Korg ARP 2600 FS / Mini vs Korg ARP2600M

Super geil.. cooler Move von Korg.
Und sehr schön das er FS ist und das man keine hässlichen LED Fader oder schlimmere Verbrechen verbaut hat.
Preis ist auch angemessen. Alleine die beiden Tolex-Holz Cases dürften preislich die Behringer Wurstmaschiene übersteigen
 
Super geil.. cooler Move von Korg.
Und sehr schön das er FS ist und das man keine hässlichen LED Fader oder schlimmere Verbrechen verbaut hat.
Preis ist auch angemessen. Alleine die beiden Tolex-Holz Cases dürften preislich die Behringer Wurstmaschiene übersteigen

Gerade DAS ist mir sofort negativ aufgefallen. Schwarze Fader auf schwarzem Gehäuse - Bei wenig Licht echt mies abzulesen. :sad: Aber das ist natürlich Geschmacksache. Ich sehe halt gerne wo ein Fader steht, auch in einer Umgebung mit weniger Licht.

Aber gut, das Teil ist preislich momentan nicht meine Liga :selfhammer:
 
BTW :wo hier grade soviele arp2600fachmänner anwesend sind;
Da taucht in dem einem Video vom arp der Sequence mode auf.
Sprich, man spielt eine reinfolge von Tönen und dann kann er das direkt arppegieren. Also er merkt sich auch hoch und runter der gespielten Töne.
Welcher Hardware sequencer kann das noch?
 

Nein, Sears & Roebuck's.

Wäre es schlimm gewesen, hätte man Oktav-Schalter und Sync mit eingebaut? Gibt es echt so viele auf 100% Originalität pochen?

Solange es nur das ist... die limitierten Kack-Hüllkurven sind viel schlimmer. Und ob die Lautsprecher hätten sein müssen...? Steht auf einem anderen Blatt.

Immerhin, ich darf es noch erleben, daß ein 2600 ladenneu erhältlich ist -- da überlege ich mir doch glatt, ob ich den wackeligen alten... oder doch nicht... oder vielleicht... eventuell...

Stephen
 
Der Gedanke keine kratzenden Fader, keine Buchsen die knacksen oder gar ganz ausfallen, keine defekten in Kunstharz eingegossenen Module mehr und das alles mit MIDI und Arpeggiator in einem Roll Case!
Ich müsste nicht lange überlegen, wenn ich nicht meinen 2600er schon vor Jahren verkauf-tauscht hätte ;-)
 
Tolles Teil.


Vor ein paar Jahren waere ich bestimmt zu 100pro schwach geworden, heute weiss ich es besser.

Brauch ich nicht, ist fuer mein heutigen WorkFlow bzw Anspruch eher eine Spassbremse.

SchoenesWe
Du hast auch einen Macbeth M5 schon seit Jahren in deinem Besitz. Ist irgendwie was sehr ähnliches.
 
Du hast auch einen Macbeth M5 schon seit Jahren in deinem Besitz. Ist irgendwie was sehr ähnliches.

Ja, das stimmt. Und ein MS 20. ?

Deshalb ist mein Interesse fuer halbmodulare Monophone auch erloschen, ich hab mich darin ausgetobt.
Leider find ich Parameter Locks, Trig Cond, Micro Groove (Elektron) usw mittlerweile sehr viel inspirierender, und ich hab Total Recall (Presets) schaetzen gelernt, was modular halt weniger bietet.
 
Ich finde das toll das Korg jetzt das macht, was Roland immer ablehnt. Die bringen jetzt einen ARP 2600, der wie das original ist und damit dann auch so klingt, für einen halbwegs erschwinglichen Preis. Gradezu ein Schnäppchen im Verhältnis zum Original und auf jeden Fall stabiler :cool:

Zum Glück für mich, kickt mich der überhaupt nicht und ist auch noch Semi-Modular - damit für mich raus. Danke ;-)
 
[…] Es sollten sich allerdings alle einen Behringer-Preisaufkleber von der Backe putzen. Das Ding wird teuer, […]

Wenigstens in dieser Hinsicht habe ich Recht behalten, und in dieser ebenfalls:

[…] Wie schon der selige Kevin Lightner vor 20 Jahren meinte, man solle niemals auf den Gedanken kommen, den 2600 in seinem Gehäuse ohne Umverpackung zu transportieren, das haben die nicht gerne -- und recht hat er.

Ein richtig schönes Flightcase wäre fein, […]

Was die Limitierung angeht: Bei einem Verkaufspreis von -- spekulativ -- gut und gerne 2.000 Euro für Vertrieb und Großhandel und einer Auflage von 500 Stück haben wir wie viel Geld drin? Eine Million? Da fehlen aber dann noch elf, um dem andernorts kolportierten anvisierten Umsatz von knapp zwölf Millionen zu erreichen.

Sollte man dann mal auf die zu erwartende Stückzahl hochrechnen.

In ein, zwei Jahren werden die ersten gebrauchten Exemplare auf den Markt zurückfluten (so wie bei den Odyssey FS auch), und dann werde ich mir so eine Transportkiste an Land ziehen.

Stephen
 
Zuletzt bearbeitet:
So..... immer noch kein Shop in Germany??? Der Kapitalismus enttäuscht mich.
 
Gabs nun eigentlich doch keine öffentliche Präsentation? Die sollte doch heute sein.
 
So..... immer noch kein Shop in Germany??? Der Kapitalismus enttäuscht mich.

 
ich schätze 4k... aber warum nicht. Das ist definitiv kein "Billig" Produkt...sondern tatsächlich das Original...Wieviel kostet eigentlich ein vollständiger Arp 2600 im Gebrauchtmarkt...
Und wieviel kostete noch mal der Minimoog (MonoSynth) Reissue (3499 Euro, wenn ich mich richtig erinnere). Kennt wer von euch noch den Moog Voyager XL... Ihr seid einfach nur Behringer verwöhnt. :)
 
[…] Wieviel kostet eigentlich ein vollständiger Arp 2600 im Gebrauchtmarkt... […]

Abhängig vom Modell irgendwas zwischen 5.000 und 7.500 Euro, mit gelegentlichen Ausreißern nach oben (oder auch nach unten).

Die meisten 2600 sind nur in den USA zu finden, und da schlagen Versand, Steuern und Zölle heftig zu Buche, und das Versandrisiko ist noch gar nicht mit einkalkuliert. Amtlich dokumentiert sind eigentlich nur die Verkäufe in der VEMIA:


ARP und 2600 in die Filter der Suchmaschine unter Past Sales eingeben, dann finden sich 51 Ergebnisse.

Die zeigen auch sehr schön die Preisentwicklung in den letzten 15 oder 20 Jahren.

Stephen
 
Die bringen jetzt einen ARP 2600, der wie das original ist und damit dann auch so klingt, für einen halbwegs erschwinglichen Preis.

Weiss man schon,das er genau wie das Original klingt?Der ist ja eine Mischung aus through hole und SMT und damit nicht identisch.Beim Odyssey gibt es ja auch klangliche Unterschiede zum Original.

Aber trotzdem super move von Korg auch wenn's mich persönlich eher kalt lässt.Selbst wenn ich die Kohle hätte,würde ich mir dafür wohl was anderes hinstellen.Ist mir auch zu sprerrig.Aber eine mögliche,kleinere Version...mmmh....
 
Weiss man schon,das er genau wie das Original klingt? […]

Welches Original? Ein früher Tonus mit vergossenem 4012-Filter und den frühen 4027(?)-VCO-Modulen? Ein späterer mit den revidierten VCOs und dem 4072-VCF? Oder der ganz späte mit dem unmodifizierten 4075-VCF? Spätestens da werden sich die Geister scheiden: Klingt ja gar nicht wie der Blue Meanie, den ich mal gehört habe oder so. Was -- wie im Falle des Korg Odyssey -- nicht ganz abwegig ist, denn die VCOs des Mk. 1 verhalten sich anders als die des Mk. 2/3, und dementsprechend ändert sich der Charakter im Vergleich zum Mk. 1 -- da hilft auch der Mk. 1-Filtertyp nicht viel.

Selbst innerhalb einer Modellreihe gab es ziemlich deutliche Unterschiede im Klangcharakter, was an den Fertigungstoleranzen bei ARP lag -- die waren da wesentlich uneinheitlicher als beispielsweise bei Moog, wo Minis immer wie Minis klangen (da habe ich nur bei den späteren Modellen mit Seriennummern jenseits der 105XX das Gefühl gehabt, daß sie nicht so spannend klingen und auch insgesamt nicht so wertig waren in der Verarbeitung).

Stephen
 
ich schätze 4k... aber warum nicht. Das ist definitiv kein "Billig" Produkt...sondern tatsächlich das Original...Wieviel kostet eigentlich ein vollständiger Arp 2600 im Gebrauchtmarkt...
Und wieviel kostete noch mal der Minimoog (MonoSynth) Reissue (3499 Euro, wenn ich mich richtig erinnere). Kennt wer von euch noch den Moog Voyager XL... Ihr seid einfach nur Behringer verwöhnt. :)
Die Preisduskussion ist ein bisschen vorbei...

Aber die Argumente waren folgende, Moog baut seinen Minimoog ohne SMD, von Hand etc. und so macht das auch Studio Electronics (nicht das Roland Teil) und Macbeth und dann kosten die Teile am Ende auch dementsprechend. Das sind schlussendlich faire Preise für die geleistete Arbeit dahinter.

Korg macht den Odyssey und das grosse und kleine Modell sind imho maschinell mit SMD gefertigt, korrigiert mich wenn das falsch ist, und das ist genau gleich wie Behringer es auch macht.

Und ich verstehe hier nicht wieso der kleine Karp Odyssey 600 Euro kostet und der grosse irgendwelche 1500 Euro.
Da ist doch dasselbe drin. Machen grösseres Gehäuse, Keys und Fader einen so grossen Teil des Preises aus?

Ok und nun gibt es den Karp 2600 FS, orientiert am FS Odyssey (ebenfalls limitiert und in Originalgrösse), kostet also 4000 Euro.
Es würde mich nun nicht überraschen wenn Korg später bspw. noch eine keyboardlose und speakerlose Miniversion bringt, die weniger als die Hälfte kostet.
 
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