Glücklich, diese Geräte verkauft zu haben..

- Prophet 5: Habe ich zwar einige Jahre mitgezogen, ist auch auf einigen Platten drauf, aber so richtig warm geworden bin ich mit der Kiste nie. Er hat so etwas steriles und lebloses im Klang- und Filter finde ich komplett farblos. Ich hatte ihn mir sogar von Sebastian Niessen modifizieren lassen, dass die VCOs heißer in die Filter gehen können; hat aber auch nichts genutzt. Ich war sehr froh als ich den dann (mit Gewinn) weiter verkauft habe.

- Korg Mono/Poly: Tolles Konzept - absolut enttäuschender Filterklang…da finde ich den Behringer-Klon klanglich weeesentlich interessanter

- Korg MS20: Sehr schönes Konzept, aber irgendwie klang irgendwann alles gleich. Auch wieder: Finde den Behringer Klon wesentlich interessanter, da er neutraler ist.
 
Bedienung Ja, Hall Algorithmen konnten 50sec. Für mich war es das kleine V77 die Verwandtschaft konnte man gut raushören.
DPS-V77 und HR-MP5 kenne ich beide, zum DPS-V55 hört man Verschiedenes, aber eher schlechtes. Dabei geht es aber um Klang und Bedienung. 2017 hatte ich hier mal geschrieben: "Man hört immer schreckliches darüber. Ich muss gestehen, gehört habe ich noch keines. Gemäss einer schnellen Youtube- und Handbuch-Recherche hat das DPS-V55 weder gute Algorithmen, noch vielfältige Parameter, noch Tricks (Step-Phaser, Ducking, etc.), noch gute Bedienung und keine genialen und inspirierenden Presets."
 
DPS-V77 und HR-MP5 kenne ich beide, zum DPS-V55 hört man Verschiedenes, aber eher schlechtes. Dabei geht es aber um Klang und Bedienung. 2017 hatte ich hier mal geschrieben: "Man hört immer schreckliches darüber. Ich muss gestehen, gehört habe ich noch keines. Gemäss einer schnellen Youtube- und Handbuch-Recherche hat das DPS-V55 weder gute Algorithmen, noch vielfältige Parameter, noch Tricks (Step-Phaser, Ducking, etc.), noch gute Bedienung und keine genialen und inspirierenden Presets."
Hab meins erst vor Kurzem veräußert, hätte ich es eher gewusst hätte ich es dir für Lau überlassen. Die haben beim V55 das Rad sicher nicht neu erfunden und auch keine Kompetenz eingekauft und umgelabelt. Ich hab es selbst Geschenkt bekommen hätte ich mir von “Hörensagen” nicht geholt aber war Überrascht wie gut es Effekthall kann, wie gesagt 50s Hallfahne das musst erst mal woanders finden. Als Ambient Shoegaze Effekthall definitiv zu gebrauchen.
 
aber war Überrascht wie gut es Effekthall kann, wie gesagt 50s Hallfahne das musst erst mal woanders finden. Als Ambient Shoegaze Effekthall definitiv zu gebrauchen.
Alles klar, wenn mal eines vorbeischwimmt, vielleicht. Ich habe ja das Motto "Ein Reverb geht immer" und so gab es kürzlich ein völlig unbekanntes Montarbo DREV 128 als Neuzugang. Das hat aber bisher nur die Eingangskontrolle hinter sich gebracht. Was Richtiges es also noch nicht verhallt.
 
Roland MC-303, war damals frisch auf dem Markt, man war ich enttäuscht. Bin die schnell für einen guten Preis losgeworden.
Habe vor einiger Zeit ein YouTube Video gesehen, da hat jemand bekannteres nur mit diesem Gerät ein Live Act gemacht. Guter Club-Techno, das hat mich schon beeindruckt. Kann mich nicht mehr erinnern wer das war.
Bin trotzdem froh das Teil los zu sein.
 
Roland MC-303, war damals frisch auf dem Markt, man war ich enttäuscht. Bin die schnell für einen guten Preis losgeworden.
Habe vor einiger Zeit ein YouTube Video gesehen, da hat jemand bekannteres nur mit diesem Gerät ein Live Act gemacht. Guter Club-Techno, das hat mich schon beeindruckt. Kann mich nicht mehr erinnern wer das war.
Bin trotzdem froh das Teil los zu sein.
Das müsste Terrence Dixon gewesen sein.
 
SND ACME-4

  • keine Anzeige der BPM
  • BPM ungerade 118.5 -> 119.6 ...
  • Konfiguration am Gerät umständlich
  • sehr picky beim Audio-Signal
 
aber war Überrascht wie gut es Effekthall kann, wie gesagt 50s Hallfahne das musst erst mal woanders finden. Als Ambient Shoegaze Effekthall definitiv zu gebrauchen.
ich hab das auch und finde den Deca Chorus richtig gut. Mit dem Pitchdelay komme ich sogar besser zurecht als mit dem von meinem Eventide Pitchfactor weil es
irgendwie zuverlässiger "pitchdelayed" als das Eventide, welches den Sound mit zu ungebändigt raushaut. Mag Leute geben die das mögen ,ich mag es nicht.
 
SND ACME-4

  • keine Anzeige der BPM
  • BPM ungerade 118.5 -> 119.6 ...
  • Konfiguration am Gerät umständlich
  • sehr picky beim Audio-Signal
Es gibt aber auch Vorteil:
Es gibt Schalter für eine musikalisch sinnvolle Dopplung / Halbierung und das ist sehr sehr cool am ACME4 und sogar besser als bei der Multiclock.
Ansonsten ist die allerdings schon immer überlegen.
 
Es gibt aber auch Vorteil:
Es gibt Schalter für eine musikalisch sinnvolle Dopplung / Halbierung und das ist sehr sehr cool am ACME4 und sogar besser als bei der Multiclock.
Ansonsten ist die allerdings schon immer überlegen.
ja das war auch ein Grund weshalb ich die gekauft hatte. Aber am Ende war dieser Nutzen mir nicht die über 700€, die ich dafür gezahlt hatte, wert. Ich konnte sie zum Glück ohne Verlust verkaufen.
 
Ja, ich wollte das sogar nur für Grooveboxen und MIDI - dabei ist der eigentliche Gag an dem ja die samplegenaue enge Synchronisation von MIDI mit DAW. Selbst in meinem SynMag Text habe ich ja beide Geräte getestet und sie ein bisschen "unfair" nach ersterem vorgezogen, dennoch aber das zweitere probiert. Und da heute wegen des Todes kein ACME4 mehr da ist und die Multiclock WIEDER zu haben ist - muss man am Ende auch die kaufen.

Es gibt aber einfachere Angebote die sich nur um Teilaspekte kümmern. Wenn man das nicht in der Art benötigt. Der reine Zeitversatz war musikalisch super aber zu teuer um nur das zu verwenden. Hätt ich damals für die Performance sehr gut brauchen können und wollen. Weil die Wirkung war fantastisch.
 
Ja, ich wollte das sogar nur für Grooveboxen und MIDI - dabei ist der eigentliche Gag an dem ja die samplegenaue enge Synchronisation von MIDI mit DAW. Selbst in meinem SynMag Text habe ich ja beide Geräte getestet und sie ein bisschen "unfair" nach ersterem vorgezogen, dennoch aber das zweitere probiert. Und da heute wegen des Todes kein ACME4 mehr da ist und die Multiclock WIEDER zu haben ist - muss man am Ende auch die kaufen.

Es gibt aber einfachere Angebote die sich nur um Teilaspekte kümmern. Wenn man das nicht in der Art benötigt. Der reine Zeitversatz war musikalisch super aber zu teuer um nur das zu verwenden. Hätt ich damals für die Performance sehr gut brauchen können und wollen. Weil die Wirkung war fantastisch.
am 200e hat sich die Acme4 auch wirklich nicht gut gemacht - was natürlich auch am 200e lag. Naja wat solls. Weg is weg, wat mut dat moog. Der Apple fällt nicht weit vom Stamm. Andere Mother haben auch schöne Drummer.
 
Den hatte ich nie, da kann ich also gar nichts zu sagen - bei mir ging es meist um Grooveboxen untereinander bzw Drummachines (Xbase und sowas).
Interessant ist es trotzdem.
 
Wenn Ich mich richtig erinnere hatte die ACME Clock aber auch für jeden Clockstream einen MIDI und einen "Trigger" Ausgang...Bei der Multiclock muss man sich entscheiden und dann eine Kabelpeitsche benutzen.
 
Wenn Ich mich richtig erinnere hatte die ACME Clock aber auch für jeden Clockstream einen MIDI und einen "Trigger" Ausgang...Bei der Multiclock muss man sich entscheiden und dann eine Kabelpeitsche benutzen.
Ausserdem geht Swing und Clockteiler bei der Multiclock nicht gleichzeitig. Man muss sich entscheiden ob der Regler das Swingverhalten oder den Teilerfaktor beeinflusst. Halbes Tempo gibt es bei der Multiclock nicht. Meines Wissens nach.
 
Hier mal mein Beitrag zum Thema, hoffentlich unterhaltsam :

Waldorf Micro Q - Bin irgendwie nie mit dem Sound warm geworden von dem Synth. Die Editierung fand ich auch zu kompliziert. Das Ding hat keinen richtigen Ausschalter. Es ist jedes Mal an gewesen, wenn man es - wie ich hier - über eine Steckerleiste anschaltet. Das nervte auf Dauer zudem.

Bin dann quasi direkt auf den Waldorf Blofeld umgestiegen, den hab ich heute noch hier. Der hat zwar einen viel zu leisen Output, und hier und da springende
Encoder,aber doch die bessere Soundauswahl, und ich finde den auch sehr übersichtlich zu bedienen. Wegen dem rel. grossen Display sieht man da sogar
die Hüllkurve und ähnliches, nur wird mein Display auch irgendwie immer schwächer in der letzten Zeit.

Korg Electribe A und Electribe A MK2 - Waren für mich nur Quietschkisten, die ich leider nie sinnvoll einsetzen konnte.
Die Electribe R und die Electribe EM-1 sind dagegen noch immer brauchbare Drum-Computer mit Überraschungs-Effekt.
Die erste Sample Electribe und ihre direkten Nachfolger hatte ich nie hier, die waren mir damals neu viel zu teuer.

Aber die NEW Electribe und den New Electribe Sampler hab ich heute noch. Damit habe ich schon viele gute Pattern erstellen können.
Wer die billig, schlecht klingend oder langweilig findet, hat die einfach nicht unter Kontrolle oder zu wenig damit experimentiert - ist hier meine Meinung.
Bei dem Sample Modell einfach mal bitte eigene Samples einladen, und bei der normalen New Electribe mal mit den einfachen Basis-Wellenformen, dem LFO und den Effekten experimentieren.
Da kam bei mir sehr oft Erstaunliches bei raus.

Behringer Virtualizer Pro - Ja ich war jung und es fehlte das Geld, für Digitech und solche Geräte. Man war ich froh, als der weg war.

- Nutze aber heute noch den Behringer V-Verb Pro REV24/96. Da musste ich das Netzteil reparieren und ein paar Elkos tauschen, aber dieses
Effektgerät an meinem Sampler klingt noch heute wirklich klasse für meine Ohren. Stichwort ist hier immer der Effektanteil, den man einfach
nicht zu hoch stellen sollte. Man sollte es einfach damit nicht übertreiben, gilt genauso für Software Effekte.


Roland MC 303 - DA bin ich froh, die nicht gekauft zu haben, obwohl ein freundlicher aber auch aufdringlicher Verkäufer bei einem Abholtermin
mir das Teil zu einem Effektgerät unbedingt dazu verkaufen wollte. Da fand ich die Bedienung und die Sounds damals schon gruselig, und das Teil
sah für mich immer nur nach Spielzeug aus, aber das aus der Fisher-Price Spieleecke.

Yamaha TG33 - Ich hatte mal als meinen ersten echten Synthesizer einen SY35. Den habe ich irgendwann mal verkauft, weil
ich mich daran sattgehört hatte. Wollte dann etliche Jahre später mit dem TG33 den Sound des SY35 wieder im kleinen Format hier haben. Aber das TG33 hat mich
dann auf ganzer Linie enttäuscht, weil es dumpfer klang wie der SY35, und die Sounds einfach schlechter waren. Habe dann irgendwo gelesen, das
der TG33, der ja das Desktop-modul zum SY22 war, wie der SY22 im Vergleich zum Nachfolger SY35 eine schlechtere Auflösung bei den Basis-Samples hatte.
Manche fahren auf 8bit Sound ab, aber hier hat es für mich einfach gar nicht gepasst.

Yamaha CS1X - Hatte mit dem Teil viel Spass, aber nach ca. einem Jahr kam der Nachfolger CS2X - Der bot doppelt soviele Sounds im Patch-Mode und
bei den Performances, und der konnte den Arpeggiator auch endlich über MIDI raussenden als Masterkeyboard an externe Synths und in die DAW.
Mit dem CS1X hatte ich immer arge Probleme, den ARP synchron laufen zu lassen zu einem MIDI-Arrangement mit dem PC- Software Sequencer.
Von daher war ich echt, froh, den CS1X loszuwerden, habe den dann nie mehr vermisst. Ich konnte auch fast alle eigenen erstellten Sounds
1zu1 in den neueren CS2X übertragen, bis auf 1-2 Patches, die minimal anders klangen.

Yamaha REV 500 - Auf Empfehlung vom Musikhändler und von Hersteller-Prospekten neu gekauft. Das Internet als Info-Quelle gab es da noch nicht, soviel ich mich erinnern kann.
Das Teil klang einfach nur mies kalt und schepprig bei allen Hall-Programmen, keinerlei Begeisterung kam beim Hall und Reverb hier auf. Alles
erinnerte mich an Tropfsteinhöhle oder Federhall.
Ging dann schnell weg, wurde irgendwann später durch einen Boss SE50, dann durch den Nachfolger BOSS SE70 ersetzt, den hab ich heute noch.
Ist auch nicht mehr zeitgemäss in bezug auf die Hall-Qualität, aber für mich reicht es aus.

Vor ein paar Jahren ist mir dann bei Ebay oder KLZ ein Yamaha FX500 günstig zugeflogen, ein kleiner Mono-Effekt mit Stereo-Ausgang, für Gitarre
und Gesang wohl ursprünglich gebaut. Der hat mich wiederum umgehauen, wie gut doch manche Hall-Effekte da auch heute noch klingen.
Auch der Chorus-Effekt hat mich begeistert, sowie noch ein paar andere ausgefallene Effekte.
Den kann ich mal empfehlen auszuprobieren auch mit einem Keyboard. Mittlerweile bekommt man den auch nicht mehr wie ich damals für unter 100 EUR
wohl irgendwo mehr angeboten, ist auch sicher schon "Vintage" mittlerweile.
 


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