Klangsynthese für Anfänger

M

Maxi

.....
Servus Leute

Ich möcht mich tiefer in das Thema Klangsynthese beschäftigen. Ich hab mir zu Weihnachten den Arturia Microfreak zugelegt
und wollte mich mal schlau machen wie ich tiefer in die Materie eintauche kann. Sodass ich schneller an Patches gelangt,
wo es dann auch im Nachhinein Spaß macht, damit zu arbeiten oder es weiterzuentwickeln? Das Buch von Florian Anwander
hab ich mir mal vor ein paar Monaten mal zugelegt, doch aus meiner sicht richtet es sich mehr auf Modulare Synthese. Für
meine Zwecke möchte ich künftig mit dem Microfreak perkussive Elemente zum Samplen verwenden, Kick Drums bauen
und düstere Flächen damit erstellen. Das wär so mein Hauptmerkmal was ich mit ihm machen will.

Vielen Dank im voraus und schönen Tag wünsch ich euch noch

Liebe Grüße Max
 
Da gibt es jede Menge, such nach Tutorials, Erklärungen, Büchern, etc . zur "subtraktiven Synthese".
Soll es lieber auf deutsch sein oder geht auch englisch?
Lieber Videos oder suchst du Bücher?
 
Da gibt es jede Menge, such nach Tutorials, Erklärungen, Büchern, etc . zur "subtraktiven Synthese".
Soll es lieber auf deutsch sein oder geht auch englisch?
Lieber Videos oder suchst du Bücher?

Wenns geht auf Deutsch. Ich kann Englisch. Aber wenns Englisch mit Fachwörtern und so weiter ist dann steig ich aus. Wenns geht Videos und Bücher. Bevorzuge Beides. Aber eher Bücher. Gibt es ein praktischorientiertes Buch über Synthesizer? Weil ich bin praktisch orientiert und probier die Sachen sofort aus die ich neu dazu gelernt hab. Vielen Dank für die weitere Hilfe
 
Wenns geht auf Deutsch. Ich kann Englisch. Aber wenns Englisch mit Fachwörtern und so weiter ist dann steig ich aus. Wenns geht Videos und Bücher. Bevorzuge Beides. Aber eher Bücher. Gibt es ein praktischorientiertes Buch über Synthesizer? Weil ich bin praktisch orientiert und probier die Sachen sofort aus die ich neu dazu gelernt hab. Vielen Dank für die weitere Hilfe
 
Bei Büchern muss ich passen, aber da gibt es sicher andere hier die dir etwas gutes empfehlen können.
Videos werd ich mal meine Bookmarks durchsuchen später und gucken was davon sich mit einem Microfreak umsetzen ließe.
Aber grunsätzlich sind subtrakive Synths ja alle gleich aufgebaut:
Ein oder mehrere Oszillatoren gehen in ein oder mehrere Filter und dann in einen Verstärker. Alle diese Komponenten lassen sich durch Hüllkurven, LFOs, Anschlagsstärke, etc beeinflussen.

Und zum Buch von Forian: Ein Modularsystem ist wirklich gut zum lernen, da du dort alle diese Komponenten einzeln hast. Es gibt kostenlose Software die ein Modularsystem im Rechner simuliert, zum lernen eine super Sache (zum Musik machen natürlich auch ;-) ).
 
Der kostenlose Online-Kurs "Learning Synths" von Ableton ist in deutsch:


Dort kannst du direkt im Browser schrauben und die Auswirkungen hören.

Bildschirmfoto 2021-12-29 um 10.03.21.png
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Büchern muss ich passen, aber da gibt es sicher andere hier die dir etwas gutes empfehlen können.
Videos werd ich mal meine Bookmarks durchsuchen später und gucken was davon sich mit einem Microfreak umsetzen ließe.
Aber grunsätzlich sind subtrakive Synths ja alle gleich aufgebaut:
Ein oder mehrere Oszillatoren gehen in ein oder mehrere Filter und dann in einen Verstärker. Alle diese Komponenten lassen sich durch Hüllkurven, LFOs, Anschlagsstärke, etc beeinflussen.

Und zum Buch von Forian: Ein Modularsystem ist wirklich gut zum lernen, da du dort alle diese Komponenten einzeln hast. Es gibt kostenlose Software die ein Modularsystem im Rechner simuliert, zum lernen eine super Sache (zum Musik machen natürlich auch ;-) ).
Der Microfreak ist ultra vielfältig. Mit ihn kann man soviel machen
 
Der kostenlose Online-Kurs "Learning Synths" von Ableton ist in deutsch:


Dort kannst du direkt im Browser schrauben und die Auswirkungen hören.

Anhang anzeigen 125491
Sehr interessant. Dann könnte ich das Wissen reintheoretisch auch auf den Microfreak übertragen?
 
Bei Büchern muss ich passen, aber da gibt es sicher andere hier die dir etwas gutes empfehlen können.
Videos werd ich mal meine Bookmarks durchsuchen später und gucken was davon sich mit einem Microfreak umsetzen ließe.
Aber grunsätzlich sind subtrakive Synths ja alle gleich aufgebaut:
Ein oder mehrere Oszillatoren gehen in ein oder mehrere Filter und dann in einen Verstärker. Alle diese Komponenten lassen sich durch Hüllkurven, LFOs, Anschlagsstärke, etc beeinflussen.

Und zum Buch von Forian: Ein Modularsystem ist wirklich gut zum lernen, da du dort alle diese Komponenten einzeln hast. Es gibt kostenlose Software die ein Modularsystem im Rechner simuliert, zum lernen eine super Sache (zum Musik machen natürlich auch ;-) ).
Gut zu wissen, das was du gerade erwähnt hast. Danke dir
 
Ich finde auf Youtube die Tutorialreihe von Recording.de ganz gut. Der Kai erklärt das in mehreren Vidoes, in meinen Augen, sehr gut.
 
Sehr interessant. Dann könnte ich das Wissen reintheoretisch auch auf den Microfreak übertragen?
Im Prinzip ja.

Der Microfreak hat, wenn ich das recht sehe, nur einen Oszillator, damit gehen Sync und Detuning nicht, aber dafür bietet er andere nette Dinge (z.B. Physical Modelling nach Karplus Strong). Aber er ist prinzipiell eben ein subtraktiver Snyth mit Oszillator, LFO und Hüllkurve. Und damit ist das aus dem Kurs übertragbar.

Jeder subtraktive Synth ist etwas anders (sonst gäbe es nicht so viele davon), aber es bleiben eben subtraktive Synths. Du musst ja auch nicht für jeden PKW den Führerschein neu machen. Du lernst auf VW Golf, danach fährste Fiat oder BMW.
 
Sehr interessant. Dann könnte ich das Wissen reintheoretisch auch auf den Microfreak übertragen?
Nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch: Der Microfreak erlaubt Dir, die recht schlicht aufgebauten Oszillatoren aus dem Ableton-Spielplatz ("Square Oscillator" und "Saw Oscillator", zweite Spalte von links im Bild) durch deutlich komplexere Oszillatoren zu ersetzen. Der Rest, also die Lautstärke-Formung ("Amplitude Envelope" und "Amplitude") und die Klang-Formung ("Low-Pass Filter") sowie die Modulationsquellen ("LFO" und "Envelope"), ist beim Microfreak faktisch genau so aufgebaut wie beim Ableton-Spielplatz wie bei fast allen anderen Synthesizern.

bildschirmfoto-2021-12-29-um-10-03-21-png.125491
 
@Maxi: kurz zum Begriff "subtraktive Synthese", den @betadecay ins Spiel gebracht hat.

Bei der subtraktiven Synthese beginnt man mit einem obertonreichen (= hellen) Klang, dem über ein Tiefpaßfilter Obertöne entfernt werden (= der Klang wird dunkler). Diese obertonreichen Klänge werden anhand ihrer Schwingungsform benannt (z.B. Sägezahn, Dreieck, Rechteck, jede klingt anders), sind elektronisch sehr einfach herzustellen und klingen in sich recht üblicherweise sehr statisch. Eine klangliche Veränderung findet vorranging durch das Tiefpaßfilter statt, über dessen Cutoff-Frequenz man bestimmt, wieviele Obertöne abgeschnitten werden, also wie hell oder dunkel der Klang sein soll.

Bei einem Tiefpaßfilter kann man üblicherweise noch die Resonanz einstellen, damit wird der Klang schärfer, bis er schließlich in einem schrillen Pfeifen endet. Die Filterresonanz wird manchmal auch Emphasis, Q oder Peak genannt, verschiedene Hersteller verwenden manchmal verschiedene Begriffe für ein und dieselbe Funktion, das macht es manchmal unnötig kompliziert.

Der subtraktiven Synthese gegenüber stehen eine Vielzahl von Syntheseverfahren, bei denen aus eher obertonarmen Klängen über verschiedene technische Verfahren obertonreiche Klänge erzeugt werden (z.B. FM, PM, Waveshaping), oder bei denen kleinste Klangschnipsel so oft wiederholt werden, dass eine obertonreiche Klangwolke entsteht (Granular Synthesis), oder bei denen zwischen Klängen mit verschiedenen Obertonstrukturen überblendet wird (z.B. Wavetables).

Für diese nicht-subtraktiven Verfahren gibt es keinen allgemein verbindlichen Oberbegriff, bleiben wir also dabei, sie "nicht-subtraktiven Verfahren" zu nennen. Gemein ist ihnen allen, dass Du bereits an der Quelle eine sehr weitreichende Kontrolle über Struktur und Stärke der Obertöne hast, und dass sich diese Kontrolle nicht mehr mit einfachen Begriffen wie hell/dunkel und weich/scharf fassen lässt, die wir von der subtraktiven Synthese kennen.

Der Trick beim Microfreak ist nun, dass dessen Oszillator-Sektion nicht nur die obertonreichen, aber statischen Schwinungsformen wie Sägezahn oder Rechteck erzeugen kann, von denen das Filter Obertöne entfernt (subtraktive Synthese), sondern dass Du stattdessen auch eine Vielzahl von nicht-subtraktiven Klangerzeugungen einsetzen kannst. Aber gleich, für welche Klangerzeugung Du Dich entscheidest, ihr ist immer ein Filter nachgeschaltet, mit dem Du den Klang der gewählten nicht-subtraktiven Klangerzeugung weiter subtraktiv formen kannst, also heller/dunkler und weicher/schärfer machen kannst.

Falls Du eher systematisch lernen möchtest: Versuche erstmal, bei den Oszillatoren bei einfachen Schwingungsformen wie Sägezahn und Rechteck zu bleiben, und Dich nur mit der Wirkung des Filters zu beschäftigen. Wenn Du Dich dabei sicher fühlst, lerne die Modulationsmöglichkeiten kennen: Eine Modulation bedeutet letztlich nichts anderes, als dass nicht Du an einem Regler drehst, sondern dass der Synthesizer für Dich gleichsam automatisch an einem Regler dreht. Dann erkunde die anderen nicht-subtraktiven Oszillator-Modelle.

In jedem Fall: Herzlichen Glückwunsch zum Microfreak, und viel Spaß & Erfolg beim Lernen und Musikmachen!
 
@Maxi: kurz zum Begriff "subtraktive Synthese", den @betadecay ins Spiel gebracht hat.

Bei der subtraktiven Synthese beginnt man mit einem obertonreichen (= hellen) Klang, dem über ein Tiefpaßfilter Obertöne entfernt werden (= der Klang wird dunkler). Diese obertonreichen Klänge werden anhand ihrer Schwingungsform benannt (z.B. Sägezahn, Dreieck, Rechteck, jede klingt anders), sind elektronisch sehr einfach herzustellen und klingen in sich recht üblicherweise sehr statisch. Eine klangliche Veränderung findet vorranging durch das Tiefpaßfilter statt, über dessen Cutoff-Frequenz man bestimmt, wieviele Obertöne abgeschnitten werden, also wie hell oder dunkel der Klang sein soll.

Bei einem Tiefpaßfilter kann man üblicherweise noch die Resonanz einstellen, damit wird der Klang schärfer, bis er schließlich in einem schrillen Pfeifen endet. Die Filterresonanz wird manchmal auch Emphasis, Q oder Peak genannt, verschiedene Hersteller verwenden manchmal verschiedene Begriffe für ein und dieselbe Funktion, das macht es manchmal unnötig kompliziert.

Der subtraktiven Synthese gegenüber stehen eine Vielzahl von Syntheseverfahren, bei denen aus eher obertonarmen Klängen über verschiedene technische Verfahren obertonreiche Klänge erzeugt werden (z.B. FM, PM, Waveshaping), oder bei denen kleinste Klangschnipsel so oft wiederholt werden, dass eine obertonreiche Klangwolke entsteht (Granular Synthesis), oder bei denen zwischen Klängen mit verschiedenen Obertonstrukturen überblendet wird (z.B. Wavetables).

Für diese nicht-subtraktiven Verfahren gibt es keinen allgemein verbindlichen Oberbegriff, bleiben wir also dabei, sie "nicht-subtraktiven Verfahren" zu nennen. Gemein ist ihnen allen, dass Du bereits an der Quelle eine sehr weitreichende Kontrolle über Struktur und Stärke der Obertöne hast, und dass sich diese Kontrolle nicht mehr mit einfachen Begriffen wie hell/dunkel und weich/scharf fassen lässt, die wir von der subtraktiven Synthese kennen.

Der Trick beim Microfreak ist nun, dass dessen Oszillator-Sektion nicht nur die obertonreichen, aber statischen Schwinungsformen wie Sägezahn oder Rechteck erzeugen kann, von denen das Filter Obertöne entfernt (subtraktive Synthese), sondern dass Du stattdessen auch eine Vielzahl von nicht-subtraktiven Klangerzeugungen einsetzen kannst. Aber gleich, für welche Klangerzeugung Du Dich entscheidest, ihr ist immer ein Filter nachgeschaltet, mit dem Du den Klang der gewählten nicht-subtraktiven Klangerzeugung weiter subtraktiv formen kannst, also heller/dunkler und weicher/schärfer machen kannst.

Falls Du eher systematisch lernen möchtest: Versuche erstmal, bei den Oszillatoren bei einfachen Schwingungsformen wie Sägezahn und Rechteck zu bleiben, und Dich nur mit der Wirkung des Filters zu beschäftigen. Wenn Du Dich dabei sicher fühlst, lerne die Modulationsmöglichkeiten kennen: Eine Modulation bedeutet letztlich nichts anderes, als dass nicht Du an einem Regler drehst, sondern dass der Synthesizer für Dich gleichsam automatisch an einem Regler dreht. Dann erkunde die anderen nicht-subtraktiven Oszillator-Modelle.

In jedem Fall: Herzlichen Glückwunsch zum Microfreak, und viel Spaß & Erfolg beim Lernen und Musikmachen!
Sehr schön erklärt... für einen Anfänger absolut verständlich zusammengefasst ohne oberlehrermäßig o.ä. rüberzukommen. Gefällt mir gut!
 
@Maxi: kurz zum Begriff "subtraktive Synthese", den @betadecay ins Spiel gebracht hat.

Bei der subtraktiven Synthese beginnt man mit einem obertonreichen (= hellen) Klang, dem über ein Tiefpaßfilter Obertöne entfernt werden (= der Klang wird dunkler). Diese obertonreichen Klänge werden anhand ihrer Schwingungsform benannt (z.B. Sägezahn, Dreieck, Rechteck, jede klingt anders), sind elektronisch sehr einfach herzustellen und klingen in sich recht üblicherweise sehr statisch. Eine klangliche Veränderung findet vorranging durch das Tiefpaßfilter statt, über dessen Cutoff-Frequenz man bestimmt, wieviele Obertöne abgeschnitten werden, also wie hell oder dunkel der Klang sein soll.

Bei einem Tiefpaßfilter kann man üblicherweise noch die Resonanz einstellen, damit wird der Klang schärfer, bis er schließlich in einem schrillen Pfeifen endet. Die Filterresonanz wird manchmal auch Emphasis, Q oder Peak genannt, verschiedene Hersteller verwenden manchmal verschiedene Begriffe für ein und dieselbe Funktion, das macht es manchmal unnötig kompliziert.

Der subtraktiven Synthese gegenüber stehen eine Vielzahl von Syntheseverfahren, bei denen aus eher obertonarmen Klängen über verschiedene technische Verfahren obertonreiche Klänge erzeugt werden (z.B. FM, PM, Waveshaping), oder bei denen kleinste Klangschnipsel so oft wiederholt werden, dass eine obertonreiche Klangwolke entsteht (Granular Synthesis), oder bei denen zwischen Klängen mit verschiedenen Obertonstrukturen überblendet wird (z.B. Wavetables).

Für diese nicht-subtraktiven Verfahren gibt es keinen allgemein verbindlichen Oberbegriff, bleiben wir also dabei, sie "nicht-subtraktiven Verfahren" zu nennen. Gemein ist ihnen allen, dass Du bereits an der Quelle eine sehr weitreichende Kontrolle über Struktur und Stärke der Obertöne hast, und dass sich diese Kontrolle nicht mehr mit einfachen Begriffen wie hell/dunkel und weich/scharf fassen lässt, die wir von der subtraktiven Synthese kennen.

Der Trick beim Microfreak ist nun, dass dessen Oszillator-Sektion nicht nur die obertonreichen, aber statischen Schwinungsformen wie Sägezahn oder Rechteck erzeugen kann, von denen das Filter Obertöne entfernt (subtraktive Synthese), sondern dass Du stattdessen auch eine Vielzahl von nicht-subtraktiven Klangerzeugungen einsetzen kannst. Aber gleich, für welche Klangerzeugung Du Dich entscheidest, ihr ist immer ein Filter nachgeschaltet, mit dem Du den Klang der gewählten nicht-subtraktiven Klangerzeugung weiter subtraktiv formen kannst, also heller/dunkler und weicher/schärfer machen kannst.

Falls Du eher systematisch lernen möchtest: Versuche erstmal, bei den Oszillatoren bei einfachen Schwingungsformen wie Sägezahn und Rechteck zu bleiben, und Dich nur mit der Wirkung des Filters zu beschäftigen. Wenn Du Dich dabei sicher fühlst, lerne die Modulationsmöglichkeiten kennen: Eine Modulation bedeutet letztlich nichts anderes, als dass nicht Du an einem Regler drehst, sondern dass der Synthesizer für Dich gleichsam automatisch an einem Regler dreht. Dann erkunde die anderen nicht-subtraktiven Oszillator-Modelle.

In jedem Fall: Herzlichen Glückwunsch zum Microfreak, und viel Spaß & Erfolg beim Lernen und Musikmachen!

Vielen Dank für die umfangreiche Antwort. Ich werde es ausprobieren. Vielen Dank nochmalss😃😃
 


Neueste Beiträge

News

Zurück
Oben