ja ich arbeite in ableton. also du meinst modulation auf semitone oder oktave ?
will ja den sound nicht nachbauen, sondern wissen wie man geräusche macht. das gleiche mache ich nicht.
sorry für langes Post @alle hier, ........Das Post geht an
@olutian
(ich jage ja genau dem shice seit ü20 Jahren hinter her)
du musst experimentieren !
das wichtigste ist dass sich "das ganze" nicht als Arbeit anfühlt, sondern als etwas was schnell von der Hand geht !
Eagl wie du vorgehst, oder wad du machst.
fokussiere darauf (also den arbeitsprozess selber) , und NICHT auf ein klangliches Resultat !
....so arbeitet man im Modular
ist der arbeistprozess etwas was schnell von der Hand geht, und etwas was man nicht als Arbeit, sondern viel eher als ein spiel empfindet,
kann man in sehr kurzer Zeit sehr viele Experimente durchgehen. ( so funktioniert "modernes" modular )
Da ja dann ein Sound dabei "rauskommt", hast du so auch ein direktes feedback, ne Rückmeldung.
Aus dieser Rückmeldung heraus ergeben sich die nächsten Schritte. "Das" ist der ganze Trick.
So erlernt man es, und findet gleichzeitig seinen eigenen Weg
ich stimme
@marco93 voll zu mit seiner Frage ! ich verstehe deine Frage auch nicht.
du machst das alles ja bereits. Deine Beats SIND bereits geräuschhaft ! ich sehe dein Problem auch nicht
aber du scheinst es mehr intelektuell erfassen zu wollen.
Da deine Musik innsgesammt auch ne sehr stark "BEat" orientierte Musik ist (wie auch alles was ich mache),
nur dass du eben "sehr schräge Beats" anpeilst (mach ich btw. auch öfter mal) , würde ich den Groove aspekt *total* in den Vordergrund legen.
orientiere dich da dran. (machst du doch bisher schon genauso, hätte ich jetzt gemeint )
Dann sind Filter + Volume (VCA) immer auch sehr dankbare modulationsquellen.
nimm z.bsp. OP8 von ableton, und moduliere auch den pitch des modulierenden FM VCOs.
Es ist sicher ne gute übung zuerstmal einfach nur "VCOs/Synths" zu nehmen, und zu lernen mit diesen parametern zu arbeiten ( = modulieren, sequenzieren) um ein Gefühl dafür zu bekommen was klanglich geschieht. ( versuch stehenden töne, wie ne Drone zu machen. also ohne dass sich der vCA schliesst)
mit FM kannst du bereits alles mögliche an "genoise" herstellen.
( im modular hat man früher auch nnichts anderes als das gemacht)
Wenns genoise schrecklich oder wenigstens kagge tönt, ...macht nichts ! Dort willst du hin !
Dann "da drauf" nen VCA legen (ich kenn die vorgehensweise nicht genau v.s fertig synths) Live oder M4L hat aber so devices die du hinter den Synth legen kannst die einfach das volume auf und zu machen per modulator.
prinzipiell gesehen "kann" (muss aber nicht) *jeder* Dreck an genoise am ende was total geiles ergeben !
In die Welt muss man aber erstmal vordringen.
Das machst du durch experimentiergeist, und nicht indem man dir *genau* erzählt was zu tun ist.
Das wird zu selbigem führen.
ich selbst denke z.bsp. NICHT in "kochrezepten".,
ich hab im modular serienweise allergeilsten shice gepatcht.
aber patche ich "sowas" ein paar Wochen oder Monate nicht, muss ich allenfalls das nächste mal alles wieder neu erlernen.
Meine Erkenntsnis war immer die: der elends geile shice ist IMMER sweetspot abhängig ! viel viel mehr, als dass es "Kochrezept" abhängig ist.
Es ist sehr sehr oft ne Frage "wie modulationen zusammen kommen", obs was wird, oder eben nicht.
Gehts darum "schnell" in diese klangregionen zu kommen, dann sind allerdings FX dein Freund.
Dann kannst du eigentlich alles obige blah vergessen
...os sinhets nämlich in Wahrheit aus. imho
Ganz verschiedene Sachen ! Gibt zig tools mit denen man quasi alles in die Richtung verbiegen kann wo du hinwillst.
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Die grossen modular FX sind nicht das geile dort, imho. Die relases davor sind die geilen Teile. ( Zip, specOps)
Nimm SpecOps, lern damit arbeiten. Mit so was kann man "ALLES"(an sound) in das verwandeln was du suchst
ich würde aber empfehlen den anderen Ansatz, der mehr arbeit bedeutet, "auch" zu erlernen.
ich selbst arbeite anders: ich mach gewissermassen das gleiche, aber mit dem Unterschied dass ich die parameter "von Hand spiele".
also manuelles eingreifen, statt wie "modulationen" oder "automationen" fahren.
Alle ansätze gehen
bei FX, wäre mein tipp,...eben, ums Handwerk zu erlernen, und "so" ein Gefühl für gewisse Dinge zu bekommen:
nimm einfach ein Delay, ...es muss nen "Tape" mode haben, ..und es sollte vs. Dealy zeit in ganz kleine zeitbereiche runter kommen.
4mS, besser noch weiter runter, 1mS, noch weiter runter ist noch besser.
Teste die delays aus die du hast.
mappe die delay Zeit + feedback auf je einen hardware controller (benötigt man), stelle den maximal wert des feedback geschickt ein.
In live kannst du es im mapping fesnter begrenzen. wichtig beim feedback parameter !!
nimm einen track deiner produktionen (nur eine spur) , lass den durchs delay, jamme wild mit dem delay !
versuch ein delay zu nehmen was auch nen "freeze" button hat. jamme wild, drück freeze.
Oder: setell feedback so ein, dass es nur ein wenig über 100% geht beim feedback parameter, so dass du recht gut fühlst wo die 100% einstellung ist.
dann stelle es beim jammen manuell auf ca. 100% FB ein.also: wild jammen, dabei am ende auf lange Zeitwerte gehen, dann FB auf
~100% stellen. Guck was raus kommt
Wiederholen ! zig fach.
"DAS" ist btw. eine der besten Techniken dies gibt. man muss nur die subtilitäten erlernen.
instant "genoise", aber in Geil ! und mit etwas Glück: groovend !
Wenn mans mal erlickt hat kann man das recht gezielt jammen.
...du machts das alles doch schon, ne ? ich seh dein problem nicht
das ganze in kurz:
oft sind die geilsten geräusche NICHT durch direkte klangsynthese zu haben, sondern entstehen ganz anders !
für dich wäre VCV Rack was, wenn du wirklich in die Abteilung eindringen willst.
standalone ist es Gratis. als einstieg ginge es so.
benötigt aber massig CPU power
gut, nochmals mein Fazit aus ü20 Jahren "diesen Dingen" nachjagen:
es ist nicht ne Frage von "Kochrezepten"
Es ist alles innsgesammt ne Frage von sweetspot bereiche finden.
lern die "Vorgehensweisen, die Arbeitsabläufe".....vergiss wie es zuerst tönt. völlig unwichtig.
der schnell einstieg um von null auf fast sofort wie der letzte crack zu tönen: besorg dir unfiltered audio "SpecOps"
.....danach weisst du wie es "heute" geht, haha.