Firewire am Laptop über USB/Thunderbolt?

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Hallo zusammen,

kann man ältere Audiointerfaces (z.B. MOTU 2408 MK2) mit Firewire an neuen Laptops betreiben?
Mein Dell hat USB 2/3 und auch Thunderbolt 4. Kann man die erhältlichen Adapterkabel auf USB nutzen oder funktioniert das nicht?
Hat jemand Erfahrungen damit?

Liebe Grüße, Nika
 
Sollte eigentlich so ähnlich funktionieren ;-) Gibts denn entsprechende Treiber für die von dir genutzte Windows Version?

How to connect FireWire devices into a Windows PC with Thunderbolt 3/USB-C
 
Wobei mir gerade einfällt dass bei der MOTU scheinbar kein richtiges Firewire ist, sondern was MOTU eigenes AUDIO Wire das nur mit der mitgelieferten PCI Karte funktioniert. Hatten wir afair schon mal in 'nem anderen Thread.
 
Die 2408er brauchen eine PCIe-Karte als Verbindung zum Rechner. Das wäre die PCIe 424. Wird bei einem Laptop also nicht laufen.
 
Wobei mir gerade einfällt dass bei der MOTU scheinbar kein richtiges Firewire ist, sondern was MOTU eigenes AUDIO Wire das nur mit der mitgelieferten PCI Karte funktioniert. Hatten wir afair schon mal in 'nem anderen Thread.
ja, so ist es. Ohne FW-Update der Karte, welches nicht möglich ist, läuft da leider nix.
 
ich weiß es kostet viel Geld, aber tue dir selbst einen Gefallen und kauf die ein aktuelles Interface mit USB-C Anschluss. TB-4 ist für Audio kaum nötig.

Wandlerqualität und Latenz dürften dein Interface von 1999 derart in den Schatten stellen, das du dich fragst wieso du das nicht früher gemacht hast.
 
Verstehe... Du suchst eine Lösung für Dein neues Studio und willst Patchbays vermeiden, richtig? ;-)

Wollte meinen Tower Mac vor einigen Jahren ausmustern und auf Laptop umsteigen.
Aber was mache ich dann mit meinem 24i/o? (Läuft, wie oben beschrieben, nur mit PCI oder PCIe)

Ich habe noch nach eine Adapterlösung o.ä. gesucht. Und es gab tatsächlich irgendwo einen external PCIe-Slot mit USB Anschluss.
Zum einen war diese Box ziemlich teuer und zum anderen ging das nur mit PCIe und nicht mit PCI. Ferner konnte mir niemand versichern, dass das dann auch mit einer Motu-Karte funktioniert.

Ergo ist das 24i/o in irgendeinen Karton gewandert. Elektroschrott. Leider.
Habe mich für ein neue Interface entschieden. (16a mit 24 ai als Erweiterung. Bin bis heute sehr zufrieden damit.)

Schau doch mal, ob es diese externen PCI-Lösungen heutzutage noch gibt. Vor dem Problem standen/stehen ja sicher viele Leute.
 
ich weiß es kostet viel Geld, aber tue dir selbst einen Gefallen und kauf die ein aktuelles Interface mit USB-C Anschluss. TB-4 ist für Audio kaum nötig.

Wandlerqualität und Latenz dürften dein Interface von 1999 derart in den Schatten stellen, das du dich fragst wieso du das nicht früher gemacht hast.

Habe ich ja. Hat leider nur 8 Kanäle + 8 weitere via ADAT.
Wahrscheinlich wird es auf ein Digiface USB hinauslaufen.
 
Verstehe... Du suchst eine Lösung für Dein neues Studio und willst Patchbays vermeiden, richtig? ;-)

Wollte meinen Tower Mac vor einigen Jahren ausmustern und auf Laptop umsteigen.
Aber was mache ich dann mit meinem 24i/o? (Läuft, wie oben beschrieben, nur mit PCI oder PCIe)

Ich habe noch nach eine Adapterlösung o.ä. gesucht. Und es gab tatsächlich irgendwo einen external PCIe-Slot mit USB Anschluss.
Zum einen war diese Box ziemlich teuer und zum anderen ging das nur mit PCIe und nicht mit PCI. Ferner konnte mir niemand versichern, dass das dann auch mit einer Motu-Karte funktioniert.

Ergo ist das 24i/o in irgendeinen Karton gewandert. Elektroschrott. Leider.
Habe mich für ein neue Interface entschieden. (16a mit 24 ai als Erweiterung. Bin bis heute sehr zufrieden damit.)

Schau doch mal, ob es diese externen PCI-Lösungen heutzutage noch gibt. Vor dem Problem standen/stehen ja sicher viele Leute.

Ja, das ist ein ziemlicher Sackgang. Alles, was auf mehr als 16 Kanäle rausgeht, wird exorbitant teuer.
Mir wurde jetzt ein Tascam TD-4800 angeboten, was schon ziemlich geil ist - aber irgendwie muss ich das Ding ja in meine DAW bekommen. Auch da läufts dann wieder auf sowas wie das Digiface hinaus. Wahrscheinlich halte ich erstmal die Füße still und arbeite weiter mit 16 Kanälen bzw. hole mir mittelfristig das Digiface. Mehrere ADAT-Interfaces habe ich ja da.
 
Neu scheint es das nicht mehr zu geben aber vor kurzem gab es noch ein Presonus Thunderbolt Interface mit 48 Ein und Ausgängen. Das war gar nicht mal sooo teuer. Vielleicht gibt es das noch gebraucht irgendwo:


https://www.musicstore.de/de_DE/EUR...x48IO-TB2-192kHz-ADAT-etc-/art-PCM0015259-000


 
Alles, was auf mehr als 16 Kanäle rausgeht, wird exorbitant teuer.
Ich kann echt nur zum RME Digiface USB raten, plus vier ADA8000 oder ADA8200. Für hochwertige Mikroaufnahmen hängst Du einen guten Mikrovorverstärker hin (ich benutze zwei alte Rane und einen Focusrite Green), aus dem Du dann mit Line-Pegel in den ADA8200 gehst.
Gebrauchte ADA8000er kriegst Du für 80 Euro, 8200er für 130. Dann bist Du mit ca 850 bzw 1000 Euro bei 32-Kanal I/O dabei. (Das Presonus hat 1600 gekostet)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann echt nur zum RME Digiface USB raten, plus vier ADA8000 oder ADA8200. Für hochwertige Mikroaufnahmen hängst Du einen guten Mikrovorverstärker hin (ich benutze zwei alte Rane und einen Focusrite Green), aus dem Du dann mit Line-Pegel in den ADA8200 gehst.
Gebrauchte ADA8000er kriegst Du für 80 Euro, 8200er für 130. Dann bist Du mit ca 850 bzw 1000 Euro bei 32-Kanal I/O dabei. (Das Presonus hat 1600 gekostet)

So in etwa ist der Plan.
Im Übrigen nutze ich auch noch einen alten Rane-Mikro-Preamp. Ich finde den ziemlich cool.


Neu scheint es das nicht mehr zu geben aber vor kurzem gab es noch ein Presonus Thunderbolt Interface mit 48 Ein und Ausgängen. Das war gar nicht mal sooo teuer. Vielleicht gibt es das noch gebraucht irgendwo:


https://www.musicstore.de/de_DE/EUR...x48IO-TB2-192kHz-ADAT-etc-/art-PCM0015259-000



Gebraucht bekommt man die aber noch.
 
Das aneinanderreihen der Adapter funktioniert, ist aber keine glückliche Lösung. Habe selber mal mehrere kaskadierte Audiofire 12 Interfaces (Firewire 400) mit zwei original Apple Adaptern (TB3) an den Mac Studio angeschlossen und war enttäuscht über die Latenzwerte, die wesentlich schlechter waren als vorher an einem PC (2018 i7) mit TI Firewire Chipsatz.
Aktuell nutze ich auch ein RME Digiface und Ferrofish Wandler. USB 2 ist bei 32x I&O kein Flaschenhals und die RME Treiber bieten gute Latenzen. Das Digiface ist ebenfalls eine gute mobile Alternative, wenn man unterwegs einfach nur einen Kopfhörerausgang braucht.
 
Wahrscheinlich wird es auf ein Digiface USB hinauslaufen.
Hab vor nichtmal nem Monat auf Digiface, 4x Adat & ne alte Inline-Konsole umgestellt. Bin sehr sehr happy mit der Lösung. Diverse Goodies, wie DAW zu Pult und retour ohne Kabelstecken & Abschaffung div. Adapter & Docks um von Thunderbolt 3 zu Firewire zu kommen, gabs on Top. Und endlich endlich endlich ne vernünftige Routingsoftware anstelle des Krampfs von Focusrite. Wenn du Adats, Kabel & Geduld hast, kriegst du das für untr 300€ hin, weil du nur ne günstige Digiface brauchst.
 
Habe Firewire Adapter auf TB3 - (RME und Apple) Hier am Laufen. Läuft !
Nachteil : Teuer
Vorteil : Ist schneller als Vorher da die Firewire Beschränkungen teilweise entfallen
 
Das RME Digiface stand ja schon länger auf meiner Liste. Ich konnte nun günstig eines bekommen, inkl. 2 x ADA8000. Mir hat das wieder gezeigt, dass RME wirklich absolut solide Produkte mit Top-Treibern anbietet. Das Focusrite Sapphire hatte sich zwischendurch gern mal verabschiedet und auch arge Dropouts verursacht. Beim Digiface bleibt die CPU-Load durchgängig im kleinen Bereich. Großartig!

In meinem alten Studiorechner habe ich eine HDSP 9632 benutzt und bin mit der immer gut gefahren. Zum Digiface habe ich noch keine Langzeiterfahrungen, aber der erste Eindruck ist absolut solide und praxistauglich. Ich ärgere mich ein bisschen, dass ich nicht gleich wieder bei RME aufgestiegen bin. Jetzt stehen mir nämlich 32 Kanäle zur Verfügung und das ist eine sehr gute Arbeitsgrundlage.

Im neuen Studio werde ich das Setup auch wieder so einrichten, dass der Mix in vier Subgruppen in den analogen Mixer rausgeht und dann summiert in einen TLAudio Röhrenkompressor. So habe ich damals immer gemischt und mochte das offenere Klangbild gegenüber der DAW. Der Spirit M8 ist kein hochgradig audiophiles Mischpult, aber der Klang gefiel mir immer sehr gut und auch die EQ-Abstimmung. Ich bin da völlig pragmatisch und wenn mir etwas gefällt versuche ich es ins Setup einzubinden.
 
Was mir zufällig bei mir auffiel weil ich noch ne alte Focusrite als A/D-Wandler dabei habe:
wenn man die Monitore an die anschliesst, kann man den Poti für laut/leise nutzen.
 


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