägt das Ding einen.Für mich gut - für die die es einfach wollen oder für Einsteiger nicht gerade die erste Wahl.Ich gebe zu . -Gott seidank gibt es die Software.Die Modulationsquellen lassen sich ebenfalls durch sogenannte "Modiziferer" jagen - also so eine Art Envelope über den LFO jagen zum Beispiel.-- Beim Durchmorphen der Wavetabels gibt es auch noch unterschiedliche Morphtypen. Also da geht schon viel auf der Oszilatorebene.Selbst die Filter sind etwas "komplizierter "Neben EIn und Ausgang Gain - Gibt es noch die Auswahl von "Reosonanztypen"- Motion Sequencing mus sich erst noch erforschen. Irgendwie kann man auch eigene Samples und Wavetables reinladen -- wie das hab ich noch nicht ausprobiert aber ehrlich gesagt der Content an vorhandenen Wavetables und Smaples muss erstmal erforscht werden. Ich werde mir den in den nächsten Tagen genauer anschauen und vielleicht wa sdazu sagen :) gut finde ich aber etzt schon das du Perfomance (Mainprogramm), Programs, Kaoss Einstellungen,Motionseq,Motionseq "Lanes", Effekteinstellungen einzeln und unabhängig abspeichern kannst. Das heisst du kannst das alles abgepeicherte in einer Performance mal eben ausprobieren ob die Motionsequenz besser passt. So wie ich da sschätze hat der Modwave zurzeit tatsächlich sowas wie ein Alleinstellungsmerkmal. Was man wissen muss -die "Shift" Taste bleibt aktiviert wenn man die doppeltklickt :). Hab den Opsix hier stehen da wusste ich das bisher auch noch nicht.Das Wissen kann also leicht verloren gehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na gut ...mal eine Ziwschenmeldung zum zweiten Eindruck ...eigentlich wollte ich mir vor paar Stunden das Motion Sequencing mal reinziehen...:) Bin aber schon in der Oszilatorebene hängengeblieben nur um die Möglichkeiten der "Wavetablemanipulationen "Mit verschiedenen Wavetables durchzuprobieren und mit LFO oder Hüllkurven anzusteuern :earlypiece: Und ja er kann sehr böse werden. Ist das ein Monster.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die beiden Videos animieren mich jetzt eher nicht dazu Geld auszugeben.
 
Ist ja auch entscheidend was man hat.

Ich meinte eher den Grundklang und dass die "Distortion" (die man im Video hört) recht schnell zu Noise zerbröselt und das obwohl die Effekte das meiste eigentlich kaschieren sollten. Wenn man den Plastik Sound mag, ist man mit dem Gerät wahrscheinlich gut bedient und vielleicht lässt sich das bei Bedarf auch irgendwie umgehen :dunno:
 
Da könnte man aber schon ein bißchen hoffen, daß irgendwann auch eine Erweiterung wie bei der Wavestate kommt. 4 Gb dort finde ich auch relativ großzügig.
 
Ich meinte eher den Grundklang und dass die "Distortion" (die man im Video hört) recht schnell zu Noise zerbröselt und das obwohl die Effekte das meiste eigentlich kaschieren sollten. Wenn man den Plastik Sound mag, ist man mit dem Gerät wahrscheinlich gut bedient und vielleicht lässt sich das bei Bedarf auch irgendwie umgehen :dunno:
Aus dem Grund mache ich nun meine Testphase ;-) YT ist das Eine, vor dem Gerät sitzen und auf sich wirken lassen das Andere.
 
Vorab – ich beschreibe mal mein erster Kontakt bzw. Erfahrung Hintergrund ist, dass der Modwave bei mir etwas weiter weg vom PC steht und ich auch gerne mal, wenn ich den Rechner aushabe, ich in einer stillen Stunde den Modwave bedienen möchte (also „Live“ wenn man so will. Zugegeben zuerst fremdelte ich ein wenig mit dem Modwave. Aber mehr und mehr wurde ich mit ihm Warm. Ich versuche meinen Eindruck oder Einstieg mal ein wenig zu beschreiben, was mit dem Modwave geht. Werde das auch nicht alles auf einmal schreiben und wenn Fragen sind versuche ich die zu beantworten. Nein, den Waveedit besitze ich nicht. Mein Ziel war ist es zunächst für mich gewesen erstmal ein INIT oder mehrere zu erstellen von denen ich aus, meine Programme „Layer“ nachher weiter aufbauen kann

Erstmal zum Soundaufbau des Gerätes selber:

Oberste Hierarchie ist die Performance. Eine Performance besitzt Zwei Layer. Ein Layer besitzt zwei Oszillatoren. Ein Oszillator besteht entweder aus einem Wavetable, oder Zwei Wavetables A/B oder einem Sample. Der Erste Oszillator besitzt zusätzlich einen 2 -oktavigen- Suboszillator (Sub/Triangle) der auch als Noise (5 Noise Typen) liefern kann. Leider nur alternativ anstatt des Suboszillators. Die vier MOD Knobs und das Kaoss Physics Pad gelten für eine Performance d.h. Ich kann hier „Parameter aus beiden Layer (A und B) zuweisen. (muss man natürlich nicht). Der Motion Sequenzer gilt aber je Layer. Man kann Samples laden oder auch eigene Wavetables mit „Waveedit“ erstellen. Habe ich aber noch nicht ausprobiert, zumal Waveedit auch erstmal erforscht werden sollte. Un die Sounds ? Also die presets durchzuperformen macht Spass und es ist auch "dreckiges möglich. Ob es nur Plastiksound ist will ich erstmal nicht so unbedingt mit einem Ja beantworten. Für mcih soll der Modwave auch als Ergänzungen zu meinen bisherigen dienen.
 
Zuletzt bearbeitet:
So Eindruck 1. Teil:

Erstmal ein kleiner Einblick in die Bedienung. Links neben dem Display sind ein Regler und 8 Tasten. Damit hangelt man sich durch das Display. Oben von Links nach rechts:
Perform ist die Taste mit der man in die Perfomance Auswahl gelangt und mit dem Regler neben dem Display entsprechend Auswählen kann. Unter der Perform Taste sind jeweils + und – „Page“ Tasten mit dem man, wie der Name schon sagt durch die Seiten blättert je nachdem in welchem Menü man sich befindet. Und gleich daneben die SHIFT Taste. Hier sollte man wissen, wenn man „Shift zweimal schnell hintereinander drückt, bleibt SHIFT gedrückt beim loslassen und wird erst durch erneutes Drücken aufgehoben. Habe ich beim Opsix auch erst nach einer Weile rausgefunden. In dem man in die Menüs gelangt die auf dem Gehäuse „blau“ beschriftet sind. Daneben ist noch eine Enter Taste. Das soll nur zeigen das es generell möglich ist das Gerät ziemlich einfach zu bedienen und zu programmieren. Aber ehrlich. Gut das es den Softwareeditor gibt.

Dazu ist der Modwave zu umfangreich. Den Softwareeditor finde ich jedenfalls sehr gut gelungen. Sogar jede Modulation ist hier animiert.Leider sind die Wavetables nicht animiert oder sonst wo irgendwo beschrieben ob jetzt ein Wavetable aus 4 Waves oder bist zu 64 Waves besteht. Das programmieren über Software zeigt aber auch wozu der Modewave meiner Meinung gedacht ist, nämlich eine Performance (Init) zu programmieren, zu gestalten und diese dann an dem Gerät zu bedienen und dann live zu „performen“, ideal auch für schöne Ambience Atmsophären aber auch beats sind nach den Presets zu urteilen möglich. Also ja, er richtet ich an Soundprogrammierer. Viele der Presets sind zwar sehr Nice, aber den Modwave als pure Preset Schleuder zu nutzen? Werde die Tage meinen Eindruck erweitern und mehr Senf dazugeben.
 
So, 3-4 Stunden mal an dem Schätzchen gesessen... schwierig, schwierig... teils echt gute Patches, Track basteln ging fast blind, Random-Funktion ist finde ich schon ergiebig... und irgendwie ist es wieder wie beim OPSix. Da fehlt im Klang irgendwie der Unterbau, anders kann ich es nicht beschreiben. Ich entdecke gerade meine VAs der Anfangstage für mich neu, für mein Gehör hat da ein Q oder MW2 mehr Fundament, auch mehr Präsenz und Tiefe. Ein Radias - den ich nicht mehr habe und der natürlich vom Charakter die Korg-Anmutung hat - hatte so eine gewisse Schwere/Dichte im Grundklang. Das fehlt den neuen Korg Geräten völlig, daher versuche ich es noch ein paar Tage, schwimme aber wohl gegen den Trend in diesem Thread, geht wohl eher zurück.
 
SO, habe ihn jetzt auch hier und muss mich wohl noch ein wenig einfuchsen. Es ist definitiv kein Sweetspot synth. Kleine Frage habe ich an die Kenner. Angenommen ich möchte die Position des Wavetables mit einem LFO modulieren. Ich gehe also auf mod + und wähle die Position als Dest aus und dann zb. den Pitchlfo als source. Nun die Intensität und voila es bewegt sich was. Wie veränder ich aber jetzt die Geschwindigkeit des LFOS? Wenn ich den LFO schneller stelle, ändert sich auch die Geschwindigkeit des Pitch LFOS oder mache ich da was falsch???
 


Neueste Beiträge

Zurück
Oben