Nur OnTopic Koma Elektronik Chromaplane

Mal was neues. Um life den Aff zu machen absolut geeignet :) Wär mal schön zu wissen in welcher Preisliga das Gerät liegt.
 
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Liess mich auf der Superbooth nach erstem euphorischem Herumspielen doch etwas ernüchtert zurück: Statt auf einer Tastatur zu spielen, verschiebt man Mensch-ärgere-dich-nicht-Figuren.

Und wie gut ein Publikum darin live ein optisch beeindruckendes Spektakel wird erkennen können, muss sich zeigen.
 
Hildur Guðnadóttir hatte es bei ihrem Auftritt auf der Superbooth mit auf der Bühne gehabt bzw ihr Partner spielte darauf.
 
sympathisch durchgeknallt.

Statt auf einer Tastatur zu spielen, verschiebt man Mensch-ärgere-dich-nicht-Figuren.
das scheints mir sehr gut zu treffen - aber ich finds lustig.

das stimmen der oszillatoren sieht allerdings mühselig aus.
 
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ne möglichkeit, sämtliche oszis gemeinsam zu transponieren, könnte auch noch nützlich sein - ein cv-eingang dafür ist nicht dabei, oder?
 
Und wie gut ein Publikum darin live ein optisch beeindruckendes Spektakel wird erkennen können, muss sich zeigen.
Solange es #instagrammable ist, ist es auch richtig :sowhat:

Du brauchst ja nicht die blöde Musik, du brauchst braucht die Klicks. Und die gibt’s nur, wenn der Algo feststellt, dass das was du so filmst, gerade mildly interesting genug ist, um die Aufmerksamkeit unbedarfter Social Media Nutzer zu absorbieren.
Diese Maschinerie zu beliefern ist mittlerweile ein ganzer Industriezweig… Kauf dir bei uns deine Social-Media-Interessanz. Du musst rein gar nix können, nur ein paar Scheinchen rüberstecken. (HD Kamera nicht im Lieferumfang inbegriffen.)

(aber mal in ungarstig: Wie stark die Chromaplane wirklich in diese Kategorie reinfällt oder ein ersthaftes Tool für tolle Musik ist, will ich gar nicht sagen bzw. weiß ich nicht. Hat mich nur gerade ein bisschen angetriggert 😅)
 
Ich glaube, ich finde das Ding grandios. Der Zugang ist hochmusikalisch, weil die Motorik (am Anfang) intuitiv (und später gezielt) nur dem Gehör folgt. Und man einzelne, miteinander verknüpfte Baugruppen-Parameter und abstrakte Engine-Konzepte nicht auch berücksichtigen muss, um gezielt Musik damit zu machen. Das Elektromagnetische wird zu einer akustisch-mechanischen Bedienung, wie bei einer Saite oder einer Luftsäule. Erst, als ich gesehen habe, dass es wie ein Saiteninstrument gestimmt werden muss, habe ich verstanden, was das Chromaplane überhaupt sein soll – also falls ich das Ding ÜBERHAUPT richtig verstehe!

Ich hätte vermutlich viel Freude daran, das "Verhalten" des Instruments zu lernen. Auch das Prinzip der, ich möchte es mal "sanften Annäherung" nennen, käme mir entgegen. Wenn es tatsächlich so ist, dass Lauschen, Feinfühligkeit und "die Hände folgen dem Ohr und wollen entdecken" die musikalische Idee ist, wäre das der erste Synth seit Jahren, der kein GAS bei mir erzeugt, sondern, ja, man darf jetzt lächeln, Sehnsucht. Ach ja: Den Grundlang finde ich wirklich schön und die Art, wie Modulationen und Distortions aufeinander abgestimmt sind (oder gespiet werden können), wäre eine Bereicherung für meine Musik.

Mal sehen, wie lange in diesem Fall meine Begeisterung anhält. Die wird durch Synths ja sehr einfach entfacht ...
 
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Der Zugang ist hochmusikalisch, weil die Motorik (am Anfang) intuitiv (und später gezielt) nur dem Gehör folgt.
In dem Video ist für meine Ohren nichts noch nie Dagewesenes zu hören – wie auch, denn das Prinzip, so wie ich es auf der Superbooth verstanden habe, ist ja eher schlicht, wenn auch wirkungsvoll: Mehrere stimmbare Oszillatoren können gleichzeitig erklingen, ihre Lautstärken hängen von ihrer jeweiligen Entfernungen von den zwei Spielköpfen ab (die die Oszillatoren zum Schwingen anregen: je näher, desto lauter), die Summe wird gefiltert, wobei die Mischstufe des Filters früh mit angenehmen Verzerrungen auf Pegelunterschiede der Oszillatoren reagiert.

Um ein solches Ergebnis zu erzielen, wie auch für einen ähnlich wirkungsvollen gestisch-motorisch Zugriff, bedarf es aber nicht zwingend eines neuen Musikinstruments, das sich im längeren Betrieb vielleicht als überteuertes One-Trick-Pony herausstellen könnte: Denn das, was in dem No-Talking-Video zu hören ist, kann mit einem polyphonen Synthesizer mit Arpeggiator, einem Verzerrer und nachgeschalteten Echo- bzw- Halleffekt erzeugt werden, sofern dieser Synthesizer über ein oder zwei Pedal-Anschlüsse verfügt, mittels derer man einerseits Lautstärken und Filterfrequenzen, sowie andererseits Anstiegs- und Ausklingzeiten der Hüllkurven steuern kann.

Den einmal eingestellten (recht einfachen) Klang lässt man in Frieden und widmet sich lieber dem spielerischen Erlernen des Zusammenspiels aus Händen und Füßen:
- Das ist deutlich günstiger als dieses hübsche Tablett mit zwei Stethoskopen,
- erfordert ähnlich viel Willen und Disziplin, um es gezielt spielen zu können,
- bietet aber deutlich mehr Klangmöglichkeiten, und
- verbraucht sich nicht so schnell.

Auch bei einem solchen Ansatz wird die Motorik ordentlich gefördert und gefordert.
 
es bietet vor allem für motorisch benachteiligte eine schöne möglichkeit am musikgeschehen aktiv teilzunehmen. die vorabstimmung sollte dann natürlich mit hilfe eines assistenten stattfinden.
 
In dem Video ist für meine Ohren nichts noch nie Dagewesenes zu hören
Ich will ja nichts nie Dagewesens produzieren, sondern EINEN Klang, den ich mag, mit feinfühligen Händebewegungen "malen". Mir geht es nicht um neue Klänge, sondern diese spezielle Art des Zugangs. Wenn die Voreinstellungen eine große Klangvarianz bieten, würde das für mich passen.

Den einmal eingestellten (recht einfachen) Klang lässt man in Frieden
Die Einfachheit, die der subtraktiven Synthese mit diesem Instrument auferlegt wird, betrachte ich nicht als Einschränkung, sondern ist Teil des Konzeptes, also der Art des Zugangs. Ich sehe diese Entscheidungen des Herstellers "redaktionell" oder "kuratorisch". Wie ein speziell zusammengestelltes Modular-Set mit andersartigem Controller. Eine Geige klingt auch wie eine Geige. Um dich auch zu bestätigen: Sollte sich wirklich unbefriedigend schnell ein Gefühl der Eintönigkeit einstellen, was bei einer Geige oder einem größeren Modularset ja nicht der Fall ist, wäre die Idee diese Instruments eben – auch für mich – unbefriedigend.

Ich hoffe, ich zerlaber das jetzt nicht. Ich fühle mich nur ein bissl mißverstanden.

das sich im längeren Betrieb vielleicht als überteuertes One-Trick-Pony herausstellen könnte:
verbraucht sich nicht so schnell.
Das wäre ein Bedenken, das ich auch teile.

//

Inhaltlich hast du mit allem, was du sagst, natürlich recht – ist für mich aber nicht entscheidend: Die Motivation, das Ding gut zu finden, resultiert aus meinem individuellen Selbsterleben, der Wahrnehmung meiner Körperlichkeit heraus: Ich fände diesen Zugang, glaube ich, sehr geeignet für mich. Die Art der Bewegung der Hände und die entsprechende Geisteshaltung kommen mir eben entgegen. Auch wenn ich mich jetzt nicht zu den ...
... motorisch benachteiligten ...
zählen würde. Eher zu elektrotechnisch Eingeschränkten. Oder besser: Synthesizer sind mir generell eigentlich zu verkopft: der nicht vorhandene Ingenieur in mir wird oft zu sehr gefordert.
 
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Hildur Guðnadóttir hatte es bei ihrem Auftritt auf der Superbooth mit auf der Bühne gehabt bzw ihr Partner spielte darauf.
Diese Darbietung war ein gutes Beispiel dafür, dass es nicht nur (auch, aber eben nur zum Teil) auf das Instrument ankommt, sondern viel mehr auf das, was man da rausholt.
Ihre laaaaange Geschichte über ihr geklautes und wieder aufgetauchtes Brontosaurophon (so hieß das Ding von Gaston - wie ihres hieß, hab ich vergessen) ließ mich auf eine geniale Performance hoffen. Was dann folgte, hätte ich tatsächlich weitgehend auch mit dem Fjaerlett hinbekommen.
Und das Chromaplane hab ich ehrlich gesagt nicht mal bemerkt.

Aber: Die "Das müsste doch auch mit XY gehen!"-Argumentation greift eigentlich nur dann, wenn es weitgehend nur auf das akustische Ergebnis ankommt (in meinem Beispiel oben also schon mal nicht). Das Auge hört mit, und das Publikum möchte auch was zu sehen kriegen und glaubhaft versichert bekommen, dass die Agierenden auf der Bühne auch tatsächlich am akustischen Ergebnis beteiligt sind und nicht nur Tetris spielen.
Heute Abend habe ich (in diesem Zusammenhang vielleicht interessant - für mich auf jeden Fall!) meinen ersten Auftritt mit dem Terra von Soma (auch so ein teures und unnützes Hipster-Instagram-Teil, moogli!) - da passt die edle Optik mit dem geradezu betörenden Klang perfekt zusammen, es entsteht etwas, das mit anderen Instrumenten nicht mal eben so machbar wäre, und hoffentlich interessieren sich auch die Zuhörenden dafür.
Vermutlich ist derdiedas Terra (mit dem Flux, der auch schon am Horizont auftaucht) dann auch der Grund dafür, mich für das Chromaplane nicht so intensiv zu interessieren.

Wichtig (für mich jedenfalls) bei einem klanglich eher limitierten Instrument wie dem Chromaplane ist auch die Art und Weise, wie der erzeugte Klang mit externer Bearbeitung zusammenarbeitet.
Zwei Positivbeispiele: der interne feste Klang der Fugue Machine auf dem iPad und der zu Unrecht ungeliebte Timbre Wolf. Ein paar Effekte dahinter, und die Sonne geht auf.
Negativbeispiel (wenn man nicht trickst - was ich natürlich tue): das Fjaerlett. Eine stehende Sinuswelle ist ein denkbar schlechtes Futter für Filter, Hall oder Delay.
Beim Chromaplane habe ich in dieser Beziehung größere Hoffnung - seht es doch mal "nur" als Performance-Oszillator, der in ein Euroracksystem eingespeist werden kann: Ich säftele schon beim bloßen Gedanken!

Generell begrüße ich jeden Ansatz, neue Instrumente, Klangerzeuger und Performance-Ansätze vorzustellen. Einer der großen Vorreiter war ja die Firma Hohner, die sehr lange immer wieder mit hohem Aufwand neuerfundene Musikinstrumente auf dem Markt unterzubringen versuchte (z. B. Multimonica, Guitaret, Claviola und so).
Weiter so!

Schöne Grüße
Bert, voll die Social-Media-Schlampe (83 Follower bei Instagram, und zwei Beiträge)
 
Ich will ja nichts nie Dagewesens produzieren, sondern EINEN Klang, den ich mag, mit feinfühligen Händebewegungen "malen". (…) Ich sehe diese Entscheidungen des Herstellers "redaktionell" oder "kuratorisch". Wie ein speziell zusammengestelltes Modular-Set mit andersartigem Controller. Eine Geige klingt auch wie eine Geige.
Da bin ich ganz bei Dir. Ich frage mich nur – zugegeben etwas überspitzt formuliert, was keinesfalls Disrespekt potentiellen Interessenten gegenüber darstellen soll! –, ob für diese Beschränkung ein neues Instrument gekauft werden muss, oder ob es nicht auch etwas Disziplin im Umgang mit dem vorhandenen Instrumentarium tut.

Die Motivation, das Ding gut zu finden, resultiert aus meinem individuellen Selbsterleben, der Wahrnehmung meiner Körperlichkeit heraus: Ich fände diesen Zugang, glaube ich, sehr geeignet für mich. Die Art der Bewegung der Hände und die entsprechende Geisteshaltung kommen mir eben entgegen.
Volle Zustimmung – wenn der spezielle Gestus des Chromaplane das bietet, was Dir bisher gefehlt hat, muss mein Vorschlag, eine vergleichbare Ausdruckstiefe mittels Pedalen an herkömmlichen Synthesizern zu erzielen, natürlich ins Leere laufen.

Die "Das müsste doch auch mit XY gehen!"-Argumentation greift eigentlich nur dann, wenn es weitgehend nur auf das akustische Ergebnis ankommt (in meinem Beispiel oben also schon mal nicht). Das Auge hört mit, und das Publikum möchte auch was zu sehen kriegen und glaubhaft versichert bekommen, dass die Agierenden auf der Bühne auch tatsächlich am akustischen Ergebnis beteiligt sind und nicht nur Tetris spielen.
Ich will keinesfalls leugnen, dass es – gerade in Abgrenzung zu rein rechnerbasierten Performances – entscheidend für die Verbindung von Zuschauer, Künstler und Musik ist, dass jene eine Verbindung zwischen den Aktionen der Künstler und dem akustischen Ergebnis herstellen können. Aber letztlich
kommt es doch "weitgehend nur auf das akustische Ergebnis an" – schließlich gehe ich ins Konzert und nicht ins Varieté oder gar den Zirkus.

Und ob jemand auf einer Tastatur spielt und dabei Pedale bearbeitet oder Pucks auf einer Platte hin- und herschiebt, macht für die Herstellung der Verbindung zwischen visuellem und akustischem Geschehen in meinen Augen keinen Unterschied.

Und auch auf die Gefahr, aus dem Fenster zu fallen, aus dem ich mich gleich lehnen werde: Aus Sicht des Publikums besteht der Reiz eines Terra Soma doch eher in dessen ungewohntem Äußeren, und nicht in den nur wenige Millimeter messenden Bewegungsräumen der einzelnen Finger auf den äußerst feinfühlig reagierenden Sensoren des Instruments…die schon aus wenigen Metern Entfernung nicht mehr wahrnehmbar sind.

Dennoch oder gerade deswegen wünsche ich Dir von Herzen viel Spaß & Erfolg heute abend und bin auf Deinen Bericht gespannt!
 
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Sehr interessantes Konzept, ansprechender Formfaktor. Es erinnert ein wenig an ein Theremin.

Das das Stimmen per Schraubendreher durchgeführt werden muss, halte ich auch für eher suboptimal.

Mich würde mal interessieren, wie laut die manuellen Einflüsse, also das Berühren der Oberfläche mit den Stethoskopen, sind. Live mag das kein Problem sein, aber im Wohnzimmer kann ich mir die Resonanzen durchaus nervig vorstellen.

Aber ich werde das Konzept mal im Blick behalten.

 
einige fragezeichen bleiben da bei mir schon:
warum nur rechteck-wellen? warum nicht wenigstens pwm?
und feedback ist ja ueber den ext-in moeglich,
aber warum nicht viele verschiedene parameter damit steuern?
pw, cutoff, modulation,...
(das scheint nur ueber den envelopefollower zu gehen)
einige "sendepunkte" als lfo nutzbar waeren auch nett.

wenn man den ganzen abend mit einer stimmung spielen kann,
mag auch das tuning per schraubendreher gehen, aber
speicherbare tunings waeren trotzdem schoen...
 
Ich könnte mir vorstellen, die Limitierungen des Chromaplane sind durchaus beabsichtigt.
Jeder weitere steuerbare Parameter und jede neue Waveform würden das Instrument in Richtung "normaler Synthesizer, bloß andere Spielweise" rücken.
Wünsche nach mehr Klängen und mehr Funktionen bei gleichzeitig innovativer Steuerung werden schon von anderen Instrumenten (Terra, zukünftig Flux und bestimmt auch anderen Instrumenten außerhalb von Soma) erfüllt.
Das Prinzip "Da steht die neue Kiste, das ist der Sound, das ist die Spielweise: Jetzt macht was draus!" inspiriert zum Hinzufügen von Effekten, Eurorack, eventuell sogar zum Hacken der Ansteuerung. Kann man diese Dingsis zum Spielen auch aktiv machen, mit pulsierenden Magnetfeldern (oder wie immer das funktioniert - ich hab's noch nicht im Detail gelesen) oder sequenzierenden Impulsen oder so? Da geht was!
Instrumente wie Osmose, Continuum, Terra, Flux oder C15 kann man höchstens zu spielen lernen, eventuell neue Sounds ersinnen - aber keine Revolution machen.

[OT: War ein schöner kleiner Auftritt gestern. In einem Atelier von Wohnzimmergröße, zweimal 30 Minuten, fluktuierendes, aber aufmerksames Publikum.
Ich hatte bewusst fast nur improvisiert und mich auf langsam fließende, angenehme Töne fokussiert. Fast nur Terra von Hand gespielt, als Begleitung vier Synth-Sounds, von Fugue Machine gesteuert, und eine Plingelsequenz aus Electroplankton. Drone vom Reface CS.
Vom Publikum wurde hinterher besonders der Klang und die Melodien aus dem Terra gelobt, das organische Design mochten sie aber auch alle (waren halt hauptsächlich Künstler:innen).
Und überraschenderweise gab's sogar Gage (ja, läuft bei mir - safe!).
]

Schöne Grüße
Bert
 
Ich fürchte, ich brauche ein Manual und einen Preis, bevor ich weiß, ob ich das Instrument wirklich haben möchte.
Wäre das auch ein MPE Controller, dessen EM-verarbeitende Algorithmen die jeweilige externe Engine lernen (wegen mir auch in der Cloud und dann ins Gerät schubst), wüsste ich, ich will es.
 
Mich würde mal interessieren, wie laut die manuellen Einflüsse, also das Berühren der Oberfläche mit den Stethoskopen, sind. Live mag das kein Problem sein, aber im Wohnzimmer kann ich mir die Resonanzen durchaus nervig vorstellen.
Ich denke, das sind keine "Stethoskope", sondern Detektoren für elektromagnetische Wellen. Die sind eigentlich dafür gedacht, Signale vom beliebigen elektromagnetischen Quellen (Netzteile, Neonröhren, ...) abzunehmen. Mechanische Berührungen sollten dabei keine Rolle spielen. Habe ich mir zufällig gerade letzte Woche bei MS für 12 € eines davon zur Verwendung mit meinem Eurorack gekauft:
https://www.musicstore.de/de_DE/EUR...Kit-Electromagnetic-Pickup/art-SYN0008435-000

Das Chromaplane ist letztlich nur eine sehr spezielle Signalquelle incl. Nachbearbeitung für die Dinger.
 
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Mechanische Berührungen sollten dabei keine Rolle spielen.
In einem der gezeigten Videos berühren sich Oberfläche und Detektoren, danke für den Hinweis, mechanisch schon sehr intensiv. Bei einem Synthesizer kann das mechanische Klackern der Tastaturen beim Spielen auf Zimmerlautstärke auch nerven bzw. ablenkend sein.

Mir ging es hier nicht um störende elektromagnetische Signale die übertragen werden. Diese waren in dem Video nicht zu hören.
 
In einem der gezeigten Videos berühren sich Oberfläche und Detektoren, danke für den Hinweis, mechanisch schon sehr intensiv. Bei einem Synthesizer kann das mechanische Klackern der Tastaturen beim Spielen auf Zimmerlautstärke auch nerven bzw. ablenkend sein.

Mir ging es hier nicht um störende elektromagnetische Signale die übertragen werden. Diese waren in dem Video nicht zu hören.
Das mechanische Klackern könnte man wohl durch Aufkleben einer möglichst dünnen Filzmatte mindern.
Klar, die Orientierungspunkte sollte man übertragen, und ob dieser "erste Millimeter", der verloren geht, klangliche Auswirkungen hat, weiß ich natürlich nicht.

Schöne Grüße
Bert
 
Sind die ganzen Sendespulen fest den internen Rechteck-Oszillatoren zugeordnet, oder kann man auch externes Audio einspeisen?
 
na, wer ist dabei?

🐣 Super Early Bird (limited availability): €299
🐥 Early Bird (limited availability): €319
🏷️ Kickstarter Price: €359

 
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