Kleine Linux-Musik-Helfer

P

PySeq

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Hi,

in diesem Thread möchte ich gern ein paar besonders schöne, kleine Musik-Werkzeuge für Linux sammeln, die vielleicht nicht so bekannt, aber recht nützlich sind:

-seq24
http://seq24.wikispaces.com/Tutorial
Ein netter, schlanker Sequencer mit Piano-Roll, Support für Jack-Transport, usw..
Im Piano-Roll-Editor eine Note verlängern oder verkürzen geht mit der mittleren Maustaste.
"Abspielen starten" geht dort mit der Leertaste, "Abspielen stoppen" mit "Escape".

- QMidiArp
http://qmidiarp.sourceforge.net/qmidiarp_doc_en.html
Ein Arpeggiator und Step-Sequencer, der kaum Wünsche offen läßt.

-QMidiRoute
http://sourceforge.net/projects/alsamodular/files/
Damit kann man u.a. sein Keyboard splitten, auch wenn das dessen Hardware nicht vorsieht.

- Hydrogen
Die Hydrogen-Drummaschine ist natürlich recht bekannt. Allerdings überzeugen die mitgelieferten Standard-Drumkits nicht wirklich. Dabei gibt es schon offiziell noch mehr, die man hier findet.

- QSampler/Linuxsampler
Ein Sampler für Linux. QSampler ist das Frontend. Ein paar Instrumentensamples gibt es hier, insbesondere einen kompletten Flügel (ausgepackt knapp 1 GB Daten):
http://www.linuxsampler.org/instruments.html
Das .ogg-Beispiel klingt genial, auch wenn man wahrscheinlich ein Sustain-Pedal braucht, um sowas zu machen.
 
Der Seq24 und der Hydrogen ist ganz OK, mit dem Rest bin ich nicht warm geworden
 
DrFreq schrieb:
Der Seq24 und der Hydrogen ist ganz OK, mit dem Rest bin ich nicht warm geworden
Hmm, ich bin jetzt mit dem Sound doch zu Windows gegangen, so daß mich das Thema im Moment nicht mehr so sehr beschäftigt.

Aber was hast Du gegen QMidiArp? Das ist doch ziemlich gut.

Und Linuxsampler? Hast Du mal den Flügel 'runtergeladen und gespielt? Also, ich find' den gut. Hab' auch erstmal die Windows-Version geladen; muß sie aber erst ausprobieren.
 
PySeq schrieb:
Aber was hast Du gegen QMidiArp? Das ist doch ziemlich gut.

Ich habe den einmal angemacht, naja macht einen guten Eindruck, aber da ich Renoise und einige Tools benutze benötige ich den QMidiArp nicht. Schade das du nicht mehr Linux für Audio benutzt. Naja, es ist eine Umstellung und man muss sich drauf einlassen viel, sehr viel Neues zu lernen. Ich glaube das man durch Linux zu einem beseren Sound Programmierer werden kann weil man gezwungenermassen vor die Lösung von Problemen gestellt wird für die es unter Windows ein vorgefertigtes etwas gibt. Auf der anderen Seite gibt es aber auch für Linux ausreichend VST Plugins.

Na dann bleib doch bei deinem Windooos du verräter :lollo:

Linuxsampler habe ich glaube ich nie zum laufen bekommen, aber dank Renoise auch kein Thema, zumal Renoise auf dem Gebiet sehr gut ausgestattet ist. Ich glaube da könnte der Linuxsampler nicht ansatzeise eine Konkurenz darstellen.
 
DrFreq schrieb:
Na dann bleib doch bei deinem Windooos du verräter :lollo:
Tja, tut mir ja auch leid. Aber ich brauch' nun mal das Audiointerface meines Venom (in den noch andere Sachen eingestöpselt sind), und das krieg' ich einfach nicht unter Linux zum Laufen. Was an M-Audio liegt, die keine Linux-Treiber zur Verfügung stellen.
Ich muß auch sagen, daß "Cubase LE", das bei ein paar Sachen einfach dabei ist, schon ein verlockendes Angebot ist, zumal da fast alle VSTs eben so standardmäßig und nativ (nicht wine oder so) laufen.

Mit Rosegarden konnte ich mich nie so richtig anfreunden, MuSe war bislang noch nicht ausgereift genug, ebenso Qtractor. Bliebe dann also mit seq24 sequencen und mit Ardour aufnehmen. Wenn man das Audiointerface-Problem gelöst bekäme, wofür ich neue Hardware und vielleicht auch einen Mixer anschaffen müßte.
Das ist in diesem Fall einfach zu teuer und zu umständlich.

Ja, Windows ist für mich im Moment einfach die billigere Lösung.
Was bei "Windows vs. Linux" sonst wohl eher untypisch ist. ;-)
 
PySeq schrieb:
Tja, tut mir ja auch leid. Aber ich brauch' nun mal das Audiointerface meines Venom (in den noch andere Sachen eingestöpselt sind), und das krieg' ich einfach nicht unter Linux zum Laufen.

class compliant sollten eigentlich alle interface laufen. Ich habe bis jetzt noch kein Interface gesehen das gar nicht funktioniert, aber es stimmt das bei einigen geräten nicht alle features zur verfügung stehen. das ist dann doof weil man ja meistens henau wegen der features eine bestimmte hardware gekauft hat. das esi u24xl funktioniert einwandfei unter linux. ich denke aber zur zeit darüber nach mir ein edirol ua25 zu kaufen, zur zeit benutze ich unter linux die onboard vom lenovo thinkpad und bin selbst mit dem internen mic zufrieden. eine extreme form des minimalismus :mrgreen:
 
DrFreq schrieb:
PySeq schrieb:
Tja, tut mir ja auch leid. Aber ich brauch' nun mal das Audiointerface meines Venom (in den noch andere Sachen eingestöpselt sind), und das krieg' ich einfach nicht unter Linux zum Laufen.
class compliant sollten eigentlich alle interface laufen. Ich habe bis jetzt noch kein Interface gesehen das gar nicht funktioniert, aber es stimmt das bei einigen geräten nicht alle features zur verfügung stehen. ... zur zeit benutze ich unter linux die onboard vom lenovo thinkpad und bin selbst mit dem internen mic zufrieden. eine extreme form des minimalismus :mrgreen:
Wenn Du aber mehrere externe Geräte verwendest, müßtest Du 'nen Mixer davorschalten. Der Venom kann aber

- den Venom-Sound und
- ein Stereo-Gerät und
- ein Mono-Gerät und
- ein Gesangsmikrofon

mixen und das für wohlgemerkt 198,- EUR alles inklusive. Aber eben nur mit dem eigenen (integrierten, also gar nciht sichtbaren) Audio-Interface. Dazu reicht "class compliant" offenbar nicht, das braucht einen Treiber. Denke ich, jedenfalls.
Auf die "Schaltzentrale Venom" kann ich im Moment nicht verzichten, bzw. ich müßte sonst Mixer usw. dazukaufen. Wofür u.a. auch der Platz auf dem Tisch bei mir nicht reicht.
 
Ich nutze JSynthLib unter Linux (ok, läuft auch unter Windows), um meine Synthsounds zu verwalten und auf den Synth zu schieben.
 
Ich benutze immernoch auf Linux: Renoise, Seq24, PureData Extended, Aspect Loomer (sehr gut) und einige Linux native VST, hab alles was ich brauche :phat:

Aber ich bin schon an meine Grenzen gestossen und werde mir deswegen warscheilich doch wieder das eine oder andere externe Helferlein kaufen, darunter uch einen 303 clone, ohne gehts einfach nicht. Man kann rein DAW mässig und mit Linux so wieso echt viel machen, aber gerade wenn man externe Hardware gewohnt ist kommt man an einem Punkt ohne Umstände nicht weiter
 
Impulse Response Hall für Linux

http://factorial.hu/plugins/lv2/ir

Ist auch im Ubuntu Software Center als "LV2 IR reverb" zu finden. Falls euere Hostapplikation wie bei mir z.B. Renoise kein LV2 unterstützt könnt ihr immernoch das Jack LV2 Host Rack benutzen und dort das IR Plugin laden. Also von Renoise eine Spur raus an Jack ins LV2 Rack und zurück... Funktioniert ganz gut, dank Latenzausgleich...

Jetzt müsst ihr nur noch nach Impuls Responses eures Lieblings Hallgerät im Netz suchen... ;-)
 
zunächst mal... ich habe bei mir zufälligerweise Nagelpilz entdeckt, unglaublich aber wahr...

@ your answer...

Natürlich entsteht durch jeden Rechenprozess eine Latenz, selbst wenn du rein Analog bleiben würdest entsteht eine Latenz während das Signal durch die Buteile rast, nur ist der Strom so schnell das du die Latenz nicht wahr nimmst. renoise bietet Latenzausgleich an, deswegen hatte ich es erwähnt... Und selbst wenn nicht muss man halt resampeln un zurechtrücken...

du hast faktisch Recht das du ITB keine Latenz hast, weil alles under the hood so geregelt ist das der anwender davon nichts mitbekommt
 
DrFreq schrieb:
Impulse Response Hall für Linux

http://factorial.hu/plugins/lv2/ir

Ist auch im Ubuntu Software Center als "LV2 IR reverb" zu finden. Falls euere Hostapplikation wie bei mir z.B. Renoise kein LV2 unterstützt könnt ihr immernoch das Jack LV2 Host Rack benutzen und dort das IR Plugin laden. Also von Renoise eine Spur raus an Jack ins LV2 Rack und zurück... Funktioniert ganz gut, dank Latenzausgleich...

Jetzt müsst ihr nur noch nach Impuls Responses eures Lieblings Hallgerät im Netz suchen... ;-)

User Interfaces und Linux-Plugins - ein Elend. Weichen Host und Plugin voneinander ab und verwenden unterschiedliche Toolkits, kann es zum Crash kommen. IR funktioniert gut in Ardour aber gar nicht in Qtractor. Allerdings funktioniert Klangfalter (dasselbe in anders) in Qtractor hervorragend.

Letztlich muss ich aber eingestehen, dass ein algorithmischer Hall wie der C*Plate weniger CPU braucht und für Gesang und Drums mindestens so gute Hall-Effekte hinbekommt. Ich könnte natürlich ein Responsefile mit einer Impulsantwort von C*Plate ... 8)
 
PySeq schrieb:
Hi,

in diesem Thread möchte ich gern ein paar besonders schöne, kleine Musik-Werkzeuge für Linux sammeln, die vielleicht nicht so bekannt, aber recht nützlich sind:

- Jamin zum Mastern (EQ und Multibandkompressor)

Ich wollte erst gar nicht mastern, aber mit einer leichten Multibandkompression (größenordnungsmäßig max. 5 dB-Ausschläge im Bass und den Mitten) klingt es runder. Man muss den Song ja nicht plattkomprimieren.
 
dbra schrieb:
Sehr zu empfehlen ist die "C* Audio Plugin Suite" (oder auch "CAPS"). Wirklich eine Sammlung sehr guter Plugins. Das GUI ist nicht so dolle (sind nur die hostgenerierten Schieberegler), aber was Rechenzeitbedarf und Klang angeht sehr gut.

Mit dem C*Plate kriege ich sehr ansprechende Resultate. Kann sein, dass meine Exkursion zum Faltungshall schon wieder zu Ende ist und ich reumütig zum C*Plate zurückkehren werde.
 
dbra schrieb:
OK, nochmal zur Berichtigung: Bei manchen Effekt-Algorithmen entsteht sehr wohl Latenz. Das liegt aber am Algo und hat nichts mit Jack zu tun. Und es wird auch nicht kompensiert.

Das mit der Latenz stimmt, und da gibt es durchaus Unterschiede bei gleichartigen Plugins, z.B. EQs. Außerdem gibt es Plugins mit naturgemäß spürbarer Latenz, z.B. autotalent.

Einige DAW/Sequenzer bieten Plugin Latency Compensation, will heißen, die Spuren mit Plugins, die weniger Latenz durch Plugins bekommen als die mit der höchsten Latenz werden passend verzögert.

Rosegarden macht das sehr gut bei Softsynth-Spuren (auch über Subgruppen hinweg, hab ja einen Patch geliefert :mrgreen: ), allerdings klappt es nicht bei Audiospuren und wurde auch noch nicht gefixt. Die muss man dann notfalls manuell schieben.

Qtractor macht es gar nicht.

Ardour3 macht es, aber nicht bei Aux Sends.

Natürlich kann man das alles am Ende auch selber manuell feintunen, z.B. indem man in allen Spuren ein kleines Delay-Modul mit - sagen wir - 50 ms einfügt und bei den hinterherhinkenden Spuren den Wert verkleinert. Man kann auch die einzelnen Clips feinpositionieren. Leider hat noch kein Autor (Rosegarden, Qtractor) auf meinen Vorschlag reagiert, pro Spur eine Verzögerung einzustellen. Dann könnte man sich das Delay-Plugin sparen.
 
Wer es noch nicht kennt, guckt euch mal die Tools und Pakete aus der KXStudio Ecke an.

Cadence - Jack Hub und Programmstarter

Claudia - Virtual Studio und Session Manager

Carla - Audio Plugin Rack Style Host mit Patchbay für Liveperformances (is ein bissel wie Reason oder Audiomulch)

Hier noch die vollständige Liste aus der Ecke.

http://kxstudio.sourceforge.net/Applications

Soweit ich das sehe managen die auch noch Plugin Pakete. Da darf man auch mal reinschauen:

http://kxstudio.sourceforge.net/Plugins


Ich benutz das Zeug zusammen mit Renoise auf Arch, seit dem muss ich Windows nicht mehr booten. Juhuuu. :phat:
 
Falls mal jemand Samples verwursten will oder einen Remix machen möchte... soundstrech wavefile -bpm. soundstretch ging über sudo apt-get install zu installieren... es hat auch wirklich 100 % gepasst, ich musste aber zuvor das MP3 mit Audacity in ein Wave umwandeln. Ein guter Beatcounter...
 
Ich wollte mal verkünden welche Musik-Software auf meinen Linuxen derzeit am häufigsten benutzt wird (paid / free):

Renoise - Kennt sicher jeder (DAW)
Reaper - Kennt sicher jeder (DAW)
ReEQ - Freies EQ-plugin für Reaper
Mixxx- Vergleichbar mit Traktor DJ, ist mittlerweile sehr brauchbar IMO
Surge - Der einzige mir bekannte Freie Linux-Synth der custom wavetables laden kann und auch generell super ist, kann auch FM
Syncthing - Hat nix mit audio zu tun, synchronisiert "Ordner" zwischen rechnern im LAN (komfortabler als rsync)
Wolf Shaper - Waveshaper plugin
DiscoDSP Discovery Pro - Hatte ich mir mal vor Jahren gekauft, war lange mein go-to synth
Glitch 2 - VST effect-plugin
Sononym - Machine Learning basierter sample-"categorizer" bzw. librarian. Findet one-shots, loops werden nicht 100% unterstützt, ist weder billig noch perfekt aber doch immens nützlich, bietet random-samples an.

Speziell von Reaper bin ich immer wieder aufs neue begeistert, macht irgendwie einfach spass.
Meine beiden DAWs verbindet dass sie über ein hohes Maß an "scriptability" verfügen, also anpassbar sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin auch gerade am Track basteln in Reaper. Finde den Megababy Sequencer super. Glitch muß ich mir auch mal näher anschauen, wobei das meiste ja mit anderen Mitteln machbar ist, oder?
 
Klar, Glitch ist eigentlich nur ein short-cut, hat ne randomize-Funktion und ein sequencer-grid.
Diesen Megababy schau ich mir auch mal an, danke.
Mir fiel noch ein dass ich auch Mixbus besitze (Version 3 und 4) - habs vor ein paar Jahren viel benutzt und fand die klanglichen Ergebnisse super, aber die GUI von Ardour hat total gehakelt und fühlte sich langsam an.
Seit dem benutze ich Reaper und hatte mir immer vorgenommen den Mix am Schluss durch Mixbus zu schleusen, war aber immer zu Faul. Sollte ich aber doch wieder mal probieren.
Auf YouTube gibt es Unfa, der benutzt Ardour wohl als haupt-DAW und kommt wohl auch zu guten Ergebnissen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Klar, Glitch ist eigentlich nur ein short-cut, hat ne randomize-Funktion und ein sequencer-grid.
Diesen Megababy schau ich mir auch mal an, danke.
Mir fiel noch ein dass ich auch Mixbus besitze - habs vor ein paar Jahren viel benutzt und fand die klanglichen Ergebnisse super, aber die GUI von Ardour hat total gehakelt und fühlte sich langsam an.
Seit dem benutze ich Reaper und hatte mir immer vorgenommen den Mix am Schluss durch Mixbus zu schleusen, war aber immer zu Faul. Sollte ich aber doch wieder mal probieren.
Auf YouTube gibt es Unfa, der benutzt Ardour wohl als haupt-DAW und kommt wohl auch zu guten Ergebnissen.

Ich hab einige Sachen mit Ardour gemacht (nur Midi). Das hat ich am Ende echt Nerven gekostet, weil es ständig gecrasht ist. Vielleicht's wird's mit 6.0 besser, aber Reaper ist eindeutig besser, da gibt es keine Frage.
An Ardour mag ich, dass es relativ simple ist und man sich nicht durch zig menus klicken muß. Schau dir doch mal die Airwindows plugins an. Da gibt es auch ein Console plugin. Vielleicht kiegt man damit ähnlich Ergebnisse wie mit Mixbus.
 
@Ardour @Unfa
Making a track from scratch using TAL Noize Mak3r and Ardour 6-pre1 (unfa live 2020-04-05)

https://www.youtube.com/watch?v=Fve18MgkKAI

@Mixbus
Finde die GUI ansprechend
mb32c-mixer.png


Ardour-6 und somit auch Mixbus können nun auch über eine extern MIDI Clock im Loop gesync't werden! (Ich hatte es vorher nie hinbekommen.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich wollte mal verkünden welche Musik-Software auf meinen Linuxen derzeit am häufigsten benutzt wird (paid / free):

Renoise - Kennt sicher jeder (DAW)
Reaper - Kennt sicher jeder (DAW)
Sononym - Machine Learning basierter sample-"categorizer" bzw. librarian.
Vielen Dank. Habe gerade mein erstes Linux installiert, ursprünglich nur für alles ausser Musik (auf zwei alten Thinkpads).
Aber jetzt werde ich bald diese drei ausprobieren. Aber erstmal muss ich mir AVLinux auf eine Partition machen.
 
Aber erstmal muss ich mir AVLinux auf eine Partition machen.
Bei Fragen frage den Macher (GMaq) direkt bzw. helfen dir User die AVLinux benutzen.
 
Mit Pipewire ist es recht einfach, das gerade wiedergegebene Audiosignal aufzunehmen.

Im Terminal gibt man einfach das hier ein:
pw-record -P '{ stream.capture.sink=true }' aufnahme.flac

Beenden mit CTRL + C im Terminalfenster, Die .flac Datei landet unmittelbar im Homeverzeichnis.

Ich hab mir den Befehl auf einen Starterbutton (= Programm-icon) in XFCE gelegt, natürlich mit der Option "im Terminal ausführen".

Wenn diese Option nicht vorhanden ist hilft:
xterm -e pw-record -P '{ stream.capture.sink=true }' aufnahme.flac

Jetzt brauche ich nur einen Klick und bin außerdem auf dubiose Youtube-Download-Seiten nicht mehr angewiesen :cool:
 
Mit Pipewire ist es recht einfach, das gerade wiedergegebene Audiosignal aufzunehmen.

Im Terminal gibt man einfach das hier ein:


Beenden mit CTRL + C im Terminalfenster, Die .flac Datei landet unmittelbar im Homeverzeichnis.

Ich hab mir den Befehl auf einen Starterbutton (= Programm-icon) in XFCE gelegt, natürlich mit der Option "im Terminal ausführen".

Wenn diese Option nicht vorhanden ist hilft:


Jetzt brauche ich nur einen Klick und bin außerdem auf dubiose Youtube-Download-Seiten nicht mehr angewiesen :cool:
@Tonerzeuger Gerade auf Ubuntu 24.04 erfolgreich getestet, thx!

Wer auf einem frischen Ubuntu 24.04 kein VCV-Rack ins Laufen kriegt (In der GUI passiert nix, im Terminal fehlt libjackserver0, dann könnte helfen (so bei mir):
sudo apt install jack2d
 
Zuletzt bearbeitet:


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