immer am akku: ...jetzt akku futsch ???

siebenachtel

siebenachtel

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Tagchen, ( edit: Header geändert )

ich habe folgendes Problem:
( vorher 10.7.5 , jetzt grad auf El Capitan gewchselt welches jetzt die entsprechende Fehlermeldung rausgibt )

"Die Batterie ist leer, kein Strom."
d.h. ich hatte mein macbook über ein paar Monate permanent am Netzgerät/Ladegerät laufen.
Da scheint gar kein STrom mehr zum akku zu fliessen.
ziehe ich den Netzstecker crasht das macbook ( mid 2010) sofort !

gibts da ne einstellung oder ist effektif dadurch einfach mein akku TOTAL futsch ?.....und nur das das problem ?
 
niemand ? ..........HILFE !

mein akku symbol oben in der taskleiste hat jetzt ein X drauf, heisst der akku ist ausser betrieb.
ich kann nicht sagen ob das erst seit dem update auf ELCAP ist. Mir scheints so.
Aber der akku schien schon vorher nicht mehr in ordnung.
d.h. der lädt sich nicht mehr auf. HILFE


gibts da ne einstellung ?
oder habe ich mir den akku zerschossen indem ich mein macbook ständig am strom hängen hatte ? ( was ich mir nicht vorstellen kann )
 
Nicht unwahrscheinlich, dass der Akku einfach kaputt ist. Ist nach knapp 6 Jahren auch nicht ungewöhnlich. Hab an meinem alten mid2010er bereits den dritten Akku.
 
Du kannst auch mal schauen, was angezeigt wird bei Akku oben links, wenn du ALT festhälst und dann da aufs Batteriesymbol klickst.
Der erzählt dir dann etwas mehr…

Es ist denkbar, dass du auch zu wenig den Akku mal komplett entladen hast. Will sagen - es ist gut den Rechner aufzuladen und dann laufen zu lassen bis zum Ende und DANN erst an den Strom, das ggf. 2x wiederholen. Dann wird der Ladezustand idR auch schon oft höher (nach so vielen Jahren vermutlich so 95% im Sinne von - lädt noch voll aber hat nur noch 95% Leistung - diese erhöht sich idR um einige Punkte. Sprich - das hilft einem längeren Leben des AKkus.
 
Bei vielen Laptops is das Laden standardmäßig so konfiguriert, dass der Akku immer sofort geladen wird, wenn der Stand auf unter 100% fällt. Da sich der Akku immer ein bischen vom selbst entleert, sofort wieder geladen wird, sic wieder entleert usw macht man ihn mit der Einstellung schnell kaputt, auch ohne ihn jemals genutzt zu haben.
 
psicolor schrieb:
Bei vielen Laptops is das Laden standardmäßig so konfiguriert, dass der Akku immer sofort geladen wird, wenn der Stand auf unter 100% fällt. Da sich der Akku immer ein bischen vom selbst entleert, sofort wieder geladen wird, sic wieder entleert usw macht man ihn mit der Einstellung schnell kaputt, auch ohne ihn jemals genutzt zu haben.
ok, dann iss er wohl einfach futsch wie gedacht.
Hatte gehofft das eben genau das nicht passiert.

Moogulator schrieb:
Es ist denkbar, dass du auch zu wenig den Akku mal komplett entladen hast. Will sagen - es ist gut den Rechner aufzuladen und dann laufen zu lassen bis zum Ende und DANN erst an den Strom, das ggf. 2x wiederholen..
yup, das kenn ich vom Modellbau.
irgend aus einem grund dachte beim mac sei da was etwas moderner gelöst ;-)


Besten Dank !
 
Auf zum hb, Data Quest , die können die Batterie prüfen und dir auch ne neue verkaufen. Kostet glaubich 200 stutz.
 
ja, lithiumbasierte Akkus sind anders zu handhaben wie cadmiumbasierte Akkus - eigentlich genau umgekehrt!

Ich musste mich sehr wundern, als ich vor vielen Jahren bei Apple.com las, dass sie empfehlen, den Akku hin und wieder ganz auf Null zu bringen. Das ist für Lithiumakkus sehr schlecht und sollte nie absichtlich gemacht werden. Noch mehr musste ich mich wundern, dass dieser Rat nicht entfernt wurde auf Apple.com. Der Grund liegt vermutlich darin, dass die Batterieanzeige kalibriert wird wenn wieder mal 0% Ladung herrscht, dann stimmt sie wieder, d.h. sie zeigt bei voller Ladung wieder 100%. Nichtkalibriert zeigt sie manchmal auch 97% obwohl voll geladen ist, was zu Verunsicherung und Beschwerden führen kann. Ist aber in der Praxis völlig egal, wie genau die Batterieanzeige ist. Wichtig ist die korrekte Handhabung des Akkus. Natürlich nur wenn man ein Gerät über längere Zeit verwenden will. Wer alle 1-3 Jahre ein neues Gerät kauft der kann das alles ignorieren. Und so ist es ja eigentlich auch gedacht.

Wenn also all diese Annahmen und meine Informationen von einem Akkuhersteller korrekt sind, dann rät Apple ihren Kunden, die Akkus möglichst schnell zu zerstören, damit die Batterieanzeige korrekt bleibt. Kein Witz und auch kein Applebashing. Und man muss auch anfügen, dass die Applekunden z.T. daran auch selbst schuld sind. Was die herummaulen wenn sie mal etwas selber überlegen müssen weil es nicht automatisch vom OS eingestellt wird. Das ist ja manchmal enorm peinlich über was für Nichtigkeiten sich gewisse Applekunden beschweren. Also muss die Firma alles dem Kunden vorkauen und erleichtern, selbst wenn es die Lebensdauer des Akkus drastisch verringert durch unnötige volle (0%) Ladezyklen. Spielt der Firma natürlich auch in die Hände, das erhöht den Umsatz.
 
Also bei mir (2012 MBP) ist es sinnvoll von Zeit zu Zeit ohne Stromzufuhr bis zur Warnung und gut 1% runter zu gehen und dann bei Warnung direkt aufladen, dann hält der Akku am besten und längsten, die Daten optimieren sich. Das ist einfach die Beobachtung. Es gibt sogar kostenlose Akku-Tools um die Ladezyklen und so anzuzeigen, es reicht aber ohne sowas.

Auch ich dachte, Apple hätte ggf. was schlaues gebaut, haben sie aber wohl nicht. Ich bin jemand, der den Rechner oft am Netz hat aber eben nicht immer an der gleichen Stelle. Das reicht mir an "Mobilität". Deshalb ist es ganz gut den Sinn des Klapprechners so zu verstehen, dass man ihn wirklich auch mal mit Akkustrom runter bratzelt.

Bisher war das die beste Option.
Und wenn kaputt - dann muss man natürlich tauschen. Ab 2 Jahren Alter kann der Akku schon kaputt sein, habe da entsprechende Erfahrungen vorzuweisen. Und ansonsten - ja, die Technik ändert sich. Die Chemie kann man natürlich nicht überlisten.

Was die Retinas drin haben etc. lässt sich leicht der Daten bei iFixit nachlesen. Ganz leer wird der Akku bei "runterfahren weil kein Strom" auch nicht. Da ist schon noch Rest. Ich mache das also nicht wegen des Memory-Effekts, sondern weil ich merke, dass es die Lebensdauer sichtlich verbessert. Aber natürlich solange er noch funktioniert.

Wenn er schon tot ist, kannst du nichts mehr machen. Apple aktualisiert recht schnell die Liste der nicht mehr unterstützten Gerät.
Service ist ab ein paar Jahren verwirkt. Allerdings habe ich bisher gute Erfahrungen mit denen gemacht. Aber sie haben heute eine nicht mehr ganz so zuvorkommende Reglung für Defekte. Und bei 5-6 Jahren ist faktisch mit wenig zu rechnen - außer - kauf neu.
 
mink99 schrieb:
Auf zum hb, Data Quest , die können die Batterie prüfen und dir auch ne neue verkaufen. Kostet glaubich 200 stutz.
habe jetzt auf eBay was bestellt,
39€ plus irgend 6€ porto,
mal gucken.
( ja, typ müsste passen ;-) )


btw. um die automatische einschaltautomatik zu nutzen muss das lappy am Netz hängen. :lol:
 
Moogulator schrieb:
Also bei mir (2012 MBP) ist es sinnvoll von Zeit zu Zeit ohne Stromzufuhr bis zur Warnung und gut 1% runter zu gehen und dann bei Warnung direkt aufladen, dann hält der Akku am besten und längsten, die Daten optimieren sich. Das ist einfach die Beobachtung.
also das wären 4 Jahre Erfahrung, genug, um einen Überblick zu bekommen.

Ab 2 Jahren Alter kann der Akku schon kaputt sein, habe da entsprechende Erfahrungen vorzuweisen. Und ansonsten - ja, die Technik ändert sich. Die Chemie kann man natürlich nicht überlisten.
[/quote]
das ist der springende Punkt. Die Chemie kann man nicht überlisten, da herrschen Gesetze. Nach 2-3 Jahren Akku ersetzen und das Gerät immer noch nutzen ist super. Lieber ein wenig Elektroschrott als ganz viel Elektroschrott. Sehr wichtig im globalen Kontext.

Es geht ja primär um die Nutzung, dafür sind diese Geräte auch gedacht. Wenn man viel arbeitet und mobil unterwegs ist, wird der Verschleiss der Akkus meistens eine unumgängliche Notwendigkeit sein. Gut, dass man den Akku wechseln kann. Ist ja bei Tablets und Smartphones nicht möglich, da muss man ein neues Gerät kaufen, was ziemlich bedenklich ist.

Da ich Tablets verwende seit 2012 war mir diese Eigenart oder Problematik von Anfang an bewusst. Ist ja keine kleine Investition, die will ich behalten so lange es geht. Es ist klar dass ein Akkubetrieb nie auf lange Sicht funktionieren wird, also achtete ich von Anbeginn darauf, dass die Tablets möglichst immer voll aufgeladen sind. Jahre später erhielt ich die Bestätigung eines Solar/Akku-Herstellers, der unabhängig agiert, mehr im Outdoorbereich. Also dort wo es wirklich draufankommt, wo es keine Steckdose gibt. Mit aktuellen Erfahrungsberichten, die viel mehr aussagen als lapidare technische Daten vom Hersteller.

Die eigenen Erfahrungen stützen die Herstellerdaten (diametral entgegengesetzt zu den Empfehlungen von Apple, nur so als Erinnerung). Lithium basierte Akkumulatoren mögen keine Entladung. Ganz und gar nicht. Nullentladungen sind absolut zu vermeiden. Der Beweis sind zwei iPads zweiter Generation in meinem Besitz die nach 5 Jahren immer noch grosse Akkuleistung haben. Sie haben nur wenige Male oder nie eine Vollentladung erfahren; sie waren stets angeschlossen oder nur kurze Zeit nicht angeschlossen am Strom. Ein anderes Beispiel ist das iPhone5, das ich (mit zerbrochenem Glas) von einem Freund geschenkt bekommen habe. Es ist nur 2 Jahre alt, und der Akku ist hinüber. Das liegt nur an der unsachgemässer Handhabung des vorherigen Besitzers der hinsichtlich moderner Technologie wie auch Akkumulatortechnik nicht die simpelste Ahnung hat. Also der normale User.

Es ist ja mittlerweile bekannt was geplante Obsoleszenz bedeutet. Gab schon viele Beiträge im Fernsehen, und wer das verpasst hat kann es im Internet nachschauen. Was ich hier darstellen will ist nicht das, sondern die eigene Verantwortung mit modernen Geräten. Nicht Abfall produzieren, sondern schöne inspirative Bilder oder Musik, Ideen, und so weiter. Wenn die Bilanz wie bisher negativ ausfällt, also mehr Elektroschrott pro Mensch als kulturell wertvolle Arbeit pro Mensch, dann steuern wir logischerweise in einen Abrund.

Aber ich schweife aus. Es macht auf jeden Fall Sinn, sich gut zu informieren, gut Sorge tragen zu den wertvollen magischen Geräten, und deren Magie auch sinnvoll einzusetzen.
 
Phil999 schrieb:
Moogulator schrieb:
Also bei mir (2012 MBP) ist es sinnvoll von Zeit zu Zeit ohne Stromzufuhr bis zur Warnung und gut 1% runter zu gehen und dann bei Warnung direkt aufladen, dann hält der Akku am besten und längsten, die Daten optimieren sich. Das ist einfach die Beobachtung.
also das wären 4 Jahre Erfahrung, genug, um einen Überblick zu bekommen.

Ab 2 Jahren Alter kann der Akku schon kaputt sein, habe da entsprechende Erfahrungen vorzuweisen. Und ansonsten - ja, die Technik ändert sich. Die Chemie kann man natürlich nicht überlisten.
das ist der springende Punkt. Die Chemie kann man nicht überlisten, da herrschen Gesetze. Nach 2-3 Jahren Akku ersetzen und das Gerät immer noch nutzen ist super. Lieber ein wenig Elektroschrott als ganz viel Elektroschrott. Sehr wichtig im globalen Kontext.

Es geht ja primär um die Nutzung, dafür sind diese Geräte auch gedacht. Wenn man viel arbeitet und mobil unterwegs ist, wird der Verschleiss der Akkus meistens eine unumgängliche Notwendigkeit sein. Gut, dass man den Akku wechseln kann. Ist ja bei Tablets und Smartphones nicht möglich, da muss man ein neues Gerät kaufen, was ziemlich bedenklich ist.

Da ich Tablets verwende seit 2012 war mir diese Eigenart oder Problematik von Anfang an bewusst. Ist ja keine kleine Investition, die will ich behalten so lange es geht. Es ist klar dass ein Akkubetrieb nie auf lange Sicht funktionieren wird, also achtete ich von Anbeginn darauf, dass die Tablets möglichst immer voll aufgeladen sind. Jahre später erhielt ich die Bestätigung eines Solar/Akku-Herstellers, der unabhängig agiert, mehr im Outdoorbereich. Also dort wo es wirklich draufankommt, wo es keine Steckdose gibt. Mit aktuellen Erfahrungsberichten, die viel mehr aussagen als lapidare technische Daten vom Hersteller.

Die eigenen Erfahrungen stützen die Herstellerdaten (diametral entgegengesetzt zu den Empfehlungen von Apple, nur so als Erinnerung). Lithium basierte Akkumulatoren mögen keine Entladung. Ganz und gar nicht. Nullentladungen sind absolut zu vermeiden. Der Beweis sind zwei iPads zweiter Generation in meinem Besitz die nach 5 Jahren immer noch grosse Akkuleistung haben. Sie haben nur wenige Male oder nie eine Vollentladung erfahren; sie waren stets angeschlossen oder nur kurze Zeit nicht angeschlossen am Strom. Ein anderes Beispiel ist das iPhone5, das ich (mit zerbrochenem Glas) von einem Freund geschenkt bekommen habe. Es ist nur 2 Jahre alt, und der Akku ist hinüber. Das liegt nur an der unsachgemässer Handhabung des vorherigen Besitzers der hinsichtlich moderner Technologie wie auch Akkumulatortechnik nicht die simpelste Ahnung hat. Also der normale User.

Es ist ja mittlerweile bekannt was geplante Obsoleszenz bedeutet. Gab schon viele Beiträge im Fernsehen, und wer das verpasst hat kann es im Internet nachschauen. Was ich hier darstellen will ist nicht das, sondern die eigene Verantwortung mit modernen Geräten. Nicht Abfall produzieren, sondern schöne inspirative Bilder oder Musik, Ideen, und so weiter. Wenn die Bilanz wie bisher negativ ausfällt, also mehr Elektroschrott pro Mensch als kulturell wertvolle Arbeit pro Mensch, dann steuern wir logischerweise in einen Abrund.

Aber ich schweife aus. Es macht auf jeden Fall Sinn, sich gut zu informieren, gut Sorge tragen zu den wertvollen magischen Geräten, und deren Magie auch sinnvoll einzusetzen.[/quote]

:supi: :supi:

Kann ich vollstens bestätigen ! Die ersten Notebook-Akkus habe ich auch schnell
geschrottet, tiefentladen oder tagelang am Netz. Dann habe ich mich damit
beschäftigt, die Technik (Akkus) schonender zu behandeln.
Ergebnis:
Mein "steinaltes" iPhone 4s hält noch locker einen Tag durch, mein oller Win7
Lappi mit stromsparender CPU macht auch noch 3-4 Stunden. Mittlerweile
betreibe ich alle Batteriesynths mit Akkus, habe sicherlich 8 elektronische
Ladestationen simultan auf dem Dachboden, wenn ich mal für ne Outdoor-
Session jede Menge Akkus brauche. Batterien habe ich lange nicht mehr gekauft,
sind höchstens noch Notreserve.
 
Moogulator schrieb:
Also bei mir (2012 MBP) ist es sinnvoll von Zeit zu Zeit ohne Stromzufuhr bis zur Warnung und gut 1% runter zu gehen und dann bei Warnung direkt aufladen, dann hält der Akku am besten und längsten, die Daten optimieren sich. Das ist einfach die Beobachtung. Es gibt sogar kostenlose Akku-Tools um die Ladezyklen und so anzuzeigen, es reicht aber ohne sowas.
Kann ich so voll und ganz bestätigen.
Mein MacBook Pro (late 2009) wird genauso betrieben. Wenig Ladezyklen und wenn dann komplett. Aktuell hat es noch ca. 3 Stunden Laufzeit mit dem ersten Akku. Das hängt natürlich auch von der Belastung ab.
In der Firma kann man sehr gut beobachten wie das permanente Umschalten des Betriebs (Akku - Netz - Akku...) ohne komplette Ladezyklen den Akku deutlich schneller sterben lässt.
Bei meinem iPad (2012) mache ich es genauso mit dem gleichen Effekt. Komplette Lade-Entladezyklen scheinen dem Akku besser zu bekommen.

Meines Wissens ist die Anzahl der Ladezyklen in die Hardware integriert, ob das nun Obsoleszenz ist oder technisch notwendig, keine Ahnung.
Ich hatte auch mal Mobiltelefone, die sich in kurzer Zeit komplett selbst entladen haben. Ob das dann Akkuwartung war, auch keine Ahnung.
 
siebenachtel schrieb:
mink99 schrieb:
Auf zum hb, Data Quest , die können die Batterie prüfen und dir auch ne neue verkaufen. Kostet glaubich 200 stutz.
habe jetzt auf eBay was bestellt,
39€ plus irgend 6€ porto,
mal gucken.
( ja, typ müsste passen ;-) )


btw. um die automatische einschaltautomatik zu nutzen muss das lappy am Netz hängen. :lol:

Pass bitte bei den chinakrachern auf, einem Bekannten ist das Logic Board weggeschmort, weil der billigakku eine enorme wärme entwickelt hat. Ich hatte früher auch einen drin, da pustete mein mbp sehr oft und schnell. nie wieder.
 
siebenachtel schrieb:
d.h. ich hatte mein macbook über ein paar Monate permanent am Netzgerät/Ladegerät laufen.
Da scheint gar kein STrom mehr zum akku zu fliessen.
ziehe ich den Netzstecker crasht das macbook ( mid 2010) sofort !

gibts da ne einstellung oder ist effektif dadurch einfach mein akku TOTAL futsch ?.....und nur das das problem ?

Wie du weisst habe ich mehrere Generationen Macbooks und alle immer zu 80% am Netzstrom hängen.
Dabei schalte ich den Mac nie aus, sondern benutze den Ruhezustand.

Soweit habe ich keine Probleme mit den Batterien. Die sind nur bei den ganz alten Macs (1998-2004) nicht mehr gut.


Meine Macs, das alte Handy und das iPad lass ich, wenn es ab Batterie läuft, immer fast bis 5-2% entleeren und erst dann schliesse ich es ans Stromnetz.
Soweit habe ich damit keine schlechten Erfahrungen gemacht. Ich meine mein iPad 2 ist jeden 2-3 Tag am Netz zum Aufladen und es hat immer noch eine recht gute Batterie Laufzeit.
Was hier geschrieben wurde das dieses Ladevorgehen so nicht gut für den Akku sei ist mir absolut neu.
Da muss ich mal drüber nachforschen oder hat gleich jemand einen guten Link dazu?
 
Also :
Das mit den technisch korrekten exakten Lade Handhabungen kann ich nicht bestätigen.
Mein MacbookPro 2010 hängt fast nie kontinuierlich oder länger an der Strippe, weil ich damit
ständig durchs Zimmer und durch die Wohnung laufe. An der Strippe lasse ich es nur nachts.. und zwischen den Lade Zyklen.
Das heisst: ich nutze es seit Jahren immer schon zu 70% nur im Akkubetriebs Modus.
Vollentladungen gibt es mindestens einmal die Woche, da ich es vergesse, rechtzeitig ans Netz zu legen.. Und der Rechner geht dann
einfach aus. Beziehungsweise fällt er in den automatischen Wiederherstellungsmodus mit (vermuteten) 0,5 % Restenergie, damit die
Daten gespeichert bleiben.. manchmal nicht mal das.
In jedem Fall muss ich das MBPro dann wieder einschalten, sobald es an der Strippe ist.
Ist also kein Ruhezustand sondern aus wegen Akku alle. In der Hälfte aller Zyklen jedoch lasse ich den Akku bis max ca 3 % leer laufen..
Oft jedoch auch nur bis 20 oder 60 % .. je nach dem, wie ich Lust habe ihn wieder in Nähe der Strippe zu platzieren.
Ansonsten ist auch mein Laptop nie ausgeschaltet sondern wenns geht immer im Ruhezustand also standby.

Alles easy soweit .. hat in all den Jahren keinen Schaden bekommen.
Ok die ursprünglichen 5bis7 Stunden hält der Akku natürlich auch nicht mehr, aber:
Eine 3 Stunden Busfahrt im Fernbus mit surfen und Musikhören hält er passabel durch ohne ans Stromnetz zu müssen.
Ich schätze mal, ich habe intuitiv alles richtig gemacht in den letzten sechs Jahren.
Bin auch glücklich darüber.
8)
 
ACA schrieb:
siebenachtel schrieb:
d.h. ich hatte mein macbook über ein paar Monate permanent am Netzgerät/Ladegerät laufen.
Da scheint gar kein STrom mehr zum akku zu fliessen.
ziehe ich den Netzstecker crasht das macbook ( mid 2010) sofort !

gibts da ne einstellung oder ist effektif dadurch einfach mein akku TOTAL futsch ?.....und nur das das problem ?

Wie du weisst habe ich mehrere Generationen Macbooks und alle immer zu 80% am Netzstrom hängen.
wusste nicht das du die am Netz hängen hast.
ich habe dein macbook immer nur ohne Netzkabel gesehen ;-)

Ja, bevor ich mein macbook ( mid 2010m gebruacht gekauft um anfang 2012) and Netz hing habe ich auch peinlichst darauf geachtet runter zu entleeren.


tmk009 schrieb:
siebenachtel schrieb:
mink99 schrieb:
Auf zum hb, Data Quest , die können die Batterie prüfen und dir auch ne neue verkaufen. Kostet glaubich 200 stutz.
habe jetzt auf eBay was bestellt,
39€ plus irgend 6€ porto,
mal gucken.
( ja, typ müsste passen ;-) )


btw. um die automatische einschaltautomatik zu nutzen muss das lappy am Netz hängen. :lol:

Pass bitte bei den chinakrachern auf, einem Bekannten ist das Logic Board weggeschmort, weil der billigakku eine enorme wärme entwickelt hat. Ich hatte früher auch einen drin, da pustete mein mbp sehr oft und schnell. nie wieder.
hmm, hmmm, ...........Danke für den Tipp !
hatte ich mir gar nichts bei gedacht.............
im notfall kann ich ja dann den putten wieder reinmachen :lol:
ich brauche das dings eh nur zuhause.
blöde ist halt das wenn ich mir beim umpositionieren das ladekabel abziehe das ding sofort abschaltet wenn grad was läuft, musik oder YT.
 
ACA schrieb:
Was hier geschrieben wurde das dieses Ladevorgehen so nicht gut für den Akku sei ist mir absolut neu.
Da muss ich mal drüber nachforschen oder hat gleich jemand einen guten Link dazu?
ja es ist erstaunlich, z.T komplett widersprüchliche Aussagen zu lesen, sogar heute noch. Ist aber nicht Schuld der Anwender, da sie fast nirgens verlässliche Daten erhalten.

Ich habe mich beim Hersteller sistech.ch erkundigt mit genau solchen Detailfragen. Die verkaufen keine Geräte, sondern Akkus. Von da her möglicherweise eher bereit, korrekte Zahlen herauszurücken.

Dass Lithiumakkus selbst nach regelmässigen Vollentladungen über Jahre hinweg noch brauchbar sind liegt wohl am ausgeklügelten Laderegler und (ich vermute) eventuall an falschen Ladeanzeigen, d.h. es wird 3% angegeben dabei sind es in Wirklichkeit über 10%, um den Akku vor zu schneller Zerstörung zu schützen. Und sicher spielt die Anzahl Zellen eine wichtige Rolle. Also ein neuer iPhoneakku (mit wenig Zellen) kann man innert Monaten kapputtmachen, während ein Macbookakku (mit vielen Zellen) offenbar viel robuster ist. Vielleicht wird die eine oder andere Zelle tot sein bei regelmässiger Vollentladung, derweil die restlichen Zellen verschont wurden? Ist aber nur Vermutung, so genaue Informationen bekommt man dann doch nicht von Herstellern, geschweige denn von Apple.

Die Regelung ist wie der Akkutyp enorm wichtig, daran hat sich seit Jahrzehnten nichts geändert. Ein guter Regler bringt vermutlich mehr Leistung (oder besser: Performance) aus einem Akku mittlerer Kapazität als ein schlechter Regler mit Akku höchster Kapazität.
 
stimme obigem post voll zu, grad auch in sachen Regler.

ist etwas OT:
wir haben im modellflug auch LiJo akkus benutzt, kann mich allerdings nur auf den stand von vor 4 Jahren berufen weil ich dann wieder ausgestiegen war. ( wegem rücken vor allem)

wir haben dort akkus gehabt die man NICHT vollentladen darf.
IIRC so bis auf 33% runter, max, 25%...........angaben aber ohne gewähr.
spreche von empfänger und sender akkus.
die "gereglelten Ladegeräte" haben dann zuerst einmal zum soll runterentladen bevor sie mit der aufladung begannen.

Wir sind nur mit Timer geflogen um tiefentladungen der akkus zu vermeiden, ......so totale hightech segler mit 150cm spannweite und 270-300Gr, abfluggewicht btw.
......die wirft man dann VON HAND in die thermik.......45m wurfhähe für etwas geübtere normal.
https://www.youtube.com/watch?v=FitnIG_2Kws
ich war bei regelmässigen 55m wurfhöhe als ich aufgehört hatte. ....ok, reale 52m :lol: , wenn man den messfehler des loggers abzieht. ( ja, wir hatten inkl. nen högenlogger an board um die wurfhöhen zu loggen )

manchmal war man halt grad 200m hoch wenn der timer pipste, akku "fertig", ....dann fliegt man halt noch "ein weilchen" "nach Hause"
jedenfalls habe ich akkus die über ein gewisses min-soll entladen wurden sofort als B-ware gekennzeichnet .
war glaube ich wirklich die 25%.
Mit denen habe ich dann nur noch 80% der flugzeit gemacht. also timer anders eingestellt.
Da wir teils bis über die stadt geflogen sind war die sorgfalt im umgang mit den akkus quasi lebensnotwendig .
......der kollege hatte akus auch schon auf 8% oder gar 5% entladen.sowas hätte ich dann in die netsorgung gegeben.......

( der thread hier hat die erinnerung vonwegen der akkus wieder hochgebracht )


insofern ja, wäre ne logische schlussfolgerung das die Ladezustands angaben in so nem lappy nicht ganz der realität entsprechen.....und da eben auch ne gewisse regelung eingebaut ist bzw. stattfindet
edit: wobei, und das ist eben der punkt:
mein akku war in nem recht guten zustand als ich anfing mein macbook richtig ans Netz zu hängen...........muss das gewesen sein was den akku gekillt hat.
 
Habe die Infos auf Wiki mal durchgelesen und entschieden das ich von nun an die Akkus früher aufladen werde als bisher.

Die Geräte deswegen aber nicht voll aufzuladen oder nicht länger ans Netz zu hängen finde ich unsinnig.
Mit den neuen Akkus und Ladereglern wird das sicher optimal geladen (nicht wirkliche 100% der Akkukapazität), deswegen hatte ich wahrscheinlich auch längerfristig nie Probleme damit. Das selber optimaler Regeln zu wollen mit Netzspannung ein- und auszustecken ist doch viel zu aufwendig.
 
Das Problem habe ich schon seit über einem Jahr, ich hatte auch schon Perioden mit dem X im Batteriesymbol. Jetzt schon ne Weile wieder nicht mehr.
SChlimmer als der Akku ist aber noch dieses besc.... Netzteil mit Magnet. Ich hatte meinen Rechner auch ne Weile ganz ohne Akku betrieben. Dann habe ich die Kontakte mit ner Nagelschere etwas aufpoliert :floet: und irgendwann den Akku wieder reingemacht. Jetzt geht er auch wieder, allerdings nicht besonders lange, aber zum kurz abstecken oder beim Transport schlafen lassen, reichts locker. Man kann den Akku auch wieder neu trainieren mit Laden und Entladen. Dauert aber... also keine Panik ! 8)
 
Panko PanneKowski schrieb:
Also :
Das mit den technisch korrekten exakten Lade Handhabungen kann ich nicht bestätigen.
Mein MacbookPro 2010 hängt fast nie kontinuierlich oder länger an der Strippe, weil ich damit
ständig durchs Zimmer und durch die Wohnung laufe. An der Strippe lasse ich es nur nachts.. und zwischen den Lade Zyklen.
Das heisst: ich nutze es seit Jahren immer schon zu 70% nur im Akkubetriebs Modus.
Vollentladungen gibt es mindestens einmal die Woche, da ich es vergesse, rechtzeitig ans Netz zu legen.. Und der Rechner geht dann
einfach aus. Beziehungsweise fällt er in den automatischen Wiederherstellungsmodus mit (vermuteten) 0,5 % Restenergie, damit die
Daten gespeichert bleiben.. manchmal nicht mal das.
In jedem Fall muss ich das MBPro dann wieder einschalten, sobald es an der Strippe ist.
Ist also kein Ruhezustand sondern aus wegen Akku alle. In der Hälfte aller Zyklen jedoch lasse ich den Akku bis max ca 3 % leer laufen..
Oft jedoch auch nur bis 20 oder 60 % .. je nach dem, wie ich Lust habe ihn wieder in Nähe der Strippe zu platzieren.
Ansonsten ist auch mein Laptop nie ausgeschaltet sondern wenns geht immer im Ruhezustand also standby.

Alles easy soweit .. hat in all den Jahren keinen Schaden bekommen.
Ok die ursprünglichen 5bis7 Stunden hält der Akku natürlich auch nicht mehr, aber:
Eine 3 Stunden Busfahrt im Fernbus mit surfen und Musikhören hält er passabel durch ohne ans Stromnetz zu müssen.
Ich schätze mal, ich habe intuitiv alles richtig gemacht in den letzten sechs Jahren.
Bin auch glücklich darüber.
8)

Ich stimme dem vollkommen zu ! Dieses ständige auf den Akku achten oder dauernd geladen halten hat bei mir immer nur mehr Schaden als Nutzen angerichtet.
 
mixmaster m schrieb:
... also keine Panik ! 8)
hehe, gutes stichwort:


Hilfe !
mein neuer akku ist hier.
Aber der alte hat im inneren zwei schrauben, ....die ähmmm, wohl nur vom apple service mann geöffnet werden sollen.
statt kreuzschlitz haben die so ne art dreieck.
Frage: wo bekomme ich jetzt so nen schlüssel her, bzw. wie heisst der ?




..........an der stelle wo man auf so schrauben trifft fängts dann an zu nerven, echt. ;-)
 


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