soundmunich
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Re: Klingen "alte" Analoge erdiger/wärmer als neue??????
. By the way: Schulze hat (vertragsbedingt) behauptet, dass er seine Memorymoogs durch einen Andromeda ersetzt hat, und nun ist der Andromeda wieder weg und sind die Memorymoogs wieder da (soweit ich weiß)
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Ich denke, wir reden hier nicht über den Geschmack, d.h. besser/schlechter, sondern darüber, dass eseinfach Unterschiede gibt und welche wir sehen und/oder warum.Neo schrieb:Ich finde auch das alte analoge Synths anders klingen, ob immer besser sei mal dahingestellt. Für meinen Geschmack besser klingend sind sicher die Klassiker um Moog, Roland, Yamaha, usw., aber auch ein Jupiter 6 klingt nun nicht gerade fett.
Einerseits sieht man, dass der Andromeda einfach ein komplett anderes Konzept als der Memorymoog präsentiert. Andererseits braucht der Andromead auch mehr Modulationsmöglichkeiten, die beim Memorymoog durch den Grundsound als entbehrlich angesehen werden können: Beim Andromeda muss man die Lebendigkeit des Sounds erst einstellen (soweit möglich). Damit will ich beim Andromeda weder seine Leistungsfähigkeit noch seine Stärken und schon garnicht seine Berechtigung in Frage stellen. Der Memorymoog hat einfach nur ganz andere Stärken, und da kommt die Geschmacksfrage ins Spielppg360 schrieb:Okay, im Vergleich zum Andromeda hat der Memory Moog sicherlich deutlich weniger zu bieten in Punkto Modulation, aber wenigstens hat er einen ähnlich testosterongeladenen Klangnordcore schrieb:Der Memory-Moog ist kein Modulationsmonster, dafür allerdings komplett Analog. Also inklusive Hüllkurven und LFOs, da kann man sich "in digital" (wie beim Andro/XPander) zum einen komische Effekte einfangen, zum anderen klingen die Stimmen dadurch sehr viel gleicher, was der Lebendigkeit abträglich ist.
Hat der Andro die nötige "Random pro Ton" Modulationsquelle, um das wenigstens grobschlächtig nachzustellen?. Den Xpander/Matrix 12 wollte ich hier nicht zum Vergleich heranziehen, da sie doch etwas weniger auf dicke Hose machen.
Stephen

