Caine
.....
Hallo!
baaaah ich komme noch nicht wirklich auf einen guten workflow bei meinen sessions. eins vorweg ich nutze die sachen in the box, also keine extra liveaufnahmen, hardware usw. wo gain staging noch viel wichtiger ist mit analogem gear.
warum ich wieder drauf stoße ist, weil ich am abmischen von härteren genres bin, DnB und Techno usw. bei ambient sachen habe ich keine probleme da dort eh alles schmeidiger klingt, zwar der workflow fast gleich ist aber ich keine brachialen snares, kicks usw. einsetze.
ok nun zum problem:
normalerweise bei FL Studio arbeite ich an mehreren elementen und höre wie sie zusammenpassen als ein pattern/clip, nach und nach füge ich mehr hinzu wenn ich den song strukturiere, ich lasse immer einen limiter auf dem master damit es nicht clipped. beim komponieren achte ich noch nicht viel auf gain staging / oder gar nicht und denke das ist schon im workflow das eh nichts clipped sonst sehe ich und höre das auch, allerdings bei snare, kicks usw. kann es schon vorkommen solange es keine heftigen knarzer gibt. dann pack ich mein master preset drauf wenn ich fertig bin und passe dann einige volumes an am mixer fader. soweit so gut.
nun habe ich mal wieder einen song welches bei heissem part bei ca. -6 LUFS so gar ist und ich wollte das etwas runterschrauben aber wenn ich die Mixer fader einfach alles -2dB runterdrehe geht es weniger heftig in den Limiter und verliert etwas WUMMS.
1. wie kann ich den sound beibehalten aber dennoch ca. 2 Lufs weniger erreichen?
2. dann habe ich nochmal hier gain staging probiert und gesehen das ohne master effekte und insert effekte alles in summe über 0 geht, 0 headroom. also alle pegel im channel rack (Mixer fader alle reset!) so eingestellt das sie ca. -12 dB erreichen. supi über 3dB headroom nun. dann alle insert effekte aktiviert und gain bei den letzten plugins in der chain jeweils so angepasst das -12db noch erreciht werden (comp, saturator usw). schön und gut. dann alle mixer fader runtergedreht und stück für stück nach gehör angepasst. dann master an und irgendwie bin ich zwar etwas runtergekommen bei den LUFS aber es klingt nicht mehr so wuchtig. ja ich habe mehr headroom aber weniger bumms! und beide mixe unter kopghörer gehört merke ich keine distortion bei dem mit mehr bumms. bei techno usw. eh evtl. nicht so schlimm als bei ambient musik.
geht das überhaupt? gain staging und LUFS beachten aber bumms zu behalten? die -14 LUFS hab ich eh vergessen, das ist blödsinn für mich, etliche songs im radio sind bei -7 LUFS usw. und technisch gesehen mag das alles nicht gut sein aber die meisten hörer interessiert eh Bumm bumm und nicht wie sauber das gain staging ist und LUFS (unterstelle ich mal!).
dieses folgende beispiel ist vom loop was ich gerade am notebook gebastelt habe, leider nicht das gleiche beispiel was ich auch nicht hochladen darf.
ohne gain staging, mehr frei nach schnauze, channel volumes sind eher hoch und mixer fader weniger angepasst, eben nach gehör:
mit gain staging, das bild ist nicht so gut aber hier habe ich ohne master an etwas mehr headroom und man sieht die channel volumes sind mehr angepasst und später musste ich aber die mixer fader viel mehr bewegen um auf ähnlichen sound zu kommen:
leider ist das beispiel nicht super und mit kopfhörern gemischt aber hier noch beide loops einmal ohne gain staging und mit, der unterschied ist hier aber nicht so hoch wie bei dem anfangs genannten song:
ohne gain stage
mit gain stage
Hoffe ihr habt gute tipps und könnt mir hierbei helfen
Danke Euch!
baaaah ich komme noch nicht wirklich auf einen guten workflow bei meinen sessions. eins vorweg ich nutze die sachen in the box, also keine extra liveaufnahmen, hardware usw. wo gain staging noch viel wichtiger ist mit analogem gear.
warum ich wieder drauf stoße ist, weil ich am abmischen von härteren genres bin, DnB und Techno usw. bei ambient sachen habe ich keine probleme da dort eh alles schmeidiger klingt, zwar der workflow fast gleich ist aber ich keine brachialen snares, kicks usw. einsetze.
ok nun zum problem:
normalerweise bei FL Studio arbeite ich an mehreren elementen und höre wie sie zusammenpassen als ein pattern/clip, nach und nach füge ich mehr hinzu wenn ich den song strukturiere, ich lasse immer einen limiter auf dem master damit es nicht clipped. beim komponieren achte ich noch nicht viel auf gain staging / oder gar nicht und denke das ist schon im workflow das eh nichts clipped sonst sehe ich und höre das auch, allerdings bei snare, kicks usw. kann es schon vorkommen solange es keine heftigen knarzer gibt. dann pack ich mein master preset drauf wenn ich fertig bin und passe dann einige volumes an am mixer fader. soweit so gut.
nun habe ich mal wieder einen song welches bei heissem part bei ca. -6 LUFS so gar ist und ich wollte das etwas runterschrauben aber wenn ich die Mixer fader einfach alles -2dB runterdrehe geht es weniger heftig in den Limiter und verliert etwas WUMMS.
1. wie kann ich den sound beibehalten aber dennoch ca. 2 Lufs weniger erreichen?
2. dann habe ich nochmal hier gain staging probiert und gesehen das ohne master effekte und insert effekte alles in summe über 0 geht, 0 headroom. also alle pegel im channel rack (Mixer fader alle reset!) so eingestellt das sie ca. -12 dB erreichen. supi über 3dB headroom nun. dann alle insert effekte aktiviert und gain bei den letzten plugins in der chain jeweils so angepasst das -12db noch erreciht werden (comp, saturator usw). schön und gut. dann alle mixer fader runtergedreht und stück für stück nach gehör angepasst. dann master an und irgendwie bin ich zwar etwas runtergekommen bei den LUFS aber es klingt nicht mehr so wuchtig. ja ich habe mehr headroom aber weniger bumms! und beide mixe unter kopghörer gehört merke ich keine distortion bei dem mit mehr bumms. bei techno usw. eh evtl. nicht so schlimm als bei ambient musik.
geht das überhaupt? gain staging und LUFS beachten aber bumms zu behalten? die -14 LUFS hab ich eh vergessen, das ist blödsinn für mich, etliche songs im radio sind bei -7 LUFS usw. und technisch gesehen mag das alles nicht gut sein aber die meisten hörer interessiert eh Bumm bumm und nicht wie sauber das gain staging ist und LUFS (unterstelle ich mal!).
dieses folgende beispiel ist vom loop was ich gerade am notebook gebastelt habe, leider nicht das gleiche beispiel was ich auch nicht hochladen darf.
ohne gain staging, mehr frei nach schnauze, channel volumes sind eher hoch und mixer fader weniger angepasst, eben nach gehör:
mit gain staging, das bild ist nicht so gut aber hier habe ich ohne master an etwas mehr headroom und man sieht die channel volumes sind mehr angepasst und später musste ich aber die mixer fader viel mehr bewegen um auf ähnlichen sound zu kommen:
leider ist das beispiel nicht super und mit kopfhörern gemischt aber hier noch beide loops einmal ohne gain staging und mit, der unterschied ist hier aber nicht so hoch wie bei dem anfangs genannten song:
ohne gain stage
mit gain stage
Hoffe ihr habt gute tipps und könnt mir hierbei helfen
Danke Euch!