Hallende Hallen

serge schrieb:
swissdoc schrieb:
Bedientechnisch ist [der Yardstick] eine Katastrophe verglichen mit dem QRS.
Ja, am Gerät selbst ist das arg zäh – aber sobald man die Kiste an sein Netzwerk anschliesst und per Webbrowser bedient (was so leicht einzurichten ist, dass selbst ich es gepeilt habe), ist es ein Traum.

Gut zu wissen! Danke für den Hinweis.
 
pmm schrieb:
Zu den neuen Aufnahmen - am besten [abgehört über iMac "Laut"sprecher] gefällt mir #1. Im Falle von #4 ist mir der Flügel zu weit im Raum. Zudem finde ich es zu mittig. Das ist aber mit Vorsicht zu geniessen, da die iMac Lautsprecher natürlich dieses Spektrum mit Sicherheit nicht absenken. Je nach Produktion/Arrangement kann aber das in den Raum eintauchen genau sein was nötig ist. Dazu vielleicht später noch ein paar Worte. Bei #3 - wie geschrieben iMac Lautsprecher - kommt mir vor, dass beim Klavierklang etwas nicht stimmt. Könnte sein Mischung dry plus zusätzlich dry+wet, oder es ist etwas mit der Monokompatibilität... das muss ich mir später in Ruhe anhören.
Ich muss mir das Setup nochmal anschauen, bei manchem Reverb muss ich die Settings checken, einige kenne ich noch nicht in- und auswendig.
Was hattest Du denn als Dry/Wet eingestellt? Wenn das nicht im Gerät passiert ist es wegen der vielen Gainstages nicht so einfach. #1 ist vergleichsweise leise und #4 hat wohl zu viel Hall.
 
Ich verwende stets "mute dry" oder "kill dry", bzw 100% EFX und kontrolliere den Effektenteil über den EFX return bzw. mittels der Kanalzüge. So vermeide ich, dass durch den Signalweg der dry Klang ins trudeln kommt.
 
Klar, die grossen Kisten liefern i.d.R. eh nur 100% Wet. Wie hattest Du es denn overall eingestellt?
 
pmm schrieb:
Zu den neuen Aufnahmen - am besten [abgehört über iMac "Laut"sprecher] gefällt mir #1.
Das gefällt mir auch am besten, aber es ist auch die Aufnahme, bei der der Hall am vergelichsweise leisesten ist. Die Aufmerksamkeit bleibt beim Klavier, und so sollte das in einer guten Mischung eben sein. Genaueres könnte ich nur vergleichen wenn die Effektlautstärke der der anderen Beispiele gleichen würde. Die Hitparade der anderen ist für mich dann #3, #2, #4.
 
Wenn ihr wüsstet ;-) aber hier macht die Mischung echt viel aus. Ich nehme das nochmal auf und schaue einen Referenzpegel zu bekommen. So dass die Wet-Anteile ähnlicher sind. Mal schauen, was ich da machen kann.
Geduld bitte ;-)
 
Und noch was zum Schauen und Hören:

Four Reverb Shootout: The Yamaha Rev1, Lexicon 224, Roland R880 & Eventide H3000


This video captures a ‘reverb shootout’ by Benge (Ben Edwards) that compares four vintage ‘big’ reverbs with a classic Oberheim Four Voice.

The reverbs, in order, are:

Yamaha Rev1
Lexicon 224
Roland R880
Eventide H3000

“I tried to get similar settings on them, so they all have decay times of around 10 seconds. You really need to listen on headphones to hear the subtle differences between them,” notes Benge. “I thought the mighty Oberheim Four Voice would be a good way of testing them. Which is your favorite?”

Check them out and let us know which you think!
 
Danke für Dein Posting (eine Wohltat!). ;-)

Nummer 2 ist für mich klassisch "larger than life" und in dem Fall hätte ich auf Lexicon getippt. Wie Du weisst bin ich bekennender R-880 Fan. Bei #3 hätte ich aber nicht darauf getippt. Eben erst habe ich einen draft für einen Dokumentarfilm fertig gestellt und da war es optimal. In diesem Beispiel gefällt es mir allerdings gar nicht. Die grosse Überraschung ist hier für mich Eventide. Da muss ich direkt einmal etwas tiefer ins Eclipse eindringen. Das Erste, demnach Yamaha, ist für mich "halt ein Hall". [abgehört über iMac Speaker]

Allerdings kann das mit anderen Klängen, oder in einem Arrangement alles auch wieder ganz anders sein. Ziemlich sicher sogar.
 
swissdoc schrieb:
Und noch was zum Schauen und Hören:

Four Reverb Shootout: The Yamaha Rev1, Lexicon 224, Roland R880 & Eventide H3000


This video captures a ‘reverb shootout’ by Benge (Ben Edwards) that compares four vintage ‘big’ reverbs with a classic Oberheim Four Voice.

The reverbs, in order, are:

Yamaha Rev1
Lexicon 224
Roland R880
Eventide H3000

“I tried to get similar settings on them, so they all have decay times of around 10 seconds. You really need to listen on headphones to hear the subtle differences between them,” notes Benge. “I thought the mighty Oberheim Four Voice would be a good way of testing them. Which is your favorite?”

Check them out and let us know which you think!

In dieser Anwendung im Zusammenspiel mit diesem Klang funktioniert für mich das Lexicon 224 am besten. Es wirkt irgendwie am organischsten, weil es so weich klingt.

Stephen
 
Anhand meiner Erfahrungen mit dem Lexicon PCM-80 und dem Eventide Space wage ich zu vermuten, dass die Settings der Geräte so ähnlich wie möglich eingestellt wurden, sprich: Lexicon kann statischer & strahlender klingen, Eventide kann schwebender und sanfter klingen. Aber bei den "großen Brüdern" mag's anders sein.
 
pmm schrieb:
Nummer 2 ist für mich klassisch "larger than life" und in dem Fall hätte ich auf Lexicon getippt. Wie Du weisst bin ich bekennender R-880 Fan. Bei #3 hätte ich aber nicht darauf getippt. Eben erst habe ich einen draft für einen Dokumentarfilm fertig gestellt und da war es optimal. In diesem Beispiel gefällt es mir allerdings gar nicht. Die grosse Überraschung ist hier für mich Eventide. Da muss ich direkt einmal etwas tiefer ins Eclipse eindringen. Das Erste, demnach Yamaha, ist für mich "halt ein Hall". [abgehört über iMac Speaker]

Allerdings kann das mit anderen Klängen, oder in einem Arrangement alles auch wieder ganz anders sein. Ziemlich sicher sogar.
Diese sägenden oder brass-artigen Klänge kommen mit Lexicon in der Tat besser als mit dem Roland.

ppg360 schrieb:
In dieser Anwendung im Zusammenspiel mit diesem Klang funktioniert für mich das Lexicon 224 am besten. Es wirkt irgendwie am organischsten, weil es so weich klingt.
Ich finde das 200er in einem solchen Kontext aber noch besser.

serge schrieb:
Anhand meiner Erfahrungen mit dem Lexicon PCM-80 und dem Eventide Space wage ich zu vermuten, dass die Settings der Geräte so ähnlich wie möglich eingestellt wurden, sprich: Lexicon kann statischer & strahlender klingen, Eventide kann schwebender und sanfter klingen. Aber bei den "großen Brüdern" mag's anders sein.
Das PCM-80 ist zwar von Lexicon, hat aber klanglich mit den grossen Kisten nicht viel gemein. Minimum ist das PCM-70, dort werkelt eine Portierung des 224 Hall. Dort gibt es dann auch die Modulationen der Delay-Taps. Bitte nicht mit Spin und Wander verwechseln. Das H3000 ist nur im Nebenberuf ein Hall, Fokus liegt auf Pitch-Shifting und abgedrehten Sachen. Aber es schlägt sich ganz wacker.
 
swissdoc schrieb:
serge schrieb:
Anhand meiner Erfahrungen mit dem Lexicon PCM-80 und dem Eventide Space wage ich zu vermuten, dass die Settings der Geräte so ähnlich wie möglich eingestellt wurden, …
In meinem Satz fehlt das Wort "nicht", er hätte also lauten sollen:
Anhand meiner Erfahrungen mit dem Lexicon PCM-80 und dem Eventide Space wage ich zu vermuten, dass die Settings der Geräte nicht so ähnlich wie möglich eingestellt wurden, …

…sprich: Lexicon kann statischer & strahlender klingen, Eventide kann schwebender und sanfter klingen. Aber bei den "großen Brüdern" mag's anders sein.
Das PCM-80 ist zwar von Lexicon, hat aber klanglich mit den grossen Kisten nicht viel gemein.
Das ist interessant – warum nicht? Wo liegen die Unterschiede?

Minimum ist das PCM-70, dort werkelt eine Portierung des 224 Hall. Dort gibt es dann auch die Modulationen der Delay-Taps.
Modulationen gibt's beim auch beim PCM-80, allerdings als Reverb Design Parameter nur bei den "Concert Hall" und "Glide>Hall" Algorithmen, nennt sich dann "Chorus" und bewirkt lt. Anleitung dies: "randomizes delay times and introduces modulation to make reverberation sound less metallic".

Bitte nicht mit Spin und Wander verwechseln.
Mache ich nicht: Spin ist ein anderer Parameter, und Wander gibt's beim PCM-80 nicht.
 
https://www.gearslutz.com/board/4110671-post172.html

Das PCM80 klingt gegenüber dem 224 oder 200 deutlich bescheidener, allseits wird aber das PCM70 gelobt. Da ich PCM80, 200, 224 und 300 habe, ist der Kauf eines PCM70 bei mir aber nicht angesagt, ich muss einfach auf Aussagen anderer bauen. Für Synth Sounds im Stile der 80er gefällt mir Rich Plate vom 200 am besten. Jeder, der sich das hier mal angehört hat, wollte dann auch ein 200er haben ;-)
 
swissdoc schrieb:
[...] allseits wird aber das PCM70 gelobt. [...]

Welches aber wieder zum größten Teil redundant sein dürfte, wenn man schon ein Dynacord DRP-20 hat.

Das Lexicon 200 habe ich bis dato nicht wirklich auf dem Schirm gehabt; ein Kollege von mir hatte mal eins vor 15 Jahren, aber ich habe es als eher rauschig in Erinnerung.

Stephen
 
swissdoc schrieb:
https://www.gearslutz.com/board/4110671-post172.html
Lt. dem Autor dieser Post vergleicht diese Liste das Vorhandensein von Parametern anhand der jeweiligen Bedienungsanleitungen. Zumindest bzgl. des PCM-80 unterläuft ihm dabei ein Fehler: Zwar hat der Concert Hall Algorithmus den Parameter Chorus, aber eben auch Spin. Jedenfalls geht aus dieser Aufstellung nicht hervor, dass dem PCM-80 die "Modulation der Delay-Taps" fehlen würden.

Das PCM80 klingt gegenüber dem 224 oder 200 deutlich bescheidener, allseits wird aber das PCM70 gelobt. Da ich PCM80, 200, 224 und 300 habe, ist der Kauf eines PCM70 bei mir aber nicht angesagt, ich muss einfach auf Aussagen anderer bauen.
Ich will Deine Erfahrungen mit den Maschinen nicht in Abrede stellen, ebensowenig die Urteile über deren Klang. Nur erklärt die Gearsluts-Post auch nicht, warum das PCM-80 klanglich hinter den anderen Maschinen zurückfällt.

Aber nochmal zurück zu meiner ursprünglichen Post, nur mal anders formuliert: Gehen auch die Besitzer & Kenner der von Benge verglichenen Maschinen davon aus, dass sich die vorgestellten Geräte klanglich nicht weiter aneinander annähern lassen, um einen besseren Vergleich zu ermöglichen?
 
ppg360 schrieb:
swissdoc schrieb:
[...] allseits wird aber das PCM70 gelobt. [...]
Welches aber wieder zum größten Teil redundant sein dürfte, wenn man schon ein Dynacord DRP-20 hat.
Das PCM70 hat (wie auch das PCM80/81 natürlich noch coole Sachen drauf, wie z.B. Multiband Delay (nur PCM 70) oder Resonant Chords, von denen das DRP-20 nichts weiss, auch ist der Reverb-Sound ähnlich, aber nicht identisch.

ppg360 schrieb:
Das Lexicon 200 habe ich bis dato nicht wirklich auf dem Schirm gehabt; ein Kollege von mir hatte mal eins vor 15 Jahren, aber ich habe es als eher rauschig in Erinnerung.
Ich habe das gerade mal gegen mein Quantec QRS gecheckt, die haben einen ähnlichen Noise-Floor. Muss ja auch so sein, bei nur 12-bit Wandlung. Auf der anderen Seite ist es genau diese eher niedrige Auflösung, die den genialen Sound mitbestimmt. Man schaue sich mal die Erklärungen von Sean Costello im Valhalla DSP Blog an. Das Lexicon 200 haut mich aber vom Sound her immer wieder aus den Socken, da kann der Quantec QRS fast schon einpacken...

Man müsste mal ein 224 XL im Vergleich hören. Das verkneife ich mir aber einfach, da das Original 224 hier schon im Studio steht.
 
serge schrieb:
Lt. dem Autor dieser Post vergleicht diese Liste das Vorhandensein von Parametern anhand der jeweiligen Bedienungsanleitungen. Zumindest bzgl. des PCM-80 unterläuft ihm dabei ein Fehler: Zwar hat der Concert Hall Algorithmus den Parameter Chorus, aber eben auch Spin. Jedenfalls geht aus dieser Aufstellung nicht hervor, dass dem PCM-80 die "Modulation der Delay-Taps" fehlen würden.
serge schrieb:
Ich will Deine Erfahrungen mit den Maschinen nicht in Abrede stellen, ebensowenig die Urteile über deren Klang. Nur erklärt die Gearsluts-Post auch nicht, warum das PCM-80 klanglich hinter den anderen Maschinen zurückfällt.
Es gibt einen GS Thread zum Thema Lexicon Reverb, dort kommen einige Entwickler zu Worte. Die Details findest Du dort.
https://www.gearslutz.com/board/high-en ... tiary.html

serge schrieb:
Aber nochmal zurück zu meiner ursprünglichen Post, nur mal anders formuliert: Gehen auch die Besitzer & Kenner der von Benge verglichenen Maschinen davon aus, dass sich die vorgestellten Geräte klanglich nicht weiter aneinander annähern lassen, um einen besseren Vergleich zu ermöglichen?
Ich weiss nicht, was genau im Video verglichen wurde. Welcher Reverbtyp einstellt war, ist nicht vermerkt, im Blog steht nur:
Here is a comparison of four of my favourite big and old digital reverbs: Yamaha Rev1, Lexicon 224, Roland R880 and Eventide H3000, recorded in that order. I tried to get similar settings on them, so they all have decay times of around 10 seconds. You really need to listen on headphones to hear the subtle differences between them. I thought the mighty Oberheim Four Voice would be a good way of testing them. Which is your favourite?

Es ist aber einfach so, dass alle Reverbs unterschiedlich parametriert sind und sich die Settings von einem nicht 1:1 auf ein anderes übertragen lassen. Selbst dann klingen die Kisten nicht gleich.

Am Anfang von diesem Thread habe ich ja genau das getan, von einigen Presets des EMT 246 ausgehend habe ich entsprechende Einstellungen an den anderen Geräten vorgenommen. Einfach dort nochmal hören.

Konkret bietet das Yamaha Rev-1 z.B. 1 bis 40 Early Reflections an. Das Lexicon 224 bietet keine entsprechende Möglichkeit. Dort kann man aber die Tiefe der Quelle im Raum einstellen, was wieder das Rev-1 nicht kann. Selbst wenn man alles auf den kleinsten gemeinsamen Nenner herunterkocht, und Optionen weglässt, so lässt sich ein "normierter" Vergleich nicht erreichen.
 
Sehr schöne Demo zum Roland DEP-5 von Stereoping (genau, die mit den Controllern):
 
Ich finde den Endlos Hall auf den Piano Tönen im hinteren Teil des Videos sehr schön. Ich wußte gar nicht, dass diese alte Schachtel sowas kann. :supi:
 
Roland hat mit dem SRV-2000 angefangen, dort konnte man mit einem Pedal in den Infinite-Modus schalten. Von den Parametern sehr ähnlich sind DEP-5 und DEP-3. Das SRV-2000 ist genial zu Synth-Sounds und klingt sehr gut in diesem Kontext. Das DEP-5 hat ein wenig mehr (Chorus und EQ) und vor allem Regler auf der Frontplatte. Ein SRV-2000 habe ich schon länger, das DEP-5 ist seit kurzem hier im Studio. Leider bin ich mit anderen Dingen etwas vom Plan abgelenkt worden, diese beiden mal zu vergleichen. Man findet zwar einiges in Foren, aber eher herumgeblubbere. Nichts konkretes.

Mal schauen, was geht. Ein schönes Piano-Sample zum Ausprobieren hat Peter Mahr mir mal überlassen, ist ein paar Postings vorher zu hören.

So viel Gear, so wenig Zeit...
 
ppg360 schrieb:
In dieser Anwendung im Zusammenspiel mit diesem Klang funktioniert für mich das Lexicon 224 am besten. Es wirkt irgendwie am organischsten, weil es so weich klingt.

Stephen
Beim 224 in diesem Beispiel ist einfach mehr Bassanteil im Reverb, und meines Erachtens ist der Effektanteil insgesamt auch etwas lauter als bei den anderen drei Beispielen.
 
fanwander schrieb:
ppg360 schrieb:
In dieser Anwendung im Zusammenspiel mit diesem Klang funktioniert für mich das Lexicon 224 am besten. Es wirkt irgendwie am organischsten, weil es so weich klingt.

Stephen
Beim 224 in diesem Beispiel ist einfach mehr Bassanteil im Reverb, und meines Erachtens ist der Effektanteil insgesamt auch etwas lauter als bei den anderen drei Beispielen.
Das 224 ist recht limitiert im Frequenzgang, der Hall ist also immer eher dumpf oder dunkel. Grundsätzlich erlauben Hallgeräte i.d.R. eine weite Einstellung von Filtern und frequenzabhängigen Decay-Zeiten, etc. Es ist also nicht so leicht, vergleichbare Einstellungen hinzubekommen. Vielleicht ist das auch gar nicht das Ziel.

Was das Dry/Wet-Verhältnis betrifft, so ist das auch eher tricky in der Einstellung. Selbst, wenn man Dry/Wet durch das Gerät führt und im Gerät 50:50 einstellt, heisst das noch lange nicht, dass der Wet-Anteil immer den gleichen Pegel hat zwischen verschiedenen Geräten bzw. auch Algorithmen. Das mit gleich laut, also von der Wahrnehmung her ist dann noch eine andere Sache. Wenn man dann noch über den Mixer geht, was beim 224 nötig ist, das spuckt Dry nämlich (wie viele andere High-End Geräte) gar nicht aus, dann wird es gar noch fummeliger.

Vielleicht gibt es ja einen physikalisch-technisch korrekten Trick, der mir bisher entgangen ist, aber am Ende habe ich mich immer auf mein Gehör verlassen (müssen) und da kann man dann schon mal falsch liegen, wenn jemand anderes das dann gegenhört.

Die Latenz von Florian auf das Beispiel ist durchaus beachtlich :mrgreen:
 
Eher mies, eher Durchschnitt, eher gut?

Kaufen, verkaufen?

Besser als, schlechter als, ähnlich wie X?

Gefällt, gefällt nicht, aussagelose Demo?
 
Interessant - hat keiner Zeit das anzuhören oder traut sich keiner
was zu sagen wenn keine Marken dran stehen oder ist es zu blöd?

Oder einfach keine Meinung?
Wie kommt's?
 
Kürzere Reverbs funktionieren besser. Bei langen Reverbs ist es wenig lebendig, dunkel, keine Räumlichkeit baut sich auf. Ich würde so einen Reverb nicht haben wollen, außer er wäre in einem Synth oder Sampler eingebaut - dann wäre er halt drin, und dann würde ich versuchen mit Delays mehr Leben ins Geschehen zu bringen. Habe schon schlechtere Reverbs gehört. Es gibt aber auch bessere. Meine Lexicon MX400 finde ich besser. Die Reverbs in der MPC5000 finde ich schlechter. Von der Qualitätsstufe vergleichbar vielleicht mit den Reverbs im Yamaha MOX.
 
Welches wär denn ein besseres? Und welches ein schlechteres? Könntest Du da Beispiele nennen?
 

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