Hilfe - Monstercase -AUSGERAUSCHT

Ja, aber welche Spannungsversorgung war im Doepfer-Case verbaut? PSU2 oder PSU3? Oder gab es +5V Adapter die verbaut waren?
Man kann im Case leider nicht alle Busboards sehen, aber die, die man sieht haben keinen +5V Adapter verbaut.
Bei Modulargrid müsstest Du den +5V Bedarf sehen können.
 
Döpfer-case
____________________________________
Das Low-Cost-Monster-Case Vintage Edition verfügt über die folgenden Leistungsmerkmale:
  • Drei Einbaureihen zu je 168 Teileinheiten (504 Teileinheiten insgesamt)
  • Maximale Modultiefe: 100 mm (Im Bereich der Netzteile circa 80 mm)
  • Zwei Schaltnetzteile vom Typ PSU3
  • Sechs Busplatinen mit je 14 Mehrpolanschlüssen für Module. Insgesamt lassen sich also 84 Module im Low-Cost-Monster-Case betreiben.
  • Schwarze Beschichtung für Vintage-Optik
Maximale Stromabgabe pro Netzteil:
  • 2 A auf +12 V
  • 4 A auf +5 V
  • 1,2 A auf -12 V
_______________________________

habe offen gesprochen den 5 V Unterschied nicht gekannt
und habe die Module beliebig aufs busboard gesteckt
 
@Grenzfrequenz: Danke für Deine Antwort! Ich habe ein Intellijel 7u Case (2x84er plus 1x84 für 1u Tiles), ebenfalls mit externem Netzteil. Ein Livewire Frequensteiner Filter hat in diesem Case enorme Nebengeräusche erzeugt, jetzt hängt nur dieses Modul an einer eigenen TipTop µZeus Stromversorgung in diesem Case – und es herrscht Ruhe.

Ich würde auch jederzeit wieder etwas von diesen Herstellern kaufen, aber ich wünschte, es gäbe in solchen Fällen eine kleine Platine, die man zwischen Busboard und Modul stecken könnte, die diese Nebengeräusche abfängt, ohne dass man eine separate Stromversorgung bemühen muss.
 
Okay, das ist dann die Version mit der neueren PSU3 und die hat +5V. Wenn ich es richtig sehe, dann hat Dein neues Case keine +5V.
Edit: Wenn Du wirklich Module verbaust, die +5V brauchen, dann würde ich hier auch auf den Fehler tippen. Dann dürften die aber auch nicht funktionieren.
 
ok, das kann eine Lösung sein

weil ich "+5V" hätte dazu buchen können

dachte ich hätte genug power weil ich
meinen modulauszug an addac gesendet habe,
aber da war das furmana nicht dabei
 
Mindestens der 4ms Quad Clock Distributor zieht 5V laut modulargrid. Wieso der dann trotzdem funktionierte, keine Ahnung. edit: Ah, der hat nen Jumper, kann auch intern 5V generieren vom 12V rail.

Aber ich muss etwas Abstand von meiner ursprünglichen Vermutung nehmen: Ich hatte im Kopf, das Magneto 5V braucht, aber das ist nicht so. Insofern war es nur der QCD, der mir aufgefallen ist. Das müsste dann @molemuc nochmal genauer prüfen, ob da noch andere Module 5V ziehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
4ms Quad Clock Distributor

als ich den rausgezogen hatte war zunächst ruhe

dann habe ich zurück gebaut
und mit dem einstecken des furmana kam das geräusch zurück

allerdings hatte ich de 4ms dann getestet ubd der lief normal
 
nur beim 4ms Quad Clock Distributor
gibt es im modulargrid eine 5 volt Anforderung

heisst dass dass ich nur den raus nehmen muss und alles ist schön

you make my day ?
 
Ich versuche gerade die Spannungsversorgung des Cases zu verstehen. Wenn ich es richtig sehe, dann verbauen sie da zwei Meanwell LRS-150-15. Das ist etwas schwer zu erkennen. Vermutlich haben sie dann je eine PSU für +12V und -12V. Wenn man dann die Boards mit den Kühlkörpern sieht, die wohl die Spannungsregler enthalten, dann sieht mir das sehr nach einer Parallelschaltung von Spannungsreglern aus, um die Leistung zu erzielen. Ehrlich gesagt überrascht mich das etwas.

Ich würde aber erstmal die +5V Sache klären. Wenn ich die Busboards richtig verstehe, dann kann da ein Adapter eingelötet weren. Wenn ADDAC von Dir die Modulliste von Modulargrid bekommen hat, dann hätte ihnen das auffallen können/müssen.

Bei den Videos verwundert mich noch etwas, dass das Ripple/Noise (was immer es genau ist) erst nach dem Ausschalten verschwindet und nicht beim Herausnehmen des Moduls.
 
Ob ein Digital-Modul sich die 5V selber macht oder sie vom Netzteil bekommt, ist ziemlich egal, was stört ist in beiden Fällen der "digitale" Strom, der auf der Masse zurück fließt.
(Ein sinnvolles Stromkonzept hat dafür eigene Leitungen. Im Roland System 100 gibt es z.B. so etwas wie "LED-Ground", damit die Blinkenlights nicht im Sound zu hören sind... )

(Ich weiß allerdings nicht, ob das *hier* das Problem ist. Das passt nicht so ganz zu den Beobachtungen.
 
Ob ein Digital-Modul sich die 5V selber macht oder sie vom Netzteil bekommt, ist ziemlich egal, was stört ist in beiden Fällen der "digitale" Strom, der auf der Masse zurück fließt.
Ja, klar. Allerdings ist es ein Problem, wenn ein Modul +5V von außen benötigt und sie nicht bekommt und wie es aussieht hat das Case keine +5V im Gegensatz zu dem Doepfer-Case.
 
das 5 v busboard wird von addac gesondert angeboten
heisst das das ich den nachkaufen muss und
das der Steckplatz für 5V Module verwendet werden muss

... da braucht mann ja echt Vollabitur für den eurorackkram,
wenn das nicht so süchtig machen würde
könnte ich jederzeit aufhören ;-)

addac_5v.JPG
 
Aber bitte erstmal verifizieren, dass das auch wirklich das Problem ist! Bisher ist es nur eine Vermutung ins Blaue hinein (zumindest von meiner Seite aus).
 
das wäre dann auch der nachvollziehbare Unterschied zum doepfer case

danke forum - so muss forum sein - danke mogulator
 
Allerdings ist es ein Problem, wenn ein Modul +5V von außen benötigt und sie nicht bekommt und wie es aussieht hat das Case keine +5V im Gegensatz zu dem Doepfer-Case.
Jupp, da hast du natürlich völlig recht.
Allerdings hätte ich da jetzt einfach mal sattes "Modul geht nicht" erwartet, und nicht so ein undurchsichtiges Störverhalten.
 
case steht im büro/studio bin jetzt zuhause
werde das zeitnah testen addac habe ich ja auch
informiert die helfen dann sicher auch weiter

auf den 4ms würde ich solange verzichten
 
das 5 v busboard wird von addac gesondert angeboten
heisst das das ich den nachkaufen muss und
das der Steckplatz für 5V Module verwendet werden muss

... da braucht mann ja echt Vollabitur für den eurorackkram,
wenn das nicht so süchtig machen würde
könnte ich jederzeit aufhören ;-)

Anhang anzeigen 48686
Bei dem "Built in +5V Adapter" wundert mich, dass er komplett ohne Leistungsangaben und ohne Kühlkörper verbaut wird. Da werden 7V "abgebaut", bei entsprechendem Strom wird das schnell sehr warm.
Für den Fall, dass es wirklich die fehlende +5V Versorgung ist, kannst Du Dir erstmal mit dem Doepfer +5V Adapter behelfen -> https://www.thomann.de/de/doepfer_a_100ad5.htm
Der macht nichts anderes, als ein Busboard von ADDAC mit +5V Adapter. Aber immer nur ein Adapter pro Busboard.
 
Zuletzt bearbeitet:
NIX wars - FUCK

habe den 4ms raus genommen und einen
einfachen patch laufen lassen, zuerst war
alles schön, nach ca. 15 Minuten kam das
Pfeifen zurück.

Nehme ich einen größeren Stromverbraucher raus,
ändert sich etwas die Frequenz bzw die Lautstärke .

Es pfeift bei Modulen die am Busboard angesteckt sind
stecke ich auf ein passives Multiple, dann ist das Geräusch
weg.
 
Ich finds a bisserl kritisch, dass der komplette Strom durch die beiden Amperemeter oben rechts genudelt wird. Das sind locker mal 1,5m Antenne.... vielleicht die mal abklemmen und brücken und ohne Winkeärmchen testen?
 
kann sein, aber ADDAC verkauft das standardmäßig immer so
wäre komisch wenn dass ne Fehlerquelle ist.
 
kann sein, aber ADDAC verkauft das standardmäßig immer so
wäre komisch wenn dass ne Fehlerquelle ist.
Dann ist das Standardmässig ne blöde Idee. Wäre das ein Design für einen diskret aufgebauten analogen Leistungsverstärker hätte man dich in den 80igern gesteinigt. Zurecht.
Bei so nem monströsen Ding sollte man den Strom sternförmig verteilen, statt ihn 2 mal an lauter nicht FCC zertifizierten, munter vor sich hin strahlenden Bastelcomputerchen und möglicherweise hochfrequent schwingenden analogen Schaltkreisen (aka "Boutiquehersteller-Module") vorbeizuzwängen. Wenn du nach Nachricht von Ausserirdischen suchst, wäre so ein Netzteildesign von Vorteil. Oder so ein Modularmonster, wenn du eine Nachricht senden willst ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Seh ich das richtig und die klemmen ZWEI SCHALTNETZTEILE über lineare (???) Spannungsregler "entkoppelt" PARALLEL?
 
@fcd72
danke für deine Meldung, aber sorry ich bin Heizungsingenieur
bei der Netzverschaltung steige ich aus - das verstehe ich nicht so richtig.

wenn addac dann mal Kontakt mit mir aufnimmt nach meinen letzten
drei mails werde ich das nochmal ansprechen - hoffe nicht dass die
in Portugal heute Karneval feiern, oder Fasching oder was auch immer ...
 
@molemuc Die Idee ist ganz einfach zu verstehe: je weniger du den Strom hin und herschickst, desto weniger Störungen kann der dabei aufnehmen. Deine Netzteile sitzen unten und beide Rails müssen einmal rauf und wieder runter, an all den Modulen vorbei. Ich würd die Amperemeter erst mal überbrücken und gucken. Ansonsten kann beim zusammenschalten von Schaltnetzteilen alles mögliche passieren...... vielleicht splitet man das ganze in eine rechte und eine linke Seite auf?
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: NPN
Seh ich das richtig und die klemmen ZWEI SCHALTNETZTEILE über lineare (???) Spannungsregler "entkoppelt" PARALLEL?
Das denke ich nicht, vermutlich ist je ein Netzteil (Meanwell LRS-150 ?) für +12V und -12V zuständig. Allerdings werden wohl mehrere Spannungsregler parallel geschaltet, um die 10A zu regeln. Das finde ich aber auch schon grenzwertig, wenn es so ist.

Etwas stutzig macht mich die Beschreibung, dass das Geräusch jetzt erst nach einer gewissen Zeit auftritt. Das ist etwas anderes als am Anfang beschrieben.

Grundsätzlich finde ich den internen Aufbau nicht gerade gelungen. Das wurde oben weiter auch schon angemerkt. Die Niederspannung (+12V, -12V) sollte grundsätzlich auf dem möglichst kürzesten Weg zum Modul. Deshalb ergibt sich bei größeren Systemen meist eine sternförmige/mittige Anordnung der PSU/PSUs. Auch finde ich Busboards mit mittiger Einspeisung besser, da dann auch auf dem Board der Weg zum Modul kürzer ist.

Ich kann Dir momentan leider keinen Tipp geben, da die Gesamtsituation schwer nachvollziehbar ist.
 


Neueste Beiträge

Zurück
Oben