Gedanken über Equipment und die "Show"...

fanwander schrieb:
mac1501 schrieb:
Ein Grund-Thema startet z. B. als Loop und du hast dann weniger Stress alles von klein auf aufzubauen. Aber wo bleibt der Spass und das kribbeln ob auch alles passt? :mrgreen:
Naja, das ist genau das, was xristallklang eben abschaffen will. Es soll keine vorgefertigten Loops geben.
Aber seine Show ist gut. Wenn ich Geld für ein Concert ausgebe, dann will ich auch optisch unterhalten werden und das kann er.
Das meine ich ja. Ist die Leistung als Instrumentalist im elektronischen Konzert wirklich gefragt? Ist da nicht ein gutes optisches Wirken viel wichtiger?

Und wieder sind wir bei der Frage, um welchen Stil es sich handelt. Ein Konzert einer norwegischen Black Metal Kapelle kann man in einem Münchner Bierzelt in Trachtenjankerln präsentieren und eine oberbayrische Zitherkombo in Leder und Lumpen beim WOA. Muß man aber nicht.

Eine 808 und 303 programmiere ich am Abend der Show (sind vorprogrammierte Patterns in 303 und 808 erlaubt, oder fallen die auch unter das strenge Reglement?) und mische/präsentiere/performe das an Ort und Stelle. Das ist der technoide, tanzbodenfüllende Sound -- und ich glaube, 97% der Forumsmitglieder gehören dieser Fraktion an. Ich nicht.

Ich erinnere mich an Konzerte von Tangerine Dream, die nur in blauem und rotem Licht stattfanden oder ansonsten in völliger Dunkelheit -- das hat, gerade bei den modularen Systemen auf der Bühne, seinen Reiz. Hört man zeitgenössische Aufnahmen, so klingt das ebenso form- wie ziellose Gedudel auch absolut live. Hier galt es ja auch nicht, erkennbare Melodien und Themen aus bekannten Alben zu einer Art buntem Potpourri zusammenzustellen und zu promoten -- das muß Jarre ja machen, etwas anderes gibt seine Musik nicht her --, sondern den Soundtrack zum individuellen Trippen und Ausklinken des Publikums zu liefern. Daß der gute Edgar irgendwann zur elektronischen Galaband geworden ist, hat nicht nur dem konzertanten Erlebnis geschadet -- eine knallbunte Lichtshow wie beim Rentnertanztee auf Steroiden täuscht nicht über mangelnde Substanz und Inspiration hinweg.

Dieses Spiel in totaler Dunkelheit finde ich sehr reizvoll -- Bohren & Der Club of Gore haben mal ein Konzert in Essen gespielt, wo der Raum komplett dunkel war und nur die Hände der Musiker durch kleine Taschenlampen von oben beleuchtet waren. Sehr stimmig, das. Ist aber auch eine ganz andere Musik als Rave- oder Clubmusik.

Auch sehr stimmig fand ich die frühen Konzerte von Tim Blake nur mit Nebel und Lasertunnel, dazu Kristalle auf dem Boden, die wieder beleuchtet wurden, und der Musiker im silbernen Jumpsuit. Und auch hier sah man den Musiker bei der Arbeit -- drehte er hier am Knopf, passierte jenes, drückte er da drauf, passierte dieses. Das sieht man bei Jarre auch, aber nur, wie es in die Hose geht und man es besser selbst nicht machen sollte -- da dienen die schönen, alten Instrumente als Staffage und Ablenkung von anderen Defiziten des Meisters (und sei es nur die mit einer Sonnenbrille kaschierte Kurzsichtigkeit).

Stephen
 
Natürlich muss es zur Band oder Musikstil passen. ppg360, deine genannten Shows sind einmalige Sachen gewesen, bzw. gerade die Dunkelkammer Nummer sicher nur auf sehr wenige Veranstaltungsorte passen, geschweige was die Verantwortlichen für Sicherheit dazu sagen würden. Stell dir vor, Panik bricht aus und keiner findet schnell den Lichtschalter :shock:

Kraftwerk ist auf der Bühne eigentlich stinklangweilig. 4 Leute stehen jeweils hinter einem Pult. Gähn..... Aber das Spektakel drumherum macht die gute Show. Ich möchte wetten, die Musik kommt zu mind. 90% aus einem Zuspieler.

Elektronische Acts die regelmäßig auf der Bühne stehen und einen großen Wiedererkennungsfaktor ihre Musik bringen müssen, werden mit Zuspielern arbeiten, u. a. um mehr Zeit für Show zu haben. Ich glaube auch nicht, das Daft Punk viel selber klimpern, wie soll man das unter dem Helm noch machen? Man sieht ja fast nichts wenn die LEDs vor dem Gesicht flackern. Na und?! Macht dem Publikum aber trotzdem Spass. ;-)
 
mac1501 schrieb:
Natürlich muss es zur Band oder Musikstil passen. ppg360, deine genannten Shows sind einmalige Sachen gewesen, [...]

Einmalig vielleicht nicht, aber gerade die TD- oder Blake-Sachen sind aus einer vergangenen Ära -- damit kann man heute niemanden mehr hinter'm Ofen hervorlocken.

mac1501 schrieb:
[...] gerade die Dunkelkammer Nummer sicher nur auf sehr wenige Veranstaltungsorte passen, geschweige was die Verantwortlichen für Sicherheit dazu sagen würden. Stell dir vor, Panik bricht aus und keiner findet schnell den Lichtschalter :shock: [...]

Ich habe das mal gemacht -- das Problem war nicht, daß das Publikum in Panik geraten (oder eingeschlafen) wäre, sondern daß irgendwelche Deppen zwischendurch immer meinten, das Licht anmachen und die Stimmung ruinieren zu müssen.

mac1501 schrieb:
[...] Kraftwerk ist auf der Bühne eigentlich stinklangweilig. 4 Leute stehen jeweils hinter einem Pult. Gähn..... [...]

"Vier Typen hinter ihren Bügelbrettern." (Karl Bartos)

mac1501 schrieb:
[...] Elektronische Acts die regelmäßig auf der Bühne stehen und einen großen Wiedererkennungsfaktor ihre Musik bringen müssen, werden mit Zuspielern arbeiten, u. a. um mehr Zeit für Show zu haben. [...]

Man stelle sich Redshift oder Node ohne modulare Systeme, aber dafür mit Laptops vor...

Stephen
 
mac1501 schrieb:
Ich möchte wetten, die Musik kommt zu mind. 90% aus einem Zuspieler.

denk auch das da mehr hinter der bühne abgehet. allein schon nach dem finale mit music non stop. wenn der ralf dann von der bühne ist läuft die musik ja noch ne weile weiter bevor sie dann ausklingt. oder die nutzen ableton live und follow actions ^^
 
wow wenn ich daran denke was das für ein aufwand ist das alles zu jedem gig zu transportieren.

weiss jemand was das für ein kleiner "controller" ist der auf dem mixer steht an dem er immer mal rumhantiert? was macht er damit? zu sehen bei 42:06 min
aber schön das auch die "großen" probleme bei der performance haben :roll:

aber auch hier lustig zu sehen (wie bei kraftwerk) wie sich musik, performance und show gewandelt haben :D
 
xristallklang schrieb:
wow wenn ich daran denke was das für ein aufwand ist das alles zu jedem gig zu transportieren. [...]

Für die ist das kein Aufwand. Die haben Roadies, Bühnenmanager, Techniker, Booker, Manager und andere Leute, die sich um alles kümmern. Wenn Underworld auf die Bühne kommen, steht da schon alles aufgebaut -- wenn Underworld das Konzert hinter sich haben, gehen die ins Hotel, während andere Leute die Nacht über den Krempel einpacken und dafür sorgen, daß er zur nächsten Location transportiert wird.

Das ist das, was ich oben meinte:

ppg360 schrieb:
fanwander schrieb:
[...] Von so einer optischen Präsenz dem Publikum gegenüber wie bei Booka Shade oder gar bei Underworld kann ich nur träumen.

Wieviele Leute kommen zu Deinen Shows, und welche Eintrittsgelder werden gezahlt? Und wieviele Leute halten Dir den Rücken frei, während Du Dich auf die Show konzentrierst? Welches Budget steht Dir denn für Deine Show zur Verfügung, wieviele Trucks für die Backline und wieviele Roadies, die die Klamotten von der Bühne räumen, während Du zur Aftershow Party gehst? [...]

Ach ja, die bekommen auch noch Geld dafür -- sonst würde sich das nämlich keiner freiwillig antun.

"Livekonzerte haben etwas Masochistisches an sich. Man haßt es, und doch tut man sich das immer wieder an." (Florian Schneider)

Stephen
 
fanwander schrieb:
mac1501 schrieb:
Ein Grund-Thema startet z. B. als Loop und du hast dann weniger Stress alles von klein auf aufzubauen. Aber wo bleibt der Spass und das kribbeln ob auch alles passt? :mrgreen:
Naja, das ist genau das, was xristallklang eben abschaffen will. Es soll keine vorgefertigten Loops geben.

Ich weiss nicht: Irgendwie hört sich das der Musikerperspektive zwar toll für mich an. Auf der anderen Seite: Was möchte denn das Publikum? Der überwiegende Teil möchte keine improvisierte Session, sondern in sich schlüssige – wie auch immer durch arrangierte – Musik erleben. Am Besten so, wie man das von der Aufnahme – die ebenfalls perfekt gemischt sein muss, damit überhaupt noch von Musikgenuss die Rede sein kann – her kennt. Ich meine, die Zeiten in der man im Club mit 'ner TR-909 und 'ner 303 rumgemacht hat, sind doch irgendwie vorbei. Zudem: Von dem Live-Performance-Rumgedudel gibt's doch genug auf Youtube zu sehen. Das hat doch mit schöpferischer Arbeit nichts mehr zu tun. Der Eindruck der erweckt wird, ist der, dass die Leute nix anderes können, außer halt die Bedienungsanleitung von den Geräten zu lesen. Musikalisch ist das doch alles nix, womit man ein Publikum begeistern könnte, geschweige denn, sich selbst als Künstler in irgendeiner Weise zu profilieren. Um mit ein paar Freunden auf 'ner Party mal Spass zu haben: Ok. Aber doch nicht mit ersthafter Ambition.

fanwander schrieb:
Ist die Leistung als Instrumentalist im elektronischen Konzert wirklich gefragt? Ist da nicht ein gutes optisches Wirken viel wichtiger?

Aus meiner Sicht ist eine eindeutige Antwort nur möglich, wenn man das, was man unter einem "elektronischen Konzert" versteht, näher definiert. Wenn wir bei Jarre bleiben, um den es ja zeitweilig geht: Ja, wenn ich sein Konzert besuche und sehe, wie er und seine Mitmusiker performen und diesen Aspekt u. a. auch durch Spiegel in den Vordergrund rücken, dann zählt auch die Leistung als Instrumentalist. Ich nehme dann auch Verspieler wahr und verzeihe diese, weil es eben ein humaner Act ist. Wenn ich Depeche Mode live sehe, weiss ich, dass ein Teil Backing ist. Dass dennoch die Leistung als Instrumentalist gefragt ist, erkennt man daran, dass DM in den vergangenen bestimmt 20 Jahren diesen Aspekt ebenfalls noch stärker betont haben. So ist die Band auch ursprünglich gestartet: Reduziertes Arrangement, Drumcomputer, rest live von den Synthies. Wenn ich Robert Hood hingegen live sehe, ist mir egal, ob er seine Sachen als DJ auflegt oder ab und an beim Microkorg am Knöpfchen dreht, einen Button am Akai-Drumcomputer oder Yamaha QY-Sequencer drückt. Eigentlich tritt der Künstler Hood im Vergleich zur Jarre oder DM in den Hintergrund, weil man als Konzertbesucher nicht zum Live-Erleben und hingucken kommt, sondern zum abtanzen. Ein Konzert von Kraftwerk hingegen würde ich gar nicht mehr besuchen: 4 Typen die quasi als Roboter Maschinen bedienen, brauche ich mir nicht anzusehen. Es passt zwar zum Kult und zum Konzept von Maschinenmusik, ist aber schlussendlich als Live-Konzept lächerlich. Als Fazit würde ich – vielleicht auch noch beeindruckt von richtigen, klassisch ausgebildeten Musikern – schließen wollen, dass es erfrischend wäre, gerade in einem elektronischen Konzert Instrumentalisten zu erleben, die durch echtes Können und Zusammenspiel überzeugen. Von denen mit dem guten optischen Wirken gibt es viel zu viele. Nur, um ein Konzept mit den Instrumentalisten umsetzen zu können, bedarf es dann einfach eines viel größeren Aufwands. Dafür sind wir als diejenigen, die mit dem Laptop Menschen und Equipment ersetzen, einfach zwischenzeitlich wahrscheinlich falsch konditioniert.
 
TGM schrieb:
fanwander schrieb:
Ist die Leistung als Instrumentalist im elektronischen Konzert wirklich gefragt? Ist da nicht ein gutes optisches Wirken viel wichtiger?

... als Konzertbesucher nicht zum Live-Erleben und hingucken kommt, sondern zum abtanzen. ...

nun gut das setzt aber voraus das man seine musik non stop widergibt also ohne pause zwischen den tracks. eigentlich wollt ich das nun ändern und song für song spielen und eben dazu mal die melodie live spielen oder nen bass oder die drums live programmieren. so wäre immer was anderes zu tun und die leute sehen das ich net immer an der selben taste drücke :) wäre das nicht gut für einen elektronik liveact? so sehen die leute was gemacht wird oder bzw DAS was gemacht wird und optisch ist auch was da. oder ist das doch alles kacke und am besten man bereitet wieder 24 spuren mit loops vor und spielt sie ab und dreht an effekten :|
irgendwie macht mich das alles grad net mehr glücklich weiss auch net :sad: oder ich hol mir echt zusatzmusiker ins boot :shock: :?
 
xristallklang schrieb:
nun gut das setzt aber voraus das man seine musik non stop widergibt also ohne pause zwischen den tracks. eigentlich wollt ich das nun ändern und song für song spielen und eben dazu mal die melodie live spielen oder nen bass oder die drums live programmieren. so wäre immer was anderes zu tun und die leute sehen das ich net immer an der selben taste drücke :)

Ich würd's mal so sagen: Für die Forenbewohner hier wäre das ggf. interessant, so aus analytischer Sicht: "Aha, so macht der das!" ;-)
Aber wenn du möchtest, dass die Leute tanzen, dann würde ich sagen, ist denen scheiß egal, wie du das hinkriegst, Hauptsache du kriegst das hin. Deshalb sind diese ganzen Elektronik-Acts im Club eigentlich auch völlig unsinnig. Das ist dann in der Tat mehr Show, als dass es musikalisch irgendeinen Mehrwert bieten könnte.

xristallklang schrieb:
wäre das nicht gut für einen elektronik liveact? so sehen die leute was gemacht wird oder bzw DAS was gemacht wird und optisch ist auch was da.

Wie gesagt: Ob da jemand an seinem Elektron-Gerät rumdreht und wie ein Pianist die Hand führt, damit's Rumgeschraube wirkungsvoll aussieht oder ob einer seinen Controller berührt: Beim Tanzen interessiert das nicht und beim Zuschauen erkennt jedes Kleinkind, dass die Musik aus den Kisten kommt. Der echte künstlerische Beitrag des Musikers kann gar nicht beurteilt werden – außer halt von den Leuten, die selber mit dem Zeugs musizieren.

xristallklang schrieb:
oder ist das doch alles kacke und am besten man bereitet wieder 24 spuren mit loops vor und spielt sie ab und dreht an effekten :|
irgendwie macht mich das alles grad net mehr glücklich weiss auch net :sad: oder ich hol mir echt zusatzmusiker ins boot :shock: :?

Ja, ich denke, der Großteil von dem, was an elektronischer Musik scheinbar live performt wird, ist kacke zu performen. Entweder wird's gemacht, weil man als Musiker selbst daran Spass hat, viel öfter aus Show-Gründen oder eben auch nur, weil man damit mal als Musiker in Erscheinung treten kann. Mit Musikproduktion an sich wird das Geld nicht mehr verdient, sondern eben mit der Show. Das ist daher der größte Treiber.

Ist auch alles in Ordnung und letztlich Geschmacksache. Aber rein so aus der künstlerischen Sicht ist es doch echt lächerlich, sich mit 'nem Laptop oder sonstigem Gerümpels als Einmannband auf die Bühne zu stellen und zu denken, dass was man da macht, hätte irgend einen künstlerischen Wert. Da nützt es auch nix, wenn man Show-Einlagen mit Datenhandschuh, Wavedrum oder Eigenhap produziert. Ein bestimmt besserer Ansatz wäre, wenn sich die Elektroniker mal mehr als Musiker verstehen und auch als solche auftreten würden: Mit erkennbaren Können, Kompositionen mit durchdachten Strukturen – statt Arpeggiatorgedudels – Songs zum mitsingen und Interaktion mit den Mitmusikern sowie dem Publikum. Für den Clubkontext braucht's sowieso nur einen guten DJ. Ich meine, geh' einfach mal zu einem Konzert wo richtige Musiker miteinander spielen. Wenn die was können und du die Songs kennst, ist doch die Show drumrum genauso scheißegal wie die Equipmentfragen. Menschen fahren einfach auf andere Menschen ab, wenn diese etwas außergewöhnlich gut können und dazu in der Lage sind, genau dies mit Freude zu transportieren. Und je mehr davon auf der Bühne stehen, desto geiler ist es.
 
hmmm alles interessante ansätze und gedanken.... ich muss mal schauen ob und was und wie ich das umarbeiten kann. der gedanke für mich live zu spielen (weils mir spass macht und geil aussieht) hat sich ja auch in so fern geändert das ich nun zum ersten mal seit 20 jahren eigene tracks spielen "könnte". früher hab ich live immer nur improvisiert (was auch geil ankam) aber jetzt bin ich auf der schiene die tracks die ich veröffentlicht habe oder noch releasen werde auch live zu performen. ganz frei nach robert henke "play hits that the audience knows" vor allem ist dann auch erkenn bar das es live ist wenn es nicht 100%g so klingt wie auf der CD aber dennoch fast genauso. aus dem grund dacht ich so an playback der dinge die einfach vom "band" kommen müssen wie spezielle sounds oder riffs die nicht so reproduzierbar sind. oder z.b. die 303 sequenz aus dem lied Dominator. melodien z.b. sind ja leicht nachzuspielen weil ich meist recht einfache melodien spiele. aber alles in allem muss ich es einfach erstmal austesten :) wenn endlich alle geräte mal eintreffen hier :roll:

ich spiel ja nicht nur in clubs sondern auch eben im klassichen konzert sinne wo natürlich auch die show dann etwas anders ist und der gedanke mit den mitmusikern gefällt mir zwar auch aber finde erstmal jemanden und dann ist da ja noch der kostenfaktor. noch hatte ich kein nummer 1 hit um mir das alles leisten zu können :D
 
xristallklang schrieb:
[...] oder ich hol mir echt zusatzmusiker ins boot :shock: :?

"Einer muß es machen. Wenn sie sich nicht selbst disziplinieren können, dann muß es von außen kommen. Wenn sie es von außen nicht annehmen können und ihre eigene, innere Selbstdisziplin entwickeln, dann spielen sie halt nicht mit. Ich meine, ich habe nicht vor, den Rest meines Lebens damit zu verbringen, andere Leute zu disziplinieren, damit sie irgendwelche Dinge tun, verstehst Du?" (Frank Zappa)

Anderen Leuten sagen zu müssen, wie sie Deiner Meinung nach Deine Musik spielen sollen, ist ein ziemlich undankbarer Job -- vor allem dann, wenn diese Mitmusiker auch noch für nicht erbrachte Leistungen bezahlt werden wollen.

Ich würde mir das heute dreimal überlegen.

Stephen
 
Hatte ich weiter ober schon geschrieben, wenn du einen Wiedererkennungswert haben möchtest, dann geht es ohne Loops und Zuspieler nicht. Da hat Ableton wirklich seine Stärken. Wenn du nicht oder nur wenig improvisieren möchtest/kannst, kommst du ohne Hilfe durch Kumpel Computer nicht klar. Sonst wird es zuviel und gerade am Anfang endet das in einem Fiasko. Leute weg, du hast keinen Bock mehr und Panik beim nächsten mal ist dann noch größer. Lieber am Anfang ein Playback zuviel, als ein enttäuschtes Publikum. Erst mal selber fest werden mit dem eigenen Set und später sich um die Show Gedanken machen. Immer daran denken, es muss einem selber Spass machen. Den hast du aber erst wenn du sicher bist mit deinem Set.
 
@xristallklang: Also, ich kann deine Gedanken durchaus nachvollziehen. Prima ist doch, dass du bereits ein Repertoire hast. Das hilft dir bei der Struktur auf der Bühne und deinem Publikum ebenso. Ich kenne jetzt deine Musik nicht – insofern nur als Brainstorming: Ggf. hilft es schon, für die Live-Situation, einen Schlagzeuger mit auf die Bühne zu nehmen. Vielleicht noch jemanden, der im Hintergrund quasi als DJ den Laptop mit den Songfragmenten steuert und du selbst halt an den Synthesizern. Gut ist es in jedem Fall, wenn die Musiker immer wieder sichtbar mit dem Spielen starten, nicht der Sequenzer. Zwischendrin mal was zum Publikum sagen, vielleicht mal kurz den Hintergrund eines Stücks erwähnen, vielleicht mal eine kleine Soloeinlage, Wechsel von Musikern, lokale Gastmusiker, all' diese kleinen Dinge bieten schon mal etwas, dass das Ganze aufregend macht. Und da sind wir von aufwendigen Bühnenshows, Tanzeinlagen, usw. weit entfernt. Aber es stimmt: All das ist viel schwieriger in der Umsetzung, als sich ein paar Instrumente zu kaufen und alleine auf eine Bühne zu stellen. Am Ende ist es einfach eine Frage, auf welchem Niveau etwas stattfinden soll. Da gibt's ja keinen verbindlichen Maßstab dafür. Finde, das ist Teil der künstlerischen Entscheidung.
 
ppg360 schrieb:
Dieses Spiel in totaler Dunkelheit finde ich sehr reizvoll -- Bohren & Der Club of Gore haben mal ein Konzert in Essen gespielt, wo der Raum komplett dunkel war
Autechre machen das auch, die spielen in absoluter Dunkelheit.
 
xristallklang schrieb:
hier mal paar beispiele was so gespielt werden "müsste":
Ach ja, noch eine Erfahrung von mir: Wenn Du elektronische Musik wirklich live auf der Bühne machen willst, dann darfst Du nicht davon ausgehen, dass Du im Studio konzipierte und ggf überproduzierte Musik reproduzieren kannst. Dann musst Du Musik machen (im Sinne von "komponieren" oder "arrangieren"), die live verwirklichbar ist.

Sternentanz oder Überflieger kann man "echt live" machen (auch wenn es vom Sound her Aufwand bedeutet). Von Dominator würde ich mich in der Version gleich verabschieden. Das ist definitiv Sample/Loop-basiert, und verliert anders aufgeführt seinen Reiz.
 
fanwander schrieb:
Sternentanz oder Überflieger kann man "echt live" machen (auch wenn es vom Sound her Aufwand bedeutet). Von Dominator würde ich mich in der Version gleich verabschieden. Das ist definitiv Sample/Loop-basiert, und verliert anders aufgeführt seinen Reiz.
Ich würde gar nicht davon ausgehen, diese Tracks live 1:1 nachzuspielen, ich würde einige Grundelemente abspielen und dazu dann improvisieren.
 
intercorni schrieb:
Ich würde gar nicht davon ausgehen, diese Tracks live 1:1 nachzuspielen, ich würde einige Grundelemente abspielen und dazu dann improvisieren.

ja den gedanken hab ich auch grade erwogen... hab mal die projekte mir eben durch geschaut... allein wenn ich sehe wieviel spuren das sind da grauts mir schon :sad: (also im sinne von für live taugliche loops zu formatieren)

villeicht doch nach der kalkbrenner methode... alle spuren laufen lassen und dann am mixer ein und ausfaden und paar filter bzw effekte drehen :?
verdammt....

oder wie du sagst.... von jedem track 1 bis 2 loops mit wiedererkennungswert und der rest frei dazu gespielt?

je mehr gedanken ich mir mach desto komplizierter wird es.... oder doch ne ganze band anheuern ala laurent garnier? :| :| :| :|
 
xristallklang schrieb:
weiss jemand was das für ein kleiner "controller" ist der auf dem mixer steht an dem er immer mal rumhantiert? was macht er damit? zu sehen bei 42:06 min

Kenton Killamix Mini
-> http://www.kentonuk.com/products/items/ ... mini.shtml

Den haben sie auf dem Mixer stehen, seit sie von Logic auf Ableton Live gewechselt sind. Aus anderen Video kann man zusammenreimen, das sie damit Szenen in Live abfeuern (Intro, Hauptteil, Break, Outtro etc.) bzw. mit den Encodern ein paar einfache Effekte in Live (Filter etc.) zu steuern. Nutzen sie vor allem bei den neueren Stücken. Gemischt bzw. arrangiert wird aber immer noch mit viel Handarbeit am Mischpult (Midas Venice btw ..)
 
xristallklang schrieb:
je mehr gedanken ich mir mach desto komplizierter wird es.... oder doch ne ganze band anheuern ala laurent garnier? :| :| :| :|

Finde, das ist ein gutes Zeichen. Spricht dafür, dass du mehrere Optionen hast und vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr siehst. Das legt sich ;-)

Insgesamt waren doch sehr gute Vorschläge dabei: Studioproduktion auf Live-Anwendung reduzieren, am Anfang erst mal mit weitgehend vorgefertigtem Material auf die Bühne, um sicher zu werden. Danach den Freiheits-/Handlungsgrad für dich erhöhen. Ggf. die Zusammenarbeit mit anderen Musikern ausprobieren. In jedem Fall die Musik und die Bedürfnisse der Zuschauer in den Vordergrund der Überlegungen stellen.

Im Mai 2013 gab's einen Thread, der z. T. ähnliche Fragestellungen hatte. Vielleicht entdeckst du dort noch etwas für dich:
viewtopic.php?f=73&t=80371

Bzgl. LG: Der kam mir auch in den Sinn. Denke, er wollte sich mal als "Musiker" erleben. Zumindest war das mein Eindruck, nach aus einem RA-Interview. Ich fand das sehr inspirierend, weil dieses Laptops-/Grooveboxen-Gedöhns am Ende des Tages irgendwie zu banal ist und auch zum Ausverkauf führt. Aber das ist – wie geschrieben – Ansichtssache.
 
stuartm schrieb:
ah cool danke!
aber wow 300 flocken für son "lumpigen" controller? da bin ich froh wenn der neue apc 40 da is da kann ich das auch machen und sogar noch mehr :shock: :supi:

btw nur mal rein von der optik her (ohne näher auf den musikalischen inhalt einzugehen)
geil oder langweilig?

langweilig oder geil?

(abgesehen davon das er mich irgendwie an Michael Shannon erinnert :shock: http://de.wikipedia.org/wiki/Michael_Shannon)

TGM schrieb:
Im Mai 2013 gab's einen Thread, der z. T. ähnliche Fragestellungen hatte. Vielleicht entdeckst du dort noch etwas für dich:
https://www.sequencer.de/synthesizer/vie ... 73&t=80371
hab dazu was geschrieben :)
viewtopic.php?f=73&t=80371&p=1035069#p1035069
 
xristallklang schrieb:
TGM schrieb:
Im Mai 2013 gab's einen Thread, der z. T. ähnliche Fragestellungen hatte. Vielleicht entdeckst du dort noch etwas für dich:
viewtopic.php?f=73&t=80371
hab dazu was geschrieben :)
https://www.sequencer.de/synthesizer/viewtop ... 9#p1035069
:supi:

Zum Thema "Geil oder langweilig?": Beides gähn ;-)

Im Ernst, beide Beispiele stehen dafür, was ich zuvor geschrieben hatte: Als Zuhörer ist's mir egal, ob's ein DJ- oder Live-Set ist, solange die Musik stimmt. Beim Hui Boratto konnte man sehen, dass er sich angestrengt um sein Zeugs kümmert. Zumindest die Leute vorne schienen eher gelangweilt. Der Perc Live wirkt ziemlich entspannt, genauso sitzen die Typen hinten auch rum. Also ich schlafe bei so etwas regelmäßig ein. Was soll das sein?!
 
TGM schrieb:
Zum Thema "Geil oder langweilig?": Beides gähn ;-)

[...]

Was soll das sein?!

das sind die punkte die ich mir eben immer durch den kopf gehen lasse.... die audienz hat kein plan und nur wir nerds müssen da den dicken synth park sehen... es kann ja nich sein das einer mit nem controller und dem laptop ewig live abgeht.... und viele keybaords und maschinen sehen ja fett eindrucksvoll aus.....

noch ein beispiel dafür wie langweilig auch große nummern wie der gute alte carl craig .... sein können. ewig der geräte park grotten langweilige und schlechte performance :sad:


TGM schrieb:
Was soll das sein?!
frag ich mich dann da auch....

gut das ich mich langsam von diesem gedanken loslösen kann das ein fetter geräte park eindruck schindet. tut er auch aber eben nich mehr. man kann auch beindruckt gelangweilt sein.... siehe beispiel caril craig... eindrucksvoll langweilig :D

ich mein wofür war das ganze zeug da bitte da? er macht nix! da kann er auch ableton und apc 40 nehmen... :|
 
Soviel war's ja nicht: Maschine, M-Audio Axiom Pro, Moog Voyager und ein fettes Pult. Ist überschaubar. Ansonsten, wie oben geschrieben. Dem Publikum dürfe es weitgehend egal sein, solange Craig als DJ nicht besser ist ;-)

Neben dem o. g. Aspekt gibt es halt immer noch die Sicht des Künstlers: Wenn du dich als Musiker und nicht als DJ fühlen möchtest, macht es halt schon Sinn, dich mit Geräten mit direktem Zugriff zu umgeben. Brauche ich dir ja nicht zu erzählen, dass man mit Push zwar einiges Live machen kann, aber oftmals halt die Synchronisation von Handlungsabläufen wichtig ist. Also, so einfache Dinge wie der Wechsel von der Performance- zur Geräteansicht z. B. mit komplexeren Ketten. Du hast immer nur entweder oder. Aber wenn du z. B. eine neue Szene starten und dabei z. B. am Synth rumschrauben möchtest, wird's schon schwierig. Da sind dezidierte Geräte einfach viel schneller im wahrsten Sinne des Wortes begreifbar. Du siehst das auch daran, dass dann selbst Mischpulte immer wieder gefragt sind. Du kannst natürlich auch mehrere Controller benutzen, aber bis die so konfiguriert sind, dass die so arbeiten, wie du das möchtest?! Was ich sagen möchte: Aus Sicht des Künstlers gibt es Gründe, für den einen oder den anderen Weg, wenn er denn ein Live-Set spielen möchte.

Die eigentliche Frage aus meiner Sicht ist daher: Eignet sich diese Art der Musik überhaupt für ein Live-Set. Und bei den von dir aufgeführten Beispielen komme ich zu dem Schluss, dass hier ein DJ-Set ausreichend wäre und zudem den Vorteil bieten würde, dass der DJ besser/flexibler auf das Publikum eingehen könnte. Aber das ist auch nur eine These, ebenfalls nach langem Nachdenken über die Sinnhaftigkeit von Live-Sets z. B. im Techno-Kontext. Ausnahmen bestätigen aber auch hier die Regel.
 
TGM schrieb:
dass hier ein DJ-Set ausreichend wäre und zudem den Vorteil bieten würde, dass der DJ besser/flexibler auf das Publikum eingehen könnte.

speziell in meinem fall möchte ich halt weg von dem stempel "DJ" und nur noch meine eigene musik live spielen und live deshalb weil das auflegen alleine ... hmm weiss auch net ... relativ langweilig ist. und wenn ich das dj set aufwerte durch effekte, stems und controller dann kann ich ja auch gleich live spielen weil ich so flexibel meine songs kombinieren und mischen und live remixen kann....

hier noch was gefunden. die jungs scheinen auch "live" zu spielen, klingt jedenfalls nicht wie auf der platte :)


und immer gern gesehen und gehört

er spielt auch alles immer live. hat seine mpc4000 dabei und geht ab. aber glaube seit neuestem hat er auch nen laptop dabei wenn ich das richtig gesehen habe. :agent:
 
xristallklang schrieb:
speziell in meinem fall möchte ich halt weg von dem stempel "DJ" und nur noch meine eigene musik live spielen und live deshalb weil das auflegen alleine ... hmm weiss auch net ... relativ langweilig ist. und wenn ich das dj set aufwerte durch effekte, stems und controller dann kann ich ja auch gleich live spielen weil ich so flexibel meine songs kombinieren und mischen und live remixen kann....
Eben, du sprichst aus der Künstlerperspektive. Aus der ist das auch ok, denn wenn's dir Spass macht, ist die Chance größer, dass es auch dem Publikum Spass macht. Meine Aussage, "dass hier ein DJ-Set ausreichend wäre und zudem den Vorteil bieten würde, dass der DJ besser/flexibler auf das Publikum eingehen könnte" ist einzig aus der Publikumsperspektive zu sehen. Denn mit deinem obigen Ansatz ändert sich aus meiner Sicht irgendwie alles: Statt in der Musik des DJ's und im Tanz aufzugehen, soll das Publikum deine eigene Musik hören, sich quasi mit dir und deinem Output beschäftigen, statt die Abwechslung eines guten DJ-Sets zu genießen. Das ist halt was völlig anderes und deine Beispiele zeigen ja auch, dass diese Formate eher wie klassische Rock-/Pop-Konzerte angelegt sind und auf Bühnen stattfinden, denen das Publikum zugewandt steht. Dass, was auf der Bühne passiert, können nicht einmal wir beide genau feststellen, sondern lediglich erahnen. Der normale Durchschnittsbesucher hat davon noch weniger Plan und ihm ist es egal. Folglich ist es am Ende auch egal, ob das mit Hard- und/oder Software, Live oder mit Voll-/Teilplayback stattfindet, solange die Show stimmt. Bei dem Format geht's einzig um die Show.

Und sorry: Dass, was die von dir beispielhaft gezeigten Künstler abliefern, ist aus meiner Konzertperspektive eines Zuschauers ziemlich langweilig und trägt zum Ausverkauf der Musik und zu meiner stetig abnehmenden Bereitschaft zum Konzertbesuch an sich bei. Mittlerweile, so ist mein Eindruck, gehen zu diesen Veranstaltungen nur noch Leute hin, die auf mich wie Zombies wirken, die nichts anderes zu tun haben, als zwei Stunden lang ihre Smart Phones in die Luft zu strecken, damit Youtube im Sekundentakt mit Datenmüll zugestopft wird. Hauptsache man kann Millionen von "Freunden" zeigen, dass man dabei war. Sieht man auch schön bei Alter Ego wie's gewollt ist: Irgend so ein konservativ gekleideter Damenzombie, wahrscheinlich gerade vom Büro auf die Bühne geklettert, filmt da mit so einem Dingens auf der Bühne. Also, spätestens mit deren Erscheinen hätte ich die Veranstaltung verlassen. Ist doch lächerlich, wenn man unter solchen Umständen als Künstler überhaupt noch Bock hat, auf die Bühne zu gehen. So was geht doch nur, wenn man selbst zum Zombie geworden ist und das eigene, minutenlangen Gedudel der immer gleichen Melodie (Alter Ego) nur noch dadurch ertragen kann, dass man währenddessen an den Potis der Hardware dreht ;-)

Ok, das war jetzt hart und zudem nur aus meiner eigenen Perspektive. Bedarf an solchen Veranstaltungen scheint ja da zu sein und wenn dir so was zusagt und liegt, mein Gott, dann mach's halt so, wie's die anderen auch machen. Rauf auf die Bühne, das Zeugs vom Laptop spielen, Live soweit wie möglich ins Gesehen eingreifen, Spass haben und Kohle dafür kassieren. Ist halt eine Dienstleistung wie jede andere auch, die für eine zahlende Zielgruppe bestmöglich zu erbringen ist. Wenn man da den Anspruch an sich als Künstler runterfährt und den Dienstleister dafür nach außen kehrt, wird's schon was. Nur, an's Equipment würde ich dann weniger Gedanken als an die Show verschwenden ;-)
 
TGM schrieb:
Und sorry: Dass, was die von dir beispielhaft gezeigten Künstler abliefern
[...]
Nur, an's Equipment würde ich dann weniger Gedanken als an die Show verschwenden ;-)

naja das sind halt beispiele wie ANDERE live performen und was in etwa in meine / unsere musikrichtung geht. jemand der mit geige und drumcomputer musik macht is halt nich mein ding ^^
davon abgesehen sind das alles nur orientierende videos wie es eben andere machen und wie ich es natürlich nicht machen will das sind inspirationen und man findet leider sehr wenig brauchbares video material von live acts wie du schon sagst. ich denk ich werd bei beinen auftritten dem konzept dj und liveact (gleichzeitig) treu bleiben. immer mal ein paar remixe die ich gemacht habe spielen und von meinen tracks eher die tanzbaren nummern und halt von dem "nur hören material" ein paar tanzbare schnellere versionen oder mal als break zwischen drin. und je mehr ich darüber nachdenke find ich den gedanken das ma was vom "band" kommt gar nich so schlecht. hab ja ein echtes tonband geräte und wieso mal nicht ein paar vocals dann von der bandmaschine kommen lassen oder so....

wie auch immer ich werd wohl nur noch den laptop und mein mixer mit zum gig nehmen und ein bis 2 kleine synthis. fertig. der rest wird aus dem rechner abgefeuert (samples meiner tracks) so kann ich immer noch genug material live verwursten und wenn mir "langweilig" wird spiel ich einfach wieder loops ein :D irgendwie so....

ich mach jetzt mal heut kam endlich die letzte lieferung und naja die letzten 2 geräte kommen e erst ende juli / anfang august. aber das is unerheblich solang gehts auch ohne ;-)
 


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