hyboid
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joly schrieb:Die Unterschiede im ersten Audiobeispiel liegen am ungenauen Sampling, was zu unterschiedlichen Amplitudenstärken führt. Die Samplingfrequenz 32 khZ (= 16 kHz Audio) spielt keine Rolle, es ist kein Sound dabei, dessen Obertöne da nur annähernd rankommen.
Tatsächlich habe ich die Einzelsounds auf dem A3000 mit gleicher Lautstärke aufgenommen (alle XR10-Sounds mit Velocity 127 abgespielt und mit demselben Input Gain gesampelt). In diesem Fall ist der unterschiedliche Sound der ungenauen Sample-Truncation geschuldet. Da der A3000 keine visuelle Rückmeldung über die Gestalt der Wellenform bietet, ist meine Sample-Bearbeitung natürlich nie ganz am Original.
Beim S01 habe ich die Samples jeweils "normalisiert" aufgenommen und zum Abspielen nach Gehör in der Lautstärke gepegelt.
Und ja, ich behaupte, die Samplingrate des S01 (32kHz) hat Einfluss auf das Ergebnis, da der XR10 44.1kH/16bit Samples enthält und der S01 ja durch das niedriger angesetzte Antialising-Filter schon unterhalb von 16kHz eingreift.
Mit Deinen Ausführungen zu den unterschiedlichen Bearbeitungsalgorithmen hast Du natürlich recht, aber um das Transponieren ging es mir in meinem Beitrag natürlich nicht. Das ist ein ganz anderes Thema.