Moogulator schrieb:
..Aber kommt drauf an, was man unter Fläche versteht.
Eben. Man kann auch ein schnödes Dark-Pad mystisch/organisch spielen und so diesen Eindruck vermitteln, aber darum geht es offensichtlich nicht.
Mal so einen Ansatz der eventuell eher zum gewünschten Erfolg führt:
Einfach ist es sich erst einmal darüber Gedanken zu machen wie den diese mystischen Klänge aufgebaut sind, welche Beteiligten dabei sind, also diese Klänge in ihre Bestandteile per Gehör zerlegt. Das ist häufig recht einfach und man muss es nur selbst machen, die Arbeit will einem ja auch keiner abnehmen, also.. Einfach ist, eine Basisfläche nehmen den Filter zudrehen, und eventuel noch etwas leises gedängle mit einbauen, vielleicht auch mal mit dem Mirco durch die Küche ziehen und schab und Kratzgeräusche samplen, die dann noch leise drunterlegen als Multisample und ohen oder auch mit Transponierung, aber geloopt erklingen lassen. Es gibt da so viele einfach Wege, die aber meist nicht mit einem Gerät so hinzubekommen sind, es sei denn es ist ein Sampler. Würde ich da auch immer als erstes in Betracht ziehen, weil man so eben die Ganze Palette an Klängen mit einbauen kann und das meist problemlos. Wenn keiner vorhanden, dann eben stacken, ist auch recht einfach und man hat ja den ein oder anderen Klangerzeuger schon der röcheln kann. Würde nachher aber trotzdem versuchen daraus ein Multisample für den Sampler zu basteln, wegen Gear wieder frei und so.
Also, Sampler, ein Micro und ein halbwegs potenter polyphoner Synth. sollten da für sehr viele unterschiedliche organisch, böse und mystische Flächensounds wirklich ausreichen. Also, hinsetzten und losbasteln, klappt garantiert und kostet auch kein Geld, Zeit ist allerdings Voraussetztung, aber die hat man ja, denn sonst hätte man ja auch keine Zeit zum Musik machen.