Katzendarm Chat

eine strat hat eine lange mensur, da muß man die finger weiter spreizen, weil die bünde etwas weiter auseinander liegen.
das trainiert aber. man hat 3 pickups...und damit viele klangmöglichkeiten.
ich hatte damal richtige krämpfe an der linken hand. war sowas auch nicht gewohnt selbst wenn ich auf dem klavier akkorde gespielt hatte musste ich meine finger noch nie im leben so krümmen. #
ich hoffe man kann mit 31 noch ein paar riffs lernen, oder ist es schon etwas zu spät zum lernen? für den hausgebrauch versteht sich
 
jetzt mal eine frage des Abends:

kann man eine egitarre spiele lernen ohne dabei den ganzen maj, min und die ganzen anderen akkorde lernen zu müssen???

das war schon immer das wovon ich mich leben lang gedrückt hatte. kann mir nicht vorstellen das es jemand nicht kompliziert findet....:dunno:
 
Man kann auch einfach vorgegebene Notenfolgen spielen. Oder intuitiv die Töne greifen. Es ist aber einfach sinnvoller zu wissen, was man spielt. So kommt man musikalisch weiter. Ob Melodien oder Akkorde, ist es nicht verkehrt zu wissen, ob man den Grundton, eine Terz, eine Septime, eine None spielt usw.
 
da bin ich jetzt echt gespannt was auf mich zukommt und wie ich das in den griff kriege.
so... jetzt erstmal eine gute nach. ich muss mir zuerst eine gitarre besorgen
 
die gitarre hat den powerchord als stärkste waffe.
ein powerchord besteht aus grundton und quinte und ist ein geschlechtsloser akkord, also weder moll noch dur.
deshalb universell einsetzbar und vorallem mit viel verzerrung spielbar.
 
Also bei mir hat Katzendarm sehr wohl Chancen, vielleicht nur in einer anderen Konstellation :banane:

Der brutale Riff ist leider nicht von mir, der war aber so gut das ich ihn durch mein Digitakt jagen musste .... @onkelguenni

Achtung Rohaufnahme
 

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  • DarkStar679 - Girls Bottom (Live Techno Mix vom Niki).wav
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Der Kick scheint dem Riff ein bißchen davonzurennen, aber sonst nicht übel. Zumal Techno und Gitarren immer ein bißchen schwierig sind. Wo es m.E. ganz gut funktioniert ist in Necronomicon von Mutoïd.

Ein paar noisy sounds, flanger oder dergleichen würden den Mix sicher noch interessanter gestalten. Oder soll der puristische Charakter erhalten bleiben?
 

Ansehen: https://youtu.be/reaiQPqfzDQ


bei 1:28 kommt genau der sound raus was ich haben will

eig. kommen hier nur sounds raus die ich alle produzieren können möchte. Ein Traum den ich in den Angriff nehmen werde


was braucht man:
- gitarre mit EMG tonabnehmern
- tief gestimmt, C oder tiefer
- high gain verstärker (marshall, orange, mesa rectifier)
- gute box
- SM57 mikro
 
Zuletzt bearbeitet:
ab wann fangen die einigermaßen guten high gain verstärker preislich an?
gibt es da empfehlungen die nicht extrem auf die tasche gehen?
 
so ab 500€ geht das los, nach oben offen.
es gibt modeling amps, die sind günstig.....aber die klingen für meine ohren einfach nicht, wie ein echter röhrenverstärker.
 
kannst du mir noch sagen was der unterschied an den lautsprecher ist? ich sehe bei der gitarre immer eine gitarrenbox bei. was ist da der unterschied zu normaler Standbox?
ich benutze keine monitore sondern nur meine beiden Klipsch RF62. die habe ich schon lange und kenne die sehr gut. bräuchte ich da extra neue lautsprecher?
 
eine gitarre lebt von der box. die gitarrenpappen haben eine natürlichen low pass filter.....mehr als 8khz holt man aus den wenigsten lautsprechern heraus.
somit klingt eine gitarre erst geil, durch den speaker.
es gibt sogenannte boxensimulationen. meine aufnahmen sind alle mit einer boxensimulation gemacht.
in meinem fall über einen H&K tubemeister 20 deluxe mit DI-out anschluß an das mischpult.

diese lösung ist aber die zweitbeste wahl. am besten ist, vor einen gitarrenlautsprecher ein mikrofon zu stellen. das hat aber den nachteil, daß man mit einer gewissen lautstärke spielen muß, damit die pappe die gewünschten obertöne produziert (lautsprecher kompressoion).
DSC_0123.jpg

deshalb nutze ich die simulation. mein verstärker kann daher über die vorstufen- und endstufenröhren verzerrungen erzeugen.

es gibt auch in DAW über VST plugins simulationen (zb. guitar rig).

hifi- oder studiomonitore sind für gitarren ungeeignet. erst wenn das signal obiges durchlaufen hat, kann ein monitor das signal verarbeiten.
 
das hast du wirklich sehr gut erklärt, ich kann das jetzt auch gut nachvollziehen :) danke dir
habe gestern die halbe Nacht verbracht im Internet eine Erklärung zu finden. ist gar nicht so einfach.

du meinst also ich könnte einfach für meine Anwendung die Gitarre in den "H&K tubemeister 20 deluxe" rein, und von da aus in den Digitakt oder in den Mischpult um die zu sampeln? ich arbeite sehr ungern mit dem PC. Höchstens aufnehmen und sequencer.de :D
 
im prinzip geht das mit dem tubemeister, aber das ist eine teure lösung. vielleicht zum einstieg wäre was günstiges einfacher?
ich hatte damals mit einem ME25 effektgerät von boss begonnen. das hat auch eine boxensimulation und kann stereo ins mischpult spielen.
vom ME25 gibt es auch modernere nachfolger. das sind dann lösungen ab 100€ aufwärts.

 
du fragst dich möglicherweise, weshalb ich statt obigem effektgerät einen röhrenverstärker verwende?
es geht alles um "tone"
mir ist nach einer weile aufgefallen, daß alle gitarren - egal mit welchem pickup - auf diesen digitalen geräten immer gleich klingen. auch macht es kaum einen unterschied, ob ich in die saiten dresche, oder normal spiele.

da ist die röhre im vorteil. sie ist analog, und extrem dynamisch. man hört kleinste nuancen im sound.

deshalb treibe ich den aufwand mit röhrenverstärkern.

eines tages muß ich mal den JVM410 ans mischpult anschließen....ich bin gespannt, wie der klingen würde.
 
Me25 ist tatsächlich eine super lösung für einen Anfänger. will am Anfang nicht viel geld ausgeben, zuerst spielen lernen wäre sinnvoll.
überlege was mit dem GeigerCounter den ich schon habe und dem RK2 von metasonix, was da rauskommen könnte.

ja super, jetzt habe ich schon einen groben übersicht wie der Gitarrenton zustande kommt. Muss nur auf die Kohle warten und eine Schwarze Gitarre mit EMG Abnehmer kaufen, dann werde ich weiter sehen :)
 
hübsche gitarre, aber mit schrägen frets zu spielen würde mich verwirren.
als anfänger würde ich normale frets nehmen.

die vendetta ist geeigneter.
die bewertungen sagen, daß eventuell nachgelötet werden mußte und die gitarre etwas kopflastig ist, wegen dem leichten korpus.

mir macht das nicht viel aus, denn meine SG hat die gleichen eigenschaften. sehr leichte gitarre, was beim stehend spielen ideal ist.

und 200€ ist doch ein gutes angebot für den einstieg.

besser fände ich es, wenn du im gitarrenladen dich beraten läßt und dort mal eine gitarre in die hand nimmst zum probieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann werde ich doch mal einen Abstecher bei Session machen. Kann den Laden wirklich nicht leiden, habe aber öfters gehört das die Gitarrenabteilung nicht mit dem rest zu vergleichen wäre. Es wird sich sicherlich was finden.
 
Dann werde ich doch mal einen Abstecher bei Session machen. Kann den Laden wirklich nicht leiden, habe aber öfters gehört das die Gitarrenabteilung nicht mit dem rest zu vergleichen wäre. Es wird sich sicherlich was finden
Die Gitarrenauswahl finde ich dort schon recht gut...
 


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