Korg DW8000 vs DW6000

Hallo,

in wie weit unterscheiden sich die beiden.
Also d


Hallo,

in wie weit unterscheiden sich die beiden.
Also der DW6000 hat kein velocity und aftertouch und er hat nur 8 sampled waveforms gegen 16 des DW8000.

Sind das die unterschiede und wie klingt der 8000er anders (besser?) als der 6000?

mfg
 
ja, das ist es und der http://www.sequencer.de/syns/korg Korg dw6000 hat 6 sitmmen, der dw800

ja, das ist es und der http://www.sequencer.de/syns/korg Korg dw6000 hat 6 sitmmen, der dw8000 hat 8.

klang ist natürlich ähnlich, aber es fehlen dem http://www.sequencer.de/syns/korg Korg dw6000 halt noch ein paar waves und die (anschlag)dynamik, was statischer klingt..

sonst sind sie aber "gleich".. bei den "features"
achja: sie sind hybrid.. mit analogfilter..
 
Die beiden DWs sind schon keine schlechten Kisten. Diese wer

Die beiden DWs sind schon keine schlechten Kisten. Diese werden auch oft unterschätzt. Wenn man die beiden im A und B Vergleich hat, so ist der Grundsound doch etwas unterschiedlich. Der vom DW6000 klingt, meiner Meinung nach, etwas rauher und agressiver als der vom DW8000(ist keinesfalls negativ) und der Klang vom 8000er hat mehr Breite. Auf dem Gebrauchtmarkt sind die beiden DWs ja auch sehr günstig zu kriegen. Wenn man so ein Angebot sieht, dann sollte man auf jeden Fall zugreifen. :)
 
ich will noch erg

ich will noch ergänzend zufügen:

Der ms2000 und der microKorg haben beide die DWGS Waves an Bord, sie sind natürlich kompeltt digital und klingen anders, aber sie können die Waves sogar per Controller oder Seq umschalten, was beim ms2000 eine richtig Superklasse Funktion ist.. Wavetables!!

bissle info:
http://homepage.mac.com/synth_seal/html/dw8000.html
 
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Also, ich hatte auch einen DW-8k und den fand ich nach einiger Zeit fade. Weiss nicht warum, aber vielleicht liegt es auch daran, dass ich das Geld vom Verkauf in zwei DSS-1s gesteckt habe. Irgendwann kam noch ein DW-6000 dazu, der mir etwas heller im Klang erscheint, vielleicht auch wegen des Choruses. Aber die Dinger sind eigentlich alle empfehlenswert. Der DW-6000 blieb aber wegen der Nostalgia!

Schoen ist auch der Kawai K3, der vielleicht etwas zahmer oder edler daherkommt.
 
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DIe DW sind tolle Synths meines Erachtens. Sowohl der 6000er als auch der 8000er. Ersterer hat seinen Charme durchaus darin zu liegen, dass seine Möglichkeiten etwas eingeschränkter sind als beim größeren Modell.
 
Ich habe kürzlich meinen DW-8000 verkauft, ihn sogleich vermisst und mir den DW-6000 gekauft. Nicht vermisst habe ich die Tastatur des DW-8000, die war wirklich furchtbar, klapprig und Haptik wie eine Schreibmaschine. Der DW-6000 hat eine andere (Gummi-Nupsis über den Kontakten im Gegensatz zu Federkontakten beim DW-8000), die zwar auch klappert, aber das Schreibmaschinenfeeling fehlt. Kann aber auch nur mein Exemplar sein.

Der DW-8000 hat außerdem ein Digitaldelay (Stereo), der DW-6000 einen Stereo-Chorus. Vielleicht klingt ersterer dadurch etwas breiter.

Da ich beide nicht gleichzeitig hatte, konnte ich keinen direkten Soundvergleich machen. Ich empfinde jetzt aber keinen großen Unterschied im Klang.
 
Die geringe Auflösung der ganzen Steuerung, also das Stepping, sind hier ganz klar ein Feature. Das , gepaart mit dem singenden Filter sind der Schlüssel. Auch das DDL ist eine eigene Liga. Ich habe auch die Delay In Modifikation , kann man zb auch den Kopfhörer Ausgang nutzen um über einen Dämpfer einen Feedback Loop im DDL zu erzeugen, aber natürlich auch um sonstige Signale einzuschleifen. Zb habe ich an dem DW eine MUC 400 hängen, die wird Midi mässig vom DW getriggert und ermöglicht so die Zeitsynchrone Einbindung des DW in das Modular, ...0
 
Cool an den Synths ist, dass sie die Wellenformen als Multisamples im ROM haben und somit die Artefakte reduziert werden. Es röchelt einfach weniger als z.B. bei einem Microwave. Beim K3 ist es so dazwischen. Der Filter ist auch sehr fein.
 
Cool an den Synths ist, dass sie die Wellenformen als Multisamples im ROM haben und somit die Artefakte reduziert werden. Es röchelt einfach weniger als z.B. bei einem Microwave. Beim K3 ist es so dazwischen. Der Filter ist auch sehr fein.

Mir hat mal einer erzählt, die DW8000 würden über Sysex bei manchen Parametern weit über die normale skalierung einstellbar sein. Weisst Du da was drüber ?
 
Weisst Du da was drüber ?
Nein, aber mit einem entsprechenden Controller und einem DW8000 plus viel Zeit kann man das leicht ausprobieren. Es gibt einen "unsichtbaren" Parameter für jedes Patch im DW-8000, der von Bryan Ressler als "Autoparameter" bezeichnet wurde. Damit kann man den beim Aufruf eines Patches aktiven Parameter festlegen. Das passiert beim Abspeichern automatisch, ist aber auch via Sysex zugänglich.

Der Casio CZ-1 bietet undokumentierte Parameter-Werte via Sysex an. Hier im Archiv zu lesen:

Je nach Stil der Entwickler ignoriert ein Synth solche Out-of-Range Parameter, er stürzt ab oder er macht etwas ungeplantes, was sich evtl. sogar musikalisch nutzen lässt.
 
Nein, aber mit einem entsprechenden Controller und einem DW8000 plus viel Zeit kann man das leicht ausprobieren. Es gibt einen "unsichtbaren" Parameter für jedes Patch im DW-8000, der von Bryan Ressler als "Autoparameter" bezeichnet wurde. Damit kann man den beim Aufruf eines Patches aktiven Parameter festlegen. Das passiert beim Abspeichern automatisch, ist aber auch via Sysex zugänglich.

Der Casio CZ-1 bietet undokumentierte Parameter-Werte via Sysex an. Hier im Archiv zu lesen:

Je nach Stil der Entwickler ignoriert ein Synth solche Out-of-Range Parameter, er stürzt ab oder er macht etwas ungeplantes, was sich evtl. sogar musikalisch nutzen lässt.

Ja ich muss mal die Email rauskramen, der Kollege hatte damals auf einem Atari einen Patcheditor programmiert und da kamen wohl auch eher musikalisch nutzbare Anomalien zum vorschein. Nun ist der Kollege eher weniger online .. Aber ich setz mich da dran.
 
Mir hat mal einer erzählt, die DW8000 würden über Sysex bei manchen Parametern weit über die normale skalierung einstellbar sein. Weisst Du da was drüber ?
Ja, das stimmt sogar! Hab ich an meinem DW-6000 erlebt: Ich glaube, ich hatte damals die Speicherbatterie kurz getrennt, so dass massenweise Zufallsklänge entstanden. Und einige davon lagen in den Parameterwerten außerhalb des Einstellbaren, z.B. LFO Speed. Wenn ich sie dann verstellen wollte, sprang sie in den vorgegebenen Bereich zurück und das Wunder war vorbei.
 
Je nach Stil der Entwickler ignoriert ein Synth solche Out-of-Range Parameter, er stürzt ab oder er macht etwas ungeplantes, was sich evtl. sogar musikalisch nutzen lässt.
Ich werd das mal ausprobieren mit dem BCR. Dass das bei einem Batterie-Random wie von @DanReed beschrieben passieren kann ist ja nicht von der Hand zu weisen, aber über reguläre Wege wie SysEx kommt es natürlich darauf an, ob da eine Range-Korrektur stattfindet oder nicht.
 
Ich werd das mal ausprobieren mit dem BCR. Dass das bei einem Batterie-Random wie von @DanReed beschrieben passieren kann ist ja nicht von der Hand zu weisen, aber über reguläre Wege wie SysEx kommt es natürlich darauf an, ob da eine Range-Korrektur stattfindet oder nicht.

Ich hab den Bernd mal angeschrieben, was er da für Erfahrungen gesammelt hatte ..
 
Nicht vermisst habe ich die Tastatur des DW-8000, die war wirklich furchtbar, klapprig und Haptik wie eine Schreibmaschine.
Kann ich bestätigen, daß die Tastatur mies ist - als ich noch einen DW-8000er hatte, ist mir diese kaputt gegangen und ich habe sie ersetzt, nur um den Synth noch verkaufen zu können, denn so toll fand ich ihn nicht.
 
Stimmt, die Tastatur des DW8000 ist etwas klapprig und spielt sich auch laut durch die Tastengeräusche beim loslassen der Tasten.
Der Klang ist aber super: von butterweichen Analog-Pads bis hin zu digitalen PPG Sounds geht so einiges.
Ich hatte den DW in meinem Live Setup, weil er sich in einer Band wunderbar durchsetzen kann.
Die Bedienung ist einfach und übersichtlich durch die aufgedruckten Parameter.
Auf dem Joystick lässt sich das analoge Filter sehr schön organisch formen, was man so nur schwer mit einem anderen Synthesizer hinbekommt.
Der LFO ist ganz flott und macht sich gut als FM Modulator für das Filter. Somit gehen auch (und dank des Noise-Generators) viele experimentelle
Sounds.
 
ein DW-8000 steht bei mir irgendwann in der Zukunft auch an. obwohl ich eben auch genauso heiß auf einen DSS-1 bin. Also ich könnte Leute verstehen, die den einen und den anderen mögen. Die D-Linie von Korg ist schon was sehr schönes, meiner Meinung nach die beste Korg Reihe überhaupt. Allerdings ist der microKorg wie schon erwähnt eben auch nicht zu verachten, das wurde hier weiter oben ja schon erwähnt.
 
DW-8000, EX-8000 und DSS-1 waren mit meine ersten Synthesizer. Sie waren einfach lächerlich billig.
Den DSS-1 gab es mit Alu-Case und allen Disketten zum Preis eines Bierkastens.
Schlecht waren sie nicht. Der Klang ist irgendwo zwischen analog und digital. Nicht so brilliant wie ein DX7 und nicht so schön warm wie ein Roland. Hybrid Sounds sind deren Stärke.
Sind aber alle schon lange verkauft. Sie wurden mir irgendwann langweilig. Der DW-8000 ging zuletzt...
 
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Stimmt, die Tastatur des DW8000 ist etwas klapprig und spielt sich auch laut durch die Tastengeräusche beim loslassen der Tasten.
Ja die Tastatur des DW-8000 ist klapprig. Ich dachte immer, die sei eingerostet und total verschleift. Parallel besaß ich den K5000S. Da liegen Welten in Sachen Klaviaturqualität.

Nichtdestotrotz würde ich mir den DW-8000 wieder zu legen, oder den DW-6000. Wahrscheinlich letzterer. Der DW-8000 hat wiederum ein Arpeggiator. Der DW-6000 den Chorus. Tja, schwierige Entscheidung.
 


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