Ich habe aktuell eine Kamera mit kleinem Sensor (CCD 1/2,3")* und habe den Eindruck, dass die Kamera deshalb viel Licht zum Belichten braucht. Stelle ich ISO hoch ein, bekomme ich viel Rauschen im Bild. Stelle ich Verschlusszeit lang ein, werden die Bilder verschwommener. Daher dachte ich, dass ein größerer Sensor besser wäre.

Außerdem bekomme ich mehr Licht rein, wenn ich die Blende niedriger stelle. Das ist aber wahrscheinlich auch besser so, wenn man möglichst viele Objekte scharf haben möchte?
* Genauer gesagt, beide Kameras haben diese Sensor-Größe. Die Canon IXUS 185 mit 8x
Zoom und die KODAK AZ422 (JK Imaging) mit 42x Zoom.
Die IXUS fokussiert besser. Auch in der Nacht.
Die KODAK fokussiert nach meinem Eindruck nicht so gut. Ich habe noch nicht herausbekommen, ob ich weitere oder nähere Objekte anvisieren sollte, um das Bild schärfer zu bekommen. Habe erstmal andere Sachen ausprobiert wie ISO, Verschlusszeit, Blende ...
Vielleicht ist noch mehr aus der Kamera rauszuholen. Wenn ich die Bilder verkleinere auf z.B. 960x720 Pixel, dann wird das Bild besser – weniger Rauschen usw. Aber ich möchte zumindest 1920x1080 in guter Qualität rausbekommen. Mit der IXUS sogar eher möglich. Sie produziert aber immer Rauschen. Erst wenn ich auf 25% verkleinere wird das Rauschen quasi mit den Pixeln verschmolzen, und ich mache dann mehr Kontrast, um das Bild klarer zu bekommen.