Gitarre von Thomann:; wieviel ausgeben ? (wie tief darf man gehen ? )

siebenachtel

siebenachtel

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klare Frage: wie "tief" kann/darf man bei den Thomann Gitarren gehen was den Preis angeht ?
( edit: Der Gitarren Typ ist mir im moment egal. / aber eher ne singleCut/Les Paul style)

zu den 250,. ( chf ) Teilen hab ich gute Revies gelesen.
aber wenns auch die 120-150 Liga sein darf wäre ich eher bereit........hehe


tiefpreis-listung:




hab vor 35 Jahren mal Gitarre gespielt.........
und hab jetzt nen PC der den AMP + FX machen kann, was geil ist.

denke nicht das ich wirklich gross Lust habe wieder richtig spielen zu lernen,
aber mal ein bisschen die amps checken, etwas fun haben mit FX, und ein paar samples machen würd mich schon reizen.
Bin also kein Gitarrist !


ich mein, das ist schon toll, (höher im Preis wäre eh nicht angedacht ;-) )
 
Zuletzt bearbeitet:
mögliche Kandidaten die Lust auf gitarre machen:
( mal den ersten kommentar lesen, wer nen Lacher braucht ;-) )



ahh, meine Holzliebe im Herz erwärmt sich grad: (ist mir aber eben fast schin zu teuer)



bahh, mein Favorit ( falls ich noch warte, und dann mal "so viel" ausgeben will)
 
bei HB gibts immer ne Streuung - du kannst immer Glück und immer Pech haben, egal ob 100€ oder 300€ Gitarre.

ich kauf jedenfalls keine HB mehr, hatte jetzt 2 Gitarren über die zeit - beide waren nicht oktavrein zu bekommen. Alles andere passte aber, Klang, Bespielbarkeit, Verarbeitung.
 
Bei Squier sind Gitarren ab der 300€ Klasse zu empfehlen, z.B. Classic Vibe Serie.. die sind richtig richtig gut.

Einige Squier sind auch besser als Mexico Fender, z.B. die Squier J. Mascis Jazzmaster

Grundsätzlich gilt bei Fender/Squier: Werkssaiten runter und ordentliche Saiten rauf, mindestens ein 10er Satz
 
Die Harley Bentons kann man generell kaufen, die Testberichte etwa von Stefan Güte sprechen für sich. Ich habe eine Ovation Type Harley Benton, unglaublich, was man fürs Geld kriegt. Hab die auch mit einer Ovation verglichen, die natürlich besser verarbeitet ist und die Bauteile hochwertiger.

Einzig die Einstellung ist out-of-the-box möglicherweise nicht so dolle. Aber es gibt bei Thomann einen Service genau dafür. Vor einer Weile hat meine Frau ihre neue Luna, auch von Thomann, einstellen lassen, dafür waren wir vor Ort. Hat einen Spaßpreis gekostet, weiß nur nicht mehr genau wieviel. Perfekt, jetzt stimmt alles. Oktavrein, tolle Saitenlage, was will man mehr.

Die Harley Bentons sind auch im Showroom anzuspielen. Man kann also dort eine aussuchen, sich dann eine kaufen, aus dem Lager bringen lassen und direkt checken. Wenn letzte Einstellarbeiten zu machen sind, ab damit direkt in den Service, eine halbe Stunde später hat man sie.

Es geht auch anders. Ich habe mir eine Takamine Acoustic Nylon Strings bestellt, eine für irgendwas unter 200 Euro. Als die da war, habe ich gemerkt, dass das eine Fehlentscheidung war, Qualität einfach unten. Also eine besser ausgesucht, Yamaha, für knapp 300. Bestens verarbeitet, also die Takamine wieder retour. Ging natürlich anstandslos, 30 Tage Zeit geben die einem.

Früher war HB umstritten wg. zu sehr gestreuter Qualität. Das hat sich deutlich verbessert.
 
Soweit ich mich noch erinnere, hat sich hier @tom f sehr lobend über die Harley Bentons ausgelassen.
ich hatte ein paar ganz billge HB Bässe als das erst grad los ging mit diesen billiig Teilen. so 17 jahre her.
die waren geil ! .....elektronik war kacke, man musste einfach ALLES voll aufschrauben, aber dann war der sound echt gut.
( leider hatte ich kurz nach dem kauf den unfall und musste aufhören mit Bass spielen )

d.h. ich bin da schon HB fixiert ;-) denke man bekommt dort am ehesten am meisten fürs Geld.
bei den anderen labels ist einfach noch ein zwischenhändler mit drin.

aber konkret: wo ist die grenze wo man eben nicnt mehr tiefer sollte im preis ?
 
Die Harley Bentons kann man generell kaufen, die Testberichte etwa von Stefan Güte sprechen für sich. Ich habe eine Ovation Type Harley Benton, unglaublich, was man fürs Geld kriegt. Hab die auch mit einer Ovation verglichen, die natürlich besser verarbeitet ist und die Bauteile hochwertiger.

Einzig die Einstellung ist out-of-the-box möglicherweise nicht so dolle. Aber es gibt bei Thomann einen Service genau dafür. Vor einer Weile hat meine Frau ihre neue Luna, auch von Thomann, einstellen lassen, dafür waren wir vor Ort. Hat einen Spaßpreis gekostet, weiß nur nicht mehr genau wieviel. Perfekt, jetzt stimmt alles. Oktavrein, tolle Saitenlage, was will man mehr.

Die Harley Bentons sind auch im Showroom anzuspielen. Man kann also dort eine aussuchen, sich dann eine kaufen, aus dem Lager bringen lassen und direkt checken. Wenn letzte Einstellarbeiten zu machen sind, ab damit direkt in den Service, eine halbe Stunde später hat man sie.

Es geht auch anders. Ich habe mir eine Takamine Acoustic Nylon Strings bestellt, eine für irgendwas unter 200 Euro. Als die da war, habe ich gemerkt, dass das eine Fehlentscheidung war, Qualität einfach unten. Also eine besser ausgesucht, Yamaha, für knapp 300. Bestens verarbeitet, also die Takamine wieder retour. Ging natürlich anstandslos, 30 Tage Zeit geben die einem.

Früher war HB umstritten wg. zu sehr gestreuter Qualität. Das hat sich deutlich verbessert.
Vor Ort testen/einstellen lassen ist sicher die beste Wahl bei HB udn allgemein Budget Gitrren.


Schicken lass ich mir keine mehr. Die letzte war mit Bordmitteln nicht oktavrein zu kriegen - Konstruktionsfehler.

Und dann das hin und herschicken ... das ist mir zu stressig.
 
Zum Thema „HB kann ma generell kaufen.“
Ich hab diese hier
Harley Benton TE-52 NA Vintage Series
vor ein paar Jahren gekauft und komplett zerlegt. Ich will die ganzen Fehler hier gar nicht erst aufzählen. Hab sie als Deko für die Wand gekauft, spielen möchte ich auf der nicht wirklich.
Ne Squier Bullet fällt da in eine ähnliche Kategorie.
Für Anfänger und günstig empfehle ich Yamaha Pacifica 112, da stimmt wenigstens die Verarbeitung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Preiswerte Gitarren sollte man testen unter Proberaum-Bedingungen, wer damit evtl. mal auf eine Bühne will... also richtig mit Lautstärke testen. Ich hatte ne Samick, cooles Teil für ~600 DM. Ordentliche Saiten draufgemacht, alles gut. Aber im Proberaum zeigte sich dann dass die Tonabnehmer scheisse waren, das hat gepfiffen ohne Ende.. da muss man dann was anderes einbauen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mir einen gebrauchten, ca. 12 Jahre alten, JB-20 für 40 Euro (einschl. neuen Saiten) gekauft und ihn fast vollständig zerlegt.
Die Verarbeitung war mies/schlampig, das Holz dünn und minderwertig und die PUs waren totaler Schrott. Die Elektronik war natürlich auch das Günstigste vom Günstigsten. Eigentlich gab es nichts drauf was man nicht am liebsten austauschen würde.
Spielte sich aber ok, für jemanden der nicht viel Ahnung hat. Der Hals war etwas dünner, aber nicht so schön glatt wie bei dem Original.
Als ich die Fender V-Mods reinmachte und alles abschirmte, brummte es auch nicht mehr und hörte sich brauchbar an. Im direkten Vergleich mit dem Vorbild, kackte der JB-20 aber in jeder Kategorie gewaltig ab, was natürlich keine Überraschung war.

aber konkret: wo ist die grenze wo man eben nicnt mehr tiefer sollte im preis ?
Ich würde bei keinem Hersteller das günstigste Modell nehmen. Das zweit- oder drittgünstigste dürfte aber ok sein.
 
ich hatte ein paar ganz billge HB Bässe als das erst grad los ging mit diesen billiig Teilen. so 17 jahre her.
die waren geil ! .....elektronik war kacke, man musste einfach ALLES voll aufschrauben, aber dann war der sound echt gut.
( leider hatte ich kurz nach dem kauf den unfall und musste aufhören mit Bass spielen )

d.h. ich bin da schon HB fixiert ;-) denke man bekommt dort am ehesten am meisten fürs Geld.
bei den anderen labels ist einfach noch ein zwischenhändler mit drin.

aber konkret: wo ist die grenze wo man eben nicnt mehr tiefer sollte im preis ?
HB hat eine riesengroße Qualitäts/Modelloffensive vor ca.2 Jahren gestartet.
Man kann selbst mit der Billostrat für 89€ glücklich werden, aber wie Sven schrub streuts manchmal und man kann Glück oder Pech haben. Ich kann für diverse Strats von HB sprechen, die ST-62 gefällt mir gut, nur hatte ich da auch mal eine von 6 wo die Pickups zuviel Dampf hatten für ne Strat nich so schön.

Die Billigstrat:



Du scheinst ja ne Paula/PRS Kopie zu wollen, dazu kann ich leider nix sagen klanglich.

Aber:
Die SC Custom II Serie (drei Regler Paula)scheint in der gleichen Fabrik und wohl baugleich wie die doppelt so teure LTD EC-Serie gebaut zu werden. Da kann Thomann solche Preise machen, da ja der Zwischenhandel wegfällt. Und diese LTD habe ich selber und finde die richtig geil, super Features, Body dünner und super bespielbar. Spielt sich sehr viel leichter als ne echte Paula, da hab ich immer mit zu kämpfen(habe aber trotzdem eine). Von daher sehr zu empfehlen.

LTD EC-256(wohl baugleich HB SC Custom II):
 
Zum Thema „HB kann ma generell kaufen.“
Ich hab diese hier
Harley Benton TE-52 NA Vintage Series
vor ein paar Jahren gekauft und komplett zerlegt. Ich will die ganzen Fehler hier gar nicht erst aufzählen. Hab sie als Deko für die Wand gekauft, spielen möchte ich auf der nicht wirklich.

Hervorgehoben von mir.

Das war vor vielen Jahren auch meine Erfahrung. Fürchterliche Verarbeitung, hat schon nach einigen Monaten gerostet, schlechte Bauteile. Ich hatte hier eine HB Les Paul Standard, eine HB ES335 und eine E-Violine. Alles wieder zurück, Gruselfaktor.

Das ist wohl auch der Grund, warum Stefan Güte sehr genau hinsieht, wenn er eine zum Test bekommt.

Heute ist das besser, die haben wohl gemerkt, dass sich Schrott einfach nicht verkaufen lässt.

Dass es andere Fabrikate gibt, mit denen man gut bedient ist bzw. sein kann, ist heute keine Überraschung mehr. Selbst Fender hat das Niedrigpreissegment entdeckt, und gerade bei denen war in diesem Bereich dank Mexiko Produktion und Squire der Ruf ziemlich hin.

Daher kann ich mein o.g. Fazit wiederholen: Selber hinfahren und auch dort auspacken, wenn man skeptisch ist. Die haben ja auch noch andere Fabrikate dort rumstehen. In den Bereichen 150 bis 300 Euro, das ist für manche Leute viel Geld, muss man etwas genauer hinschauen, darf aber keine Wunderwerke erwarten. Wenn etwas ins Fine Tuning investiert wird, eben Einstellarbeiten, dann kann man damit gut leben. Wer über diese Dinge hinaus ist, greift eh zu seinem Wunschinstrument und dem ist das Geld dafür dann wurscht.

@ganje

Zitat: "(...) Ich würde bei keinem Hersteller das günstigste Modell nehmen. Das zweit- oder drittgünstigste dürfte aber ok sein. (...)"

Genau damit habe ich weniger gute Erfahrungen gemacht. Eher so: Entweder was ganz am unteren Preisende, oder gleich ordentlich bereit sein was zu bezahlen. Im letzteren Fall nach Wunsch gehen, und wenn die Klampfe dann 1500 Euro kostet, war das Glück. Es gibt da nach oben wenig Schmerzgrenze. Gitarristenlogik über die Menge an der Wand: Alle vorhandenen plus eine noch :)
 
Zuletzt bearbeitet:
hmmm, ...........gut, denke das ist dann damit geklärt, Fazit:
die 80€ strat scheints zu tun !


ich war früher kein Fan von strats ( hatte nichts mit dem sound zu tun / wir spielten alles mehheitlich ohne amps ;-) ), aber für meine jetztigen Zwecke mags sogar am sinnvollsten sein mit dem 5 Wege switch.
Da ich grad nicht wirklich Geld hab, und platz noch weniger, und ich NICHTS kaufen sollte wirds dann wohl ne 80€ strat.
( da gehts dahin, die Liebe für TOLL aussehende Gitarren, haha / von daher mein Hang zum PRS style ;-) )


Dann mal vielen Dank für die rege Teilnahme !
 
Zum Thema „HB kann ma generell kaufen.“
Ich hab diese hier
Harley Benton TE-52 NA Vintage Series
vor ein paar Jahren gekauft und komplett zerlegt. Ich will die ganzen Fehler hier gar nicht erst aufzählen. Hab sie als Deko für die Wand gekauft, spielen möchte ich auf der nicht wirklich.
Ne Squier Bullet fällt da in eine ähnliche Kategorie.
Für Anfänger und günstig empfehle ich Yamaha Pacifica 112, da stimmt wenigstens die Verarbeitung.
...und genau diese HB, da überschlagen sich nun die Lobpreisungen.
Vor ca.2Jahren gab es bei fast allen Modellen zahlreiche Änderungen, vielleicht ist die nun besser!?

Ich habe jedenfalls genau diese HB Tele, und sie gehört zu meinen Lieblingsteles:

 
....aber "patchen" mit FX.


In diesem Fall möchte ich dir eine Gitarre mit Humbucker Pickups empfehlen, wie das Anfangs gezeigte Les Paul Modell.
Single coils wie bei den Fender Gitarren wirken wie Antennen, die in der Nähe von elektromagnetischen Feldern, die z.B. von Netzteilen oder Leuchtstoffröhren ausgehen, brummen. FX Geräte können das Brummen noch verstärken.
Bauartbedingt brummen Humbucker nicht.
Wenn du gerne mit Klänge experimentieren möchtest, versuch mal elektrische Geräte in die Nähe der Pickups zu bringen. Rasierapparat, elektrische Zahnbürste, Lautsprecherkalotte o.ä. Dahinter eine lange FX-Kette und fertig sind die Soundscapes.
 
Warum nicht sparen und sich einmal etwas Vernünftiges kaufen, auch wenn es drei-, vier-, fünfmal so teuer ist?

Nichts ist befriedigender, als ein wirklich wertiges Instrument in der Hand zu halten, das ein Original ist. Und wenn man seiner überdrüssig ist, kann man es mit relativ wenig Wertverlust abstoßen.

Aber das ist natürlich nur meine Meinung.

Stephen
 
Warum nicht sparen und sich einmal etwas Vernünftiges kaufen, auch wenn es drei-, vier-, fünfmal so teuer ist?

Nichts ist befriedigender, als ein wirklich wertiges Instrument in der Hand zu halten, das ein Original ist. Und wenn man seiner überdrüssig ist, kann man es mit relativ wenig Wertverlust abstoßen.

Aber das ist natürlich nur meine Meinung.

Stephen
Oft ist es aber leider auch so, dass +1000€ Gitarren ab Werk nicht unbedingt super duper sind. Von harmlosen Dingen wie unbrauchbaren Saiten bis mangelhaftem Setting bis hin zu gröberen Schnitzern hab ich da schon einiges gesehen/gehört.
 
Oft ist es aber leider auch so, dass +1000€ Gitarren ab Werk nicht unbedingt super duper sind. Von harmlosen Dingen wie unbrauchbaren Saiten bis mangelhaftem Setting bis hin zu gröberen Schnitzern hab ich da schon einiges gesehen/gehört.

Ich würde mir aus Überzeugung eh immer etwas kaufen, das eingespielt ist und schon ein wenig Patina hat, also vintage im weitesten Sinne ist -- zum einen dürften Ungereimtheiten ab Werk ausgemerzt worden sein, zum anderen hat dieses Instrument eine Geschichte zu erzählen.

Ist schwachsinnig und sentimental, aber ich habe im Grunde nie ein Instrument gekauft, das nicht schon irgendwie eine Vorgeschichte gehabt hätte.

Wie gesagt: Meine Äußerung bezieht sich nicht auf die Qualität von preiswerten Gitarren, es macht nur keinen Sinn, sein Geld für etwas rauszutun, das höchstwahrscheinlich nicht vernünftig produziert wurde, um den Preis zu drücken. Ich bin kein Gitarrist, aber ich hatte drei billige Lapsteels aus chinesischer Fertigung, die allesamt nicht oktavrein spielbar waren und lausige Pickups hatten und aus einer Art festerem Balsaholz zu bestehen schienen -- erst die Aria aus den 1970ern, die optisch und klanglich einem Nachbau der Fender entsprach, die David Gilmour spielt(e), kam etwas mehr Freude auf.

Da habe ich dann aber irgendwann gemerkt, daß ich Saiten lieber denen überlasse, die sich besser damit auskennen als ich. Deswegen habe ich auch nie Geld für einen Stick ausgegeben, so faszinierend ich dieses Instrument auch finde.

Stephen
 
Oft ist es aber leider auch so, dass +1000€ Gitarren ab Werk nicht unbedingt super duper sind. Von harmlosen Dingen wie unbrauchbaren Saiten bis mangelhaftem Setting bis hin zu gröberen Schnitzern hab ich da schon einiges gesehen/gehört.
Ich für meinen Teil würde Gitarren im mittleren vierstelligen Bereich nur beim Fachhändler anspielen und entsprechend testen. Man kauft dann das Instrument, welches man auch gespielt hat und nicht ein verpacktes aus dem Lager. Somit sollten die o.g. Dinge nicht passieren. Mein Fachhändler würde mir garantiert auch noch einen passenden Satz Saiten dazulegen.
Gitarren um 300 EUR mag man online bestellen, aber bei 3000 EUR würde ich das nicht mehr machen.
 
In diesem Fall möchte ich dir eine Gitarre mit Humbucker Pickups empfehlen, wie das Anfangs gezeigte Les Paul Modell.
Single coils wie bei den Fender Gitarren wirken wie Antennen, die in der Nähe von elektromagnetischen Feldern, die z.B. von Netzteilen oder Leuchtstoffröhren ausgehen, brummen. FX Geräte können das Brummen noch verstärken.
Bauartbedingt brummen Humbucker nicht.
Wenn du gerne mit Klänge experimentieren möchtest, versuch mal elektrische Geräte in die Nähe der Pickups zu bringen. Rasierapparat, elektrische Zahnbürste, Lautsprecherkalotte o.ä. Dahinter eine lange FX-Kette und fertig sind die Soundscapes.
...wenn der MiddlePU reversed gewickelt ist, brummt auch bei Singlecoils in den Zwischenpositionen nix, ist dann quasi ein Humbucker.

Auch würde ich diese Singlecoil-Problematik nicht zu hoch bewerten, sonst müssten alle Millionen Stratspieler ihr Klampfen wegschmeissen/umbauen und wir müssten alle Hitaufnahmen mit Singlecoils wegschmeissen.

 


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