Hallo und Einsteigerfragen

Ernsthaft: beschäftige dich mit der Theorie.
Ich weiß, ich weiß, bin ich ja dran. Danke für eure zahlreichen Hilfestellungen, echt super von euch. Das Thema ist so komplex, wenn man die einfachsten Begriffe nicht richtig kennt, dann ist der Einstieg echt schwer. Man liest irgendwas und es fallen mehrere Begriffe an denen es hakt, dann liest man zu den Begriffen und weiß dann nicht mehr wo man eigentlich dran war. ^^

@Tom Noise Der Link geht nicht.

@Steffen G. @Cee Cool, das hilft mir gerade enorm weiter. Ich glaube so weit weg war ich dann doch gar nicht mal mit meinen Überlegungen, wie ich jetzt erst dachte.
Dann warte ich mal ab das der Neutron ankommt, schiebe den BR-9 fürs erste ganz zur Seite und spiele mit dem Neutron alleine rum und überlege schon mal in aller Ruhe welchen Sequenzer ich mir demnächst dazu kaufe.
 
Du solltest für dich erstmal im Hinterkopf als grobe Einsteigerrichtlinie haben:
- weniger ist mehr
- jeder Klangerzeuger (Drums oder Synth) benötigt ein einen Sequenzer/Tastatur

Erstes kleines Setup kann sein
- Drummaschine (hat eigenen Sequenzer)
- Synth (hat einen eigenen Sequenzer oder benötigt Sequenzer/Keyboard)
- kleines Mischpult
- Audio Kabel / Midi Kabel


Mein Tip, bau erstmal in deiner RD-9 Beats und bekomm ein Gefühl damit etwas zu machen.
Ist dann eh erstmal genug zu lernen und später kümmerst du dich um die Sache mit nem Synthesizer
 
Gibt's in Ostfriesland nicht jemanden, der nullsports mal auf einen Kaffee einladen kann und ihm einen kleinen Crashkurs gibt?
Da hat er dann bestimmt hinterher eine etwas genauere Vorstellung von der Sache und eine Menge Anregungen, wie's weitergehen kann.
Ich empfehle zu Anfang (und später auch!) immer den Diskurs mit Erfahreneren.

Schöne Grüße
Bert
 
Komisch, hier kein Problem.
„Modular Synth Basics“ , der Channel heißt The Tuesday Night Machines.
Danke, das schau ich mir später an. Vielleicht auch ein noscriptfehler bei mir, sah aber nach deadlink aus.

Du solltest für dich erstmal im Hinterkopf als grobe Einsteigerrichtlinie haben:
- weniger ist mehr
- jeder Klangerzeuger (Drums oder Synth) benötigt ein einen Sequenzer/Tastatur

Erstes kleines Setup kann sein
- Drummaschine (hat eigenen Sequenzer)
- Synth (hat einen eigenen Sequenzer oder benötigt Sequenzer/Keyboard)
- kleines Mischpult
- Audio Kabel / Midi Kabel


Mein Tip, bau erstmal in deiner RD-9 Beats und bekomm ein Gefühl damit etwas zu machen.
Ist dann eh erstmal genug zu lernen und später kümmerst du dich um die Sache mit nem Synthesizer

Ja, so in etwa war auch der grobe Schlachtplan. Einfache Beats klappen schon ganz gut, wie ich finde. Ich habe aber jetzt schon das Gefühl, dass etwas entscheidenes an Melodien fehlt.

Ich empfehle zu Anfang (und später auch!) immer den Diskurs mit Erfahreneren.
!!! 👍
 
deine Vorstellung ist ja völlig korrekt, und diese Module bezeichnet man dann z.B. als Sequencer.
In dem zusammengegangen würde ich nicht von Modulen, sondern von Komponenten sprechen, zum Modul wird es,
wenn es ein eigenständiges Gerät ist, daß man in ein Modulsystem stecken kann.

und zum anderen (meist über einen Hüllkurvengenerator) die Tondauer
Nein, technisch gesehen wird die Tonedauer wird vom Gate bestimmt, der Hüllkurvengenerator ist für die Hüllkurve zuständig.
Wenn die Hüllkurve vor dem Gate zu macht, hören wir von dem Rest nicht mehr, aber solange das Gate offen ist tönen die Oszillatoren.
edit: Unfug, siehe hier drunter. 🙄

Ernsthaft: beschäftige dich mit der Theorie.
Ja, ganz wichtig !
Muß ja nichts tiefgreifendes sein, erst mal die Begrifflichkeiten klären, ist aber essentiell.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn die Hüllkurve vor dem Gate zu macht, hören wir von dem Rest nicht mehr, aber solange das Gate offen ist tönen die Oszillatoren.
ich würde sogar sagen, die tönen immer, da das Gate idr. entweder die Envelope oder direkt den VCA steuert. Und: Auch wenn kein Gate mehr anlegt, hört man ggf. noch etwas, wenn die Release-Phase der Amp-Envelope noch andauert. :)

EDIT: Ausnahmen sind bestimmte paraphone Synths wie z.B. der Behringer Poly-D: Hier steuert das Gate-Signal des Keyboard je nach Betriebsmodus tatsächlich den Osc-Output vor Filter und VCA.
 
Mir ist noch was eingefallen.
Der Donner B1 wäre noch eine günstige Möglichkeit.
Der Sequenzer kann auch ein externes gerät steuern und obendrein hättest du noch einen ganz brauchbaren 303 Clone.
Alles recht einfach gehalten und mit Einschränkungen, aber 99€ ist echt eine Ansage.
 
Mir ist noch was eingefallen.
Der Donner B1 wäre noch eine günstige Möglichkeit.
Sieht auch gut aus, aber wenn 303, dann habe ich mich schon beinahe auf den Behringer TD-3 eingeschossen. Liegt preislich ja nicht meilenweit weg.
Oder meinst du es gibt einen richtig guten Grund als Einsteiger eher den Donner B1 zu nehmen?
 
Der Donner B1 hat noch ein eingebautes Delay - damit klingt so ne 303 per se schon mal ein wenig räumlicher und dürfte dir dann auch eher aus Tracks bekannt vorkommen als so'n komplett trockenes Signal...

Nicht wundern, wenn Du von deiner 909 und 303 nicht das hörst, was du so von fertig produzierten Tracks kennst.
 
Hey nullsports
Jetzt wollte ich dir in Ruhe schreiben, sehe aber das ich mich auf Platz 74 einreihen muss :connect: Was für eine tolles, aktives Forum :amen:
Kann also sein das Nachfolgendes schon erwähnt wurde.:zzz:

Meiner Meinung nach ist das Wichtigste am Synthesizer, das VERSTEHEN wie solche Kisten/Komponenten/Module funktionieren.
Hierzu biete ich in Köln eine Workshopreihe "Synthesizer verstehen" an. Also wenn du mal in der Nähe sein solltest...

Zu mir - vielleicht inspiriert dich das;
Ich hantier mit Holzblasinstrumenten, Blaswandler, Synthesizern und die Elektroakustik dazwischen.

Als Synthis verwende ich von uralten Analogsachen (Korg MS20) bis hochmoderen Granularen Synthesen (Tasty Chips GR1).
Als gleichschenkliges Dreieck hätte die Bauweise der Modularen Synth gepasst.
Habe ich aufgrund dessen Hochflexibilität auch ausprobiert, nur habe ich schnell gemerkt das MEIN Suchtfaktor an neuen/anderen Modulen größer ist als mein monatlicher Gehalsscheck... :kanni:

Daher beschränke ich mich heute, bei modularen Sachen auf "NORD Modular"-Systeme oder - viel lieber - auf den BEHRINGER Neutron.
Vom NEUTRON habe ich 2Stk als "Höllenmaschine" in einen Koffer gepackt, mit MIDI-Key, Powerbank-Versorgung und Blaswandler-Anschluss.
Von BEHRINGER gibt es viel oberflächlichen Sound-Schrott - hier ist oft nur der Preis das Kaufargument.
Der NEUTRON hat mich gegenüber dem PROTON aufgrund dessen ZufiGenerator (S&H) überzeugt.
Hiermit kann der NEUTRON ein Eigenleben erzeugen - zB auf die Delayzeit legen und phasenverschoben (invertiert) auf Wellenformen, etc.
Übersichtlich ist das Patchfeld leider weniger, als bei echten modularen Systemen. Vor allem im Live-Einsatz extrem fehlerbehaftet.
Leider ist die Steuerung digital aufgebaut/programmiert, sonst könnte man(n) das Ding weiter öffnen/aufbohren :kiffa:ich hatte schon mal an eine Schaltmatrix gedacht ala Synthi A, MatrixBrut oder SYNTRX (Schaltpläne leider nicht vorhanden).

DIR weiterhin viel Spaß !!!:phat:
 
Korg SQ-1


Der wird immer wieder gerne als kostengünstige, aber relativ leistungsstarke, Alternative zur Nutzung mit Modularsystemen & Co. empfohlen. Dazu gibt es dann auf YT zahlreiche Videos.

Wenn dann später ein größerer Sequencer kommt, eignet sich der SQ-1 auch hervorragend, um CV in irgendwelche Module zu senden. Der SQ-1 ist super, schade nur, dass der kein Random kann, dann wäre er noch besser.
 
Was für eine tolles, aktives Forum
Hi fraBe. Ja, absolut! Und das wo in Foren tendenziell Unwissende, die zum hundertsten male mit den selben blöden Fragen ankommen eher herablassend behandelt werden. Hier ist das nicht so.

Hierzu biete ich in Köln eine Workshopreihe "Synthesizer verstehen" an. Also wenn du mal in der Nähe sein solltest...

Wie es der Zufall so will arbeite ich die meiste Zeit in Wesseling. :P
Da hätte ich tatsächlich Interesse am Workshop, aber wie sind da denn die zeitlichen Rahmen?
Ich würde aber erst mal selbst ein paar Erfahrungen sammeln wollen, da ergeben sich hinterher ganz andere Aha-Momente, wenn man es dann erklärt bekommt.
 
Ich würde aber erst mal selbst ein paar Erfahrungen sammeln wollen, da ergeben sich hinterher ganz andere Aha-Momente, wenn man es dann erklärt bekommt.
Es gibt wie IMMER mehrere Lösungswege die zu EIGENEN Ziel führen.

Ein guter Freund von mir kauft sich Synthis und schraubt daran solang intuitiv rum bis er SEINEN Sound gefunden hat - alles ohne Bedienungsanleitung oder ernsthafte Kenntnisse über Module und Signalwege. Echte Reproduktion kaum möglich. Aber es funktioniert für IHN :pckill: ...machmal...

Ich gehe eher wissenschaftlich/strukturiert heran; Schaltpläne, Anleitungen, Synthesemethoden, Frequenzananlysen, Signal- und Steuerpläne im Kopf oder auf Papier. Meist komme ich auch an MEIN Ziel :laber: Daher ist meine Einstellung eher Folgende; erst (min. rudimentäre) Theorie, dann (gelebte und geschraubte) Praxis.

Aber ALLES ist ok, solang sich der motivierende Erfolg einstellt :streichel:
 


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