iConnectivity iConnect MIDI4+ MIDI2+, MIO2/4/10, MIO XM und XL

Hat jemand bemerkt, dass beim MioXL die selbst gewählten und gespeicherten Port Names in Ableton 11.2.7 also der aktuellsten Version, die man im Auracle for X-Series abgespeichert hat im Ableton nicht mehr auftauchen? Also z.B. Behringer Neutron oder MC707 etc. nicht mehr im MIDI-TAB von Ableton aufgeführt sind? Nur schnöde Bezeichnungen wie MioXL Port 1...16. Das nervt. Es war mal so schön, dass die MIDI-Ports einen Namen hatten.
Weiß jemand eine Lösung? Ich habe bereits ein Ticket geschrieben an IConnectivity. Aber vielleicht weiß jemand einen Rat. Bin gespannt.
Ich nutze Win10.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal rebooted? Midi port Namensänderungen sind immer erst nach reboot sichtbar.
Bei mir, allerdings mit 2x Mio10, werden on Live nachwievor die port names angezeigt wie vergeben
 
Heyhey,
Ich versuch gerade meinen Korg sq1 via usb mit dem mio xl zu verbinden, kriege das aber nicht auf die Reihe. Habe das im Prinzip genauso wie beim beatsteppro versucht (wo es super funktioniert). Kann es sein, dass die beiden Geräte nicht miteinander klarkommen?
 
Ich dachte, ich geb vielleicht mal noch einen Erfahrungsbericht ab:
Hatte mir das mioXM zugelegt, weil mein Midisport 4x4 dann doch in die Jahre gekommen war und ich auch der Ansicht war, ich müsse da mal von USB wegkommen. @microbug hat mir da auch durch seine Postings erfolgreich einen Floh ins Ohr gesetzt. ALso wollte ich rtpMIDI an den Start bekommen.

Ausgangslage:
Rechner von der Stange mit noch Windows 7, weil lief soweit erstmal Alles, auch ältere Programme wie Synth Editoren. Also: Never change a running system.
Kein Glück mit rtpMIDI. Noten wurden komplett verschluckt und bei der MIDI Clock wäre ich ungelogen präziser gewesen, hätte ich die Clocks händisch mit Mouseklicks vorgegeben.
Erster Gedanke: Schlechte LAN Verbindung über Powerline. Allerdings hatte ich Rechner und mioXM an einem Netgear Gigabit Switch hängen. Sollte also eine direkte Kommunikation sein.
rtpMIDI hatte ich gemäß der Tutorials von Erichsen und iConnectivity eingerichtet. Und zwar über den Weg, im rtpMIDI Setup die Sessions einzurichten und zu aktivieren und dann im Auracle die Anbindung der Ports als Responder damit zu koppeln.
Irgendwann bin ich dann wieder zurück zu USB, weil es einfach nicht funktionieren wollte. Ich hatte dazu seinerzeit auch schonmal einen Thread gestartet, hat aber niemanden interessiert.

Neue Lage:
Die Tage dann doch mal meinen Musikrechner auf Win10 gebracht, auch wegen diverser anderer Problemchen.
Dann rtpMIDI nochmal eine Chance gegeben. Gleiche Herangehensweise wie oben beschriebenm, gleiches Desaster.
Dann noch ein anderes Tutorial gefunden, bei dem zwar die Sessions in rtpMIDI eingerichtet, aber nicht aktiviert werden und dafür die Anbindung im Auracle mit den Ports als Initiator erfolgt.
Nun ging es erstmal grundsätzlich!
Problem ist aber immer noch ein sauberes Timing, erkennbar an der MIDI Clock. Sobald ich die Clock in meinem Cubase 6 auf mehr als einen Port schicke, zickt es rum. Über USB war das so nicht spürbar 🤷‍♂️ .

Fazit: 100% glücklich bin ich noch immer nicht damit. Also mit der rtp - Sache. Das mioXM an sich tut ja, was es soll. Zumindest bei mir über USB.
 
Nochmal ein Update:
Wenn ich das mioXM aus Cubase heraus auf allen USB Ports mit MIDI Clock versorge, dann jittert es signifikant weniger, als wenn ich das über die rtp Ports mache.
Mein Testobjekt ist dabei ein TR-8 mit dem internen PingPong Echo auf einigen Instrumenten. Wenn die Clock sauber kommt, dann klingt das synchronisierte PingPong recht steril und Jitter fällt demnach deutlich auf.
DIe TR-8 hängt direkt an DIN Buchse 4. Wenn ich DIN 4 per rtp beschicke und die Clock in Cubase zusätzlich auf USB DIN 1-3 ausgebe, fällt der Jitter deutlich unangenehmer aus, als wenn ich alles über USB laufen lasse.
Klares plus für die USB Anbindung also, zumindest in meinem Fall.
Wenn ich nur zwei Ports mit Clock beschicke, dann treten keine nennenswerten Clock-Probleme auf. Das reicht für mein Setup auch aus.
Ich werde meinen Rechner demnächst allerdings auch mit neuen Komponenten ausstatten und mit Windows 11 bestücken. Dann wage ich einen erneuten Versuch mit rtpMIDI. Allerdings auch rein aus Interesse, denn im Grunde genommen hatte ich mit USB noch nie wirklich Probleme.
 
Viel interessanter (und relevanter) ist deine Netzwerkumgebung und Setup ( WLAN o. Kabel/Swiches/etc...) und was parallel im Netz so passiert bzw. übertragen wird.
WLAN sollte man grundsätzlich vermeiden und bei LAN ggf. ein eigenes Netz aufspannen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Derweil hat sich der Support von iConnectivity gemeldet.
LOL Die haben die Frage überhaupt nicht verstanden. Die meinten, ich will USB-AUDIO ins mioXL bringen. Das ist natürlich Quatsch. Hab nochmal hinterhergeschoben, dass es ausschließlich um MIDI geht. Der MX-1 soll sich am mioXL hinsichtlich MIDI ngenauso verhalten wie am PC, indem er die 5 MIDI-Ports freigibt. Mal sehen ob die das nun begriffen haben.

Den Trick mit dem 'Live-Routing' musste ich mir aber selbst erarbeiten - auch der Support war mit der Frage wohl überfordert und konnte diesen Umweg nicht als Lösung präsentieren. Womöglich aus der falsch verstandenen Frage heraus. Vielleicht klärt sich das noch auf.

Auf der anderen Seite: warum sollte iConnectivity für so ein spezielles Gerät, das es zudem nicht mal mehr neu zukaufen gibt, eine so spezielle Funktion einbauen? Ich bin da wenig optimistisch.
 
Hallöchen zu einem schönen Oster Abend :hupfdrone:

Clock über Windows und USB habe ich manchmal solche hopla in 1-2 mm Sek, nicht zu 100% Stabil. ? :geige:

Ich habe mal eine Frage über MIDI ansteuern, ohne USB zu verwenden, ist die Geschwindigkeit über RTP-MIDI Netzwerk bzw., Ethernet Schnittstelle.

Besser und stabiler? Ohne Latenz? :pulleralarm:


Daher dachte ich an den iConnectivity mioXL, ich möchte also von meinem Rechner über Ethernet MIDI auf meine synthesizer belegen, und ansteuern, statt über USB.


Würde mich über Eure Antworten freuen :) 😘
l.g
 
@Sandra90 schau mal weiter oben, der Thread hier enthält die Antwort - sorry für's verschieben, aber könnte ggf. helfen inhaltlich.
 
Eigentlich bin ich auf der Suche nach einem einfachen MIDI USB Host. Aber jetzt bin ich auf den mioXM gestoßen und würde gerne wissen, wie flexibel das MIDI Mapping wirklich ist. Werde aus dem Handbuch und den Videos auf der Hersteller Seite nicht ganz schlau. Könnte man z.B. Kanal und CC Wert von einem bestimmten Input auf einen ganz anderen Kanal und auch anderen CC Wert "verschieben" und das dann nur an einen bestimmten Output schicken?
 
Viel interessanter (und relevanter) ist deine Netzwerkumgebung und Setup ( WLAN o. Kabel/Swiches/etc...) und was parallel im Netz so passiert bzw. übertragen wird.
WLAN sollte man grundsätzlich vermeiden und bei LAN ggf. ein eigenes Netz aufspannen.
Wahre Worte, auch noch nach über einem Jahr^^!

Ich habe mir das Thema dann nochmal vorgenommen. Ich muss hier auch eingestehen, dass ich es bis dato irgendwie nicht vollends verstanden hatte.
Nachdem ich meinen Rechner an sich über WLAN ins Hausnetz gebracht hatte, habe ich den freien LAN Adapter in ein anderes Netz konfiguriert und 1:1 mit dem mioXM verbunden.
Im Auracle habe ich die RTP Ports als Responder konfiguriert und eindeutige Namen vergeben, die explizit nicht mit den Bonjour Namen übereinstimmen, die ich in den Sessions von rtpMIDI angegeben habe. Sprich: Explizite Handles in Bonjour für die mioXM RTP Ports.
Im rtpMIDI habe ich die jeweilige Session dann mit diesem Host aus der Directory verbunden.
Seitdem läuft alles einwandfrei!

Eine Sache frage ich mich aber trotzdem noch: In der Session sehe ich im Abschnitt "Adresse" zwei Einträge, und zwar den vom LAN Adapter und eine Adresse für den WLAN Adapter. Kann man es unterdrücken, dass eine Bindung an einen bestimmten Adapter erfolgt?
 
Ich habe seit kurzem zwei mio-Interfaces am Start - ein MX am Tisch und ein XL im Rack. Leider habe ich auch das Problem, dass Auracle die umbenannten Ports nicht an Windows Device Manager bzw. Reaper weitergibt.
Dort stehen nur die Default-Namen wie DIN 3 mio XM, DIN 3 mio XL, etc.

Anfangs standen tatsächlich nur doppelte Namen, also DIN 3, DIN 3, DIN 4, DIN 4, etc. Seither habe ich Auracle und Treiber de-installiert und wieder installiert. Dabei habe ich festgestellt, dass es keinen Unterschied macht, ob der Unified USB driver for all current iConnectivity AUDIO and MIDI interfaces installiert ist.

Beide Interfaces sind per USB verbunden.

Habt ihr eine Idee, was ich noch versuchen könnte?
Hat jemand hier die Geräte in Windows ohne den Treiber am Laufen?
 
Das Problem gab/gibt es am Mac auch mit bestimmten Kombinationen aus Firmware und Auracle App. Im mittlerweile abgeschalteten iConnectivity Forum (haben den Spam wohl nicht in den Grif bekommen) gab es dazu auch Hinweise seitens des Herstellers dazu. Schau mal bei Gearspace, da haben sich im MioXL Thread auch Windows User mit dem Problem gemeldet. Habe selber Mac und da läuft es größtenteils wieder. Musste zwischendrin eine alte Version der Auracle App nutzen.
 


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