Korg ARP 2600 FS / Mini vs Korg ARP2600M

Bei meinem 2600 M rauscht der Federhall halt ganz gewaltig, hat aber in dem Sinne keine „Störgeräusche“ in Form von Netzbrummen oder dergleichen.

Wie gesagt: Federhall ist immer extrem anfällig in der Richtung. Bei meinem Doepfer-Federhall-Modul ist immer knifflig, wo man die Hallspirale platziert, und selbst in der Bedienungsanleitung meines Vermona DSR3 steht, dass man evtl. mit dem Aufstellort oder benachbarten Geräten vorsichtig sein muss.
Mein federhall rauscht gar nicht so arg.
 
Was größer aussieht, klingt auch immer dicker. ;-)

Jetzt mal im Ernst: Welchen Erkenntnisgewinn erhoffst Du Dir denn jetzt? Korg selbst gibt an, dass die Schaltungen und verwendeten Bauteile identisch sind. Glaubst Du ernsthaft, die könnten es sich leisten, diesbezüglich zu lügen oder hätten irgendein Interesse daran?

Es geht hier wirklich nur darum, welche Größe man bei den verwendeten Bedienelementen bevorzugt. Der Klang ist absolut identisch.
Naja, wenn dann richtig.
Ich hab mir den kleinen geholt, weil er mir so auch besser gefällt.
Ich bin mir nicht sicher. Das Gefühl hatte ich bei den anderen korgs groß gegen klein nicht.
Weisst doch wie das manchmal ist. Nach Jahren stellt sich raus, dass irgendwas doch anders war und das den klang beeinflusst.
Ich glaube nicht das Korg lügt. Beim rev2 hatte dave ja auch gesagt, er klingt wie der p08.
Und doch gibt es da einen kleinen Unterschied.
Das ist auch nicht gelogen. Sind ja extrem nahe, aber da würde ich den p08 sogar bevorzugen. Kleinigkeiten, natürlich.
Aber wenn dem so wäre, dann würde ich doch lieber den großen haben.
Deswegen meine Frage.

Mittlerweile glaube ich, es liegt an den regelwegen.
Da gabs vom michael jackson synthmeister ein video, wo er den m mit einem großen verglichen hat. War aber kein korg.
Da hat er gut gezeigt, dass man zum beispiel bei oszillatoren und filter weitaus präziser durch die frequenzen fahren kann. Das macht viel aus, gerade wenn man sich darüber nicht bewusst ist. Der Unterschied ist viel größer, als ich dachte.

Seit dem achte ich auch mehr darauf. Was beim m den klang schon hörbar verändert, bewirkt beim großen fast nichts.
 
Vielleicht nochmal ein kurzer erfahrungsbericht.

Ich mag arp auch sehr gerne. Ich habe den odyssey mini seit release und auch den 2600m.

Im vergleich zum original ist er akkurater und vielleicht etwas steifer, aber dem 2600m kann man alle Attribute zuschreiben, die man sich von einem analogen monosynth erhofft.
Richtig zackige, schöne envelopes.
Beide filter sind wunderschön. Resonanz klingt fantastisch. Das filter reagiert stark auf die eingangslautstärke und ist so schön wandelbar.
Die oszillatoren sind spitze und mischen sich auch wunderschön. Wellenformen klingen roh klasse. Saw und pulse find ich extrem gut. Sinus ist ziemlich sauber. Federhall top.
Der amp ist auch ein highlight. Der gefällt mir auch extrem gut. Klingt einfach. Ich benutze den auch für Gitarre oder drummachines.
Mir ist nichts negativ aufgefallen.

Der 2600 ist halt auch toll, weil er für sich schon ein sehr komplexer synth ist. Damit geht weit mehr als standardkost. ( im klassisch analogen sinne)

Ist halt kein moog. Klingt ganz anders. Fast schon der gegenpol. Das ist geschmackssache.
Aber jeder der nach einem waschechten analogsynth sucht, der in sachen klang abliefert, dem sei der 2600 vom korgi ans herz gelegt sein.
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: oli
Meinst du den M? Den gibt´s doch bei einigen Shops noch zu kaufen. Nur nicht beim großen T wie´s aussieht.
 
Also das Angebot 1327E für den 2600m war schon ein super Angebot bei Bax oder Thomann.Store hatte ihn für 1199E am BlackFryday.
War auch kurz davor obwohl ich den B2500 schon lange hab.
Der Korg MS20mini gefählt mir auch vom Klange her etwas besser wie der K2.
Mir war das trotzdem nicht ganz so wichtig und den 2600m wird es schon noch eine Weile geben.Ähnlich wie den MS20mini der auch schon 9Jahre (?) zu haben ist.
MusicStore hat ihn wieder im Shop aber nicht auf Lager und Korn auch, obwohl er dort auch schon nicht mehr gelistet war.
Bei BAx ist wieder einer zu haben allerding 1599E obwohl er raus war. Ich denk mal B-Ware.
Mal schaun. Auf alle Fälle Gratulation jedem Besitzer und viel Spass.
 
Zuletzt bearbeitet:
... Nur nicht beim großen T wie´s aussieht.

Das "große" T. scheint sich immer mehr zum mittelmäßigen T. zu entwickeln in mancherlei Hinsicht. (Nicht, wenn es um Kundenservice geht, wenn etwas nicht klappt, mach meiner Erfahrung. Aber ansonsten scheinen andere etwas mehr auf Zack zu sein.)
 
+1

Beide klingen leicht unterschiedlich und können unterschiedliche Sachen. 2600m finde ich optisch ansprechender (abgesehen von den buchsenblenden) und bauteilmäßig besser zusammengestellt. B2600 kann halt sync.
 
kaufen, oder was ...?
Ich denke, dass muss jeder für sich selbst entscheiden. Was mittlerweile klar sein dürfte: wenn ich dir jetzt sage, nimm auf jeden Fall den 2600M, dann wird es nicht nur eine Gegenstimme geben.
wohl wahr! Optisch ganz klar der Korg!

Die klare Antwort kann nur lauten: Kommt drauf an.
...auf?

+1

Beide klingen leicht unterschiedlich und können unterschiedliche Sachen. 2600m finde ich optisch ansprechender (abgesehen von den buchsenblenden) und bauteilmäßig besser zusammengestellt. B2600 kann halt sync.
....so dass man es auch raushören kann, und nich nur messen! ;-)
 
....so dass man es auch raushören kann, und nich nur messen! ;-)
Genau so einen Diskussionspunkt meine ich. Wen dir das prinzipiell egal ist und du nur ein Gerät mit der Struktur des 2600er suchst, dann nimm die günstigere Variante.
Ähnlich wie beim VCS3: Wenn du einen Synthi mit der Struktur des Putney suchst, dann nimm den Syntrx, ansonsten biste halt mit 10k+ dabei.
 
Beim Korg hat mir der Klang besser gefallen, insbesondere des Filters. Hall klingt auch besser. USB-Host zum direkten Anschluss eines Keyboards fand ich auch nett. Ist aber im Endeffekt doch der Behringer geworden, weil ich auf Sync nicht verzichten wollte und den zusätzlichen LFO auch hilfreich finde - und es den Korg nicht für 370 € gab. :)
 
Ich messe selten was, von daher springt mich so ein klischee natürlich an :)

Und damit meine ich ja, natürlich kann man das raushören - wurde auch oft besprochen (such mal die ollen threads durch -„beh2600 klingt mehr wie roland“ etc.:)
...das mit dem Messen war nicht ganz so ernst gemeint! ;-)

Beim Korg hat mir der Klang besser gefallen, insbesondere des Filters. Hall klingt auch besser. USB-Host zum direkten Anschluss eines Keyboards fand ich auch nett. Ist aber im Endeffekt doch der Behringer geworden, weil ich auf Sync nicht verzichten wollte und den zusätzlichen LFO auch hilfreich finde - und es den Korg nicht für 370 € gab. :)
wo gibt es den behringer für 370?

Budget, Geschmack, Ziel, Platzbedarf und Gewichtung all dessen.
Beides gute Synthesizer mit jeweils eigenen Schwachpunkten.
Sind ja beide nicht grad klein, daher....

Vielleicht einfach mal dieses ,,Anti-Behringer-Ding,, ausm Kopf kriegen!

..Verarbeitung spielt allerdings schon ne Rolle!
 
Sind ja beide nicht grad klein, daher....
Schon, nur kann man den Behringer hinlegen wo man ihn gerade braucht, in ein 19" Rack bauen, darunter oder darüber direkt auch Eurorackmodule usw. Er hat ja auch direkt einen LFO eingebaut und andere praktische Dinge bei recht ähnlicher Fläche.
Der 2600m steht dann eben aufrecht da.
..Verarbeitung spielt allerdings schon ne Rolle!
Dazu kann ich nur sagen, dass die langen Plastik-LED Fader beim B bruchanfällig bei Stößen sind, da muss man etwas sensibler umgehen. Beide 2600 funktionieren bisher ohne Defekte.
Bei meinem 2600M Ltd waren von Anfang an Lacknasen auf der Oberfläche und der Noisegenerator war nach ein paar Monaten plötzlich defekt. Die Fader sind auch kürzer vom Regelweg her, wie bei einer SH-101.
Persönlich stört mich das nicht, aber den Ein oder Anderen anscheinend schon.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hatte den orangefarbigen und den blauen Behringer und beides waren grundsolide verarbeitete Geräte. Ich finde auch das der Hall gut dosiert gar nicht so schlecht wie oft geschrieben war. Beide der digitale und der Federhall. Für mich persönlich war aber die Patcherei nichts und Ich finde das sie ein bischen zu neutral abgestimmt sind. Das Filter hätte mehr Farbe gut vertragen. Aber ansonsten kann man damit schon schön Spass haben.
 
Sagt mal der EnvFollower IN des ARP2600m müsste normalisiert vom VCA Out also PreAmp geroutet sein.
Ich stelle grad fest, das wenn EnvFollower Out zB auf einen VCO In geroutet als Beispiel, keine Modulation erfolgt.Erst wenn ich den VCA Out noochmal in den FollowerIn
patche geschiet das.
Welche Erklärung gibts dafür?
 
Sagt mal der EnvFollower IN des ARP2600m müsste normalisiert vom VCA Out also PreAmp geroutet sein.
Ich stelle grad fest, das wenn EnvFollower Out zB auf einen VCO In geroutet als Beispiel, keine Modulation erfolgt.Erst wenn ich den VCA Out noochmal in den FollowerIn
patche geschiet das.
Welche Erklärung gibts dafür?
Meinst du preamp out oder wirklich vca out? Falls ersteres, evtl kontakt in der env follower in buchse überprüfen, denn preamp out sollte zu env follower in mechanisch per schaltbuchse normalisiert sein. Preamp ist übrigens ac gekoppelt und schluckt langsame modulationssignale. Lg
 
Sagt mal der EnvFollower IN des ARP2600m müsste normalisiert vom VCA Out also PreAmp geroutet sein.
Ich stelle grad fest, das wenn EnvFollower Out zB auf einen VCO In geroutet als Beispiel, keine Modulation erfolgt.Erst wenn ich den VCA Out noochmal in den FollowerIn
patche geschiet das.
Welche Erklärung gibts dafür?
Klingt nach meinem Verständnis normal. Der Envelope Follower bekommt sein Signal normalisiert vom PreAmp output. Am PreAmp input liegt aber kein Signal an, wenn nichts gepatcht ist.
 
Seit einigen Tagen steht hier nun der Arp 2600 M. Der Klang ist einfach hervorragend, egal was man macht, es klingt sehr authentisch.
Mein Gerät hat allerdings ein Problem, wenn ich die beiden Lautsprecherregler auf Null stelle, erzeugt der rechte Lautsprecher ein leises Rauschen. Wenn ein Kopfhörer angeschlossen ist, ist das Rauschen nicht mehr zu hören.
Ist das bei Euren Geräten ebenso?
Hast du wegen dem Rauschen irgendwas unternommen? Mein 2600 M hat das auch, jedoch kaum wahrnehmbar, links noch deutlich leiser als rechts. Aber ich muss mich da schon ganz schön anstrengen, um überhaupt was zu hören.

Ist auch unabhängig von der Stellung der Lautstärkeregler. Mit einem Stecker im Kopfhörerausgang ist es komplett weg. Stört mich nicht, wollte nur mal nachfragen, ob dein ARP noch ganz oder schon explodiert ist.
 
Bei meinem Gerät war das Rauschen recht deutlich wahrnehmbar. Ich hatte den 2600m deshalb gegen ein anderes Gerät getauscht. Bei dem Austausch Gerät habe ich dann kein Rauschen mehr wahrgenommen.
 


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