Gute Kopfhörer zum Musikmachen gesucht

Hey das ist echt gut ( @darsho ) , das erste Programm welches nicht aus dem Signal ein 12 Bit Abziehbild erzeugt.

Bei mir funktioniert Toneboosters Isone prima, hab keinen Bedarf, da für was anderes noch Geld auszugeben.
Vor allem nicht für den bei mir extrem seltenen Anwendungsfall Kopfhörer ;-)

Aber danke für den Hinweis !
 
Ich hab zwei ältere AKGs, 240 und 271 oder so? Natürlich auch den superlux geheimtipp und seit neuerem seinen Shure srh440.. da hab ich im Laden länger Kopfhörer probiert und der hat mir besser gefallen als manch viel teuere Modelle anderer Marken und sogar das größere Modell von Shure.
Was ich da mit machte klingt auf meiner Abhöre wesentlich besser und ausgewogener als mit dem superlux oder den alten AKGs.

So richtig viel wollte ich nicht ausgeben, da ich lieber über Boxn arbeite, aber ich bin wirklich zufrieden.
 
Hey @Plasmatron, würdest du die Sundara auch zum Mixen und „Mastern„ empfehlen?
Aktuell nutze ich die DT880 Pro und bin so semizufrieden.
 
Hey @Plasmatron, würdest du die Sundara auch zum Mixen und „Mastern„ empfehlen?
Aktuell nutze ich die DT880 Pro und bin so semizufrieden.

Ich habe auch den DT880 Pro , der hat einen Frequenzgang von 30-16 KHz von fast 20 dB. Ich nutze den maximal noch um mal ein Signal direkt am Gerät abzugreifen. Zum Mixen völligst ungeeignet und Mastern , dafür löst der auch garnix auf.. Hatte mir den auch mal auf Anraten in der Community geholt und war immer überrascht das die Mixe null übersetzt haben ... kein Wunder !

Der Sundara kommt mit +-3dB Out of Box, man könnte ihn mit einem einfachen EQ korrigieren, aber das liegt noch im Bereich der Geschmackssache. Auflösung, Bass - da spielt der Magnetostat seine Stärken aus. Wenn ich nicht selbst einen geschlossenen KH bräuchte ( Audeze XC ), würde ich den Sundara nutzen.. So ein Magnetostat lebt von einem guten Verstärker, spielt zwar auch an jedem Treiber, aber die ziehen schon mal ein paar hundert Milliwatt , sollte man bedenken.
 

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Bin nicht ganz sicher ob das hier mit rein passt oder ob man das auslagern sollte, ich hab bei meinem SP-5 spaßes halber mal Sonarworks Reference drauf gehauen und war schockiert wie dumpf das auf einmal klang. Ich hab mir inzwischen diverse Kurven angeschaut und mal abgesehen davon, dass sich kaum eine gleicht hab ich auch nicht den Eindruck, dass irgendeine davon sich meinem Hörerlebnis nähert.

Das war Reference:
1588056049301.png

Und die hab ich auf Kopfhoerer.de gefunden:
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Mein Klang Eindruck deckt sich ungefähr mit dem Bass, aber eher unter 100 Hz wie bei Kopfhoerer.de, aber bei den Höhen passt beides nicht. Wenn ich auf den Kopfhörern die richtige Lautstärke für die Höhen habe, hat das bisher auf jedem System ideal gepasst. Ich frag mich wie kommt es bei beiden zu so krassen Abweichungen untereinander und zu meinem Höreindruck?
 
Bin nicht ganz sicher ob das hier mit rein passt oder ob man das auslagern sollte, ich hab bei meinem SP-5 spaßes halber mal Sonarworks Reference drauf gehauen und war schockiert wie dumpf das auf einmal klang. Ich hab mir inzwischen diverse Kurven angeschaut und mal abgesehen davon, dass sich kaum eine gleicht hab ich auch nicht den Eindruck, dass irgendeine davon sich meinem Hörerlebnis nähert.

Das war Reference:
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Und die hab ich auf Kopfhoerer.de gefunden:
Anhang anzeigen 72831

Mein Klang Eindruck deckt sich ungefähr mit dem Bass, aber eher unter 100 Hz wie bei Kopfhoerer.de, aber bei den Höhen passt beides nicht. Wenn ich auf den Kopfhörern die richtige Lautstärke für die Höhen habe, hat das bisher auf jedem System ideal gepasst. Ich frag mich wie kommt es bei beiden zu so krassen Abweichungen untereinander und zu meinem Höreindruck?

Abgesehen davon, wie findest du die SP-5 im Vergleich mit den anderen üblichen Verdächtigen? Ich habe aktuell einen DT 1990 Pro und werde mir demnächst die Etymotic er4xr zum Vergleich heranziehen (Inears, weil ich bisher mit selbigen sehr gute Erfahrungen bei der Beurteilung des Lowends gemacht habe).
Die SP-5 fand ich immer sehr interessant, weil sie angeblich einen sehr guten Bassbereich haben und ich bei der Beurteilung meines Lowends nie so wirklich mit den DT 1990 Pro zufrieden war. Bisher... mal sehen. Ich produziere ausschließlich sehr tiefenorientierte EDM.
 
Das ding iss einfach man muss damit arbeiten können.
Bei mir passts mit dem Shure wohl sehr gut.

Kann ich bestätigen. Ich hab die Srh840.

Was mich ein bisschen stört ist das Handling von Sonarworks:

- Wenn ich Lautsprecherpaare oder auf Kopfhörer umschalte, muss ich das auch in der Software machen.
- Ist das Teil bei Autostart im Tray und ich starte eine Standalone Asio-Anwendung, bei mir war´s Arturia Piano V2,
knackt´s im Sound (evtl. Interfaceabhängig?)

Besser wäre es, wenn man Sonarworks in den Asio-Treiber integrieren könnte und Reference dann direkt vor dem jew. Ausgang arbeitet.
Klar, ich kann mir da was mitm Cubase Controlroom basteln, weiss gar nicht, ob man Reference in meheren Instanzen laden kann,
aber dieses ständige umhergeswitche geht mir echt aufn Keks, weshalb ich den Mehrwert mal in Frage stelle.

Letztendlich geht es nicht darum was besser klingt, sondern darum mit welchem Tool man bessere Mixe macht.

Um auf die Kopfhörer zurückzukommen.
Ich würde mich für Kopfhörer entscheiden, mit denen ich auch ohne Sonarworks arbeiten kann und mich
in letzter Konsequenz, sobald mein Raum fertig ist, von Sonarworks verabschieden.

Nicht, weil besser oder schlechter, sondern des Handlings wegen.
 
Abgesehen davon, wie findest du die SP-5 im Vergleich mit den anderen üblichen Verdächtigen? Ich habe aktuell einen DT 1990 Pro und werde mir demnächst die Etymotic er4xr zum Vergleich heranziehen (Inears, weil ich bisher mit selbigen sehr gute Erfahrungen bei der Beurteilung des Lowends gemacht habe).
Die SP-5 fand ich immer sehr interessant, weil sie angeblich einen sehr guten Bassbereich haben und ich bei der Beurteilung meines Lowends nie so wirklich mit den DT 1990 Pro zufrieden war. Bisher... mal sehen. Ich produziere ausschließlich sehr tiefenorientierte EDM.

Der Sound ist super, sehr präzise, analytisch und für einen geschlossenen Kopfhörer eine sehr gute räumliche Abbildung. Die Bässe machen Spaß ohne sie zu stark zu betonen oder zu verwaschen, benutze ich viel für Techno besonders um Kick mit Subbass abzumischen, dass es da keine ungewollte Überlagerungen kommt und trotzdem wummert.

Der Tragekomfort ist eines der größten Mankos, ist nicht für jeder Manns Kopf- Der Bügel ist sehr steif und liegt nicht super gut an. Ich stell ihn immer etwas weiter, der Anpressdruck ist hoch genug, so dass er trotzdem sitzt und nicht wackelt. Ich hatte damit schon längere Sessions und keine Probleme, hab aber schon von vielen gehört die darüber geklagt hatten.

Hatte mal die DT-1770 zum Vergleich da. Die waren deutlich HiFi mäßiger (mehr Bass und Höhen) aber auf eine Wohlgefällige Art. Zum Produzieren wären die ok gewesen, aber spätestens im Mastering wären die mir in die Quere gekommen. Den Anpressdruck fand ich bei den Beyer auch viel höher, was es sehr unangenehm machte die als Brillenträger zu tragen, da fand ich die Adams bequemer.
 
Also mir hat es geholfen, klar ist viel Kohle , dafür rundum sorglos. Kopfhörer auszumessen und abzugleichen ist ja jetzt nix neues oder teuflisches, ..
 
Ps.: Die KH Version von Sonar Works macht natürlich am meisten Sinn wenn man gleich einen ausgemessenen Kopfhörer nimmt.

Ich habe beim Realiser ein Ausmesssystem dabei, es ist Teil des Abgleichs. Danach hört man praktisch keinen Unterschied mehr zwischen der Abhöre und den Kopfhörern..
 
Ich will hier mal noch den Ollo S4X in die Runde werfen.
Ein recht neuer Hersteller aber super hochwertig und handgearbeitet.
 
Ich möchte mal in die Runde fragen ob die Wahl des Kopfhörers nicht viel mit Hörgewohnheiten zu tun hat..
 
Ich will hier mal noch den Ollo S4X in die Runde werfen.
Ein recht neuer Hersteller aber super hochwertig und handgearbeitet.

Ich hatte den Vorgänger und auch wieder verkauft. Er hatte vibrierende Bügel , die bei kleinster Berührung fast eine Minute nachgeschwungen sind. Die Messschriebe von Ollo sind ebenfalls falsch... Die X Version hat jetzt lediglich einen besseren Bügel ( ist das keinem vorher von denen aufgefallen ? ernstahft ?? ) - er ist von der Wiedergabe her in der 200€ Klasse anzusiedeln , ..

Klanglich sehr neutral , aber kein Feingeist.
 
Ich möchte mal in die Runde fragen ob die Wahl des Kopfhörers nicht viel mit Hörgewohnheiten zu tun hat..

Ich kann mir gut vorstellen, dass es Menschen gibt, die eindimensional denken und hören.

Aber wir machen alle Musik. Wir wissen doch, wann welcher Klang von Vorteil ist und welchen Klang
wir wofür haben wollen.

Wir können doch differenzieren zwischen HiFi Klang und analytischer Neutralität.
 
Ich möchte mal in die Runde fragen ob die Wahl des Kopfhörers nicht viel mit Hörgewohnheiten zu tun hat..

Kommt auf den Anwendungszweck an. Zum Mischen und Mastern muss er Kriterien erfüllen,. Schlussendlich sind es immer auch Hörgewohnheiten. Aber wenn Du eine Abhöre als Vergleich nimmst, darf es nur Unterschiede nach Norm geben. Im Hifi Bereich ist das alles egal..
 
Ich hatte noch nie besonders gute Kopfhörer.. Müsste echt mal verschiedene ausprobieren, damit ich endlich höre, was hier die ganze Zeit geschrieben wird. Das Gleiche betrifft auch Monitore. Kann aber auch sein, dass ich taub für sowas bin, also eindimensional höre (denke sowieso), wie @GlobalZone schon meinte.

Ich kann mir auch nichts unter Räumlichkeit oder Dynamik, die in den Tests immer erwähnt werden, vorstellen :oops:
 
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Tut mir leid, dass es vlt so rüberkam. Ich wollte dich nicht dissen, nur meinen Senf dazugeben.

Vlt liegt es auch nur daran, dass man an Hörgewohnheiten festhängt, weil man es nicht anders kennengelernt hat?

Wissen korreliert mit Erfahrung und wenn man die Erfahrung nicht macht, fällt es oft schwerer das Wissen anderer
anzunehmen oder nachvollziehen zu können. Probiere es doch mal aus ! ;-)
 
Keine Sorge, habe es nicht als Beleidigung verstanden.
Vlt liegt es auch nur daran, dass man an Hörgewohnheiten festhängt, weil man es nicht anders kennengelernt hat?
Ja, das war eigentlich meine Ursprungsfrage bzw. der Grundgedanke dahinter..
Ich frage mich ob ich mit besseren Kopfhörern/Monitoren besser oder mehr hören würde und ob das tatsächlich einen so großen Unterschied ausmacht, aber wie wir beide schon festgestellt haben, wäre es wohl am besten, versch. Modelle/Preisklassen mal auszuprobieren.

Heute kommt mein AKG K-275 an. Bislang hatte ich den K-271 MK2, der in diesem Thema als Kaputtklingend bezeichnet wurde. Ich kenne aber nichts besseres :oops:
Mir ist nur aufgefallen, dass er so gut wie keinen Bass hat. In vielen Tests wird er als guter Allrounder bezeichnet, wie der 275er ja auch. Da sie in gleicher Preiskategorie liegen und vom gleichen Hersteller sind, könnte man theoretisch davon ausgehen, dass ich mir wieder was Kaputtklingendes gekauft habe und da ich keinen Vergleich habe, es wieder nicht merken werde.
 
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Ich würde immer welche nehmen, die das Ohr komplett umschließen.

Keine Ahnung welchen Sinn halb-offene haben sollen.

Nicht nur, dass sie schlechter klingen, die drücken auch auf die Ohrmuscheln.

Ich würde tatsächlich mal die üblichen Verdächtigen von Shure, AKG, Audio Technica und Beyerdynamik ausprobieren
und wenn du dir da unsicher bist ein paar Testberichte lesen.

Bei irgendeinem Online-Musikermagazin gab es mal nen Vergleichstest.
 
Ich würde immer welche nehmen, die das Ohr komplett umschließen.

Keine Ahnung welchen Sinn halb-offene haben sollen.

Nicht nur, dass sie schlechter klingen, die drücken auch auf die Ohrmuscheln.

Ich würde tatsächlich mal die üblichen Verdächtigen von Shure, AKG, Audio Technica und Beyerdynamik ausprobieren
und wenn du dir da unsicher bist ein paar Testberichte lesen.

Bei irgendeinem Online-Musikermagazin gab es mal nen Vergleichstest.
Im anderen Thema habe ich schon die Gründe geschrieben, weshalb ich den 275 genommen habe, aber ich wiederhole mich vollständigkeitshalber..

Der 271 hat ausgedient (ist tatsächlich kaputt, klingt nicht nur so), der Preis stimmt für einen Spontankauf und ich habe Probleme mit der konventionellen Bauform, weil der Bügel drückt. Die AKGs, mit dem selbstjustierendem Bügel, sitzen perfekt. Den Yamaha HPH-MT8 habe ich mal gekauft und konnte keine 10min auf haben, obwohl der Tragekomfort bei allen Tests gelobt wurde, außer der Tester hatte zu große Ohren. Ich befürchte, dass es an meiner unkonventionellen Kopfform liegt. Bei Motorradhelmen habe ich ebenso nur einen Hersteller gefunden, der richtig passt. Außerdem mag' ich kein Velour.. Da fallen schon die Mittelklasse-Kopfhörer von AKG weg.
Naja.. Sobald die Coronaeinschränkungen vorüber sind, besuche ich mal einen Musikladen und probiere versch. Modelle aus.
 
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Die durchhöraktion bei der ich mich für den shure entschied machte ich mit aphex twin cheetah :D und hab mich für den entschieden mit dem das am geilsten klang. ich bin zufrieden
Bei mir wäre es The Fat Of The Land von The Prodigy oder Awfully Deep von Roots Manuva. Das ist so der Sound den ich mag. Darum hoffe ich, dass der neue Kopfhörer etwas mehr Bassleistung haben wird. Den Tests nach, soll es so sein, aber gelesen und gehört sind immer zwei versch. Sachen.
 
Ich hatte den Vorgänger und auch wieder verkauft. Er hatte vibrierende Bügel , die bei kleinster Berührung fast eine Minute nachgeschwungen sind. Die Messschriebe von Ollo sind ebenfalls falsch... Die X Version hat jetzt lediglich einen besseren Bügel ( ist das keinem vorher von denen aufgefallen ? ernstahft ?? ) - er ist von der Wiedergabe her in der 200€ Klasse anzusiedeln , ..

Klanglich sehr neutral , aber kein Feingeist.

Meine kommen heute an. Hatte den Vorgänger nicht.. bin mal gespannt. Werde berichten.
 
Ich würde immer welche nehmen, die das Ohr komplett umschließen.

Keine Ahnung welchen Sinn halb-offene haben sollen.

Hat nix mit einander zu tun ;-)
Offen, Halb-Offen und Geschlossen hängt mit der Bauart des Kopfhörers zusammen und nicht wie der auf dem Kopf sitzt.
Du meinst Over-Ear, On-Ear und In-Ear. Das bezeichnet wie die Kopfhörer anliegen am Ohr.

Offene Bauweisen haben den Vorteil, dass sie den Raum mit einbeziehen und dadurch besser Räumliche Tiefe darstellen können, meist sind sie auch wegen der Luftigkeit angenehmer zu tragen.
Geschlossene können sehr viel besser Bässe und tiefere Frequenzen wieder geben und Außengeräusche werden gut abgeschirmt.
Halboffene versuchen einen Mittelweg aus beiden Typen.
 
Hat nix mit einander zu tun ;-)
Offen, Halb-Offen und Geschlossen hängt mit der Bauart des Kopfhörers zusammen und nicht wie der auf dem Kopf sitzt.
Du meinst Over-Ear, On-Ear und In-Ear. Das bezeichnet wie die Kopfhörer anliegen am Ohr.

Wieder was gelernt, danke! Dann habe icch das jetzt fast 30 Jahre verwechselt. :selfhammer:
 
Meine kommen heute an. Hatte den Vorgänger nicht.. bin mal gespannt. Werde berichten.

Ja nicht verunsichern lassen. Der Bügel war halt wirklich ein No Go. Stell Dir vor der Bügel gibt wie eine Stimmgabel einen tieffrequenten Ton von sich der von dem Holz auch noch aufgefangen und übertragen wird. Hab einem Kollegen damals ein Video gemacht , eventuell finde ich es ... Kleinste Bewegungen haben das schon ausgelöst..
 


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