Katzendarm Chat

...jetzt klingts :mrgreen: :
phoca_thumb_l_05.jpg
 
aus dem netz geklaut:

SGs and PRS guitars are prone to dead spots around the octave.

Pete and Angus both played and recorded with instruments that had these spots or didn't sustain well, so it's not really a big problem. But doing Slash's stuff you notice it. Les Pauls have been noted for their sustain since the 50s. A minority of them have the same problem though. There are always exceptions.
 
darkstar679 schrieb:
nächster test....eine schraubzwinge aus der garage an den kopf geschraubt.....sustain ist da.

Was kommt jetzt als nächstes? Kopf in Pöttchen und Beton reingegossen? :selfhammer:

Wobei, grad wo ich "Absenden" drücke frag ich mich wiso eigentlich nicht einfach ein kleines Bleigewicht an die Kopfplatt kleben? Was beim Auto gut ist muss ja für die Gitarre nicht schlecht sein - macht das eigentlich der Hersteller nicht? Ich bekomm ja auch keine unausgewuchteten Räder geliefert, selbst bei Koreaner nicht.
 
F.A.B. schrieb:
Der Hals schwingt doch auch, so ist es doch klar,
dass diese Schwingungen nicht nur die Schwingung der
Saite aufnehmen, sondern auch deutlich im Schwingverhalten
beeinflussen kann. Da helfen nur Masse, andere Materialien (steifer/dicker)
oder evtl andere/dünnere Saiten mit weniger Zugkraft und Masse.

Der Body ist da weniger anfällig, so wäre es sinnvoll
es dort resonieren zu lassen.

Das ganze ding resoniert, da kann man nicht entweder hier oder dort resonierieren lassen....

Davon abgesehen, das Einstellen des Kopfgewichtes könnte Wunder wirken. Hab mal meine Klampfe vom Dachboden geholt, die hat zwar keine Deadspots am Hals, aber wenn ich ein kleines Gewicht (13mm Stahlkugel) oben an die Kopfplatte tape hab ich eindeutig einen am 13ten Bund.

Man kann also das Schwingungsverhalten des Halses schon mit einem kleinen gewicht beeinflussen - eigentlich logisch. Die Frage ist, wissen das die Traditionalisten, machen die da was, gibt es Hersteller die ab Werk die Gitarre so wuchten und falls nein, wer schmeisst mit mit in einen Topf für ein entsprechendes Patent? :lollo:

Zum eigentlichen Thema: vielleicht entspricht Gitarre grad einfach nicht dem aktuellen Klangideal und deshalb kauft der Nachwuchs (aso mal unabhängig vom Alter....) weniger?
 
hab gerade mal die halslängen (ab korpus) gemessen:

stratocaster: 41 cm
les paul: 38 cm
SG: 46 cm

ich behaupte, strat und LP haben annähernd gleich langen sustain.
die SG auf allen seiten etwas weniger + einen dead spot im bund 11.

interessant.
 
Soljanka schrieb:
Warum eigentlich? Was ist da der Vorteil zum Original?

es gibt schon ein paar vorteile:
- der humbucker verträgt sich gut mit high gain distortion, weil er weniger brummt und störgeschäusche einfängt
- als steg-pickup, hat dieser tonabnehmer in dieser position sowieso etwas mehr hochton anteil, und weniger bass. da der humbucker weniger oberwellen erzeugt, klingt er dumpfer, was auch wieder high gain entgegen kommt.
- der ton ist kräftiger beim humbucker, was der sound mäßig etwas schwächeren position vor dem steg entgegen kommt.
 
Soljanka schrieb:
Feldrauschen schrieb:
[…] humbucker am steg bei der strat macht sinn!

Warum eigentlich? Was ist da der Vorteil zum Original?

Das macht man je nach Vorliebe.

Humbucker = Fetter Rocksound, homogener Klang im verzerrten Bereich für Metal, Rock oder Crunch, besteht eigentlich aus zwei parallel verdrahteten Single Coils, deshalb oft auch "splitbar".

Single Coil = spitzerer, diffiziler, differenzierterer, perkussiver, glockiger Klang mehr clean für Funk, Country oder pickings, verstärkt leider netzbrummen etc.

P90 = eigentlich ein Single Coil aber mehr Drahtwicklungen und dadurch "heisser", ebenfalls für Rock und Crunch geeignet
 
Wer wissen will, was China so alles möglich macht, sollte sich mal die Michael Kelly Guitars "Patriot Supreme" ansehen :!!:



badobtrb5yq1xc2jasim.jpg



$_1.JPG



mmlinrgxbmkexu3dpxxo.jpg




...wer da noch Epiphone braucht, ist eine Marketing-Marionette von Henry's Laden. :kaffee:
 
darkstar679 schrieb:
Die Gitarre sieht aus wie eine Comic Karikatur.

Auf den ersten Blick ja. Aber beurteile das Buch nicht nach dem Einband... (oder mach' die Augen zu! :mrgreen: )
Die verwendeten Materialien (solide Holzbasis, Grover Mechaniken, Seymour Duncans) sollen was ich so höre wirklich anständig sein! 8)



Xpander-Kumpel schrieb:
Ich vermute mal das das für Gibson ein finanzielles Disaster war.

Das wird so sein. Die Zahlen bei 'MusicTrades' sprechen jedenfalls eine deutliche Sprache - es ging abwärts.



Xpander-Kumpel schrieb:
Jackson(Fender) ist im Metalbereich nur noch ein Schatten seiner selbst

Dem würde ich zustimmen.

Allerdings:
Charvel (ebenfalls FMIC) ist die goldene Ausnahme. Über die aktuellen Charvel San Dimas Modellreihe lasse ich nichts kommen - die kann etwas bieten, dass Fender (und auch einige andere Companies) üblicherweise sträflich vernachlässigen: klassische Strat-Form mit Hardtail-Steg. [ :phat: ]


Wenn zwei Dinge bedauernswert sind, dann:

a) ...dass es die "So Cal" Modellreihe nicht ebenfalls als Hardtail gibt.

b) ...dass Fender nicht ganz generell mehr Strat-Varianten ohne Vibratosystem auf den Markt bringt.



:supi:
 
Wir spielen Kochbuch:


Man nehme...


- eine Billigklampfe, wahrscheinlich <100€, Brennholz, aus China

- einen belanglosen Peavey 'Backstage 30' Gitarren-Combo

- ein unspektakuläres Digitech RP Effektpedal, ca. 150€ bei Thomann



...ach ja, und irgend so einen unbekannten Gitarristen (den eigentlich keine Sau kennt :twisted: )


...namens Joe Satriani !!! :floet:






...Surfing with the Alien! :phat:



:idea: 8)
 
hairmetal_81 schrieb:
...ach ja, und irgend so einen unbekannten Gitarristen (den eigentlich keine Sau kennt :twisted: )

...namens Joe Satriani !!! :floet:

Ich finds jetzt grade nicht, aber mein persönlicher Gitarrenheld hat zu der Frage, wiso es von ihm kein ultrateures Signature Modell gibt sinngemäss gesagt, dass er Deine Gitarre spielen kann und dann klingt es immer wie Steve Lukather aber wenn er dir seine Gitarre gibt wird es immer nach Dir klingen.

Ist bei nem MiniMoog übrigens nicht anders :selfhammer: Ne, jetzt ernsthaft.... diese Qualität geht den meisten Synthesizern ab, besonders denen, die mit so vielen tollen Presets ausgeliefert werden.
 
Michael Burman schrieb:
Gibson Guitars im Weißen Haus:
:katzendarm:

Irgendwie war mir Fender schon immer sympathischer. Oder Ovation. Die hat mir meine Frau vermiest als Sie 3 Sekunden nachdem das Case offen war sagte das sieht aus wie eine Countrygitarre......
 
fcd72 schrieb:
Irgendwie war mir Fender schon immer sympathischer.
Gibson ist auch nicht so meins. Erstens bin ich an die Fender-Mensur gewohnt und will es auch nicht kürzer haben. Außerdem ist der Steg bei Fender praktischer einzustellen: für jede Saite einzeln und ohne für jede kleine Änderung der Höhe alle 6 Saiten entspannen zu müssen. Des Weiteren hat man bei Fender standardmäßig Pickups in drei Positionen. Lediglich den Pickup-Schalter und die Regler würde ich gern aus dem Weg räumen und wie bei Gibson weiter nach hinten setzen. Bei allen Standard-Gitarren stört mich außerdem der Übergang vom ersten Bund zur Kopfplatte. Da hätte ich gern den Hals unter dem Daumen noch weiter Richtung Kopfplatte verlaufend, ohne dass er dort gleich nach hinten geht. Einen E-Bass habe ich schon entsprechend umgebaut und aus 34 Zoll 32 Zoll gemacht, indem ich den Sattel um einen Bund versetzt habe. Ansonsten könnte man den ersten Bund auch meiden und auf höheren Bünden spielen. Auf offene Saiten bin ich nicht angewiesen.
 
Michael Burman schrieb:
Da hätte ich gern den Hals unter dem Daumen noch weiter Richtung Kopfplatte verlaufend, ohne dass er dort gleich nach hinten geht.

Meine Erinnerung mag mich trügen, aber war das nicht bei MusicMan der Fall?
 
fcd72 schrieb:
Meine Erinnerung mag mich trügen, aber war das nicht bei MusicMan der Fall?
Soweit ich weiß, unterscheiden sich MusicMänner in dieser Hinsicht kaum von Fender. Lediglich die Anordnung der Mechaniken ist anders. Wurden, wie ich verstanden habe, auch von Leo Fender entwickelt.
 
Verzeihung, falls das hier schon gepostet wurde, aber ich habe es wirklich mit Genuß gesehen – auch wenn ich den Gitarre vor 37 Jahren nach nur einem halben Jahr Unterricht an den Nagel gehängt habe:
 
serge schrieb:
Verzeihung, falls das hier schon gepostet wurde, aber ich habe es wirklich mit Genuß gesehen – auch wenn ich den Gitarre vor 37 Jahren nach nur einem halben Jahr Unterricht an den Nagel gehängt habe:

Vielleicht wolltest Du zu schnell zu viel?
Er beschreibt ja auch schön den ersten Akkord, damit kann man schon ziemlich viel befriedigendes anstellen, es geht wirklich ratzifatzi schnell.
Schneller als der Octatrack :mrgreen:
 
Xpander-Kumpel schrieb:
Vielleicht wolltest Du zu schnell zu viel?
Eigentlich wollte ich einen E-Bass haben (Kiss! Gene Simmons!!), aber als meine Eltern mit mir im Gitarrenladen waren, sagte der Verkäufer, der Junge solle erstmal akustische Gitarre lernen, dann könne er automatisch auch E-Bass spielen.

Die Aufschrift auf dem kleinen Schild auf seinem Schreibtisch habe ich nie vergessen:
"§1: Ich habe immer Recht.
§2: Sollte ich einmal nicht Recht haben, tritt automatisch §1 in Kraft."
 
serge schrieb:
Verzeihung, falls das hier schon gepostet wurde, aber ich habe es wirklich mit Genuß gesehen – auch wenn ich den Gitarre vor 37 Jahren nach nur einem halben Jahr Unterricht an den Nagel gehängt habe:
Sultans of Swing habe ich das erste Mal beim Trampen in einem Auto gehört, nach Jimmy Page, Ritchie Blackmoore, Steve Howe und Konsorten für mich eine ganz neue Erfahrung, wie man Gitarre spielen kann. Als ich Mark Knopfler dann das erste mal gesehen habe (Bananas' Musikladen, whatever), fand ich doch extrem cool, wie "viel" man spielen kann und wie wenig man dafür eigentlich mit dem Händen machen muss. Und das zeigt er auch in diesem Video an allen Ecken und Enden: seine extrem coole und relaxte Speileweise. Obwohl ich mir nie eine Platte oder CD von ihm gekauft habe - die Radio-Beschallung reichte mir da völlig - einer meiner Götter.... :nihao:
 
krahz schrieb:
größte Monoton "Erleuchtung" war in Indonesien - Java.
Gamelan Musik erscheint für ja meine westlich geprägten Ohren in der Regel eher anstrengend.
Aber hin und wieder, ps in Erinnerung ist mir da eine Strassenkapelle am Bahnhof und ein Dorfest in Erinnerung geblieben, konnten meine Ohren fast keinen Unterschied zu Techno der feinsten Sorte erkennen, das hat gegroovt wie Sau.
Hat mich dort genauso fasziniert. Auf Bali lag der "Proberaum" einer dieser Combos auf dem Weg zu meinem Hotel - gut, das war auch ein wenig außerhalb - dort habe ich Stunden verbracht. Später dann auf Jave habe ich da und dort einige gesehen... immer wieder faszinierend :nihao:
 


Neueste Beiträge

News

Zurück
Oben