Korg Kronos oder Yamaha Montage

Das mit den 2 Filtern und so passt schon. Ich fand das damals auch gut. Die Herleitung passt aber und so hat man sich ein bisschen an "Tradition" gehalten.
Magazin - ja, aber das ist ja Forum - das ist schon gut, hier würde ich hingegen vermuten, dass die meisten den ersten Oasys nicht kannten, ich fand das damals echt cool, ich erinnere mich an diese Vorstellung - in Keyboards. 1995. Da ging was ganz Neues los.

Ein runder Test ist ja eh schwer, irgendwas oder genauer einen Aspekt kann man vergessen, zB wie gut die Tastatur ist, wie die Bedienung ist und aus welcher Sicht, für wen ist das Ding? Und wer sollte sich das mal ansehen? Ist ja ein neues anderes Konzept und und und..
Und du weisst idR dann auch, wer abgeschreckt ist und durch was. Und ich weiss, dass du das ähnlich siehst. Du bist ja eh länger noch da drin als ich.

Was mich angeht musst du dir keine Sorgen machen, ich seh nichts persönlich, und schon gar nicht sowas wie Synthtalk. Aber das weisst du ja. Also immer gern ergänzen und so, macht Spaß!
Das mit dem 700S ist ne schöne Anekdote. Und man weiss ja auch, wohin Korg dann ging, MS2000 - ich war damals eher enttäuscht, weil das war halt nur ein Bruchteil dessen, was MOSS und so starteten, da passte das was im Kronos ist schon mehr dazu. Aber ..

Ich wollte auch nicht persöhnlich werden mir hat hier nur an der ganzen Disskussion gestört das ständig der Eindruck erweckt wurde nach dem Motto Roland/Yamaha = super fetter Sound , Korg = dünner/schlechter Klang was man so einfach nicht pauschalieren kann , und das eher oberflächliche Wissen einiger Leute hier über die Soundmöglichkeiten von Oasys/Kronos die über herkömmlichen Va's weit hinaus gehen. Klar hat der System 8 auch seine Vorteile , wie den direkten Zugriff auf alle Parameter unsw. , aber die Soundphilosophie bei Roland stört mich ein wenig , weil der System 8 Filter nach meinem Empfinden ziemlich künstlich klingt nach typischen DsP Filtersound alla Jp8000/Gaja. Soundgeschmack ist sicherlich individuell aber Soundtechnisch ist Roland sicherlich nicht mehr so stark wie früher mit dem Jupiter 8/Juno 60.
 
Roland/Yamaha = super fetter Sound , Korg = dünner/schlechter Klang
DAS habe ich nicht gesagt!!

Es ging mir nicht darum, den schlechter zu stellen, im Gegenteil - er kann ja mehr als die anderen..
Er ist fleixbel und das ist seine Stärke - aber ich habe auch Schwächen festgestellt. Das ist aber bei den anderen auch so.

JP8000 und Gaia passt jetzt zwar nicht zum System 8 oder 1 aber das meinen darf man ;-)
Würde ich auch unpassend finden, da genau da ja mal erstmal bei Roland sowas wie echte Emulation zu hören ist, die eben nicht nervt und nicht viel viel weiter unten an irgendwas erinnert..
Aber - der MS20 im Kronos ist halt nicht 1:1, deutlich weniger als Legacy und klingt halt so. Das ist alles.

Ich finde, Roland hat gerade mit den letzten Geräten geschafft ,genau den Roland-Sound wieder zu bringen - zum Glück mit Erweiterungen aber noch etwas zaghaft, aber meine Vergleiche habe ich gemacht, also die haben das schon sehr ordentlich hinbekommen. Creamware und SonicCore ebenso und U-He auch.. nur mal um die zu nennen, die das wirklich so können, dass man nicht mehr vermissend da sitzt und denkt - naja, nett, aber das Original ist cooler. Der Rest ist andere Optik oder so, damit kommen ja einige nicht klar - aber das ist egal.

Also Kronos ist sowas von Allrounder, ich kann da nichts schlechtes sagen..
Aber Details bringen eben diese Dinge die ich hier nannte. Ggf, wären sie in einem Kronos Thread besser aufgehoben, ich habe mit dem Teil 1-3 Tage wegen Workshop Zeug gebaut mit dem Workshopnehmer, daher weiss ich schon ,was da geht und wo die Grenzen sind.
Rudess-Fan war der. Also diese Distortion-Guitar Sounds waren die, die er am meisten vermisst, das hat auch geklappt.
 
... , ich habe mit dem Teil 1-3 Tage wegen Workshop Zeug gebaut mit dem Workshopnehmer, daher weiss ich schon ,was da geht und wo die Grenzen sind.

Sorry, das klappt in diesem Fall nicht. Nichtmal ansatzweise. Ich weiß ja aus eigenem Erleben, dass sich das Ding einigermaßen an einen ranschmeißt und Sachen teilweise recht schnell aufzufinden und per alles auf Vollgas auch ganz gut via erstem Eindruck identifizieren lässt. Doch genau dieser Eindruck ist trügerisch. Ein Jahr mindestens, und sogar intensiv, bis die ganzen Katakomben erstmal erschlossen sind. Die Korgies selber wussten ja gar nicht, was sie da hingestellt hatten, trotz zeitlichem Vorsprung mit OASYS und Beta-Kronosse. Ist auch viel zu vielschichtig, auch was die authentische Rüberbringe von Emulationen betrifft, als dass ich das jetzt an dieser Stelle darlegen wollte.

Das ist auch beileibe keine Einschränkung deiner Kompetenz, es ist das Instrument. Die Schwächen zeigen sich in der Praxis an ganz anderen Stellen, als der erste Eindruck das hergibt. Und umgekehrt gilt das für die Stärken. Hätte ich 2011 oder 2012 auch nicht gedacht, das zeigt sich eben erst viel später. Warum? Unter anderem liegt das am etwas verbauten Bediensystem.
 
DAS habe ich nicht gesagt!!

Es ging mir nicht darum, den schlechter zu stellen, im Gegenteil - er kann ja mehr als die anderen..
Er ist fleixbel und das ist seine Stärke - aber ich habe auch Schwächen festgestellt. Das ist aber bei den anderen auch so.

JP8000 und Gaia passt jetzt zwar nicht zum System 8 oder 1 aber das meinen darf man ;-)
Würde ich auch unpassend finden, da genau da ja mal erstmal bei Roland sowas wie echte Emulation zu hören ist, die eben nicht nervt und nicht viel viel weiter unten an irgendwas erinnert..
Aber - der MS20 im Kronos ist halt nicht 1:1, deutlich weniger als Legacy und klingt halt so. Das ist alles.

Ich finde, Roland hat gerade mit den letzten Geräten geschafft ,genau den Roland-Sound wieder zu bringen - zum Glück mit Erweiterungen aber noch etwas zaghaft, aber meine Vergleiche habe ich gemacht, also die haben das schon sehr ordentlich hinbekommen. Creamware und SonicCore ebenso und U-He auch.. nur mal um die zu nennen, die das wirklich so können, dass man nicht mehr vermissend da sitzt und denkt - naja, nett, aber das Original ist cooler. Der Rest ist andere Optik oder so, damit kommen ja einige nicht klar - aber das ist egal.

Also Kronos ist sowas von Allrounder, ich kann da nichts schlechtes sagen..
Aber Details bringen eben diese Dinge die ich hier nannte. Ggf, wären sie in einem Kronos Thread besser aufgehoben, ich habe mit dem Teil 1-3 Tage wegen Workshop Zeug gebaut mit dem Workshopnehmer, daher weiss ich schon ,was da geht und wo die Grenzen sind.
Rudess-Fan war der. Also diese Distortion-Guitar Sounds waren die, die er am meisten vermisst, das hat auch geklappt.

Ich kenne den Ms20 im Original nicht , weiss aber das auch dort bei den analogen Originalen je nach Seriennummer es auch Unterschiede gegeben haben soll im Sound. Inwieweit kling der virtuelle Ms20 im Oasys schlechter als der limitierte Vst Vorgänger in der Legacycollection? Also ich kenne beide , und die alte Version ist von den Möglichkeiten viel begrenzter , mit den zusätzlichen Lfos kann man jetzt mehr analoge Ungenauigkeiten simulieren als in der Pc Legacy.Ich weiss das zb. human league früher den Ms-20 /10 etc viel benutzt haben , und habe hier mit der virtuellen Version in der Oasys Sounds kreirt wo man den typischen Soundcharackter des Ms-20 wie bei den alten Aufnahmen des Originals heraushört. Das es immer noch Unterschiede gibt zwischen Original und Simulation will ich nicht bestreiten die hört man aber auch bei den Plugins im System 8. Was hast du in den 3 Tagen gemacht , Presets auspropobiert? Vergess es ich habe hier init Sound gedrückt und von Grund auf programmiert erst dann wird das ware Potenzial sichtbar und auch bekommt man dann mit wo man den Sweepspot findet. Mit solchen Effekten wie Tubesimulator und Dynamikcompressor kann man die Sounds noch aufpeppen.
 
Sorry, das klappt in diesem Fall nicht. Nichtmal ansatzweise. Ich weiß ja aus eigenem Erleben, dass sich das Ding einigermaßen an einen ranschmeißt und Sachen teilweise recht schnell aufzufinden und per alles auf Vollgas auch ganz gut via erstem Eindruck identifizieren lässt. Doch genau dieser Eindruck ist trügerisch. Ein Jahr mindestens, und sogar intensiv, bis die ganzen Katakomben erstmal erschlossen sind. Die Korgies selber wussten ja gar nicht, was sie da hingestellt hatten, trotz zeitlichem Vorsprung mit OASYS und Beta-Kronosse. Ist auch viel zu vielschichtig, auch was die authentische Rüberbringe von Emulationen betrifft, als dass ich das jetzt an dieser Stelle darlegen wollte.

Das ist auch beileibe keine Einschränkung deiner Kompetenz, es ist das Instrument. Die Schwächen zeigen sich in der Praxis an ganz anderen Stellen, als der erste Eindruck das hergibt. Und umgekehrt gilt das für die Stärken. Hätte ich 2011 oder 2012 auch nicht gedacht, das zeigt sich eben erst viel später. Warum? Unter anderem liegt das am etwas verbauten Bediensystem.

Genau richtig

Wenn es darum ging den rauhen , schrillen und etwas kaputten Soundcharakter des Ms-20 zu simulieren dann ist das im Kronos/Oasys gut gelungen, ja man kann diesen typischen Soundcharakter heraushören , der sich zB. vom Polysix deutlich unterscheidet.
 
Hab ein kleines problem. Meine frau hat irgendwie beim aufräumen den kronos serkratzt, bezw da wo der Lüfter ist sind kleine streifen. Kann man man es bemalen oder geht da garnichts?

Ps: ich weis es passt hier nicht rein, wollte aber jetzt nichts neues eröffnen.
 
@Crunsh501035: Die Frage gehört in die Unterforen "Scheidung leicht gemacht" oder "Wie entsorge ich Leichenteile effektiv und ohne Spuren?"

BTT:
Wo sind denn die Kratzer: Auf dem Metall (rechts vom Bildschirm) oder auf den Kunststoff beim Pitchwheel?
 
@Crunsh501035: Die Frage gehört in die Unterforen "Scheidung leicht gemacht" oder "Wie entsorge ich Leichenteile effektiv und ohne Spuren?"

BTT:
Wo sind denn die Kratzer: Auf dem Metall (rechts vom Bildschirm) oder auf den Kunststoff beim Pitchwheel?

An dem kühler grill( hab jetzt nicht die passende Bezeichnung auf der zunge. Offensichtlich ist sie gegen die wand etc gekommen. Dellen sind nicht da, nur halt die weißen kratzer beim kühlergrill.
 
Hmm, schwierig. Wenn die Kratzer klein sind, dann sollte man da problemlos was drüber kleben können. Schau mal, ob gerade im Bereich des Kratzers im Betrieb sehr warme Luft raus kommt - dann wird dort die Wärme von CPU & HDD abgeführt. Dann natürlich nicht zukleben. Bemalen wirst Du dort immer sehen - da müsste man schon das ganze Bauteil lackieren (lassen).
Ich glaub, das ist eher eine Frage an Dein ästhetisches Empfinden. Stört es Dich sehr: Austauschen oder lackieren lassen, ansonsten "pfuschen" mit Aufkleber oder schwarzem Edding.
 
Achtung: Gerade der klassische schwarze Edding hat auf Metall oft eine seltsame Färbung (ins grünliche odewr metallisch blaue). Vielleicht findest Du einen guten Mattschwarzen Lackstift. Nur so als Tipp.
 
Hab ein kleines problem. Meine frau hat irgendwie beim aufräumen den kronos serkratzt, bezw da wo der Lüfter ist sind kleine streifen. Kann man man es bemalen oder geht da garnichts?
endlich ist das Ding für dich personalisiert und du willst es wieder wegmachen?
Gitarristen wären glücklich über eine echte Relict ...
 
endlich ist das Ding für dich personalisiert und du willst es wieder wegmachen?
Gitarristen wären glücklich über eine echte Relict ...


LoL ja gut ich bin leider ein mensch der bei sowas sehr ärgert, zumal es ja nicht mal meine personalisierung war. War eben beim Baumarkt, die meinten die haben sowas nicht. Also lackstifte für metallische oberflächen.
 
LoL ja gut ich bin leider ein mensch der bei sowas sehr ärgert, zumal es ja nicht mal meine personalisierung war. War eben beim Baumarkt, die meinten die haben sowas nicht. Also lackstifte für metallische oberflächen.
es gibt auch schwarze Lackstifte von Edding, da st dann richtige Farbe drin, so wie die weißen, goldenen, silbernen usw.
 
Als Workstation eingesetzt dagegen ist das etwas Schwachbrüstige der AL-1 sogar musikalisch praktisch, es fügt sich prima ein.

Nicht der AL-1 ist schwachbrünstig , sondern das man im Multimode ihn nicht mit vollen Pegel/Dynamik fahren kann aufgrund des begrenzten Headroom. Spielt man ihn alleine und nutz nur dezent die Effekte dann sieht die Sache schon ganz anders aus.
 
Ich finde, das ist auch im Program Mode so.

Sicherlich spielt es eine Rolle, mit welchen anderen Instrumenten man AL-1 referenziert.

Ein Problem ist tatsächlich der mögliche Pegel, denn Driver Boost etwa kann man nicht verzerrungsfrei bis zum Anschlag nutzen. Mit Effekten bin ich ohnehin meistens nicht sehr freigiebig beim Kronos, das schadet oft mehr als es hilft.

Der VA im Kronos ist auch keine Ausnahme. Immer wieder stellt man mir auch Software Synthesizer vor und wie schön voll das doch klinge. Nö, ist immer nett gemeint, aber voll und breit ist was anderes. Dass vollfett nicht immer sinnvoll in einem Arrangement ist, ist eine andere Sache.
 
Ich finde, das ist auch im Program Mode so.

Sicherlich spielt es eine Rolle, mit welchen anderen Instrumenten man AL-1 referenziert.

Ein Problem ist tatsächlich der mögliche Pegel, denn Driver Boost etwa kann man nicht verzerrungsfrei bis zum Anschlag nutzen. Mit Effekten bin ich ohnehin meistens nicht sehr freigiebig beim Kronos, das schadet oft mehr als es hilft.

Der VA im Kronos ist auch keine Ausnahme. Immer wieder stellt man mir auch Software Synthesizer vor und wie schön voll das doch klinge. Nö, ist immer nett gemeint, aber voll und breit ist was anderes. Dass vollfett nicht immer sinnvoll in einem Arrangement ist, ist eine andere Sache.

Also mal alte Analog Schiffe aus vor gelassen. Keine Driveschaltung der Welt arbeitet bei vollen Anschlag verzerrungsfrei, selbst bei einer analogen nicht. Das ist ja auch nicht Sinn der Sache die bis zum Anschlag zu nutzen. Sondern man hat ein bestimmten Arbeitsbereich der klanglich sinnvoll ist und das kann von Sound zu Sound unterschiedlich sein. Bei meinem Sounds ist es idr, so 0-30 bei Lowboost und Drive 0-15 auf der Parameterskala. Die Art und Weise wie die Hüllkurven den Sound ansprechen hat auch einen Einfluss auf die Breite oder Druck des Klanges .Wenn man Ihn von grundauf programmiert evtl auch mit 2 Timbres und Unisonomodus blässt er andere VAs wie Virus und Alesis Fusion an die Wand, denn die kenne ich und hatten mich nicht so überzeugt. Der Dynamikkompressor und Tubesimulator bringt die Sounds auch nochmal nach vorne. Bei einem echten analogen Klassiker wie Oberheim und Co. muss man natürlich nicht soviel tricksen in Sachen Breite und Pegel hat dann aber dafür andere Nachteile. Oder der Algorithmus klingt auf deinem Kronos anders...keine Ahnung. Die Presets im AL-1 klangen teiweise zu scharf und nicht so rund das man den Eindruck hatte er würde so Grundsätzlich klingen aber das kann man mit initsound beheben ;-) ich benutze hier die Monitor Boxen von Vocal, Monitor Boxen sind idr nicht so bassig wie normale Hifi Boxen, mit dem AL-1 kann ich sie dennoch zum zerbersten bringen in Sachen Druck wenn ich das will. Er hat ein stärkeres Low End als der Radias. Ich finde Breite und Druck war für mich nicht das Problem am AL-1 sondern eher die übertriebene Schärfe aus den Presets heraus zu kriegen um eher ein homogenes Klangbild über die gesamte Keyboardskala zu erzeugen. Jedenfalls hat weder Roland noch Yamaha ein VA im Program der sich mit dem AL-1 messen kann auch vom Featureset her nicht. Was bei Korg wirklich das Problem ist ist die mangelnde Produktpflege. Wo bleibt der AL-2, Str-2 , Radias 2 und co? Oder Updates um den Algorithmus zu verbessern? Neue Filtermodelle zum nachladen?
 
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Die MS20- und Polysix-Emulationen empfinde ich auf jeden Fall als sehr fett im Klang. Ggf. noch ein bißchen in die FX-Kiste gegriffen und es ist für mich perfekt.
 
Die MS20- und Polysix-Emulationen empfinde ich auf jeden Fall als sehr fett im Klang. Ggf. noch ein bißchen in die FX-Kiste gegriffen und es ist für mich perfekt.

ja ich nutze hier unter anderem auch den Tube Simulator um die Bandlimitation der LAC-1 Emulation aufzubrechen, den Sound aufzufrischen. Tip von mir , schalte mal alle insert Effekte aus und verwende nur die Master/Total Effekte das gibt den Sound einen zusätzlichen Boost im Pegel und der Sound wirkt dadurch ein wenig analoger, der Ms20 hat einen Hochpass Filter der bei entsprechender Einstellung den Sound bassiger macht.
 
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Also mal alte Analog Schiffe aus vor gelassen.

Im Gegenteil, genau die sind die Benchmark für jeden VA.

Da macht Kronos beim AL-1 wie viele andere VAs in bestimmten Disziplinen eine gute (= vollfett) Figur, in anderen nicht. Muss man auch nicht lange diskutieren, Audio spricht da für sich.

Ist eine simple neutrale Angelegenheit, die erst im musikalischen Kontext Bewertung bekommt. Wie oben schon beschrieben, halte ich das dann bei einer Workstation für durchaus praktisch.
 
Im Gegenteil, genau die sind die Benchmark für jeden VA.

Da macht Kronos beim AL-1 wie viele andere VAs in bestimmten Disziplinen eine gute (= vollfett) Figur, in anderen nicht. Muss man auch nicht lange diskutieren, Audio spricht da für sich.

Ist eine simple neutrale Angelegenheit, die erst im musikalischen Kontext Bewertung bekommt. Wie oben schon beschrieben, halte ich das dann bei einer Workstation für durchaus praktisch.

Ich kann dazu nichts sagen da ich im Bandkontext meine Instrumente nie benutzt habe sondern nur Zuhause und kann daher nur von meinen Bedingungen ausgehen bzw. vergleichen mit den Instrumenten die ich gehabt habe. Ich arbeite auch viel mit Soundschichtungen und habe daher nichts vermisst...man hoert Detailunterschiede das die Oszillatoren bei Analogen vielleicht eine Idee lebendiger klingen , das sie härter sind etc..Bei analogen Synths die breit klingen hatte ich immer Probleme sie im Mix unterzubringen....in Punkto Bässe hat der AL-1 mein Moog the rouge komplett ersetzt für DX7 ähnliche Glocken brauche ich weder den Mod7 noch den DX7 das schaft der AL-1 ganz alleine und braucht dazu keine 6-8 Operatoren. Also analoge können fetter klingen ist keine Frage , die Frage ist ob man das wirklich braucht die 100 Prozentige Authentizität unsw. Ich finde der AL-1 bietet mehr Flexibilität um den Klang in eine andere Richtung zu verbiegen, ein Moog klingt aber immer nach Moog. Ich steh auf dem Standpunkt das wenn man mit einer modernen Workstation keine durchsetzungsfähigen Klänge erzeugen kann, dann liegt das Problem hinter dem Instrument.
 
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Das wäre ein Missverständnis, denn durchsetzungfähige Sounds sind im Kronos keine Mangelware.

Du musst mich auch nicht mit einem Kronos Ablehner verwechseln, der ist seit geraumer Zeit eins meiner Hauptinstrumente und das hat gute Gründe. Etwa habe ich ein Album ausschließlich mit dem Kronos produziert, das spricht wohl für sich.

In der Tat ist eine Referenz nie verkehrt, um einen Klang oder Klangcharakter irgendwie einordnen zu können. Mal einen Oberheim OB-Xa neben einem Kronos und dessen AL-1, das Ohr hört auf Anhieb, wohin jeweils die Reise geht. Wenn man das Ohr quasi nicht kalibriert, dann gewöhnt man sich an Klangeigenschaften.

Sowas ist ein Thema für youtuber oder ein Magazin, da wird ja gerne verglichen bis zum Abwinken.

Das wollte ich hier nicht lostreten, denn so weit weg von solchen Referenzinstrumenten ist Kronos AL-1 ja auch wieder nicht.
 


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