hyboid
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Mit der Überlegung, meinen Akai XR10 Drumcomputer zu verkaufen, habe ich mich darangemacht, seine Einzelsounds mit meinem Yamaha A3000 und mit dem Akai S01 abzusamplen. Dabei ist mir klargeworden, wie schwierig es ist, das Verhalten des Originalgerätes mit dem Sampler nachzubilden. AD-DA-Wandlung, Sample-Trimming und MIDI-Timing der Geräte beeinflussen das klangliche Ergebnis enorm.
Zur Illustration habe ich alle 3 Geräte mit demselben Drumpattern aufgenommen, und zwar in dieser Reihenfolge:
Akai XR10 (Original)
Yamaha A3000 (Samples)
Akai S01 (Samples)
Das Ganze einmal unbearbeitet und einmal stark komprimiert und EQed. Sequenziert per MIDI via Ableton Live. Die Signale laufen unbearbeitet durch ein Analog-Mischpult (Soundcraft Spirit M12). Als AD-Wandler dient ein Midiman Flying Cow 20bit. Bei einem höherwertigen Wandler wären die Unterschiede sicherlich noch auffälliger.
Man beachte, dass der Akai S01 nur mit 32kHz/16bit sampled, der Yamaha A3000 jedoch mit 44.1kHz/16bit.
play: Akai XR10 vs. Yamaha A3000 vs. Akai S01 (unbearbeitet)
play: Akai XR10 vs. Yamaha A3000 vs. Akai S01 (komprimiert / EQed)
Meiner Meinung nach ist der Yamaha A3000 recht nah am Original, verwischt aber die Höhen und die Transienten etwas. Trotzdem ein schöner, druckvoller Sound.
Der Akai S01 hat definitiv Charakter und drückt dem Material seinen eigenen Stempel auf. Der S01 baut zwar in den Höhen ziemlich ab, dafür hat er in den Bässen ordentlich "Wumms" und ein tightes, druckvolles Timing.
Im Gegensatz dazu reagiert der Original Akai XR10 extern sequenziert etwas schwammig (der interne Sequencer ist jedoch tight). Der Originalsound gefällt mir am besten, und ich denke nicht, dass ich mich vom XR10 trennen werde.
Zur Illustration habe ich alle 3 Geräte mit demselben Drumpattern aufgenommen, und zwar in dieser Reihenfolge:
Akai XR10 (Original)
Yamaha A3000 (Samples)
Akai S01 (Samples)
Das Ganze einmal unbearbeitet und einmal stark komprimiert und EQed. Sequenziert per MIDI via Ableton Live. Die Signale laufen unbearbeitet durch ein Analog-Mischpult (Soundcraft Spirit M12). Als AD-Wandler dient ein Midiman Flying Cow 20bit. Bei einem höherwertigen Wandler wären die Unterschiede sicherlich noch auffälliger.
Man beachte, dass der Akai S01 nur mit 32kHz/16bit sampled, der Yamaha A3000 jedoch mit 44.1kHz/16bit.
play: Akai XR10 vs. Yamaha A3000 vs. Akai S01 (unbearbeitet)
play: Akai XR10 vs. Yamaha A3000 vs. Akai S01 (komprimiert / EQed)
Meiner Meinung nach ist der Yamaha A3000 recht nah am Original, verwischt aber die Höhen und die Transienten etwas. Trotzdem ein schöner, druckvoller Sound.
Der Akai S01 hat definitiv Charakter und drückt dem Material seinen eigenen Stempel auf. Der S01 baut zwar in den Höhen ziemlich ab, dafür hat er in den Bässen ordentlich "Wumms" und ein tightes, druckvolles Timing.
Im Gegensatz dazu reagiert der Original Akai XR10 extern sequenziert etwas schwammig (der interne Sequencer ist jedoch tight). Der Originalsound gefällt mir am besten, und ich denke nicht, dass ich mich vom XR10 trennen werde.