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das scheints mir sehr gut zu treffen - aber ich finds lustig.Statt auf einer Tastatur zu spielen, verschiebt man Mensch-ärgere-dich-nicht-Figuren.
Siehe Video.das stimmen der oszillatoren sieht allerdings mühselig aus.
das stimmen der oszillatoren sieht allerdings mühselig aus.
was ähnliches in digital - oder digital gesteuert - wäre interessant, mit speicherbaren stimmungen.Die Albträume der schiefen Töne folgen dann Nachts.
Solange es #instagrammable ist, ist es auch richtigUnd wie gut ein Publikum darin live ein optisch beeindruckendes Spektakel wird erkennen können, muss sich zeigen.
In dem Video ist für meine Ohren nichts noch nie Dagewesenes zu hören – wie auch, denn das Prinzip, so wie ich es auf der Superbooth verstanden habe, ist ja eher schlicht, wenn auch wirkungsvoll: Mehrere stimmbare Oszillatoren können gleichzeitig erklingen, ihre Lautstärken hängen von ihrer jeweiligen Entfernungen von den zwei Spielköpfen ab (die die Oszillatoren zum Schwingen anregen: je näher, desto lauter), die Summe wird gefiltert, wobei die Mischstufe des Filters früh mit angenehmen Verzerrungen auf Pegelunterschiede der Oszillatoren reagiert.Der Zugang ist hochmusikalisch, weil die Motorik (am Anfang) intuitiv (und später gezielt) nur dem Gehör folgt.
Ich will ja nichts nie Dagewesens produzieren, sondern EINEN Klang, den ich mag, mit feinfühligen Händebewegungen "malen". Mir geht es nicht um neue Klänge, sondern diese spezielle Art des Zugangs. Wenn die Voreinstellungen eine große Klangvarianz bieten, würde das für mich passen.In dem Video ist für meine Ohren nichts noch nie Dagewesenes zu hören
Die Einfachheit, die der subtraktiven Synthese mit diesem Instrument auferlegt wird, betrachte ich nicht als Einschränkung, sondern ist Teil des Konzeptes, also der Art des Zugangs. Ich sehe diese Entscheidungen des Herstellers "redaktionell" oder "kuratorisch". Wie ein speziell zusammengestelltes Modular-Set mit andersartigem Controller. Eine Geige klingt auch wie eine Geige. Um dich auch zu bestätigen: Sollte sich wirklich unbefriedigend schnell ein Gefühl der Eintönigkeit einstellen, was bei einer Geige oder einem größeren Modularset ja nicht der Fall ist, wäre die Idee diese Instruments eben – auch für mich – unbefriedigend.Den einmal eingestellten (recht einfachen) Klang lässt man in Frieden
das sich im längeren Betrieb vielleicht als überteuertes One-Trick-Pony herausstellen könnte:
Das wäre ein Bedenken, das ich auch teile.verbraucht sich nicht so schnell.
zählen würde. Eher zu elektrotechnisch Eingeschränkten. Oder besser: Synthesizer sind mir generell eigentlich zu verkopft: der nicht vorhandene Ingenieur in mir wird oft zu sehr gefordert.... motorisch benachteiligten ...
Diese Darbietung war ein gutes Beispiel dafür, dass es nicht nur (auch, aber eben nur zum Teil) auf das Instrument ankommt, sondern viel mehr auf das, was man da rausholt.Hildur Guðnadóttir hatte es bei ihrem Auftritt auf der Superbooth mit auf der Bühne gehabt bzw ihr Partner spielte darauf.
Da bin ich ganz bei Dir. Ich frage mich nur – zugegeben etwas überspitzt formuliert, was keinesfalls Disrespekt potentiellen Interessenten gegenüber darstellen soll! –, ob für diese Beschränkung ein neues Instrument gekauft werden muss, oder ob es nicht auch etwas Disziplin im Umgang mit dem vorhandenen Instrumentarium tut.Ich will ja nichts nie Dagewesens produzieren, sondern EINEN Klang, den ich mag, mit feinfühligen Händebewegungen "malen". (…) Ich sehe diese Entscheidungen des Herstellers "redaktionell" oder "kuratorisch". Wie ein speziell zusammengestelltes Modular-Set mit andersartigem Controller. Eine Geige klingt auch wie eine Geige.
Volle Zustimmung – wenn der spezielle Gestus des Chromaplane das bietet, was Dir bisher gefehlt hat, muss mein Vorschlag, eine vergleichbare Ausdruckstiefe mittels Pedalen an herkömmlichen Synthesizern zu erzielen, natürlich ins Leere laufen.Die Motivation, das Ding gut zu finden, resultiert aus meinem individuellen Selbsterleben, der Wahrnehmung meiner Körperlichkeit heraus: Ich fände diesen Zugang, glaube ich, sehr geeignet für mich. Die Art der Bewegung der Hände und die entsprechende Geisteshaltung kommen mir eben entgegen.
Ich will keinesfalls leugnen, dass es – gerade in Abgrenzung zu rein rechnerbasierten Performances – entscheidend für die Verbindung von Zuschauer, Künstler und Musik ist, dass jene eine Verbindung zwischen den Aktionen der Künstler und dem akustischen Ergebnis herstellen können. Aber letztlichDie "Das müsste doch auch mit XY gehen!"-Argumentation greift eigentlich nur dann, wenn es weitgehend nur auf das akustische Ergebnis ankommt (in meinem Beispiel oben also schon mal nicht). Das Auge hört mit, und das Publikum möchte auch was zu sehen kriegen und glaubhaft versichert bekommen, dass die Agierenden auf der Bühne auch tatsächlich am akustischen Ergebnis beteiligt sind und nicht nur Tetris spielen.
Ich glaub „läuft bei dir“ sagt man dazu in Jugendsprech83 Follower bei Instagram, und zwei Beiträge
Ich denke, das sind keine "Stethoskope", sondern Detektoren für elektromagnetische Wellen. Die sind eigentlich dafür gedacht, Signale vom beliebigen elektromagnetischen Quellen (Netzteile, Neonröhren, ...) abzunehmen. Mechanische Berührungen sollten dabei keine Rolle spielen. Habe ich mir zufällig gerade letzte Woche bei MS für 12 € eines davon zur Verwendung mit meinem Eurorack gekauft:Mich würde mal interessieren, wie laut die manuellen Einflüsse, also das Berühren der Oberfläche mit den Stethoskopen, sind. Live mag das kein Problem sein, aber im Wohnzimmer kann ich mir die Resonanzen durchaus nervig vorstellen.
In einem der gezeigten Videos berühren sich Oberfläche und Detektoren, danke für den Hinweis, mechanisch schon sehr intensiv. Bei einem Synthesizer kann das mechanische Klackern der Tastaturen beim Spielen auf Zimmerlautstärke auch nerven bzw. ablenkend sein.Mechanische Berührungen sollten dabei keine Rolle spielen.
Das mechanische Klackern könnte man wohl durch Aufkleben einer möglichst dünnen Filzmatte mindern.In einem der gezeigten Videos berühren sich Oberfläche und Detektoren, danke für den Hinweis, mechanisch schon sehr intensiv. Bei einem Synthesizer kann das mechanische Klackern der Tastaturen beim Spielen auf Zimmerlautstärke auch nerven bzw. ablenkend sein.
Mir ging es hier nicht um störende elektromagnetische Signale die übertragen werden. Diese waren in dem Video nicht zu hören.