kleinste Hardware Midiclock??

clipnotic schrieb:
Das ist doch grad das Problem warum man sich so ne externe Clock holt als DAW User oder, weil wenn ich anderes "ordentliches" Betriebssystem erst noch brauche und ne spezielle DAW dann wieder die da irgendwas kann speziell ... wozu dann wieder die Clock?

Nicht böse sein, aber, sobald es ein wenig ins Detail geht und ein paar technische Begriffe kommen, fällt da bei Dir eine Klappe und es kommt die "hilfe, ich bin doch kein Wissenschaftler, das ist alles viel zu komplex"-Nummer. Muß das sein? Erinnere Dich bitte mal, daß wir die Günde doch schon etliche Male besprochen hatten und das auch von Dir verstanden wurde, das hab ich wohl gemerkt, vielleicht ist es Dir selbst nur noch nicht klar.

Also mal tief durchatmen, die Panik beiseiteschieben, etwas Konzentration und dann nochmal von vorne:

Dieses kleine Kästchen ist genau für Setups mit DAW und externer Hardware gedacht, in der verschiedene Geräte via MIDIclock synchron laufen sollen. Ein reines Hardwaresetup braucht dieses Gerät normalerweise nicht, kann aber auch da durchaus sinnvoll sein, wenn man keinen guten Clockmaster hat.

Der Grund:

Bei aktuellen aktuellen Rechnern mit einem aktuellen Betriebssystem ist es aufgrund der Architektur des BS nicht möglich, eine wirklich stabile MIDIClock auszugeben. Da laufen etliche Dienste im Hintergrund für dies und das, außerdem noch der Treiber für die Hardware und die übergeordnete Schicht als Übersetzer, die vieles komfortabler machen, aber auch leider diese Problematik mit sich bringen. DIe Ein/Ausgabe von MIDI-Daten ist nämlich leider nur EIN Prozeß von vielen ohne gesonderte Priorität im System, wird also dann bedient, wenn er "dran" ist und nicht dann, wenn er gebraucht würde. Könnte man eine Priorität vergeben, würde es ein wenig besser werden, aber da sind immer noch die ganzen anderen Dienste, die ebenfalls bedient werden wollen.

Beim Atari ST dagegen ist MIDI eher wie bei dezidierter Hardware eingebunden. Die Schnittstelle ist fest eingebaut und wird ohne irgendeine Treiberarchitektur direkt vom Betriebssystem angesprochen, manche Programme bringen gar ihre eigene Ansteuerung mit, da die im TOS nicht so wirklich optimal programmiert ist. Ja, da wird dann direkt auf die Hardware zugegriffen, das darf in modernen Betriebssystemen nicht mehr sein. Selbst die Erweiterungen wie Midex oder Unitor(2), die eine Art Treiber brauchten (der ROM-Port darf eigentlich nur lesen, also hat man da mittels Kombi aus Hardware und Software getrickst), sind faktisch direkt eingebunden, zumal es bei TOS auch keine hunderte Hintergrunddienste gibt, sondern direkte Wege. Da wird die MIDI-Ein/Ausgabe dann bedient, wenn sie gebraucht wird bzw wenn Daten anliegen wird sie unmittelbar abgefragt.

Die MIDIClock-Kiste macht nichts Anderes als eine Clock erzeugen und nur das, nichts Anderes. Da klemmst Du dann sowohl Deine DAW über MIDI dran als auch Deine Hardware (dafür hat es auch die beiden MIDI-Ausgänge) und bekommst ein stabiles Timing (wenn nicht gerade ein MIDI-Gerät mit schlamperter Clock-Sync im Set ist).
Dieses Kästchen ist dann der Trommler auf der Galeere, zu denen DAW und externe Hardware im Takt zu rudern haben.

Wäre also genau etwas für Dich, und beim Preis kann man auch nicht meckern.

Ich hoffe, das war ausführlich genug und nicht allzu wissenschaftlich :)
 
Zwei Randbemerkungen

Die Bemerkungen zu class compliant sind dann wohl erstmal der Todesstoss zu den Linux versuchen, eine daw auf dem Niveau eines osx oder Win z u machen, denn dort kann man froh sein, wenn es überhaupt class compliant Treiber gibt, und diese auch funktionieren.

Ich glaube, dass bei den latenzmessungen ein wenig geschönt wurde.

Erstens ist nicht angegeben, welcher softwaresequencer auf welcher Maschine genommen wurde. Bei einem entsprechend optimierten system mit einer amtlichen, m&m zertifizierten midischnittstelle und einer entsprechenden Software wären die Abweichungen wohl erheblich geringer gewesen.

Zweitens würde mich auch interessieren, welche drumbox genommen wurde. Ich bin sicher, hier sind ebenfalls Unterschiede zwischen verschiedenen Modellen ....

Drittens hätte mich zumindest interessiert, wie sich im Vergleich zur Hardware die midiclock Software (http://midiclock.com/)geschlagen hat ...

Dennoch, interessantes Gerät
 
microbug schrieb:
Nicht böse sein, aber, sobald es ein wenig ins Detail geht und ein paar technische Begriffe kommen, fällt da bei Dir eine Klappe und es kommt die "hilfe, ich bin doch kein Wissenschaftler, das ist alles viel zu komplex"-Nummer. Muß das sein? Erinnere Dich bitte mal, daß wir die Günde doch schon etliche Male besprochen hatten und das auch von Dir verstanden wurde, das hab ich wohl gemerkt, vielleicht ist es Dir selbst nur noch nicht klar.

Also mal tief durchatmen, die Panik beiseiteschieben, etwas Konzentration und dann nochmal von vorne:

Dieses kleine Kästchen ist genau für Setups mit DAW und externer Hardware gedacht, in der verschiedene Geräte via MIDIclock synchron laufen sollen. Ein reines Hardwaresetup braucht dieses Gerät normalerweise nicht, kann aber auch da durchaus sinnvoll sein, wenn man keinen guten Clockmaster hat.
...

Wirklich microbug, Du bist Jemand den ich für seine viele Foren Hilfe, technischen Kenntnisse und auch Unterstützung schätze und ernsthaft respektiere! Aber als Psychiater würde ich Dich eher nicht konsultieren! Weil Deine Einschätzung mir gegenüber halt überhaupt nicht passt und ich mich grad hier auch in dem Forum immer wieder frage warum das manche überhaupt versuchen? Da haben Leute jahrelang studiert um das wirklich zu können! :mrgreen:

Wenn Du nämlich mal gut liest, was oben ausführlich geantwortet wurde, von Jemandem der ja scheinbar viel weiß von dieser Midiclock, dann verstehst Du auch warum ich so frage.

Denn nach einfach anschließen und glücklich sein sieht auch diese Lösung wieder nicht aus und genau deshalb frag ich so kniefieselig!
Zumindest was die entsprechende Erklärung betrifft, kommt mir das so vor!

DENN:

Wenn das schon wieder los geht mit "ordentlichem" Betriebssystem und dies und das ... ja sorry aber DANN braucht man so ne Clock auch nicht mehr, denn was ist denn ein ordentliches Betriebssystem? Windows nicht, OSX nicht, Linux auch nicht? Was bleibt da noch übrig?

Vielleicht wird Dir jetzt ein bissle klar warum ich die Hardware Frage gestellt hab und insgesamt so noobig frage? Ich geb Dir die Antwort:

Weil dass die Dinge sind, die die meisten Musiker nur wissen und auch nutzen, die nach sowas suchen. Es gibt nämlich nicht nur Ingenieure und Technik Freaks sondern auch noch ganz normale einfache Musiker! Und ich bin übrigens unter anderem auch Systemadministrator und auch Programmierer zwischendurch ... und wenn ich bei jedem technischen Begriff gleich das heulen anfangen tät, wie Du mir das ja unterstellen willst, hätt ich nicht so ein gutes Gehalt! ;-)

Würde man bei sequencer.de, diese ständig unqualifizierten persönliche Einschätzungen und Mutmaßungen weglassen, würde der User clipnotic hier auch ein ganz anderes Auftreten präsentieren ... aber vor Möchtegern Psychiatern hab ich leider nun mal überhaupt keinen Respekt, sorry!

Und ja ich finde diese Clock auch super interessant !!!!

aber ich zahl für sowas nur noch, wenn ich das auf meiner ganz normalen Win7 64 Bit Kiste, die sehr gute Latenzen schafft und auch zig Instanzen von hochwertigen Plugins problemlos stemmt, anschließen und sauber ohne Nachzudenken nutzen kann, also eben das was viele nutzen und nicht nur Spezialisten wieder, weil ich will Musik machen - ENDE. Wenn das technisch von vorne herein gar nicht möglich ist, seh ich, für mich, keinen Sinn in sowas, denn mir ist DAW und Kompatibiltät da dann wichtiger! Und so geht es ebenfalls nicht wenigen Musikern!

Und hinter all dem steht ein großes Fragezeichen, denn ne gezielte und klare Antwort speziell dazu kam vom Hersteller ja noch nicht!

WENN das diese Clock so kann, dann ist dass das genialste was seit langem entwickelt wurde!! WENN es allerdings wieder mit dem ganzen Technikgedöhnse drum rum hier und da wieder losgeht, dann ist es keine Alternative zumindest für mich ... weil dann hab ich das gleiche Theater wie ohne so ein Ding! Und microbug, ich bin seit Jahren ein praktischer DAW Musiker und nicht nur einer der darüber erzählt weil er massenweise Datenblätter liest oder sowas ... ich kann da ganze Alben, die rein auf DAW Produktion bestehen auch vorweisen ...

EDIT:
Wirklich schade das Threads hier immer wieder in so ne Richtung gehen müssen, das liegt aber bestimmt nicht nur an mir, denn es gibt andere wenige Orte, da hab ich diese Probleme nicht ... vielleicht fehlt hier ja wirklich mal ein guter Forenpsychiater? :mrgreen:

Und damit klink ich mich hier jetzt auch aus, dass ich nicht irgendwann mal wirklich zu einem gehen muss ..
 
@clippnotic

Vergiss mal die Nebengeräusche ..... Schau mal, ob du mit midiclock Software bessere Ergebnisse bekommst .....
 
mink99 schrieb:
@clippnotic

Vergiss mal die Nebengeräusche ..... Schau mal, ob du mit midiclock Software bessere Ergebnisse bekommst .....

Ich sitz grad nicht an der Soundkiste aber ich teste das auf jeden Fall und ich werd mir auch so ne Hardware Clock bestellen, je nachdem was jetzt noch vom Hersteller als Antwort hier kommt.

Weil das wäre die ultimative Lösung für Hardware und DAW Verbindungen und der Preis ist auch absolut OK und so von der Bedienung und dem Handbuch her scheint das auch gut zu sein. Es kommt wirklich NUR auf das letztendliche Ergebnis an, unter ganz normalen Musikerbedingungen, und was man wieder alles irgendwie wissen und rum konfigurieren muss, und welche Umstände wieder alles mit rein spielen ...

Das Testergebnis schick ich Dir dann per PN, weil Du ein netter bist, den ich mag. In das Forum hier schreib ich aber nichts mehr rein, weil die Nebengeräusche mir einfach langsam auch zu blöd sind, sorry! Ist auch besser so, weil täglich rumstreiten macht mir keinen Spaß mehr, dafür mach ich nicht Musik und dafür besuch ich auch keine Foren ...

Und jetzt bin ich auch wirklich weg ...
 
Verstehe ich es richtig, diese midiclock bringt eigentlich nur eine sehr exakte Clock, besser als ein Drumcomputer und besser als DAW? Alles andere bleibt gleich.

Und wenn beispielsweise LIVE9 bisher nicht gut mit einer Elektron MD Clock zusammenlief, dann soll sie das mit dieser midiclock besser können, weil diese midiclock ganz genau ist.

Wenn es so stimmt ist es ja super, aber so richtig verstehe ich das "Neue" noch nicht. Das Problem der DAW Verarbeitung einer eingehenden Clock wird ja nicht wirklich angegangen.??
 
Also ist Cubase schon mal raus, wenn ich das richtig verstehe, da Cubase nur Master kann. Mit dem SND Teil müßte es aber gehen, oder ? Ich meine Cubase als Master und Hardware als Slave ?
So gesehen bringt mir persönlich das neue Midiclock Teil nicht viel, leider.
 
200 Steine für so ein Gerät? Kann kaum etwas, nur Clock?
Was bitte spricht gegen den MidiPal? Der ist sehr tight und kann noch viel mehr.
 
Kann der Midipal auch mit ner Win7 64 Bit und gute Soundkarte und DAW ... und dies dann tight mit Hardware verbinden?
 
clipnotic schrieb:
Kann der Midipal auch mit ner Win7 64 Bit und gute Soundkarte und DAW ... und dies dann tight mit Hardware verbinden?

Verstehe ich nicht. Was hat eine Hardware Clock mit nem PC zu tun? Mit der Hardware kannst Du clocken was Du willst, von mir aus auch Dein Hirn. Ist halt Midi, sagt ja auch schon der Name.
 
Mr. Roboto schrieb:
clipnotic schrieb:
Kann der Midipal auch mit ner Win7 64 Bit und gute Soundkarte und DAW ... und dies dann tight mit Hardware verbinden?

Verstehe ich nicht. Was hat eine Hardware Clock mit nem PC zu tun? Mit der Hardware kannst Du clocken was Du willst, von mir aus auch Dein Hirn. Ist halt Midi, sagt ja auch schon der Name.

Na ja die PC DAW könnte ja auch als Mastersequencer dienen an dem man dann eben neben Plugins auch Hardware dranhängt um die per Midi mit zu syncen. Nur das funzt praktisch bei mir zumindest oft nicht, was Hardware Sequencer und Hardware Arpeggiatoren in Synths betrifft, weil die PC Clock nicht sauber läuft / nicht konstant stabil bleibt / nicht unbedingt ordentlich ausgegeben wird etc. Daher der Gedanke, eben irgendwas dran zu hängen an den PC oder an die Soundkarte oder sonst, also eben ne Hardware Clock irgendwie miteinbeziehen, um dann zumindest die Clock halbwegs sauber syncen zu können und dann direkt halbwegs gradlinig alles per Audio wieder in die DAW zu kriegen und nur noch die Latenzen anpassen zu müssen ... denn Latenzen sind kein Problem in der DAW nachträglich zu fixen aber ne unstabile Clock, da hat mans sehr schwer
 
Ich mach es mal anhand von nem praktischen Beispiel klarer:

1. Ich mach das Arrangment auf nem Win7 Rechner in der DAW meiner Wahl
2. In der DAW hab ich mehrere Spuren, ein paar VST Synths und ein paar Midi Spuren die Hardware antriggern
3. bei der angetriggerten Hardware entsteht auf jeden Fall ein bissle Latenz, das ist aber kein Problem und fixbar
4. Solange ich nur Sounds von Hardware antriggere, spielen die auch halbwegs schön
5. Wenn ich aber Sequenzen oder Arps von Hardware durch die DAW syncen möchte, dann geraten die oft aus dem Ruder
6. Das kann ich bisher nur fixen, indem ich alles auf MIDI Master stelle, also die PC DAW und alle Hardware Geräte
7. Also sozusagen kann ich das nur machen, wenn ich rundum ohne Midi Clock Signale arbeite
8. Da muss ich dann auch alles, also Hardware Sequenzen und Hardware Arps mit Midi Noten aus der DAW antriggern
9. Auch muss ich überall die BPM einstellen manuell, damit eben auch LFOs richtig gesynct sind und Delay und die Sequenzen usw.

Manchmal klappt das so auch z. B. bei der M3, die aber heftige Latenzen erzeugt, aber bei meinem Radias wiederum klappts nicht und der gerät trotzdem wieder aus dem Ruder. Auch bei meiner ehemaligen Monomachine funzte das so nicht und die Sequenzen blieben nicht stabil. Bei meiner Korg EMX wiederum, da klappt das eigentlich ganz gut. Also das variiert eben auch bei Hardware schon, was das Ganze viel schwerer macht und eben auch es schwerer macht, die wirklichen Fehlerquellen zu finden.

Und da kommt eben die Frage nach ner Hardware Clock mit ins Spiel um genau dieses Problem mal rundum stabil zu kriegen und das eben ohne zig andere Dinge, die wieder irgendwie reinspielen können, weil ich langsam nicht mehr weiß, was ich für Rechner bauen soll, denn ich hab nen dicken Rechner, der ist auch musikoptimiert und ne dicke RME Soundkarte ist auch schon drin ... was soll ich meinem PC Händler denn noch sagen, was er bauen soll? Immer wieder heißt es man soll super Rechner bauen und dann noch ein "ordentliches" Betriebssystem", ne super Studiosoundkarte mit Top Treibern und dies und das ... was ist das dann genau, sowas hab ich doch schon aber es funktioniert nicht? Außer Win7 ist eben kein ordentliches Betriebssystem, aber was ist denn dann ein wirklich ordentliches Betriebssystem? Die Probleme gibts bei Mac oder Linux doch auch oder - das ist ne Frage!?
 
Und da kommt eben die Frage nach ner Hardware Clock mit ins Spiel um genau dieses Problem mal rundum stabil zu kriegen und das eben ohne zig andere Dinge, die wieder irgendwie reinspielen können, weil ich langsam nicht mehr weiß, was ich für Rechner bauen soll, denn ich hab nen dicken Rechner, der ist auch musikoptimiert und ne dicke RME Soundkarte ist auch schon drin ... was soll ich meinem PC Händler denn noch sagen, was er bauen soll? Immer wieder heißt es man soll super Rechner bauen und dann noch ein "ordentliches" Betriebssystem", ne super Studiosoundkarte mit Top Treibern und dies und das ... was ist das dann genau, sowas hab ich doch schon aber es funktioniert nicht? Außer Win7 ist eben kein ordentliches Betriebssystem, aber was ist denn dann ein wirklich ordentliches Betriebssystem? Die Probleme gibts bei Mac oder Linux doch auch oder - das ist ne Frage!?

Genau das meinte ich und darauf hat hier niemand eine Antwort gegeben, bzw. wenn ich das richtig verstehe, ist dieses neue Midiclockkästchen dafür schlicht nutzlos. Also eine DAW die als Master läuft und an die Hardware angeschlossen wird und das ganze läuft synchron zusammen, soll das ACME-4 können. Kann das jemand berichtigen, dementieren oder bestätigen ?
 
Das hier soll das ja auch gut können, was man so hört und liest:

http://www.innerclocksystems.com/

Ich frag mich da nur immer wie man da dann auch mal 5 oder 10 Hardwaregeräte dran kriegt, grad wo es doch so viele kleine Hardware Kisten gibt mittlerweile ... aber ich hab das noch nicht ausprobiert, also keine Ahnung!

Ist auch ein gewaltiger Preisunterschied zwischen der hier vorgestellten Midi Clock und solchen Lösungen wie eben Innerclock oder dem ACME-4, und bei mir ist eigentlich das Problem ja nur die Midi Clock und daher die ganzen Fragen ob die nicht auch reichen könnte ... aber scheinbar reicht sie eben nicht aus?

EDIT:
Obwohl im Handbuch dieser kleinen Midiclock auf Seite 3 steht, das es eben doch scheinbar geht, dass man eben mehrere Sequencer und auch mehrere DAWs jitterarm zusammen gesynct kriegt usw. ....

http://www.midiclock.de/data/Midiclock_Manual.pdf
(siehe Seite 3)

Also vielleicht gehts ja wirklich, die Frage ist nur unter welchen Bedingungen und unter welchen nicht? Und deshalb frag ich auch so blöd ... ich wills doch nur genau wissen, weil da sind ewige Test dann echt nervenaufreibend, grad wegen der vielen möglichen Fehlerquellen! So ein Ding muss man anschließen können und das muss sofort funzen, nur dann mach das Sinn, weil wenn es das nicht tut, ja wo guckt man denn dann nach Fehlern?
 
wie sind denn nun die Erfahrungen mit der midiclock von rest&maier?
Hat die hier jemand? und ist es die Lösung der jitterprobleme oder nicht????
Wenn ja in welchem Setup?
 
tecnaut schrieb:
wie sind denn nun die Erfahrungen mit der midiclock von rest&maier?
Hat die hier jemand? und ist es die Lösung der jitterprobleme oder nicht????
Wenn ja in welchem Setup?


Ja. Läuft einwandfrei als Material für alles. Von ableton bis zum Darkstar Time.

Schicke die locker durch einen aktiven merger und Splitter und dann eben in die jeweiligen Geräte.
 
Hi,

tecnaut schrieb:
wie sind denn nun die Erfahrungen mit der midiclock von rest&maier?
Hat die hier jemand? und ist es die Lösung der jitterprobleme oder nicht????
Wenn ja in welchem Setup?

klappt super! :supi:

Ein Kumpel und ich machen einen Techno-Liveact mit 2 Läppis und Ableton Live. Seit die externe Clock da ist, ist das Timing "Rock-Solid"! Vorher gab es immer Probleme mit der Clock aus den Laptops, es lief einfach "untight".

Setup : Lenovo T61 + Audio Kontrol 1 bei mir und mein Kumpel hat auch ein Lenovo (Typenbezeichnung vergessen) und ein Audiointerface von Focusrite (Saffire 6).

Cheers
 
ja aber....

ich muss nochmal nachhaken.

in meinem Fall ist es so, dass ich im Grunde Ableton Live auf Mac book pro late 2008 via Midi mit Elektrons und Dark time etc verbinden möchte. Ich habe das Gefühl, dass mein Mac Book, das im Moment Master ist, durchaus "rund" die Clock ausgibt (mit allen möglichen Einstellungen in Live) aber wenn die CPU Last hoch ist oder durch PLugins höher wird dann kann es (das Macbook) und die Clock in die Knie gehen, langsamer werden eben nicht mehr "Tight".

Bringt in diesem Fall die MiIDICLOCK denn das gewünscht Ergebnis, weil mein Mac Book ist ja weiterhin durch Plugins belastet. Ist das System durch die Midiclock denn stabiler, wenn Ableton die Clock als Slave empfängt??? Ableton muss die eingehende Clock ja auch erst einmal tight verarbeiten- das übernimmt ja auch das MIDICLOCK Ding nicht.....
 
Hm,

gute Frage! Bin leider kein Mac-User, kann also dazu nichts sagen.

Evtl. mal im Ableton-Forum oder in einem Mac-bezogenen Forum fragen, oder hat vielleicht jemand anderes hier eine Ahnung, wie sich ein Mac unter "Volllast" als Midi-Clock-Slave verhält?

:dunno:
 
Tecnaut, welches MIDI-Interface hast Du im Einsatz?

Posting #61 gelesen, den Abschnitt ab "Der Grund"?
 
ich habe MOTU Ultralite MK3 als Audiointerface!

und den Post habe ich gelesen, bin mir nicht sicher ob ich ihn verstanden habe, bzw. ob er meine Unsicherheit beantwortet. Muss ihn mir morgen noch einmal zu Gemüte führen......
 
MOTU ist normal tadellos, wobei ich bei solchen Interfaces immer Audio und MIDI trennen würde, denn bei Audiointerfaces mit MIDI hat immer Audio Priorität, was man im Fall von MIDI Clock nicht brauchen kann, was besonders dann gilt, wenn man beim Audiointerface die Qualitätsparameter sehr hoch einstellt, weil man mal irgendwo gelesen hat, daß das besser klingen soll.

Mein Beitrag behandelt die Grundsatzproblematik bei der MIDI-Ausgabe über ein USB-Interface an einem Rechner mit modernen Betriebssystem.

Eine stabile MIDIClock bekommst Du ausschließlich von einem Hardwaregerät, zu dem Du den Rechner dann als Slave laufen läßt. Wobei ich der Clock sogar einen eigenen MIDI-Strang spendieren würde, wenn man eh mehrere Ports hat. Die Clock sollte dann auch nur bei den Geräten ankommen, die auch damit was anfangen können bzw die diese auch gerade benötigen, und sowas verschaltet man am Besten mit einer MIDI-Patchbay oder eben mit einem Interface mit solcher Funktionalität, wie zB dem MOTU Micro Express, MIDI Express 128 XT oder auch den Emagics AMT8 und Unitor8 mkII.
 
Danke microbug:

ich habe für Midi das Motu midi express 128. benutze also das Midi interface des Motu ultralite mk2 nicht. Einen eigenen Midikanal für die Clock werde ich versuchen einzurichten.

Ich habe übrigens bei ERM nachgefragt und auch eine Antwort erhalten. Sie deckt sich auch mit deinen Informationen. Je genauer die Clock, desto stabiler das Gesamtsystem! Wenn jedoch mein Mac book Pro an seine Grenzen gerät, dann garantiert auch keine Clock von der MIDICLOCK eine tighte Clock.
Ich solle es erst einmal mit meiner Machinedrum und LIVE im Slave probieren und das Mac book Pro überarbeiten. Machinedrum war in deren Testergebnissen zur Clock die mittlere Clock, die gar nicht sooo schlecht abschnitt.

Diese Antwort fand ich hilfreich, brauche ich mir so keine Wunder durch eine MIDICLOCK erhoffen....Das Mac Book Pro muss auch stabile Leistung bringen.
 
Offenbar ist das nicht so wirklich angekommen. Es ist völlig egal, ob MacBook Pro oder eine Windowskiste, aus einem Rechner mit modernem, Dienstebasiertem OS wirst Du keine stabile MIDIclock rausbekommen, außer Du hast ein Interface, welches die Clock in der Hardware erzeugt. Das ist aber nur bei denen mit eingebautem SMPTE-Synchronizer der Fall, und die wollen dazu ein Eingangssignal. Wären zB Emagic Unitor8 (MKII) und das MOTU MIDI Time Piece, zu dem der Unitor kompatibel ist. Da kommt aber eher MTC raus, also ein Code mit absoluter Position und keine Clock, die nur ein Taktsignal ist.

Der einzige Rechner, bei dem das ging, war der Atari, weil da die MIDI-Ausgabe nicht vom OS, sondern von den Programmen selbst gemacht wurde, also genau wie bei spezieller Hardware.

Zur Clock synchron laufen ist eine andere Baustelle, das geht besser als eine stabile Clock erzeugen. Das bitte nicht durcheinanderwerfen.
 
microbug schrieb:
Offenbar ist das nicht so wirklich angekommen.

...Glaub ich nicht!
microbug schrieb:
Es ist völlig egal, ob MacBook Pro oder eine Windowskiste, aus einem Rechner mit modernem, Dienstebasiertem OS wirst Du keine stabile MIDIclock rausbekommen,

Habe ich nie behauptet, dass es da einen Unterschied zwischen den Betriebssystemen geben könnte.

Mein Überlegungen Zielen nur darauf ab, ob die MIDICLOCK von ERM meine Clockschwankungen tatsächlich verbessern kann oder nicht. das möchte ich vor einem Kauf verstehen und abklären. Wenn mein MacBook Pro Late 2008 mit LIVE 9 vielleicht noch ein bisschen DIVA etc machmal an seine Grenzen stößt, so ist meine Vermutung dass eine MIDICLOCK von ERM in meinem System auch keine Wunder vollbringt dies wurde mir ja von ERM bestätigt, Verbesserung ja aber DAW muss die clock der MIDICLOCK auch akurat verarbeiten können.( mein aktuelles System: Elektron machindrum, Octatrack, doepfer Dark E und Dark T, Shruthi, Evolver und LIVE 9)
aktuell kommt die Clock bei mir von der Machinedrum.. Und es geht so, geht so, geht so einigermaßen

Fazit, ich glaube nicht, dass ich so viel durcheinander bringe, denke ich verstehe und deute deine Infos ziemlich richtig.
 
microbug schrieb:
Der einzige Rechner, bei dem das ging, war der Atari, weil da die MIDI-Ausgabe nicht vom OS, sondern von den Programmen selbst gemacht wurde, also genau wie bei spezieller Hardware.
Das macht jetzt aber nicht so recht Sinn, oder? Wie kann ein Programm das unter einem OS läuft eine genauere Clock erzeugen als das OS selbst?
 
ich habe mir die midiclock von ERM nun zugelegt. Momentan bei musicstore für 139€ als Einzelstück :agent: war eben immer noch zu den Konditionen erhältlich!!

ich hatte ja Bedenken, ob dieses Gerät mein Setup präziser zusammenspielen läßt!

(grob skizziert: Elektron Machinedrum, Octatrack, Shruthi, Doepfer Energy und Dark Time und Live9 auf Macbook Pro late 2008 mit Motu Ultralight und Motz midiexpress 128)


heute habe ich es ausgepackt, USB an den Rechner über USB Hub und per Midikabel an das Midiinterface.

erste Erkenntnisse: Sehr geringe Temposchwankungen im Bereich von + - 0,1 an den Elektrons und überhaupt keine in Ableton live als Slave. Mit der Machinedrum als Master noch viel höhere Abweichungen.

Scheint das ganze Setup zu verbessern. Funktioniert. Bin begeistert.
 


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