Gedanken über Equipment und die "Show"...

leedoeslala schrieb:
ikonoklast schrieb:

brrr, gruselig :kaffee:
tonleiter gewichse, sorry
kein wunder das auf den gigs nur Gitarrenspieler rum hängen - die wollen wohl auch so langweiliges Tonleiter gedudel spielen - und finden das höchst musikalisch :lol:


Also ich seh da wenig Unterschied zu dem Video was du da gepostet hast (sieht man mal von der Musik ab).
Finde ich ebenfalls gruselig. Gewichse, sorry. :mrgreen:

Oder was wolltest du uns damit sagen?

Nachtrag: Das hat hier alles nix mit Gitarristen zu tun, reiner Zufall, weil Tim halt AH erwähnt hat. Also spart euch das Gitarristengebashe, da Themaverfehlung :school:

Servus,
Alex
 
leedoeslala schrieb:

Sowas finde ich z. B. ganz furchtbar -- ich will bei einem Livekonzert jemanden sehen, der mir zeigt, daß er seine Instrumente beherrscht -- der muß da nicht Emerson-mäßig rumwichsen, sondern mir einfach zeigen, daß er da oben live mit Instrumenten arbeitet und nicht bloß eine Playbackshow abfeiert. Wenn der da nur seinen Laptop aufklappt, kann ich mir genausogut eine CD anhören? Was macht der mit dem Laptop? Seine Steuererklärung? Emails abrufen? Egoshooter ballern? Da fehlt mir das "Instrument", das für mich immer noch das visuelle Bindeglied ist.

Ich habe mal ein Laptopkonzert von Biosphere gehört... was soll das? Da steht ein Autist auf der Bühne, vor sich ein Laptop, hinter sich schlecht gemachte, ruckelnde Projektionen, und der gilt als Meister seines Faches?

Tut mir leid, bin ein alter Sack und habe keine Ahnung von dem, was die Jugend derzeit so alles toll findet.

Stephen
 
ppg360 schrieb:
Ich habe mal ein Laptopkonzert von Biosphere gehört... was soll das? Da steht ein Autist auf der Bühne, vor sich ein Laptop, hinter sich schlecht gemachte, ruckelnde Projektionen, und der gilt als Meister seines Faches?

Stephen

was du fandst Biosphere live kacke? schlechten abend erwischt?
 
leedoeslala schrieb:
[...] was du fandst Biosphere live kacke? schlechten abend erwischt? [...]

Ob der Abend schlecht war, weiß ich nicht. Ich habe ihn einmal live gesehen, 1999 auf einem Festival in den Niederlanden. Mordsmäßiges Rumposaunen vorher, im Sinne von "der norwegische Großmeister" etc.

Es war einfach langweilig.

Thomas Köner hat auch nur sein Notebook aufgeklappt und Ableton abgefeuert; da war nichts Konzertates an seiner Darbietung, aber die Musik war wenigstens intensiv.

Stephen
 
:dunno:
btw. ich geh jetzt auch stark auf die 40 zu, das mit jung hat sich auch erledigt ;-)
 
Mich stört das überhaupt nicht, wenn Laptops verwendet werden. Wenn ich zu einem Konzert gehe und weiss, dass der Künstler seine Tracks auf dem Laptop produziert, muss ich mich dann wundern dass er da vor seinem Laptop auf der Bühne steht? Und wieso sollte ich denken, daß er seine E-Mail checkt, wenn ich davon ausgehen kann und sollte, dass er gerade musiziert? Verstehe ich nicht. Daß das so aussehen kann ist mir klar. Aber, ein Miles Davis sah auf der Bühne am Schluss auch nur so aus , als wenn er im Proberaum jammt, mt dem Rücken zum Publikum.

Ich habe auch schon zig. Konzerte von Musikern mit sog. "echten" Instrumenten gesehen wo aber mal garnix rüberkam... nur einen sichtbaren Beweis, dass der Musiker ein Instrument auf der Bühne spielen kann finde ich nicht ausschlaggebend, für eine gute Performance. Zumal Du auch nicht weisst, ob der Guitar-Tech heute Abend die Gitarre hinter der Bühne spielt, weil der "Star" zu breit ist – auch schon passiert...

Eine gute Bühnenshow hat IMHO nichts mit den Instrumenten zu tun, sondern mit dem Talent und dem Willen zu Unterhalten. The Prodigy, um ein Beispiel zu nennen, würden live sicher auch nicht so rocken, wenn Liam Howlett allein hinter seinen Keyboards stünde. Wenn man nicht am Bühnenrand die Guitarre schreddrrn kann weil man am Laptop steht, muss man sich halt was anderes einfallen lassen. Eine gute Lightshow hilft, Tänzer vielleicht? Was auch immer...

Ich finde da hat sich nichts geändert, der eine ist ein guter Liveact, der andere nicht so, egal welche "Instrumente" gespielt werden. BTW: Ich bin 48.
 
Tim Kleinert schrieb:
Im Grunde ist es ganz einfach:

Performante Gestik :arrow: musikalisches Ereignis

Je mehr man sich hiervon entfernt, desto weniger ist das direkte Musikzieren nachvollziehbar und somit interessant für den Zuschauer, und muss mit Visuals, Lightshow etc. kompensiert werden. Das ist kein Entweder-Oder, sondern ein Kontinuum wo sich jeder darbietende Künstler selber positionieren kann.
Am einen Ende dieses Kontinuums hat man instrumentale Virtuosen, die mit nur minimalem Drumrum ihr Publikum am Instrument musikalisch durchaus in den Bann zu ziehen wissen, und auf der anderen Seite hat man Riesenlightshows und vor sich hin trällernde Laptops, während sich die Protagonisten damit begnügen seltsame Masken zu tragen, ab und zu Croudsurfing zu gehen oder sorgfältig auserwähten Publikumsmitgliedern Torten ins Gesicht zu drücken. Jedem das Seine. :mrgreen:

cool :supi:

sowas hier :mrgreen:

 
professorSimon schrieb:
Eine gute Bühnenshow hat IMHO nichts mit den Instrumenten zu tun, sondern mit dem Talent und dem Willen zu Unterhalten.

Willen ja, Talent? Die Show kann ja auch jemand anders machen. Man könnte sich zb. mit nem VJ zusammentun. Oder einen Maler live zur Musik malen lassen und das entprechend projizieren. Oder oder oder ...

professorSimon schrieb:
The Prodigy, um ein Beispiel zu nennen, würden live sicher auch nicht so rocken, wenn Liam Howlett allein hinter seinen Keyboards stünde. Wenn man nicht am Bühnenrand die Guitarre schreddrrn kann weil man am Laptop steht, muss man sich halt was anderes einfallen lassen.

Laptop schreddern? :lol:

professorSimon schrieb:
Eine gute Lightshow hilft, Tänzer vielleicht? Was auch immer...

Ich finde da hat sich nichts geändert, der eine ist ein guter Liveact, der andere nicht so, egal welche "Instrumente" gespielt werden.

Volle Zustimmung ...

professorSimon schrieb:

Mann, das waren noch Zeiten ...

Servus,
Alex
 
leedoeslala schrieb:
jesus & mary chain
zu sehen gabs da ausser diffusen Silhouetten im Nebel gar nix :lol:
da hätte auch meine oma im nebel zu vollplayback stehen können - ich hätte es nicht gemerkt 8)


jiiisess: ein geiler Name ;-) :mrgreen:
 
leedoeslala schrieb:
:dunno:
btw. ich geh jetzt auch stark auf die 40 zu, das mit jung hat sich auch erledigt ;-)

da wird dann neben der Haltung auch so manche Meinung engstirniger...vor allem mit Bezug auf Neujezz :opa:

Nimm das Kind vom Karusell, es könnte Ihm doch dabei schlecht werden :mrgreen: OT off
 
Ich glaube das Hauptproblem sind falsche Erwartungen, missverständliches Vokabular und der scheiss Kapitalismus, der die Kunst (okay, sagen wir lieber "Musik" ;-) ) längst aufgefressen hat und dafür sorgt, dass wir uns gegenseitig in die Tasche lügen.

ppg360 schrieb:
Sowas finde ich z. B. ganz furchtbar -- ich will bei einem Livekonzert jemanden sehen, der mir zeigt, daß er seine Instrumente beherrscht --

Ich finde es überhaupt nicht furchtbar! Ganz im Gegenteil, gibt wenige Dinge die so viel Spass machen wie Outdoor-Raves.

Allerdings liegt mir auch nichts ferner, als die Verwendung der Begriffe "Live" bzw "Konzert" (oder sogar dem Verbinden der beiden Begriffe) in diesem Zusammenhang.

Es sei denn man einigt sich darauf, dass "Livekonzert" ab jetzt alle Veranstaltungen genannt werden, bei denen eine Software verwendet wird, die "Live" im Namen trägt. Bands und Orchestren dürfen ihre Livekonzerte dann nur noch Playbackshows nennen, wenn sie nach Noten spielen. Aber ich bin zuversichtlich, dass sich die Mehrheit (zu Recht) gegen diesen radikalen Angriff auf die Dialektik aussprechen würde.

ppg360 schrieb:
Wenn der da nur seinen Laptop aufklappt, kann ich mir genausogut eine CD anhören

Ja, das seh' ich ganz genauso. Allerdings muss die CD ja auch jemand reinlegen. Und der, der die CD reinlegt, will sich dann meistens auch von den Menge als Held feiern lassen. Diese Geschichten kennen wir, und man hat sich doch inzwischen dran gewöhnt, dass die DJs zu schwach, zu faul, oder (und das ist sicher der tatsächliche Grund) zu schlecht bezahlt sind, um ihre Plattenkoffer mitzunehmen. Es ist nicht mehr viel zusätzliche "Toleranz" notwendig, um zu akzeptieren, dass inzwischen sogar die CDs zu schwer (oder zu teuer) sind und man sich daher auf die klappbare Mini-Schreibmaschine beschränkt.

Niemand is bei der Werbung ehrlich. Keiner schreibt aufs Plakat: "Erwin, der die letzten drei Wochen im Vollrausch Audio-Loops aus dem Internet gezogen hat wird am Donnerstag ein halbwegs akzeptables Arrangement daraus basteln (das kann er erfahrungsgemäß ziemlich gut). Am Samstag bringt er sein Laptop mit, spielt uns das Arrangement vor und wird dazu ein paar Effektparameter in Echtzeit verändern. Wenn ihr kommen wollt könnt ihr 15 Euro Eintritt bezahlen oder dem Erwin einen blasen." Neeeeee, wenn die im Laden nebenan genau das gleiche Veranstalten und nur "Live Elektro" draufschreiben, dann hat der Erwin kein Publikum.

Ich war etwas erstaunt, aber hab am letzten Samstag mitbekommen, dass offenbar tatsächlich viele Leute (die selber keine Musik machen) glauben, dass Live Acts alles Live machen, und dass es nur Sekundenbruchteile dauert um einen neuen, geleckten Loop aus dem Nichts zu erstellen. Ebenso hab ich schon mehrmals erlebt, wie Leute den grandiosen Sound und diese wahnsinnig kreativen Improvisationen von Bands loben, die tatsächlich einen Backingtrack abfeuern und ganz unglaublich miserabel dazu spielen. Daraus kann man folgern, dass sich Leute, die selber keine Musik machen, der Illusion sehr gerne hingeben. Andere widerum fühlen sich betrogen.

Mit zunehmendem Wohlstand können sich immer mehr Leute eine musikalische Ausbildung finanzieren. Als Optimist vor dem Herren gehe ich davon aus, dass diese in ein paar Jahren zum "Standard" gehört, so wie der Führerschein und Englisch Grundlagen. Dann werden diese Missverständnisse sicher auch von selbst verschwinden.

(der Pessimist in mir sagt aber irgendwie, dass sich zunehmend die Meinung etabliert, es wäre immer weniger notwendig, ein Instrument zu spielen bzw zu üben. Hören wir besser nicht auf ihn)
 
psicolor schrieb:
Ich glaube das Hauptproblem sind falsche Erwartungen, missverständliches Vokabular und der scheiss Kapitalismus, der die Kunst (okay, sagen wir lieber "Musik" ;-) ) längst aufgefressen hat und dafür sorgt, dass wir uns gegenseitig in die Tasche lügen..

ja ja, wenn GEZ die Kultur finanzieren soll, passiert eben sowas :school:

psicolor schrieb:
Niemand is bei der Werbung ehrlich. Keiner schreibt aufs Plakat: "Erwin, der die letzten drei Wochen im Vollrausch Audio-Loops aus dem Internet gezogen hat wird am Donnerstag ein halbwegs akzeptables Arrangement daraus basteln (das kann er erfahrungsgemäß ziemlich gut). Am Samstag bringt er sein Laptop mit, spielt uns das Arrangement vor und wird dazu ein paar Effektparameter in Echtzeit verändern. Wenn ihr kommen wollt könnt ihr 15 Euro Eintritt bezahlen oder dem Erwin einen blasen." Neeeeee, wenn die im Laden nebenan genau das gleiche Veranstalten und nur "Live Elektro" draufschreiben, dann hat der Erwin kein Publikum.

so ist das mit den crack'z ... H²O vs Radium :phat:

psicolor schrieb:
Ich war etwas erstaunt, aber hab am letzten Samstag mitbekommen, dass offenbar tatsächlich viele Leute (die selber keine Musik machen) glauben, dass Live Acts alles Live machen, und dass es nur Sekundenbruchteile dauert um einen neuen, geleckten Loop aus dem Nichts zu erstellen. Ebenso hab ich schon mehrmals erlebt, wie Leute den grandiosen Sound und diese wahnsinnig kreativen Improvisationen von Bands loben, die tatsächlich einen Backingtrack abfeuern und ganz unglaublich miserabel dazu spielen. Daraus kann man folgern, dass sich Leute, die selber keine Musik machen, der Illusion sehr gerne hingeben. Andere widerum fühlen sich betrogen.

wie oft hab ich mir die Frage gefallen lassen müssen: " und wo ist jetzt der Hitknopf an diesem Gerät"? und dann trotten sie an und fragen, aber kannst du bitte nicht mal das von Typ "xy" spielen "baby, das ist gerade alles Live und von mir" -> "du arsch bist einfach nur ein scheiß DJ und ich will jetzt nach Hause" :lollo:

psicolor schrieb:
(der Pessimist in mir sagt aber irgendwie, dass sich zunehmend die Meinung etabliert, es wäre immer weniger notwendig, ein Instrument zu spielen bzw zu üben. Hören wir besser nicht auf ihn)

Der Realist in mir meint dazu: Das darüber sinnieren hört eh bald auf. D.h. wenn ich meinem Computer einen Namen gebe, der auch mit mir redet und ich Ihn dann nur noch bitte "ach Herbert, spiel mir doch sowas wie AC/DC und dann spielt das virtuelle AC/DC los und die optischen Männchen dazu, sehen aus wie southpark V3 :floet:
 
professorSimon schrieb:
Mich stört das überhaupt nicht, wenn Laptops verwendet werden. [...]

Mich auch nicht, solange sie nur ein Instrument, ein Mittel zum Zweck sind -- jedem das Seine. Als einzelner Musiker kannst Du unmöglich dreißig Geräte gleichzeitig bedienen und dabei auch noch eine fokussierte Show abliefern -- das läuft dann eher auf Dudel-Schulze oder Gniedel-Froese in den 1970ern hinaus. Das ist etwas, das ich persönlich genauso langweilig finde. Wenn da der Laptop als Werkzeug steht und Dir die Parts abnimmt, die Du selbst nicht auch noch abdecken kannst... prima. Ein Begleitmusiker, der nicht meckert, immer pünktlich ist, das tut, was ich sage, mir nicht das Bier wegsäuft und nicht meine Freundin vögeln will. Da stellt sich mir allenfalls die Frage, wie zuverlässig Laptops auf der Bühne sind, aber das ist ein anderes Thema.

Für mich sieht so ein Typ, der da nur mit einem Laptop auf der Bühne steht aus wie ein DJ auf irgendeiner Party, der auf Gästewunsch 100.000 MP3-Files abdudelt. Flackerlampen als Lichtshow dabei, fertig ist die Unterhaltung. Alle tanzen, alle sind glücklich, alle sind besoffen.

Stephen
 

da wird dann neben der Haltung auch so manche Meinung engstirniger...vor allem mit Bezug auf Neujezz :opa:[/quote]

nö, das hat man alter nix zu tun - freejazz und diese Blues Hippie kacke fand ich schon immer sch.... tonleiterhölle und 10 typen auf der Bühne bei denen man den eindruckt bekommen kann eigentlich sitzt da jeder alleine in seinem stillem Kämmerchen und übt jazztonleitern am liebsten neben dem schlampigen groove :lol:

-

von mir aus kann rdj mit dem laptop auf dem bühnenboden liegen und nen joint rauchen - Hauptsache der sound fetzt :Kaffee:
ich brauch ansich auch keine show dazu - laser, Tänzer, whatever - ich bin schließlich wegen der Musik da und nicht weil ich madonna auf den Busen glotzen will :lol:
 
psicolor schrieb:
"Erwin, der die letzten drei Wochen im Vollrausch Audio-Loops aus dem Internet gezogen hat wird am Donnerstag ein halbwegs akzeptables Arrangement daraus basteln (das kann er erfahrungsgemäß ziemlich gut). Am Samstag bringt er sein Laptop mit, spielt uns das Arrangement vor und wird dazu ein paar Effektparameter in Echtzeit verändern. Wenn ihr kommen wollt könnt ihr 15 Euro Eintritt bezahlen oder dem Erwin einen blasen."
:harhar: :supi:
 
ppg360 schrieb:
Wenn da der Laptop als Werkzeug steht und Dir die Parts abnimmt, die Du selbst nicht auch noch abdecken kannst... prima. Ein Begleitmusiker, der nicht meckert, immer pünktlich ist, das tut, was ich sage, mir nicht das Bier wegsäuft und nicht meine Freundin vögeln will. Da stellt sich mir allenfalls die Frage, wie zuverlässig Laptops auf der Bühne sind, aber das ist ein anderes Thema.

:supi:

das ist schon mal ein super Anfang ;-)

Laptops und MAC's kann man heute zuverlässiger als die Stromversorgung organisieren :opa:
 
leedoeslala schrieb:

da wird dann neben der Haltung auch so manche Meinung engstirniger...vor allem mit Bezug auf Neujezz :opa:

nö, das hat man alter nix zu tun - freejazz und diese Blues Hippie kacke fand ich schon immer sch.... tonleiterhölle und 10 typen auf der Bühne bei denen man den eindruckt bekommen kann eigentlich sitzt da jeder alleine in seinem stillem Kämmerchen und übt jazztonleitern am liebsten neben dem schlampigen groove :lol::[/quote]

erinnert mich jetzt spontan an die hier, ich mag se net, die Spacken :roll:

 
auch geil + message :mrgreen:



sagt auch viel aus, was hier iim Forum abläuft, ähnlich wie das bei Deichkind auch der Fall ist.

p.s. da es ja hier auch so einige gibt, die schon mit lesen Problem haben, ist das hier ein deutscher Text, den an sich jeder verstehen kann...tja, wenn er denn will :opa:

schaus auch jetzt 11uhr ... was für ein bart :lol: ... schöner liveact :phat:
 
chain schrieb:
... schöner liveact :phat:

Find ich nicht. Das ist halt einfach nur viel Licht.

Ich denke mal das ist eines der Grundprobleme - viele Leute verwechseln "Licht hinstellen" mit "Lightshow". Da wird dann irgendein Fuzzi beauftragt wahllos ein paar Scenes zu faden und rhytmisch ein paar Tasten zu drücken. Hauptsache viel Licht ...

LIGHT + SHOW = Lightshow :school:

Ansonsten ist das nur nerviges Lichtgezappel. Sicher gibts auch Leute denen das gefällt. Es ist ja auch viel Licht ...

Servus,
Alex
 
Sich bei einem Gig einfach nur auf die Bühne zu stellen und seine Songs runterzuspielen fand ich noch nie besonders interessant. Dafür müssten dann schon entweder die Songs oder die Künstler wirklich absolut außergwöhnlich sein, und auch dann hat das noch ziemlich viel von Götzenanbetung für mich. Ich fand´s immer besser wenn da ein bischen was an Performance bei ist, etwas mehr für´s Auge als nur die, die die Musik machen, auch sehen - etwas mehr für den Geist an Konzept und Idee. Ich stehe deswegen seit langem und noch heute auf "The Residents". Ich muss auch nicht unbedingt die Instrumente sehen. Da soll was an meinen Synapsen andocken was mehr ist als der Song von CD oder irgendwie eine profane Beweisführung dass die das auch live hinkriegen.



Die sind wiederum absolut außergewöhnlich, entziehen sich aber weitestgehend der Götzenanbetung.
 
Wir haben mal vor gut 15 Jahren ein Konzert mit einer geilen Lightshow gespielt... Lampe aus, Lampe an, Lampe aus, Lampe an... Wir waren aber alle hackestoned und das Publikum erinnerte an "Zurück in die Zukunft".

War sehr progressiv.

Stephen
 
ppg360 schrieb:
Wir waren aber alle hackestoned und das Publikum

War sehr progressiv.

vielleicht sind ja nur das die "wahrlich guten Konzerte" die in Erinnerung bleiben, quasi wenn das Setup stimmt :mrgreen:
 


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