Ein EQ bildet ne "gut klingende" FFB eher nicht wirklich nach.
umgekehrt ist ne FFB immer ne willkommene Sache um mit den Frequenzen gegebener sounds jenseits von einfachem filtering zu experimentieren.
Und hier kommt eben einer der wesentlichen Nachteile ins Spiel: es ist mitunter sehr (oder auch SEHR ) Zeitaufwändig sooo rumzulaborieren, Sound für Sound.
Arbeitet man konsequent so gibts viel zu lernen !
Hier spielt aber ein weiterer Aspekt mit rein:
die von den Cracks gerne gelobten FFBs haben durchaus ihren eigenen Sound, ...die Serge Filterbank heisst ja sowas in Richtung von: "Resonant EQ",
und gibt damit das stichwort, das die filterbänder eben auch ne gewisse Resonanz mit eingebaut haben "können".
(nun, eigentlich ja "müssen" / aber ich "glaube" der Trick ist dass bei gewissen Teilen die Resonanz mit dem Gain mit verstellt wird)
Insofern unterschreibe ich den ( oft blind laufenden) hype gewisser FFBs nicht einfach so, im sinne von: "das dann der umkehrschluss auch stimmen würde" (
)
Auch mit den billig aufgebauten FFBs kann man seine Lektionen einholen und seinen klangtechnischen Nutzen generieren.
rein fürs patchen selber eigenn sich FFBs vor allem grad mal um in Feedback schleifen reingepatcht zu werden.
Ich mag so FFBs auch speziell für Perkussion, wobei ich heute "da" andere Wege gehe, .....und alle meine FFBs in Kartons rumliegen hab statt wie im Rack.
Das andere naheliegende wäre dann natürlich die FFB vor nen FX zu hängen.
Aber sobald wir "sooo zu denken anfangen", ist der Gedanke das man ehh zwei FFBs will nicht weit entfernt
ich selbst fand die doepfer extrem mühsam im umgang, weil die potis mühsam zu bedienen sind in der quantität und so eng zusammen ( m.it steifen Potis).
D.h. die Bedienfreundlichkeit beim schrauben ist bei ner FFB ganz speziell ein punkt !! kann man nicht genug betonen !
.....nebst dem das die Doepfer selber schrottelig tönt ( die einzelnen filter als solches). Nichtsdesto trotz gibts Leute die auch mit der Doepfer ffB unglaublich coole Demos gemacht haben.
Will sagen: .......irgendwelches gebashe versus irgendwelche FFBs sollte man da schon etwas differenziert sehen, weils manchmal wirklich gar nicht so wichtig ist wie gut die Filter der FFB jetzt wirklich tönen
( ich z.bsp. mag den doepfer Vocoder extrem gut als CV-bare FFB, der die gleichen Filter drin hat wie die FFB ( die ich auch hab / bezog mich also rein auf mich selbst) )
Umgekehrt krsitallisieren sich eben bei den gut tönenden FFBs mitunter gewisse patches las besonders gewinnbringend heraus.
Denke bei der richtigen Moog dürfte das eher Rchtung "Synth-Line patchen" gehen. ( kenn die Moog nicht ! ......und patche selber auch nicht Richtung Synth-lines z.bsp. )
für perkussion kann man aber z.bsp. auch (gute!) Phaser und sowas als multiband EQ missbrauchen. ohne das man natürlich alles selbst einstellen könnte.
Der wirkliche Nachteil der FFBs ist die zeitaufwändigkeit beim patchen.
Und das dürfte wohl auch der Grund sein wieso Bernie wahrscheinlich recht behalten wird, das die meisten Leute das dann nach ner kurzen Zeit nicht mehr wirklich nutzen werden.
aber eben: man kann ja Leute auch etwas antriggern mit so posts hier
und "modular" ist heute generell woanders gelandet (eurorack) als wie es vor ein paar Jahren noch war..........( ich z.bsp. mach "kreativ-sampling heute im modular)