Kann der Moog Sound durch NI Monark ersetzt werden?

Kann der Monark allgemein den Moog Sound ersetzen?

  • Ja, zu 100%

    Stimmen: 4 7,1%
  • Nein

    Stimmen: 27 48,2%
  • bin mir nicht sicher

    Stimmen: 4 7,1%
  • zu 90%

    Stimmen: 12 21,4%
  • zu 80%

    Stimmen: 3 5,4%
  • zu 70%

    Stimmen: 2 3,6%
  • ich trau mich nicht NICHT nein zu sagen wegen der Moog Verschwörung! Was wenn die meinen Vote heraus

    Stimmen: 4 7,1%

  • Umfrageteilnehmer
    56
Resistance D und Ztrings of life habe ich angeführt weil viele Sounds vom MW stammen. Um halt nochmal darauf hinzusteuern das selbst mit dem Original eine Varianz ensteht. Die durch ne Menge anderer Faktoren bestimmt wird als das Instrument selbst


Hab bis jetzt eben garnicht gesehen dass der Thread schon was älter war ;-)

Frank
 
Zuletzt bearbeitet:
Ah, mach dir um Alter keine Sorgen, hier sind Leute die sind älter als manche Flaschen die noch in manchen 3-Zimmerwohnungen von manchen rumstehen.
Meine Aussage sollte nur sein - Moog und MW sind doch sehr weit auseinander, aber Synths sind sie und ja, mit dem kann man trotzdem was machen - aber es wird nie allzusehr an Moog erinnern, denke aber du meinst einfach - woanders ist die Nähe auch verschieden, auch wenn es mit dem gleichen Zeug gemacht ist. Das ist sicher richtig, da bin ich mit dir.

Ich weiss auch nicht was die Moog-Verschwörung ist, aber die ist sicher was mit Humor - letzte Option - würde ich aus Sympathie für kaputte Antworten vielleicht wählen. Aber dann müsste ich ja auch Angst haben, aber egal - Weiter - jetzt ist der Thread ja von 2017 und ein Forum lebt von sowas und beleben ist eigentlich sogar normal in einem Gespräch. Rückbezüge bedeuten auch eine Form von Intelligenz (so sie Subtanzielles enthalten).
 
Hat Behringer immer noch nicht ausgeliefert, dass wir immer noch solche Diskussionen haben ? Hoffentlich ist dann damit fertig bzw. es ist dann nur noch eine HW vs. HW-Diskussion. Als ob es DEN Moog-Sound gibt...... und jeder das gleiche darunter versteht.

Aber amüsant ist so ein Diskussionsverlauf schon.:huepfling:
 
Mich würde auch mal interessieren was denn dieser Moog Sound ist? Jeder Moog klingt doch anders, oder? Und Software wie The Legend, Diva oder auch NI Monark kann dann nicht diesen Sound mal ersetzen? Bzw wird das echt heute noch rausgehört was da am Start war?

Ich kann da leider nichts zu sagen, da ich keinen Moog kenne und auch keins der genannten Plugins habe.
 
AD/DA Wandler deines Computers. Ist auch bei "echten" Synthesizern Klang formend.
Auch die Abtastrate (../44,100/.../192 khz) könnte zu unterschiedlichen Hörempfinden führen. Alles rein hypothetischer Spekulationen.
 
Mich würde auch mal interessieren was denn dieser Moog Sound ist? Jeder Moog klingt doch anders, oder?
Für mich wird der moogish Sound entscheidend durch das Filter geprägt, hat im besten Fall etwas leicht dunkles.
Cutoff Regler runtergedreht, Filter Modulation über Hüllkurve, dass klingt dann ungefähr so....

 
AD/DA Wandler deines Computers. Ist auch bei "echten" Synthesizern Klang formend.
Auch die Abtastrate (../44,100/.../192 khz) könnte zu unterschiedlichen Hörempfinden führen. Alles rein hypothetischer Spekulationen.
In 2017? Ich vermute da hätte der gewählte Oversampling Faktor im Plugin deutlich mehr Einfluss....
 
Was hat das Jahr "2017" mit Individuellen färbenden Klangkarten, welche dein VST Instrument unterschiedlich darstellt/wiedergibt, (Interface/Soundcard/..., DA Wandlern, ../44,1/.../192) zu tun?
Oder gibt es keine Unterschiede zwischen denen?
 
The Legend ist für mich ausreichend nah genug am Original dran. Ist nur keine Hardware, wer das braucht.
 
Wenn ich diy einen (billigen) anderen Ausgang an meinen Hardware Synthesizer basteln würde, würde der dann noch _genauso_ klingen wie vorher?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte mal aus Samples die ich mit dem Mini erstellt hatte Wavetables für den Microwave erstellt. Und es blieb nur ein ganz kleiner Hauch von dem, was das Original hatte.
Was willst Du uns damit nun genau sagen?
Das der MW keine Alternative zum typischen Minisound darstellt. Beide sind klanglich grundsätzlich verschieden. Selbst mit den Wavetables die ich aus dem Mini erzeugt habe, klingt er deutlich anders.
 
Oder gibt es keine Unterschiede zwischen denen?
Wie soll sich das denn bitte schön hörbar bemerkbar machen?
Es ist doch die Frage ob es noch grottenschlechte D/A Wandler im Mittelpreis Segment gibt, die Antwort lautet meiner Meinung nach Nein!

Es müsste ja außerdem zumindest jemand analog abmischen damit das überhaupt zum tragen kommt.....
 
Mich würde auch mal interessieren was denn dieser Moog Sound ist? Jeder Moog klingt doch anders, oder?
Der typische Moogsound entsteht durch die super schnell Hüllkurven, die selbst ins Clipping gehen und darum sehr punchig wirken.
Und das am Filter zusätzliche Obertöne durch Übersteuerung entstehen. Das alles bringt den Moog-Sound.
 
Es ist doch die Frage ob es noch grottenschlechte D/A Wandler im Mittelpreis Segment gibt, die Antwort lautet meiner Meinung nach Nein!
Ich hatte bisher an Klangkarten: on bord soundcard, SB Audigy, M-Audio Delta 1010, RMR 96/8, RME 9632 und nun eine RME AIO.
Ich kann mich täuschen aber ich meine kleine Unterschiede gehört==festgestellt zu haben.
OK ich baue mal eine on bord soundcard in den Moog Voyager ein und verkaufe den auf Ebay. Dürfte ja klanglich keine Unterschiede machen. ;-)
 
Wie soll sich das denn bitte schön hörbar bemerkbar machen?
Es ist doch die Frage ob es noch grottenschlechte D/A Wandler im Mittelpreis Segment gibt, die Antwort lautet meiner Meinung nach Nein!
OK ich baue mal eine on bord soundcard in den Moog Voyager ein und verkaufe den auf Ebay. Dürfte ja klanglich keine Unterschiede machen.
Danke dass du mich als dumm bezeichnest!
Was beim Klang immer eine Rolle spielt ist der Preis, was irre viel gekostet hat muss ja gut klingen, suggestiv gesehen.
Also muss ein z. B. ein Moog gut klingen, oder teure VST Instrumente?
 
Zuletzt bearbeitet:
Mich würde auch mal interessieren was denn dieser Moog Sound ist? Jeder Moog klingt doch anders, oder?
Für mich wird der moogish Sound entscheidend durch das Filter geprägt, hat im besten Fall etwas leicht dunkles.
Cutoff Regler runtergedreht, Filter Modulation über Hüllkurve, dass klingt dann ungefähr so....


Danke für die Antwort und das Beispiel, klingt schon geil. Ich merke schon, dass ist ein sehr sensibles Thema.
 
Also muss ein z. B. ein Moog gut klingen, oder teure VST Instrumente?
Da VST Synths noch immer keine 4K kosten.. wohl eher der Moog, wohl auch der Punkt warum viele Probleme mit dem 300 usd Mini haben...der ist ja billig.. der kann nicht gut klingen.
 
Minitaur ist das Problem.. das der einfach zu billig gebaut ist... nicht wegen den SMD Teilen.. sondern einfach Geiz ist geil, das spielt es auch keine Rolle woher die PCB,s kommen.
Es ist aber ein leichtes beim fairprice Mini einen Umschalter einzubauen wo der Taurus Bassmode gewählt werden kann. Geht auch beim Reissue.. aber das hat ja Sammlerwert.
 
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Mich würde auch mal interessieren was denn dieser Moog Sound ist? Jeder Moog klingt doch anders, oder?
Der typische Moogsound entsteht durch die super schnell Hüllkurven, die selbst ins Clipping gehen und darum sehr punchig wirken.
Und das am Filter zusätzliche Obertöne durch Übersteuerung entstehen. Das alles bringt den Moog-Sound.

Haben Hüllkurven eine eigene Geschwindigkeit ? Ich dachte immer, dass man genau diese ja mit den Parametern A,D,(R) definiert aber gewiss nicht alle in der Lage sind kurze Zeiten musikalisch zu verwerten.
Eigen wird der Hüllkurven-Verlauf sein, da er sich wohl nicht so linear verhält wie man dies in der Theorie hinzeichnet. Das wiederum liefert ein entsprechendes Spielgefühl, womit man bei einem Punkt angelangt sind der wohl wahrscheinlich einen Minimoog auch ausmacht und ein Plug-In so eben nicht simulieren kann, nicht aber jedem wichtig ist, doch aber zur Legendenbildung dazu gehört.

Clippen dürfte wohl eher der VCA oder wird wirklich der Attack-Level oben abgeschnitten ?

Letztlich sehe ich den Charme des Minimoogs nicht ausschliesslich im Sound sondern auch in der gesamten Ausstrahlung. Die Reduziertheit und Luftigkeit der Bedienstuktur selbst und die dennoch dafür musikalische Flexibilität finde ich auf den Punkt gebracht, das schaffen auch heute noch nicht viele Synthesizer. Ob man das braucht/will und wieviel es einem das Wert ist muss jeder für sich selbst innerlich beantworten und hat nichts mit irgendwelcher Existenz von Plug-In-Emulationen zu tun sondern ist eine rein rationale oder emotionale Entscheidung. Und wenn man mit seinem eigenen Entscheid nicht zufrieden ist muss man ihn halt überdenken.

Mal schauen ob es Behringer schafft bezüglich dieser Diskussion etwas Ruhe hinein zu bringen. Beim Propeht-5 diskutiert man heute auch höchstens noch darüber welcher DSI-Synth dem am nächsten kommt und lediglich der Repro-5 wird da für eine Weile die Diskussion wieder einheizen, nachdem es sehr lange sehr ruhig wurde. Ähnlich gestaltet es sich bei allen anderen aktuellen Hardware-Emulationen (z.Bsp Jupiter-8).

Noch lange ein Thema bleiben wird wohl der CS-80, für mich auch die Synthesizer-Legende schlecht hin. Auch da mit unter deshalb weil es mit polyphonem Aftertouch und Ribbon-Controller und der Tastatur ein entsprechendes eigenes Spielgefühl liefert, das ein Clon so nicht liefern kann bzw. man diese Aspekte vernachlässigt, auch neue Synthesizer fehlt dies oft. Den Fehler hat leider Behringer auch gemacht. Aber dafür wird er halt super preiswert.
 
Die min. Attack Zeiten variieren je nach Hersteller, Hardware Emulationen.. was den so?
Was hat Behringer falsch gemacht.. ist der meistverkaufe analog Poly ever ein Fehler?
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