Horn
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Kennt Ihr das? Welche Synthesizer haben Euch je Gänsehautmomente beschert und in welchen Situationen?
Ich fang mal an mit dem Korg Poly 61:
Als ich 14 oder 15 Jahre alt war, spielte ich in unserer Schul-Big-Band E-Gitarre. Wir spielten einfache Swing-Standards und ein bisschen Popmusik, die für Schul-Ensembles mit vielen Bläsern aufgehübscht war. Das war 1987 oder 1988. Wir hatten dort einen sehr guten Pianisten, der privat von einem Tanzmusiker einen Korg Poly 61 erstanden hatte. Wir machten in den Sommerferien eine Reise zu einer Partnergemeinde in Frankreich und spielten da ein paar Konzerte und mich beeindruckte der Poly 61 total. Unser Pianist behandelte ihn allerdings eher stiefkindlich, denn ein neues Instrument war am Horizont aufgetaucht: der Yamaha DX7. Schließlich überredete ich ihn, mir den Poly 61 für einen Apfel und ein Ei zu überlassen, während er das Geld für einen eigenen DX7 sparte und sich darüber kaputtlachte, dass der doofe Gitarrist ein Instrument ohne Anschlagsdynamik mit bloß 6 Stimmen haben wollte.
Those were the days.
Als ich ihn dann zuhause hatte, hatte ich Null Ahnung von Synth-Programmierung und konnte nicht Keyboard spielen, aber die Klänge, die aus diesem Wunder-Instrument herauskamen, erzeugten Gänsehaut bei mir. Ab da war der Synthesizer-Virus in meinem Blut und ist seitdem nicht mehr verschwunden.
(Den DX7 finde ich heute noch doof. Aber das ist nur eine Randnotiz.)
Ich fang mal an mit dem Korg Poly 61:
Als ich 14 oder 15 Jahre alt war, spielte ich in unserer Schul-Big-Band E-Gitarre. Wir spielten einfache Swing-Standards und ein bisschen Popmusik, die für Schul-Ensembles mit vielen Bläsern aufgehübscht war. Das war 1987 oder 1988. Wir hatten dort einen sehr guten Pianisten, der privat von einem Tanzmusiker einen Korg Poly 61 erstanden hatte. Wir machten in den Sommerferien eine Reise zu einer Partnergemeinde in Frankreich und spielten da ein paar Konzerte und mich beeindruckte der Poly 61 total. Unser Pianist behandelte ihn allerdings eher stiefkindlich, denn ein neues Instrument war am Horizont aufgetaucht: der Yamaha DX7. Schließlich überredete ich ihn, mir den Poly 61 für einen Apfel und ein Ei zu überlassen, während er das Geld für einen eigenen DX7 sparte und sich darüber kaputtlachte, dass der doofe Gitarrist ein Instrument ohne Anschlagsdynamik mit bloß 6 Stimmen haben wollte.
Those were the days.
Als ich ihn dann zuhause hatte, hatte ich Null Ahnung von Synth-Programmierung und konnte nicht Keyboard spielen, aber die Klänge, die aus diesem Wunder-Instrument herauskamen, erzeugten Gänsehaut bei mir. Ab da war der Synthesizer-Virus in meinem Blut und ist seitdem nicht mehr verschwunden.
(Den DX7 finde ich heute noch doof. Aber das ist nur eine Randnotiz.)
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