Fred's Lab Manatee

Gar nicht blöd - Das wars, zusammen mit einem anderen Bedienfehler. Ich dachte zwar, ich hätte das schon probiert, aber als ich es jetzt nochmal versucht habe, habe ich festgestellt, dass im Init-Patch ja der SUB aus ist und daher nichts ringmoduliert wird. Da habe ich dann wohl zu früh aufgegeben. Hoffentlich gibt's für die anderen Sachen auch eine einfache Erklärung :)
Für die anderen Fragen bin ich leider nicht qualifiziert und schließe mich eher an 🙂. Ich frage mich auch des öfteren wo jetzt dieses oder jenes “Geräusch” oder Knacken beim Manatee herkommt. Ich habe mal vergessen ihn auszuschalten und er hat ca. 1x pro Minute eine Art leises, krabbelndes Geräusch von sich gegeben (Mit Stereoschwenk). Habe stundenlang nach Ungeziefer in schwer erreichbaren Ecken und hinter dem Sofa gesucht bis ich es kapiert habe… Das Positive: Der Manatee hält einen auch in Bewegung 🙂.
 
Zuletzt bearbeitet:
Klar, leider hat der Manatee starke Mitbewerber in dieser Preisklasse.
Ist das nicht der einzige 4-fach Multitimbrale mit 4 Mono-Outs unter 1.000 Euro? Oder gar unter 2.000 Euro?
Bei mir kommt gerade ne GAS Wolke angeflogen. Sobald irgendwer das erste YT Video mit vielen Perc, Drum und Atmosounds raushaut, schwebt die über mir und regnet ab.
 
Bei dem Beispiel 12 im Amazona-Artikel hört man das Rauschen, das der Manatee manchmal produziert, wie auch den Effekt mit den perkussiven Artefakten, den ich bei Sounds mit langsamem Attack beschrieben habe. Ehrlich gesagt ist mir der Manatee zwar sehr sympathisch, aber es verfestigt sich der Eindruck, dass er leider doch noch nicht ganz ausgereift ist. Wahrscheinlich sollte ich ihn erstmal zurück geben und in einem halben Jahr nochmal schauen, was sich getan hat.
 
... also mit ungewolltem Rauschen hatte ich beim Manatee auch noch keine Probleme. Das mit den perkussiven Artefakten (Knackser) ist mir aber recht früh bei einigen Factorysounds aufgefallen:

https://www.sequencer.de/synthesizer/threads/freds-lab-manatee.163765/page-21#post-2828573

Mit meinen eigenen Patchen hatte ich allerdings noch keine derartigen Effekte. Die betroffenen Sounds haben (soweit ich das nachvollziehen konnte) auch recht merkwürdige Einstellungen in der Modmatrix. Leider ist damals niemand darauf eingegangen, so das ich nicht weiß ob dies möglicherweise sogar gewollt war (lofi ist gerade "in") ...
 
Das ist bei mir genauso. Bei eigenen Patches stehen die Attacks oft auf null- keine Artefakte bei mir. Das ist bei mir oft der Fall, denn ich mag seine kurzen Pluck/Lead-Sequencersounds, die ich mit anderen Geräten so nicht hinbekomme, auch nicht mit Wavetablesynths (ohne Wavetableimport) oder FM.
 
Was ist denn das besondere an diesem Synth? Also was kann man damit machen was mit anderen Synth nicht geht? Und wie ist die Bedienung?
 
Was ist denn das besondere an diesem Synth? Also was kann man damit machen was mit anderen Synth nicht geht? Und wie ist die Bedienung?
Kleiner Tipp: Wenn Du nach dieser Frage googelst (“What makes Fred’s Lab Manatee special?”), kommt z.B. oben geposteter Amazona-Artikel unter den ersten Ergebnissen. Der erklärt es tatsächlich auch ganz gut. Hier aber gerne nochmal:
 
Kleiner Tipp: Wenn Du nach dieser Frage googelst (“What makes Fred’s Lab Manatee special?”), kommt z.B. oben geposteter Amazona-Artikel unter den ersten Ergebnissen. Der erklärt es tatsächlich auch ganz gut. Hier aber gerne nochmal:
Der Artikel ist gut und der Autor hat sich Mühe gemacht, dem Instrument gerecht zu werden. Bei Amazona kann das schon mal durchwachsen sein (gibt leider auch Marktschreier). Der Autor ist generell nicht zimperlich mit seinen Bewertungen weshalb ich finde, dass man sich auf seine Urteile verlassen kann.
 
Das ist bei mir genauso. Bei eigenen Patches stehen die Attacks oft auf null- keine Artefakte bei mir. Das ist bei mir oft der Fall, denn ich mag seine kurzen Pluck/Lead-Sequencersounds, die ich mit anderen Geräten so nicht hinbekomme, auch nicht mit Wavetablesynths (ohne Wavetableimport) oder FM.
Das gelegentliche Rauschen/Knacken ist etwas anderes, als das, was ich versucht habe, mit perkussiven Artefakten zu beschreiben. Ich kann es mittlerweile recht zuverlässig reproduzieren. Vielleicht könnten andere mal versuchen, das nachzumachen, damit ich ausschließen kann, dass es nicht ein Problem meiner Einheit ist: Man nehme einen beliebigen Sound und gebe ihm einen sehr langsamen Attack und einen sehr langsamen Release. Dann spiele man vergleichsweise schnell mehrere Noten hintereinander, bevor die vorangegangenen jeweils ganz ausgeklungen sind. Nach 3-4 Anschlägen sollten immer mal wieder kleine perkussive "plucks" hörbar sein. Diese kommen meines Erachtens nach entweder daher, dass vor Einsetzen der langsamen Amplitude-Hüllkurve der neu einsetzenden Stimme die Amplitude kurz hoch ist, oder aber die Amplitude einer ausklingenden Stimme kurz wieder hoch ist, als gäbe es da eine Interferenz zwischen den Hüllkurven der einzelnen Stimmen - daher mein Eindruck von Paraphonie. Ich habe auch überlegt, ob das abreißen einer vorherigen Stimme aufgrund des Überschreitens der maximalen Stimmzahl diesen Eindruck eines "plucks" erzeugt, aber der Effekt tritt schon lange ein, bevor 10 Stimmen erreicht sind.

Beim Knacken oder Rauschen habe ich bisher keinen Auslöser finden können, es scheint völlig random einzutreten, ist aber vergleichsweise selten.
 
Du könntest mal einen Beispiel-Preset hochladen, bei dem diese Artefakte deutlich auftreten. Möglicherweise ist es ja ein Bug, den Fred fixen kann.
 


Neueste Beiträge

News

Zurück
Oben